Mikrofon + Preamp?!

  • Ersteller peterpaaan
  • Erstellt am
...
Ich denke der Thread hier ist trotzdem mehr als Informativ für mich, und vielleicht ja auch zukünftig für andere, die ähnlich rangehen :)
Danke an alle, ich schreib natürlich nochmal ausführlich was es letztendlich geworden ist und warum :)
Ach ja, hatte noch was ganz vergessen, wenn ich es recht verstehe, ist neben dem Gefell M930 das TLM193 noch in Deinem Testfeld.
Wenn ja, da wäre ich auch gespannt welche Erfahrungen Du damit gemacht hast.
Aber nicht vergessen, wir haben ein gutes Gedächtnis :)
 
bei allem respekt werte forenkollegen ... damit macht ihr aus
einem offenen, kontroversen austausch, der selbstredend mit den
unterschiedlichsten meinungen einhergeht ... eine einseitige jubelveranstaltung,
die andersdenkenden einen schmähzettel an die birne nagelt,
um sie ruhig zu stellen ... und das ist einfach kein guter stil!
 
Es geht hier mitnichten um eine Jubelarie auf einzelne Hersteller, sondern es geht um eine solide Grundausstattung fürs Homerecording. Verlegt doch bitte die anderen Debatten in den Probereich oder eigenständige Threads!

Ich rufe lediglich zur Sachlichkeit auf, und dazu, beim Thema zu bleiben, anstatt immer seine Duftnote abzusetzen, wie es leider einige (unter dem Deckmantel der absoluten Anonymität) hier immer wieder tun.
 
Sachlichkeit ist immer gut, wenn es darum geht, fair miteinander umzugehen.

Gleichzeitig ist das Setzen von Duftnoten einzelner nichts Schlimmes. Was ist verkehrt daran, wenn jemand mehr auf Produkt A als auf Produkt B abfährt und das vertritt. Das macht doch ein Forum aus. Bei jedem User erkennt man Preferenzen, wenn man sich länger in Foren aufhält. Die müssen nicht immer sachlich begründet sein. Jedem das Seine. Und jeder Leser kann das auch entsprechend einordnen, ohne das man sich gleich schützend davor werfen muss mit dem Hinweis an Einsteiger, Achtung: Rot ist nicht besser als Blau, die Wahrheit ist grün.

Solange es keine persönlichen Angriffe gibt, sind mir mehr unterschiedliche Meinungen lieber als die Empfehlung immer der gleichen Geräte. Jeder hört anders und jeder empfindet Musik mit ihrer emotionalen Kraft anders.

Das führt zu unterschiedlichen Bewertungen auch bei technischen Fragen und das ist gut so. Sachlichkeit ist nicht das oberste Gebot, Fairness und Respekt aber schon.
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Eine Frage hab ich doch nochmal, wie testen wir das ganze überhaupt am besten?
Ich hab irgendwie gelesen, dass so Artikel wie Mikrofone und ähnliches von dem erweiterten Rückgaberecht bei den großen Shops ausgeschlossen sind.
14 Tage gelten aber trotzdem?

Ich meine ob ich jetzt zuhause reinsinge oder vor ort macht ja für das mikrofon keinen unterschied, wohl aber für mich, da ich mit meinen begebenheiten testen kann.
 
Hier hilft konkret bei den Versandhäusern anfragen, bspw. lt. https://www.thomann.de/de/helpdesk_moneyback.html sollte auch das erweiterte Rückgaberecht gelten, aber sicher ist sicher.
Wenn Du das Gefell M930 testen solltest, frage am besten direkt bei microtechgefell nach.
Die erlauben 14 Tage plus/minus Testzeit, ohne Kosten, bei Dir zu Hause.
Kaufen musst Du trotzdem nicht unbedingt bei microttechgefell.

Gute Gefellpreise, auch mal bei Arnd digitalaudioservice.de
 
Den Tipp mit Arnd digitalaudioservice.de kann ich nur bestätigen.
 
Die haben leider das M930 nicht im Shop aufgeführt, das wäre sonst perfekt in einem Hamburger Laden!
 
Hm, die Suche hat mir das irgendwie nicht ausgespuckt :(
Danke Andreas!
 
"Ich hab irgendwie gelesen, dass so Artikel wie Mikrofone und ähnliches von dem erweiterten Rückgaberecht bei den großen Shops ausgeschlossen sind. "

Das habe ich bei Thomann und Music World Brilon zum Glück noch nicht erlebt. Aber dort bekommst du das Gefell nicht. Wahrscheinlich wirst du es aber ohnehin nicht wieder herausrücken. Ich habe da so meine Erfahrung.... ;)
 
Ja nach euren Aussagen ist das Gefell bisher auch das Mikro auf das die Wahl fällt. Testen werden wir trotzdem und werden sehen ob es dann auch zu seiner Stimme passt :)

Einzig und allein die Anforderungen an das Interface haben sich noch ein bisschen geändert. wir würden das Ding gerne auch Live über kurz oder lang mitnehmen um vielleicht einen Sampler per Stagepiano oder ähnliches anzusteuern.
Was uns also zusätzlich zu einem guten verbautem Preamp wichtig ist:
- Midi (Oder lieber auf ein extra midi interface zurückgreifen? das wäre dann ja nur eine zusätzliche fehlerquelle bei treiberproblemen?!
- Min 4, gerne 6 symmetrische Ausgänge (6 wäre nur puffer, ist also nicht essenziell)
- Niedrige Latenz und stabilität durch gute Treiber (Also RME?!)

Das Forte fällt damit wohl leider weg ohne Midi. Jetz haben wir an das babyface oder auch das fireface uc gedacht.
würde sich der aufpreis zum fireface bei unseren anforderungen bezahlt machen? sind vielleicht auch die preamps nochmal besser?
oder schlagt ihr jetzt noch ein ganz anderes interface vor?

recording ist und bleibt aber natürlich priorität!
 
Ja nach euren Aussagen ist das Gefell bisher auch das Mikro auf das die Wahl fällt. Testen werden wir trotzdem und werden sehen ob es dann auch zu seiner Stimme passt Lächeln

Als Langzeituser des M930 kann ich nur nochmal konstatieren, daß es wirklich obere Liga ist, und wegen der Kompaktheit ( manche meinen ja, the bigger, the better) auch sehr gut zu positionieren ist. Einem U87 steht es m.E. außer der umschaltbaren Klangcharakteristiken in nichts nach. Ufff....zuviel Werbung verdirbt die Preise .....na denn... viel Spaß beim Recorden. Ansonsten ist das Röhrenmic Mojave M300 auch echt klasse. Mein Bruder hat sichs grad gekauft. Und ja, ich bin auch ein großer Fan vom Audio Technica AT4060. Genug der Lobhuddelei, jetzt fein heia bubu machen ;-)
 
Da wird das Babyface wohl nicht ausreichen. Das stellt das mehr an Kanälen nur per ADAT zur Verfügung. Das UC hat gleiche oder gleichwertige zwei Preamps, ich bin kein Chipspezialist. Es läuft wohl auf das UC heraus. Live würde ich auch ungern mit der Kabelpeitsche arbeiten.
 
Gibt es heute noch Stagepianos, die Midi nicht via USB triggern können?

Also ich würde Midi Ein und Ausgänge nicht als Grundlage zur Wahl des Interfaces machen.

PS: Mehr Ein und Ausgänge bieten die Saffire Interfaces von Focusrite. Die PreAmps haben allerdings nicht die Qualität der Forte und RedNet Serie. Sind m.M.n. allerdings auch nicht wirklich schlechter als das, was RME zur Zeit macht.
 
Das Piano was wir noch benutzen leider ja. Außerdem ein SPD-S, auf welches wir im Zweifel aber auch die samples direkt raushauen könnten.
Wäre sonst ein Midiinterface eine Lösung oder meint ihr das könnte zu Treiberproblemen kommen?

Das Force hat leider nur 4 Ausgänge, wovon einer ein Stereo klinkenausgang ist. Ich weiß nicht ob mir das so ganz geheuer ist.
Das Focusrite Saffire Pro ist hab ich bereits live mal verwendet und war damit glücklich.
Aber bei dem Preis kann ich mir nur so schwer vorstellen, dass die preamps mit denen des fast doppelt so teuren fireface mithalten sollen?!
Wenn doch wäre das natürlich das perfekte Gerät, hat mich live auf mehr als 30 Shows nicht einmal im Stich gelassen, das würde ich dafür immer wieder kaufen.
 
Gerade hab ich auch noch gesehen das es da auch noch die etwas teurere Variante mit dem Focusrite Liquid Saffire Auto gibt. Sind da die Preamps vielleicht vergleichbar mit denen des Focusrite Forte?
 
Doofe Autokorrektur, das sollte Focusrite Liquid Saffire 56 heißen. Kann leider in der Mobileversion nicht editieren
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Die Liquid PreAmps sind nicht ganz in der gleichen Liga, wie die des Forte, aber ich hatte ja ein paar Seiten vorher (Seite 3) zwei Aufnahmen verlinkt. Eine davon ist komplett mit nem Focusrite Liquid Saffire 56 gemacht worden. Die andere mit externen PreAmps und Metric Halo Wandlern.

Die Unterschiede sind für mich deutlich aber ich habe auch schon Meinungen gehört, die nicht mal sicher zuordnen konnten, welches die Aufnahme mit dem fünf mal so teuren Equipment war.

Das zeigt m.M.n. auf welch gutem Niveau die "Einsteiger"-Sachen heute schon sind.

Ich persönlich würde das Focusrite immer dem RME vorziehen, einfach weil mir der Klang der Pres und Wandler mehr zusagt und ich finde, dass die zur Zeit einfach besser sind. Aber das ist ja auch immer etwas subjektiv. RME ist mir in den Mitten immer etwas zu matschig und in den Höhen immer etwas zu harsch. Das addiert sich m.E.n. im Mix dann immer auf.
 

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