mastering/mix Preise???

  • Ersteller theworldendswithme
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Mastering 5 Euro

Mixing 7.50 Euro
 


ja aber für nur 30€ mehr is man bei einen der BESTEN!!!!
;)

muss ich jedes detail erklären?

ich dachte wir sind alle schlau genug und können gut zwischen den zeilen lesen und uns zusammenhänge vorstellen.


wenn einer der besten nur 80€ nimmt du sagst 50€ is zu wenig für ein gutes mastering wo is denn da jetzt die proportion?

du meinst ja sichernich das es erst ab 60€ losgeht denn bei 10€ nen fass aufmachen is jetzt etwas kleinlich :D






ich kenne den Markt sehr gut.
und ich weiß das die Bands mit denen wir arbeiten und deren Labels
recht feste Masteringstudios haben und auch teilweise mal bei drei Studios
Mastern und sich dann das beste Master raussuchen...
und da kostet das Mastern eines Tracks keine 50 Euro.
und das geht auch bei kleineren Labels oft so...


joa wenn sie noch das geld dafür haben dann is das auch ok.

aber die mehrzahl an musikschaffenden hat das geld nunmal nich aber die mucke kann man trotzdem kaufen und hört sich auch für minibuget ganz nett an.


das manche acts noch richtig fette bugets haben kann ja sein.
aber es is nich mehr die regel.
ich hab sogar schon von heutigen top 20hits gehört die miese machen ;)
 
Mastering 5 Euro

Mixing 7.50 Euro


die herren regen sich hier auf wegen 50-80€ also 30€ untwerschied, und du knallst hier sowas hin, is das nun witz, oder???? :D krass krass - das nenn ich mal preise drücken
 
das ist immer noch WESENTLICH teurer als die meisten hier, die machens für lau :D
 
das ist immer noch teurer als die meisten hier, die machens für lau undefined

ja gut, manchen leuten reicht der name in den credits

aber wie schon der joker aus the dark knight sagt "if you are good at something - never do it for free!"
 
das ist immer noch teurer als die meisten hier, die machens für lau undefined

ja gut, manchen leuten reicht der name in den credits

aber grundsätzlich find ich nettigkeiten auch ok... wenns nicht in die sparte ausnutzen fällt

LG
 
chindogu schrieb:
ich kenne ne Menge "Profis" die Alben an einem einzigen Tag oder max. an zweien mischen.
wer z.b? und welche alben waren das?

btw, das mixen auf großen konsolen kostet nicht mehr & nicht weniger zeit. leute wie michael brauer oder die alge-brüder schaffen im schnitt auch nur 1-1.5 mixe/tag & die bekommen richtig gute aufnahmen. die haben aber auch 10 racks voll mit gear & alles doppelt & dreifach mit ihren hardwarepresets & einen assi der ihnen schonmal spuren säubert, triggerspuren erstellt, maschinen bedient etc.

aber ich bin mal so frei & nehme einen durchschnittlichen tag für dich mal mit 12h an. wenn du 4-5 tracks schaffst, bleiben statt 2h eben 2.5-3h / track - dann aber bitte die 12h auch ohne pause durchmischen, gelle? ;-)
und falls du versuchst deine aussage im nachhinein nun anders zu relativieren: es geht hier eben *nicht* um selbst recorden & "pre-mixing", sondern um reines mixing, d.h. du bekommst rohspuren & sollst sie mischen - das war die frage des TE worauf du meine aussage damit widerlegen wolltest, dass du ja 4-5 tracks / tag schaffst.

die frage wie du änderungswünsche am mix für deine kunden umsetzt, wenn du einen guten tag hattest & 4-5 tracks auf deinem analogmixer gemischt hast, stünde dann auch noch im raum.
die stelle ich hier aber mal nicht...

Wer selbständig arbeitet hat seltenst solche 'kurzen' Arbeitstage.
ich bin selbständig & ich weiss auch was es bedeutet ;-)

dafür das du hier solche zahlen präsentierst, scheinst du selbst ja so scheu zu sein, dass ich nichtmal weiss mit wem ich hier überhaupt rede...
 
Black_Bender schrieb:


ja aber für nur 30€ mehr is man bei einen der BESTEN!!!!
;)

muss ich jedes detail erklären?

ich dachte wir sind alle schlau genug und können gut zwischen den zeilen lesen und uns zusammenhänge vorstellen.


wenn einer der besten nur 80€ nimmt du sagst 50€ is zu wenig für ein gutes mastering wo is denn da jetzt die proportion?

du meinst ja sichernich das es erst ab 60€ losgeht denn bei 10€ nen fass aufmachen is jetzt etwas kleinlich :D

1)bin doch nicht kleinlich.
die Proportion ist in Prozent immerhin 60% dies macht der Preisunteschied bei 10tracks aus.
60% hat mit kleinlich nun wahrlich nix zu tun.

und hier geht es ja immer darum das alle das BESTE für möglichst wenig Kohle haben
wollen. da sind 300 Steine für den ein oder anderen dann aber wieder nicht drin.

2)ich kenn Deinen online-Mastering-Dings da nicht.
kann also nicht sagen ob es "gut" ist. evtl. ist es das eben nicht und
dann ist man mit 80/track noch immer nicht bei einem "amtlichen" Mastering.

ich will den nu nicht schlecht reden - denn das kann ich faktisch nicht, da ich ihn nicht kenne.

Black_Bender schrieb:

das manche acts noch richtig fette bugets haben kann ja sein.
aber es is nich mehr die regel.
ich hab sogar schon von heutigen top 20hits gehört die miese machen ;)

es gibt auch genügend Indiebands und kleinere Bands die ein recht ordentliches
Budget haben, es gibt ja nicht nur schwarz und weiß ( also: nix haben oder 100.000 für ne Produktion ) sondern noch einiges dazwischen.
das die definitiv nicht reich mit ihrer Mucke werden ist klar, aber dennoch wird da nicht
an der falschen Stelle der Produktion gespart.

Ich hab nicht selten Bands hier rumheulen gehabt, die sich ihr Masteringstudio selbst
gesucht haben ( kosteneffizient ) unzufrieden waren und dann doch eine der empfohlenen aber teureren Lösung genommen haben, wo aber von vornherein klar war, das es da so zurückkommt wie gewünscht....
 
bin doch nicht kleinlich.
die Proportion ist in Prozent immerhin 60% dies macht der Preisunteschied bei 10tracks aus.
60% hat mit kleinlich nun wahrlich nix zu tun.

ah cool mathe eins meiner hobbys :D

also ich kenn jetzt keinen der stur multipliziert nach einzelpreis pro track.

die mehrzahl hat staffelpreise.

und da bleibt dann vieleicht nur noch 100€ unterschied bei 10tracks in unserm 50 / 80 beispiel

ah man da haben wir uns jetzt einfach an nem blöden thema verbissen ;)


chindogu was willste machen wenn ein track nur durchschnittlich 50€ einbingt?
wenn nich mehr bei beatport itunes und co rausspringt?

erklärs mir...

ich würde sagen man versucht mit so wenig mitteln wie möglich (viel eigenleistung) so viel wie möglich zu erreichen an qualität.

und das ist heute leicht möglich dank der riesigen anzahl brauchbarer freeware und frei zugänglichen wissen im internet.

früher war das nicht so einfach möglich mit den heutigen ergebnissen.
ich sag nur mehrspurrecorder *kotz*


ich kenn ne menge alter erfahrener säcke aus der branche die staunen was heute in eigenleistung mal auf die schnelle möglich is und auch noch gut klingt und das für ein witz an investition von zeit und geld in material und ausbildung im gegensatz zu dem was noch vor 10 oder 20 jahren mit gleicher leistung nur möglich war.
 
Black_Bender schrieb:


chindogu was willste machen wenn ein track nur durchschnittlich 50€ einbingt?
wenn nich mehr bei beatport itunes und co rausspringt?

erklärs mir...

dann bleibt es ein Hobbie und ein Hobbie kostet Geld.
bringt aber nur seltenst welches in die Kasse, bzw. wenn grade mal auf Nullrechnung.

dann findet man sich damit ab,
das man Hobby-musiker is und fertsch -
und man hört auf den Traum vom Rockstar zu träumen.
 
Leute, Mastering ist doch vor allem Vertrauen! Die Kommunikation mit dem Mastering Engineer und das Mix-Feedback ist das, was zählt.

Ich würde also als erstes ein paar Leute bemustern und einen Song testmastern lassen - das sollte bei einigen Mastering Studios auch gratis möglich sein. Im Zuge dessen lässt du den Menschen auch Feedback zum Mix geben und da merkst du dann schon, wie der auf deine Vorstellungen und den Mix eingeht etc.

Im Endeffekt strebt man dann eine Zusammenarbeit an, wo man weiß, was man bekommt und wie man miteinander kommuniziert. Bei mir läuft das zB so, dass ich meine Mixe auf den Server stelle, der Mastering Engineer sagt mir sowas wie "Track 3 und 5 klingen am besten, richte die anderen auf diesen Sound aus, bei Track 2 sind die Gitarren etwas zu leise, generell kannst der Kick noch etwas Schub bei 80 Hz geben", ich änder das, schick ihm die CD, er mastert, ich zahl ca. 400 Euro pro Album. Fertig. Dadurch löst sich das Problem mit dem unterschiedlichen Zeitaufwand auch von selbst, da der Mastering Engineer eben teilweise auch dafür engagiert wird, dich - also den Mixing Engineer - zu dem Resultat zu bringen, wo er dann mit möglichst wenig Aufwand das Maximum herausholen kann.
 
dann bleibt es ein Hobbie und ein Hobbie kostet Geld.
bringt aber nur seltenst welches in die Kasse, bzw. wenn grade mal auf Nullrechnung.


ja eben so gehts auch nich.
du simplizierst die sache zu sehr.
wen interessieren denn noch verkaufszahlen wenn 100.000 kopien existieren aber nur 100 gekauft sind?


es gibt eine gruppe von sehr gut verdienenden selbstständigen die haun einen track nachm andern die woche raus im elektronischen genre.

alles qualitativ gutes zeug volle kanne auf quantität gesetzt. also harte studioarbeit am fließband.

die musik wird von einer handvoll internationaler dj's bei beatport und co gesaugt und gespielt in der welt und tausendfach kopiert und weitergereicht je nachdem wie gut die musik ankommt.
das ganze meistens noch in downloadbaren mixsets für die kids.

die musik kommt gut an...
der interpret wird in der szene bekannt
wird gebucht und bekommt nen haufen gage.

ich hoffe ich muss das prinzip jetzt nich bis ins detail erklären denn ich finde das war verständlich wie komplex das buiss funktioniert in dem fall.

also von hobby kann man da nicht mehr reden finde ich.
 
Black_Bender schrieb:
dann bleibt es ein Hobbie und ein Hobbie kostet Geld.
bringt aber nur seltenst welches in die Kasse, bzw. wenn grade mal auf Nullrechnung.


ja eben so gehts auch nich.
du simplizierst die sache zu sehr.
wen interessieren denn noch verkaufszahlen wenn 100.000 kopien existieren aber nur 100 gekauft sind?


es gibt eine gruppe von sehr gut verdienenden selbstständigen die haun einen track nachm andern die woche raus im elektronischen genre.

alles qualitativ gutes zeug volle kanne auf quantität gesetzt. also harte studioarbeit am fließband.

die musik wird von einer handvoll internationaler dj's bei beatport und co gesaugt und gespielt in der welt und tausendfach kopiert und weitergereicht je nachdem wie gut die musik ankommt.
das ganze meistens noch in downloadbaren mixsets für die kids.

die musik kommt gut an...
der interpret wird in der szene bekannt
wird gebucht und bekommt nen haufen gage.

ich hoffe ich muss das prinzip jetzt nich bis ins detail erklären denn ich finde das war verständlich wie komplex das buiss funktioniert in dem fall.

also von hobby kann man da nicht mehr reden finde ich.

dann kommt doch aber auch schon wieder Geld rein,
über eben Gagen, gigs etc.

dann ist auch bei diesen Jungs wieder die Kohle für amtliche Produktionswege inkl. eines höherwertigen Masterings da.
smil451e75c243d52.gif


wir schnacken tatsächlich auch ein wenig aneinander vorbei.
nich wild...

klink mich nu mal aus.
 
dann kommt doch aber auch schon wieder Geld rein,
über eben Gagen, gigs etc.

dann ist auch bei diesen Jungs wieder die Kohle für amtliche Produktionswege inkl. eines höherwertigen Masterings da.


ja trotzdem gibt da keiner was von seiner gage ab fürs mixing und mastering :D

das muss alles entweder das label mit ihrer bookingagentur zusammen refinanzieren oder halt die einnahmen der musik selber...

von den interpreten gibt doch keiner was ab von der gage die zeigen dir nen vogel wenn du als label kommst und sagst du willst jetzt was von der gage haben :D
 
Black_Bender schrieb:


ja trotzdem gibt da keiner was von seiner gage ab fürs mixing und mastering :D

das muss alles entweder das label mit ihrer bookingagentur zusammen refinanzieren oder halt die einnahmen der musik selber...

von den interpreten gibt doch keiner was ab von der gage die zeigen dir nen vogel wenn du als label kommst und sagst du willst jetzt was von der gage haben :D

ach herje...
da muss ich dann doch nochmal eingreifen.

das war früher!!!

mittlerweile ist es ja usus das Produktionen gar nicht mehr komplett
vom Label gezahlt werden. Sie werden vorfinanziert und werden dann
wieder beim Interpreten bei Einnahmen abgesaugt.
das kennen wir ja schon so...
aber nu kommt der Clou: ich hab seit geraumer Zeit immer mehr Bands
im Studio die die Aufnahmen teils oder ganz aus eigener Tasche zahlen, also SELBST vorfinanzieren!!!
Da einige Labels das Risiko der Vorfinanzierung gar nicht mehr aufsichnehmen.
Geile Sache, oder?
Risiko limitiert, 50% Gewinnchance in Aussicht.

wir reden hier immer noch von interpreten die nicht TopTen spielen und
meine Erfahren greifen leider nicht bis in den Elektrobereich, im Bereich Indie
macht sich diese Unsitte grade breit.


Nachtrag:
die Handelsware Musik verändert sich.

Musiker ist der Produzent der Musik
( wie z.B. Sony einen CD-Player baut und als komplettes Gerät verkauft)
Label ist nur noch Vertrieb
( wie z.B. der Großhändler der die Sonyprodukte im Einzelhandel platziert )
der Handel ( auch i-net!!!)
ist Verkaufsplattform

Sony geht ja auch nicht zum Großhändler und sagt: "
Tschuldigung, wir haben jetzt alle Einzelteile des Gerätes fertig, Du musst es jetzt
aber zusammenbauen wenn du es verkaufen willst..."

Musik ist seit geraumer Zeit kein Kunst - sondern mehr KONSUMgut.
die normale Definition der Handelsware greift nun also auch immer mehr auf dieses
Produkt , zumal sich die Distributionswege ja auch komplett verändert haben.
 
oh das is ja richtig fürn hintern.

also alle verdienen nur die band geht im normalfall lehr aus?

schönes buiss.


ich glaub wir sind uns einig dass es zur zeit eine ganze menge verschiedener methoden gibt irgendwie mit musik noch geld zu machen.

ich hab auch eine recht unkonservative methode gefunden die mich nicht auf die büne zwingt.


aber nen mastering für 50€ is längst nich so schlimm wie es sich anhört oder noch vor 10 jahren klingen würde ;)

aber das mit den 4 mixen an einem arbeitstag is schon etwas übertrieben musste zugeben.

also da müssen schon so viele glückliche zufälle aufeinander treffen dass das geht.

man sollte vom normalen durchschnittsfall ausgehen und da sind 350€ für ein gutes ergebnis absolut gerechtfertigt.

also diese preise kenn ich auch so in der richtung.

wenns nur nen instrumental mit stimme is wie im hip hop üblich ja dann keine frage dann is 350 keine hausnummer mehr.
 
Black_Bender schrieb:
-
aber das mit den 4 mixen an einem arbeitstag is schon etwas übertrieben musste zugeben.

also da müssen schon so viele glückliche zufälle aufeinander treffen dass das geht.

das ihr das alle so unüblich findet.

im regulären Studioalltag (eines Mittelgroßen Studios) gibt es keine 8 oder 10 Stunden Tage.
wir haben zudem Schlafräume im studio, heißt die Band ist die meiste zeit da, diese Zeit will genutzt werden, also sind Arbeitstage mal schnell 12 bis 16 Stunden lang.
und nochmal - wenn das Material amtlich aufgenommen ist, im Vorfelde schon Fehler vermieden wurden und so aufgenommen wurde das der Mix schon im Hinterkopf seine Struktur hat - das Material vom Assi editiert vorliegt - dann ist es nicht selten, das eine komplette Albummischung in 2 bis 3 Tagen über die Bühne is.
und
Ich arbeite mit einer analogen, aber automatisierten Konsole und habe viel an analogem Outboard.
mache also nicht viel mit der Maus oder ITB. Viele Handgriffe die viele hier ( ich verallgemeinere nu einfach mal) 'umständlich' im rechner machen müssen, geht bei mir in wenigen Sekunden.
z.B. 1176 auf der Patch in Kanal xy insertieren, einstellen fertig, pultinternen EQ einstellen fertig.
Gitarre ist in der Passage zu laut? track kurz zurück gesetzt, fader 2db runter, Pult speichert die Änderung, abfahren, hören, gut so? fertig, sonst nochmal den Fader um xdb runter....
die Drums nicht genug Wumms? im Pult auf Group bouncen, Comp und eq insertieren, einstellen, drunter mischen, fertig. etc. etc.
alles das, was bei jemandem der ITB mischt einfach mal mehr Zeit in Anspruch nimmt als in meiner analogen Umgebung - macht am End des Tage geraume Zeitersparniss aus.
Gut konfiguriertes Pult und Umfeld > guter Workflow.
gut organisiert zu sein is da alles.

Wie gesagt Material was ich nicht kenne und nicht aufgenommen aber mischen soll,
benötigt dann eben auch entsprechend mehr Zeit.
 
Naja also ich würde mal schwer sagen hier gehen die Meinungen auseinander.

Meine Meinung:

Jeder kann seine Preise selber gestalten wie er will. Letztendlich zählt ob der Kunde zufrieden ist oder nicht. Aber ich glaube nicht das sich jemand selbstständig macht oder ist der nen Mix oder Master viel günstiger als den Schnitt macht.

Wenn ich für nen Mix Geld verlange dann seh ich mir vorher das Audiomaterial an und rechne mir ca. aus was ich an Std. investiere. In der Regel gehe ich dann von einem Stundenpreis von 35-40 Euro aus. Aber man kann das nicht pauschalisieren. Matt Winter (mixingengineer von Liza Minelli etc.) verlangt z.b. nen fufi pro Std. und wenn man sich Busy mal anschaut der verlangt 125 zzg. Mwst fürs Master. Andre wie Masterlab verlangen 85 zzg. Mwst.

Ich denke 50 Euro Untergrenze für ein Master ist schon ok, wobei ja da wieder Silversound mit seinen 35 Euro zzgl. Mwst lockt.

Mix würde ich nich unter 35 Euro / Std. machen weils sich sonst absolut nicht rechnet mit der selbtständigkeit. Man muss ja bedenken das die Wenigsten wirklcih 24/7 voll ausgelastet sind. Und die Zeiten bzw. Tage muss man auch überbrücken.
 
marrtin schrieb:
Naja also ich würde mal schwer sagen hier gehen die Meinungen auseinander.

Meine Meinung:

Jeder kann seine Preise selber gestalten wie er will. Letztendlich zählt ob der Kunde zufrieden ist oder nicht. Aber ich glaube nicht das sich jemand selbstständig macht oder ist der nen Mix oder Master viel günstiger als den Schnitt macht.

Wenn ich für nen Mix Geld verlange dann seh ich mir vorher das Audiomaterial an und rechne mir ca. aus was ich an Std. investiere. In der Regel gehe ich dann von einem Stundenpreis von 35-40 Euro aus. Aber man kann das nicht pauschalisieren. Matt Winter (mixingengineer von Liza Minelli etc.) verlangt z.b. nen fufi pro Std. und wenn man sich Busy mal anschaut der verlangt 125 zzg. Mwst fürs Master. Andre wie Masterlab verlangen 85 zzg. Mwst.

Ich denke 50 Euro Untergrenze für ein Master ist schon ok, wobei ja da wieder Silversound mit seinen 35 Euro zzgl. Mwst lockt.

Mix würde ich nich unter 35 Euro / Std. machen weils sich sonst absolut nicht rechnet mit der selbtständigkeit. Man muss ja bedenken das die Wenigsten wirklcih 24/7 voll ausgelastet sind. Und die Zeiten bzw. Tage muss man auch überbrücken.


Da stimme ich dir zu.
Grade bei Mixing-Dinge habe ich es zum Standart machen müssen, die Dinge zuvor zu sehen, bevor es einen Festpreis gibt. Von Stundenpreise halte ich auch viel, aber das glaubt der Erst Kunde einem nur dann wenn er mal nen Tag daneben sass und sieht was alles betrieben wird.
Die Problematik bei Festpreisen ohne Sichtung besteht darin, dass meist wesentlich mehr gemacht werden muss als beschrieben, oft aus Unkenntnis -manchmal auch absichtich.
Deshalb würden mich Pauschal-Angebote vielleicht stutzig machen, da es für mich nen "Friss-oder-Stirb"-Charakter hat oder es dem Mischonkel wurst ist, ob was schief, nicht im Timing ist rauscht, knackst etc. In der Vergangenheit habe ich einige Interessenten erst im 2 oder gar 3 Anlauf bekommen, da sie Geld sparen wollten, was manche dahingehend bei anderen an Erfahrungen sammeln war für mich unvorstellbar. Deshalb glaube ich, dass es für jeden Interessensten von Vorteil ist, seine Sorgen, Bedenken oder einfach nur seine Vorstellungen auch im Kummerfall mal kundtut und mal lauscht wie drauf reagiert wird. Aus persönlichen/telefonischen Gespärchen erfährt man immer ne Menge über seinen Gegenüber !

Mittlerweile reichen die Preise fürs Mastering von 35 EUR bis 79 EUR.
Fast als Standardtmittelwert hat sich selbst bei guten Mastering-Onkels nen 50i etabliert. Die fahren dann auch gewaltig was auf. Hab aber auch schon SoftwareMastering-Angebote ab 19 gesehen und hier finden sich sicherlich auch welche die das für nen 10er oder gar die ersten für umme machen würden. Ich find nen 50i grenzwertig Ok, denn schliesslich muss man auch die Beratung/Vorgespräche im Vorfeld berücksichtigen sowie nen Service im Falle von Änderungswünschen bieten. Bei komplexeren Dingen/unrealistischen Erwartungen kann es schon mal sein, dass man den ersten Song 2-3 anpacken muss, bevor der Kunde die Klang-Marschroute fürs Album absegnet. oder es tiefergehenden Gesprächs bedarf
Aber auch solche Dinge trennen die Spreu vom Weizen. Bevor ich mich für ein Mastering-Angebot entscheiden würde, würde mich zuvor der Umgang bei Nichtgefallen oä. interessieren.
Wie bereits erwähnt wurde muss jeder für sich selbst entscheiden, was, womit, für wen zu welchem Preis
 
chindogu schrieb:
Black_Bender schrieb:


ja trotzdem gibt da keiner was von seiner gage ab fürs mixing und mastering :D

das muss alles entweder das label mit ihrer bookingagentur zusammen refinanzieren oder halt die einnahmen der musik selber...

von den interpreten gibt doch keiner was ab von der gage die zeigen dir nen vogel wenn du als label kommst und sagst du willst jetzt was von der gage haben :D

ach herje...
da muss ich dann doch nochmal eingreifen.

das war früher!!!

mittlerweile ist es ja usus das Produktionen gar nicht mehr komplett
vom Label gezahlt werden. Sie werden vorfinanziert und werden dann
wieder beim Interpreten bei Einnahmen abgesaugt.
das kennen wir ja schon so...
aber nu kommt der Clou: ich hab seit geraumer Zeit immer mehr Bands
im Studio die die Aufnahmen teils oder ganz aus eigener Tasche zahlen, also SELBST vorfinanzieren!!!
Da einige Labels das Risiko der Vorfinanzierung gar nicht mehr aufsichnehmen.
Geile Sache, oder?
Risiko limitiert, 50% Gewinnchance in Aussicht.

wir reden hier immer noch von interpreten die nicht TopTen spielen und
meine Erfahren greifen leider nicht bis in den Elektrobereich, im Bereich Indie
macht sich diese Unsitte grade breit.


Nachtrag:
die Handelsware Musik verändert sich.

Musiker ist der Produzent der Musik
( wie z.B. Sony einen CD-Player baut und als komplettes Gerät verkauft)
Label ist nur noch Vertrieb
( wie z.B. der Großhändler der die Sonyprodukte im Einzelhandel platziert )
der Handel ( auch i-net!!!)
ist Verkaufsplattform

Sony geht ja auch nicht zum Großhändler und sagt: "
Tschuldigung, wir haben jetzt alle Einzelteile des Gerätes fertig, Du musst es jetzt
aber zusammenbauen wenn du es verkaufen willst..."

Musik ist seit geraumer Zeit kein Kunst - sondern mehr KONSUMgut.
die normale Definition der Handelsware greift nun also auch immer mehr auf dieses
Produkt , zumal sich die Distributionswege ja auch komplett verändert haben.


Dem kann man so kaum noch was hinzufügen, weil eigentlich alles gresagt wurde.

Ergänzend eventuell:

wer heute glaubt noch grossartig CD´s über den Handel zu verkaufen der irrt gewaltig.

Eine Newcomer Band, die ihre CD dank Label, bzw Vertrieb in den Handel bringt und gute bis sehr gute Promo abliefert, im preislichen Rahmen von ca 2500 euro (unterster Kurs) mit Interviews, Berichten in renomierten Mags, (die bezahlt werden müssen, sowas gibts für neue Bands nicht für Umme) kommt man eventuell auf gute 300-400 Stück für Deutschland, dabei habe ich HOCH angesetzt.
Ich könnte hier von namhaften Bands berichten, die WELTWEIT auf nicht mehr als 5000 abgesetzte CD´s kommen, das verkneife ich mir...

Absatz von CD´s usw hat man über Live Konzerte, nix weiter eventuell über einige Download Portale.

Wer heute mit Musik Geld verdienen will, der clont die Top 10 oder macht eben nur die kommerzielle Schiene. Anders wird das nix und Sex sells, IMMER...ist so!

Musik als Kunst ist LANGE vorbei und so berühmt wie Metallica wird heute niemand mehr. Eine Band muss sich entwickeln, schneller Erfolg bedeutet auch schnelles Versinken im Nichts.

Weiterhin zur Kohle vom Label....Vorschüsse sind heute so gut wie nicht mehr drin und wenn, dann reichen sie nicht für die komplette Produktion, es sei denn, die Band hat schon ´nen sehr hohen Status.

Jeden Cent, und ich wiederhole, JEDEN Cent, den das Label investiert holt es sich doppelt zurück, das IST Fakt, sonst rechnet sich das auch allerdings überhaupt nicht, denn irgendwoher muss die Kohle ja auch kommen.

Mal als Rechnung...von einer im Handel erhältlichen pysikalischen CD von 15 -18 Euro Abgabepreis bekommt die gesamte BAND wenn es hoch kommt 1,50-1,75€, (das sind derzeitige Durschschnittsbeträge, schwankt etwas.) .
Das Label und der Vertrieb verdienen aber auf jeden Fall...das ist so kalkuliert.

Diverse Label ködern zusätzlich die Bands...Summen von 3500-5000 Euro sind von der Band NEBEN der Produktion und Pressung der CD und der kompletten Grafik zu zahlen, völlig OHNE Risiko des Labels...alles schön einseitig...und 90 Prozent der Bands zahlen...das ist ebenfalls FAKT. Wer Pech hat, hat übersehen, dass sich das Label noch nen gewaltigen Anteil am Merch gesichert hat, was ebenfalls selber einzubringen ist...;-)

Dazu Unmengen an unseriösesten Onlinelabels usw...das Biz ist ein Rattennest und Haifischbecken...ganz übel, nirgendwo tummeln sich so dermassen viele menschliche Nullnummern...

Soviel mal als "Überblick" von meiner Seite aus...;-)
 

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