Mackie oder Genelec ???

[floxe]

PMC TB2s

wenn die PMC in österreich nur nicht das doppelte als in UK kosten würden...

lg
flox

 

[tagwohl2]

das hat nix mit sich von HR.de entfernen zu tun, sondern nur mal wider eine wissensschlacht von unwissenden.

wie ein berühmter philosoph shcon gesagt hat.

wenn du was weisst, sag es, sonst fresse halten.

ich diskutier ja gerne schwachsinn.. aber das ist jacobs krönung

 

[tagwohl2]

floxe.. pmc is an der [g=178]AES[/g] in Wien.. kann dir sicher ien paar besorgen

 

[crisotop]

ich diskutier ja gerne schwachsinn.. aber das ist jacobs krönung

mein lieber tagi, ich würd lieber deine meinung wissen, als coole sprüche hören...

btw, digital village, turnkey und co schicken auch ins ausland, also wo liegt das problem? dass dir die post besagte speaker zertrümmert vor die wohnungstür legt? sorry....

lg, ein unwissender, quäkspeakerhörende christoph

 

[Wolfgang]

crisotop schrieb:
mein lieber tagi, ich würd lieber deine meinung wissen, als coole sprüche hören...

Die Meinung ist in diesem Fred schon so oft gesagt worden aber keiner will darauf hoeren: Es gibt ihn nicht DEN [g=226]MONITOR[/g]. Jeder muss selbst erfahren mit welchem er am besten zurechkommt. Deshalb kann man einen [g=226]Monitor[/g] nicht empfehlen.
Punkt.

 

[crisotop]

wenn man den thread verfolgt bemerkt man doch daß ich vom tagi nicht wissen will welche monitore er empfiehlt, sondern eine meinung zur diskussion von marc und meinerwenigkeit.

daß es DEN [g=226]monitor[/g] nicht gibt, steht ja wohl ausser diskussion.

lg, christoph

 

[JonnySun]

Mal Hand auf`s Herz: Wer hier in der Runde hat sich einen [g=226]Monitor[/g] gekauft und konnte damit s o f o r t Mischungen produzieren, die auf andere Speaker übertragbar waren und sich dort ebenfalls gut angehört haben?

Es gibt außerdem noch andere Faktoren, die den Mix beeinflussen, das sind nicht nur die Boxen.

Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass zu lautes Abhören bzw. Abhören mit niedriger Lautstärke, aber kurzer Distanz (etwa 1 Meter) zu defensivem Mischen verleitet. Das heißt, man kümmert sich dann sehr um die Mitten, damit die Aggressivität abgemildert wird. Die Frage ist nur, ob das die richtige Entscheidung ist ..
Diese Aggressivität würde mir in 2 Meter Entfernung bei selbigem Boxenpegel wohl weniger etwas ausmachen. Folge: im Mittenbereich wird insgesamt weniger stark abgesenkt. Das Klangbild ist letztendlich ein anderes.

Man soll zwar im gleichschenkligen Dreieck sitzen und damit ist die Abhör-Entfernung im Prinzip vorgegeben.
Aber diese Regel berücksichtigt leider nicht, dass unterschiedliche Monitore unterschiedlich stark bzw. detailliert das Mittengeschehen übertragen.

Wer hat eigentlich diese Regel erfunden und weshalb gilt sie als Idealfall? (Nur so interessehalber; find`s im Prinzip auch sinnvoll; wobei je nach Abstand zu den Boxen der Stereo/Raumeindruck ein anderer ist) Ich bilde mir ein, je mehr ich dieses Dreieck in Richtung der Boxen verlasse, desto mehr zu hören. Ähnlich detailliert wie im Kopfhörer.

Ich denke mal, dass jeder [g=226]Monitor[/g] zu bevorzugen ist, der eine sogenannte Ortsanpassung mit sich bringt. Alles andere sollte schon so stimmen.
Bei meinen Boxen z. B. möchte ich gerne mehr Höhen (ab 8 Khz) zudrehen, doch Profi-Mischungen klingen auf denen deutlich verhaltener. Danach richte ich mich auch. Würde ich das nicht tun und nur nach persönlichem Geschmack .. oh wei ..

Wenn man eher Hifi-Hör-Ideal hat, dann ist man geneigt, eher zuviel Höhen hinzuzumischen. Oder wenn man zu leise abhört und nicht nochmal laut gegenhört.
Deshalb Box mit Ortsanpassung kaufen. Wer Höhen mag, dreht sie hinten rein. Das ist praktisch wie eine "Der-Sänger-hört-sich-schon-beim-Check mit [g=108]Hall[/g]"-Probe.

Dann könnte man argumentieren: "Aber wenn du hinten den EQ bemühst, hörst du das Material nicht so, wie es tatsächlich ist." - "Macht ja nichts, ich tendiere eh zur Überbetonung, der HF-Regler hinten an der Boxen bewahrt mich davor, zuviel reinzudrehen".

 

[tagwohl2]

hm? wieso muss ich alles philosophisch analysieren?

mein tip:
die zeit, welche ihr auf HR.de verbringt.. in MISCHEN investieren.. man kann sich auch kaputt lesen.

ich empfehle alle monitore über 600 euro/stück yeah, wobei mir insbesondere focal und ADAM gut gefallen. mit den S3a hab ich immer gekämpft.. mein kumpel hat die im studio.. meine KAMPF und krampf monitore.

NS-10 und auratone (bzw. fostex als günstige alternative) sind auch meine kumpels.

gruz das tagi

 

[JonnySun]

Warum hast du mit den S3a gekämpft und mit den P11 a nicht? Sind beide von ADAM.

 

[tagwohl2]

moment.. p11 hab ich empfohlen.. ja?

weil s3a kosten soviel wie ein kleinwagen.. gebraucht

 

[JonnySun]

Ja, die P11 a hast du unter den Budget-Teilen empfohlen.

Und was hat mit "den S3a kämpfen" mit dem Preis eines Gebrauchtwagens zu tun? War es nun der Preis, die klanglichen Ergebnisse der S3a oder beides?

Mann-mann-mann .. Taggi, aus dir wird man nicht schlau .. :nonono:

 

[tagwohl2]

Mann-mann-mann .. Taggi, aus dir wird man nicht schlau ..

sagt meine mama auch imma

p11a sehr gut für preis


s3a sehr gut für preis aberf nix für HR.dler.. auch nicht mit zuviel geld.

auf S3a ist es sauschwierig schnell zu nem ergebnis zu kommen. brauchste ca. 2 bis 3 monate bis du peilst was abgehst. dafür hörste sachen wo du gar nicht wusstest dass sie auf ner scheibe sind.

 

[JonnySun]

Hm, wie nennt man den Parameter, mit dem man das, was du beschreibst, betiteln kann?

Ich glaube, darauf werde ich beim nächsten Boxenkauf ganz gezielt achten.
Vielleicht "Auflösung"?

Mir ist nur damals aufgefallen, dass ich bei einigen Boxen im Laden ein Bassdrum-Artefakt (so ein komisches, zeitgleiches 8-Bit-Geräusch, was mit jedem Bassdrum-Schlag (Elektro-Mucke) ertönte) besser als bei anderen hören konnte. Das war für mich in gewisser Weise ein Merkmal, um die Qualität einer Box in etwa einzuordnen.
Aber wenn die Box einfach nur eine Idee zuviel Höhen abstrahlt, weiß man nun nicht, woran es nun liegt, dass man dieses Artefakt hören kann.

Gibt`s noch vergleichbare Boxen, die etwas günstiger sind und wo das passiert, was du bei den S3a beschrieben hast?

Emes Kobalt vielleicht?

Was sind das für Dinge, die du auf einmal gehört hast? Waren die Abhörpegel dieselben?

Ich mein`, unter dem Kopfhörer höre ich manche Dinge auch zum ersten Mal .. so ist es ja nicht. Manche Sachen sind dann wirklich nur ein Lautstärke-Problem. (Scheinen es zu sein)

 

[tagwohl2]

also johnny..sag mir nacher nicht ich hätte nen schadenn.. du wolltest es wissen.

am anfang hatten wir das ganze per MOTU DA (der HD) dran.. MOTU=>S3a

war ok..

dann haben wir uns den Cranesong Avocet geholt. da kannste von der motu digitalrein und den DA vom Avocet misbrauchen. und hei..

das image tat auf, du konnstest überkomprimierte aufnahmen ned mehr hören, du hast gemerkt, welche produktion druck hat und welche ienfach nur noch durch lauter komprimieren flach an der audio-wand vor dir geklebt hat (schwer zu beschrieben.. ), [g=164]monokompatibilität[/g]..stabile phantommitte..

die ganze scheisse war offensichtlich. du hörst jeden scheiss cutfehler auf modernen CDs..das hörst enicht miden besten kopfhörern.


die andere kehrseite der medaille ist aber:
du bekommst so massig informationen, dass du ganz schnell das mischen vergessen kannst. mein kumpel hat noch den 12er sub.. da kannst du so mächtig bässe drücken, dass du meinst, das haus fällt ein. ein SWRstack ist ein dreck dagegen.

nur.. besser msichen wirste du auch nicht.

mehr information ==> nix immer gut..

cheers

 

[crisotop]

hm? wieso muss ich alles philosophisch analysieren?

ich zwing dich ja nicht dazu jedoch finde ich den thread (bzw. die diskussion) "postenswert" im gegensatz zu vielen anderen...

lg, christoph

 

[nitromaniac]

Ich hab' auch noch einen ...

Die Eingangsfrage war die nach einer Empfehlung aus eigener Erfahrung.
Sollen es nun Genelec oder Mackie sein ?

Beide genannten Produkte sind hochkommerzielle Designs, welche marktorientiert (zielgruppengerecht) auf dem heutigen Stand der Technik in den Handel kommen.
Beide fischen im gleichen Gewässer und nehmen sich qualitativ IMHO nichts.
Beide werden im unteren Preissegment als [g=102]Studiomonitore[/g] gehandelt.
Die hat man heute und morgen hat man andere.

Genelec wird seine Alugusseier variantenreich in die Märkte ergiessen bis die Gussfabrik nur noch Lunker liefert.
Bis dahin gibt es vermutlich Hochtöner aus genickeltem Stechpalmenwachs und Wasserstrahlendstufen.
Dann wird eben das verbaut, beworben und geliefert.

Ich persönlich höre (nicht mehr professionell) auf Genelec 8050 in 1,50 m Entfernung und einem Dynaudiodesign als Alternativhöre.
Ich bin damit zufrieden und konnte mich in kurzer Zeit einhören.
Die Genelecs sind lieb zu den Ohren und ermüden mich nach ein paar Stunden hören nicht.

Die Fehler die ich in Misch und Master mache, mache ich notorisch seit 30 Jahren immer wieder und haben, ab einer gewissen Ausstattung, nichts mit der Qualität der Abhörlautsprecher zu tun.
Man hat es auch immer mit sich selbst zu tun.

Begonnen habe ich meine Historie mit UREI 815B + NS 10 + Auratones.
Dann gab es noch etwas Hörerfahrung mit Quested.
Zu berücksichtigen gibt es bei den alten Knackers, dass die Chassis definitiv altern.
Die Schallführungen und Formen etc. waren auf neue Chassis eingestellt.
Wenn ich mir heute die Sicken der AddWoofers der UREI betrachte, sind die kurz vorm rausbröseln.
Auch eine NS10 die dekadenlang die Gehörgänge beschlubbert hat, ist vermutlich nicht mehr dass, was sie zum Kaufzeitpunkt dargestellt hat.
Vom Grundcharakter der Box mal abgesehen.
Die besten NS 10 habe ich mal in einem Londoner Studio gehört und die wurden mit einer riesigen Endstufe auf das knackigste angefahren.
Das machte klanglich Sinn.
In der Werkstatt war eine Schublade voll mit Hochtönern und Suffitenlampen .
Man hat sich die Schachteln halt mit hochprozentigem schöngesoffen.

Just my two cents ...

Nitro

 

[marcoustic]

crisotop schrieb:
wie man aus der diskussion bemerkt, geht das schön langsam in eine hr-entfernende richtung. ich stell das in einer (semi-) professionellen umgebung nicht als das nonplusultra hin, aber der durchschnitts [g=79]homerecordler[/g] ist besser daran sich für ein von mir aus günstigeres paar monitoren zu entscheiden und dafür konsequent und für längere zeit mit denen zu arbeiten, als sich zum musikmachen 2k+ lautsprecher zu besorgen und 90% seiner [g=420]cd[/g] kollektion auf hi-fi speaker, ipods oder sonstwas zu hören.

Doch der erste Post widmete sich der Frage, ob Genelec oder Mackie.
Das ist meies Erachtens keine hr-entfernte Richtung.
Und warum sollte ich jemandem, der mehr als 1000 Okken für Monitore ausgeben möchte die NS10 empfehlen???

crisotop schrieb:
das es technisch gesehen besseres als ns10s gibt ist kein geheimniss, jedoch gilt das in vielerlei hinsicht auf jegliches tontechnisches gerät, ich werf ein 58er auch nicht weg, nur weil ich jetzt ein kondensatormikro mein eigen nenne (und ja ich weiß, das ist ein hinkender vergleich).

Wenn ich die NS10 hätte würde ich sie auch nicht in die Tonne kloppen, nur weil bei mir die Adams rumstehen, aber ich würde sie mir niemals kaufen...
Darum geht es mir.


Grüße auch an tagi vom unwissenden Markus

 

[tagwohl2]

Grüße auch an tagi vom unwissenden Markus

grüsse zurück und lies meinen post zwecks bildungs und einbildungsreise

cheers

 

[marcoustic]

tagwohl2 schrieb:
... lies meinen post zwecks bildungs und einbildungsreise

Habe ich schon.
Ich warte gerade beseelt auf die große Erleuchtung..........

 

[crisotop]

Und warum sollte ich jemandem, der mehr als 1000 Okken für Monitore ausgeben möchte die NS10 empfehlen???

sollst du auch nicht wenn du was andres vorziehen würdest - genausowenig empfehle ich irgendwelche monitore, höchsten kandidaten ins rennen werfen. mir gings nur drum klarzumachen daß 1k+ monitorsysteme nicht zwingend notwendig sind um anständig mischen zu können. hörgewohnheiten spielen da eine ebenso große rolle.

lg, christoph