Laputa-Medley auf dem Saxophon mixen

Ô

Ôkami

Registriert
26.04.23
Beiträge
13
Reaktionen
5
Ort
Rödermark
Punkte
31
Hallo zusammen,

ich bin endlich mal wieder dazu gekommen, was Neues mit meinem Saxophon einzuspielen. Das Stück ist ein Medley aus dem Soundtrack eines Studio-Ghibli Anime. In der Orchesterversion klingt das Ganze so:
View: https://www.youtube.com/watch?v=Hstbdf-vOo4

Ich habe versucht mein Sopransax auch etwas trompetenartig klingen zu lassen, vielleicht ist es ja gelungen. Ich werde mich demnächst selbst mal an einem Mix versuchen, bin aber noch blutiger Anfänger. Vielleicht habt Ihr ja Lust, einen Mix zu erstellen. Das würde mich freuen. Anbei der Link zu den beiden Spuren:

https://drive.google.com/drive/folders/1zTqpGaxUphYNUHoT-rokmAIUaQslEvvK?usp=sharing

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Was hältst du davon?
 
Hier mein Mix

 

Vielen Dank für die beiden Mixe! Bei Learys Mix gefällt mir der Klang des Saxophons besser: voluminös und mit mehr Hall. Bei SteinHals Mix finde ich es gut, dass meine doch recht heftigen Atemgeräusche (ich war schon etwas erschöpft von den vielen Takes ;)) nicht mehr hörbar sind.
 
Vielen Dank für die beiden Mixe! Bei Learys Mix gefällt mir der Klang des Saxophons besser: voluminös und mit mehr Hall. Bei SteinHals Mix finde ich es gut, dass meine doch recht heftigen Atemgeräusche (ich war schon etwas erschöpft von den vielen Takes ;)) nicht mehr hörbar sind.
Danke für dein Feedback, das ist hilfreich, den Mix anzupassen.
 
So, das ist mein Mix. Ich habe das Ganze mit Audacity bearbeitet. Ich bin am Überlegen, ob ich etwas Geld für Reaper ausgeben sollte... Kompression und Hall hinzugefügt und die Höhen etwas mit dem Equalizer angehoben. Ich bin gespannt auf Euer Feedback.

 
Moin @Ôkami, schönes Stück und gut eingespielt. Dein Recording klingt wie nach einer Aufnahme in einem Musikschulraum, ich finds extrem cool( u.a. weil es nette Erinnerungen weckt ;)) und es passt. zum Stil/Song.

Zu deinem Mix, was die Kompression betrifft ist das erstaunlich gut für einen blutigen Anfänger, m.M.n. noch passend zum klassischen Musikstil. Überleg dir, ob du überhaupt Kompression brauchst und etwas EQuing für diesen Track nicht reicht, um lediglich Platz für dein Saxophon zu machen. Dein Sax ist besonders stark bei ~1,5k und zwischen 400-500 hz und ein leichtes Absenken beim Piano in diesen Bereichen dürfte das Sax schon besser hörbar machen und den Track insgesamt mehr "gluen".

Kompression geht an die Dynamik ran und verändert den Klang deiner originalen Spielweise, da gehen Emotionen verloren. Also gerade bei so klassischen Dingern oder auch Jazz mit wenigen Instrumenten immer überlegen, ob überhaupt Kompression nötig ist und wenn dann nur sehr wenig. Falls Klangästhetik gefragt ist!

Räumlichkeit ist noch ein Thema. Dein Klavier bringt ne Konzert Halle oder Plate mit, höre ich nicht genau raus und dein Sax spielt dagegen in einem... Musikschulraum. Daher wirken die beiden getrennt voneinander in der Räumlichkeit. Versuche mal an dein Sax noch eine Konzerthalle dezent dranzuhängen mit größerem Predelay(80-100). So, dass sich der Reverb des Pianos und die Halle des Sax dann "treffen". Alternativ oder zusätzlich kannst du das Klavier noch in einen Raum packen, der ähnlich klingt wie der Saxraum und so eine Connection herstellen.

Dann würde ich auch noch bei der Originalaufnahme des Pianos nachsehen, wieso die Transienten im Höhenbereich fast alle platt sind, hattest du da schon vorkomprimiert oder kam das so aus der Dose?
 
Moin @Ôkami, schönes Stück und gut eingespielt. Dein Recording klingt wie nach einer Aufnahme in einem Musikschulraum, ich finds extrem cool( u.a. weil es nette Erinnerungen weckt ;)) und es passt. zum Stil/Song.

Zu deinem Mix, was die Kompression betrifft ist das erstaunlich gut für einen blutigen Anfänger, m.M.n. noch passend zum klassischen Musikstil. Überleg dir, ob du überhaupt Kompression brauchst und etwas EQuing für diesen Track nicht reicht, um lediglich Platz für dein Saxophon zu machen. Dein Sax ist besonders stark bei ~1,5k und zwischen 400-500 hz und ein leichtes Absenken beim Piano in diesen Bereichen dürfte das Sax schon besser hörbar machen und den Track insgesamt mehr "gluen".

Kompression geht an die Dynamik ran und verändert den Klang deiner originalen Spielweise, da gehen Emotionen verloren. Also gerade bei so klassischen Dingern oder auch Jazz mit wenigen Instrumenten immer überlegen, ob überhaupt Kompression nötig ist und wenn dann nur sehr wenig. Falls Klangästhetik gefragt ist!

Räumlichkeit ist noch ein Thema. Dein Klavier bringt ne Konzert Halle oder Plate mit, höre ich nicht genau raus und dein Sax spielt dagegen in einem... Musikschulraum. Daher wirken die beiden getrennt voneinander in der Räumlichkeit. Versuche mal an dein Sax noch eine Konzerthalle dezent dranzuhängen mit größerem Predelay(80-100). So, dass sich der Reverb des Pianos und die Halle des Sax dann "treffen". Alternativ oder zusätzlich kannst du das Klavier noch in einen Raum packen, der ähnlich klingt wie der Saxraum und so eine Connection herstellen.

Dann würde ich auch noch bei der Originalaufnahme des Pianos nachsehen, wieso die Transienten im Höhenbereich fast alle platt sind, hattest du da schon vorkomprimiert oder kam das so aus der Dose?
Vielen Dank für das ausführliche Feedback und Lob! Den Backing-Track habe ich tatsächlich von einer CD. Ich werde mal versuchen, ob ich Deine Anregungen mit Audacity richtig umsetzen kann.
 
 
mein 10 min feierabendmix

 
Dein Sax ist besonders stark bei ~1,5k und zwischen 400-500 hz und ein leichtes Absenken beim Piano in diesen Bereichen dürfte das Sax schon besser hörbar machen und den Track insgesamt mehr "gluen".

So, ich habe es mit einem neuen Mix versucht. Das mit dem Predelay habe ich gemacht, und es hört sich dadurch schon viel besser an. Ich habe auch die Kompression rausgelassen, ich finde nicht, dass ich sie brauche. Ich hoffe, dass ich es mit dem Equalizer richtig hinbekommen habe.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben