Kaufberatung Audiointerface ~250 EUR

Ich kenne leider keine Interfaces (im Preissegment) die mehr als 1x Midi In & Out haben.
Zweimal wäre natürlich wünschenswert..

Die Midi-USB Lösung kenne ich nicht. Weiß nicht wie es dort mit Latenzen aussieht, es sei denn es geht durch die Audiokarte. Hab da allerdings keine Ahnung.
 
Es müßte doch so eine Art Midi Verteiler geben ...

Denn man kann doch bis zu 16 unterschiedliche Instrumenten Kanäle über Midi adressieren.

Dann würde doch 1 Ein/Ausgang am recording interface reichen.

zB hier .. 2 in 1 out ... https://www.thomann.de/de/midi_solutions_merger.htm

Vorausgesetzt Du kannst am Midi Instrument den Midi Kanal einstellen und
dann müsste man in der DAW jedem VST den jeweilig passenden Kanal zuordnen
können ....

Die frage ist nur, ob Du nicht auch die umgekehrte Richtung brauchst ...
VST -> Midi Instrument -> Line in (Rec Interface) ... ?!?!

Kommt drauf an, wie Du vorhast das Midi Equipment zu verwenden.
 
@ akl

Ja, bessere Lösungen allemale.

Aber das liebe Geld...
 
Vorausgesetzt Du kannst am Midi Instrument den Midi Kanal einstellen und
dann müsste man in der DAW jedem VST den jeweilig passenden Kanal zuordnen
können ....


Ich möchte sagen,das ich grad nicht ganz durchsteige. :D

Aber machen wirs anders: Ich würde in dem Falle Drums und Keyboard parallel einspielen wollen. Bzw. nacheinander ohne Umsteckarbeiten.
 
Ich möchte sagen,das ich grad nicht ganz durchsteige. Lachen

Aber machen wirs anders: Ich würde in dem Falle Drums und Keyboard parallel einspielen wollen. Bzw. nacheinander ohne Umsteckarbeiten.

Na, die Alternativen sind aufgezeigt. Entweder Du steckst beide MIDI-Geräte in so'ne MIDI-Schachtel hier rein:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Miditech-MIDIFACE-2x2-USB-MIDI-Interface/art-PCM0007540-000

(billigste Variante)

oder 1 Gerät ins USB-Audio Interface (MIDI I/O)

und das andere MIDI-Teil hier in sowas rein:



(auch billigste Variante)
 
Aber machen wirs anders: Ich würde in dem Falle Drums und Keyboard parallel einspielen wollen. Bzw. nacheinander ohne Umsteckarbeiten.
Dann würde ich Dir zu einem von denen raten:

https://www.thomann.de/de/emu_xmidi_2x2.htm

https://www.thomann.de/de/maudio_midisport_2x2_usb_bundle.htm

Du kannst nach diesen Teilen auch in den einschlägigen Gebrauchtmärkten suchen - die werden im Prinzip seit Jahren unverändert gebaut und die Treiberunterstützung ist meistens sehr gut. (Vor dem Kauf empfiehlt sich aber eine Kontroller auf der Download-Seite des Herstellers).

Eventuell ist Dir noch gar nicht aufgefallen, dass Dein Keyboard oder Deine E-Drums schon USB-Anschlüsse haben? Bei neueren Geräten ist das schon Standard.

Clemens
 
Du kannst nach diesen Teilen auch in den einschlägigen Gebrauchtmärkten suchen - die werden im Prinzip seit Jahren unverändert gebaut und die Treiberunterstützung ist meistens sehr gut.

Empfehlen kann ich da auch noch besten Gewissens die edirol um-ex Teile. Hab das mit 3 In/Outs schon seit Jahren in Betrieb. Lief sowohl auf Windows 98 SE stabil als auch jetzt mit Win 7 64bit. Wenn Du das noch irgendwo gebraucht auftreiben könntest - definitiv kein Fehlkauf.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Newbie_Kaufberatung/162476[/URL]
Ich möchte sagen,das ich grad nicht ganz durchsteige. :D
Aber machen wirs anders: Ich würde in dem Falle Drums und Keyboard parallel einspielen wollen. Bzw. nacheinander ohne Umsteckarbeiten.


Also ich meinte das so .. man kann ein Midi Keyboard auf 2 verschiedene Arten und weisen
verwenden, als keyboard um in midi einzuspielen oder man verwendet es als Synthi,
weil der Klang uU besser sein könnte als die Keaboard VSTs Deiner DAW ....

Wenn Du zB das keyboard nur zum Einspielen nimmst:
KB --- midi out -->---------------------------> midi in-->Audio Interface

Wenn Du wie ich damals das keyboard als synthi für midi files verwendest, um
nach und nach ne Bass und Drum Spur aufzunehmen dann verkabelst Du so

Audio Interface --->midi out -->------------------------- midi in --> Keyboard
Audio Interface <--- line in L <----------------------------- line out L <--- Keyboard
Audio Interface <--- line in R < ------------------------------ line out R Keyboard
Rückweg alternativ (symmetrisch via D/I Box):
Audio Interface <--- XLR (Mic) in L <--------DI Box--- line out L <--- Keyboard
Audio Interface <--- XLR (Mic) n R <---------DI Box-- line out R <--- Keyboard
Vorteil ..
Du kannst das störunsanfälligere unsymmetrische Kabel zwischen DI box und Keyboard kurz halten und hast für den längeren Weg ein besser geschirmtes symmetrisches Signal UND
Du kannst dann auch die XLR Microfon Eingänge verwenden, die manchmal etwas hochwertiger ausgelegt sein können ....

Das mit der DI Box war nur mal nen Appetithappen, was man so alles anstellen kann.

Wichtig war mir der Anfang, dass man ein keyboard für homerecording für verschiedene Zwecke einsetzen kann und das dann auch Einfluß auf den Signalflow und die Verkablung hat.
 
Ich habe noch nie 2 Interface an meinem Latop gehabt. Ich denke doch aber das dass geht, wenn ich zusätzlich noch ein solche Midi-Interface dazuschalte.


Ps.:Danke aufjedenfall an alle Beitragenden, habe nun mehr Übersicht und ein Ehrfahrungswerte bekommen. :)
 
  • Danke
Reaktionen: akl
Lies Dir das nochmal oben von mir durch und überleg Dir genau, was Du mit Deinem Keyboard machen willst oder sogar machen kannst, worauf Du vielleicht noch nicht gekommen bist :)
 
Upps, jetzt ist er noch mehr verwirrt.


@ TE

Wenn Du Keyboard und MIDI-Drumdingens nur benutzt um VSTIs anzusteuern (also Klangerzeugung ausschließlich im Rechner), brauchst Du Dir um Audioverkabelungen überhaupt keinen Kopp zu machen. Die bräuchtest Du dann natürlich nicht.
 
Du kannst auch Deine Instrumente mit ner D/I Box einfach nur an die Micro Eingänge anschliessen, dann brauchst Du bei der Auswahl noch nicht mal auf Instrumenteneingänge zu achten.

Das von Behringer ist zB sehr brauchbar und gespeist von Phantom Power:

https://www.thomann.de/de/behringer_di100_ultra_di.htm


TIP: wenn Du alles verdaut hast, einfach mal nen blatt papier nehmen und den Signal Flow skizzieren.
 
So viel Wind um vermutlich nix:


Kleine Frage an den TE:

Um was für'n Keyboard handelt es sich überhaupt? Eins mit Klangerzeugung oder mit ohne? Und wenn mit Klangerzeugung - setzt Du die denn für deine Tracks ein? Oder ausschließlich VSTIs, die Du ansteuerst.

Gleiche Frage gilt auch für dein MIDI-Schlagzeug.
 
Indem Fall nen E-Piano, Korg SP 250, hat keine USB Verbindung. Und läuft alles über interne Synths/Vsts. :)
 
Indem Fall nen E-Piano, Korg SP 250, hat keine USB Verbindung. Und läuft alles über interne Synths/Vsts. Lächeln

Gut, demnach benötigst du keine Audioverbindung von Keyboard zum Synth. Also reicht da die schlichte MIDI Verkabelung.

Wenn es sich auch mit Deinen Drums so verhält und Du die internen Sounds darin nicht in Deinen Produktionen verwurstest, reicht da auch nur die reine MIDI Verkabelung.

Demnach betrifft alles, was AUDIO ist, ausschließlich Mikro, Bass und Gitarre.


So, wurde jetzt geklärt, ob Du direkt mit diesen Instrumenten (Gitarre, Bass) ins Audio Interface willst, oder sind da PODs, Preamps (bzw. 'ne Di-Box) oder ähnliches zwischengeschaltet?
 
Ja Audio nur Gits, Bass und Mic.

Ich habe vor direkt mit Klinke reinzugehen. Würde mir aber auch gern die Möglichkeit haben was zwischen zu schalten. Bin da aber nicht eingearbeitet, und weiß nicht inwiefern sich das auf die Auswahlkriterien niederschlägt.
 

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