Kann man mit Android Tablets musik machen?

  • Ersteller Armanier
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und schnell mal ne Idee festhalten.

na, das ist ja auch was anderes...ich habe die Frage und auch Dereks Post bezogen, auf das "Musik machen" gedeutet. Soll heissen,komplette Kompositionen mit Synth-Instrumentierung ohne Rechner!
Wenn ich eine Idee festhalten will, nehme meinen Uralt-Nokia-Knochen und singe, summe oder pfeife ins eingebaute Diktiergerät.

Ich habe diese ganzen "Spielereien" bei Freunden und auch auf der Musikmesse gesehen und finde es persönlich oberpillepalle!
Nehme ich jedenfalls NOCH NICHT ernst. Aber zum Ideen festhalten und rumspielen, sicher ganz lustig!

Möchte aber dennoch sicher nicht bestreiten, dass da schon ne ganze Menge möglich ist und da noch viel kommen wird.
 
für die ein tablet sinn macht (in dem beschränkten rahmen, in dem ein tablet überhaupt sinn macht,
Surfen auf dem Sofa und mal endlich mal bequem alle Fach-PDFs (und E-Books) problemlos und unterwegs jederzeit lesen zu können, sind für mich Grund genug. Ich würde nicht mehr ohne wollen... :)

Wenn jetzt noch was zum Rumdaddeln gibt, ähnlich Reason, eine Groovebox oder ähnliches...
Bin offen für Tipps...:)
 
Wenn jetzt noch was zum Rumdaddeln gibt, ähnlich Reason, eine Groovebox oder ähnliches...
Bin offen für Tipps...:)
Da gibt es sehr viel, und je mehr man sich anschaut, desto größer wird die Auswahl, die man interessant findet. Im Appstore einfach surfen und auf youtube die Filmchen anschauen, da bekommt man einen ganz passablen Eindruck.
 
ich hoffe noch auf einen richtig richtig guten analyzer für talets, müsste pinguin pro level haben. dafür bin ich auch bereit für die app einen dreistelligen betrag zu bezahlen
 
Wenn jetzt noch was zum Rumdaddeln gibt, ähnlich Reason, eine Groovebox oder ähnliches...
Bin offen für Tipps...Lächeln
Es gibt wirklich ne Menge.
Garage Band ist für seinen Preis unschlagbar.
Wenn ich mal Gitarre übe und nen Klicktrack/Metronom brauche, gehe ich auf die Smart Drums und lass mal würfeln..

Die EPianos/APianos sind zum üben mit einem USB Masterkeyboard auch sehr schnell zur Hand, und man kann dann schnell ne Idee festhalten.
Die Bearbeitungsmöglichkeiten in Garage Band sind nicht sehr gut, man kann zum Beispiel die eingespielten Midi parts nicht nachbearbeiten.

iMaschine ist zwar sehr spartanisch, aber ich nutze es trotzdem hin und wieder.
Das gute daran ist das man das Interne (qualitativ gar nicht so schlecht) Mikro zum absampeln benutzen kann und die Samples sofort auf die pads mappen kann.
Ich sample dann einfach zwischendurch mal beim Frühstücken die Joghurtbecher, Gläser etc. ab.
Das gute ist, das man das dann sofort in der richtigen NI Maschine benutzen kann und dort dann "richtig" weiterverarbeiten kann.

EDIT: Momentan bin ich mit Lemur für das IPad am rumspielen.
Man glaubt gar nicht was man damit alles zaubern kann....
 
Im Appstore einfach surfen und auf youtube die Filmchen anschauen, da bekommt man einen ganz passablen Eindruck.
Das wollt ich mir ja mit meiner Frage ersparen... ;)
Ich denk an sowas wie ne MPC, Drumcomputer mit Lauflichtprogrammierung, Synths mit Sequencer... Am besten all-in-one. Irgendwas lustiges für unterwegs für rein elektronisches (am Besten mit Sampleunterstützung)... Keine "Vorproduktion", kein geübe, keine "Ideen" festhalten....
 
Im Appstore einfach surfen und auf youtube die Filmchen anschauen, da bekommt man einen ganz passablen Eindruck.
Das wollt ich mir ja mit meiner Frage ersparen... ;)
Ich denk an sowas wie ne MPC, Drumcomputer mit Lauflichtprogrammierung, Synths mit Sequencer... Am besten all-in-one. Irgendwas lustiges für unterwegs für rein elektronisches (am Besten mit Sampleunterstützung)... Keine "Vorproduktion", kein geübe, keine "Ideen" festhalten....
Ich weiß, dass ich Dich damit wieder auf Dich selber zurückgeworfen habe, ist ja auch beabsichtigt gewesen. Das liegt einfach daran, dass es sooo viel gibt und ich Deine Vorlieben nicht richtig einschätzen kann. Schau Dir mal Addictive Synth an, iSequenzer, die Sachen von IK Multimedia sind durchaus einen längeren Blick wert, Nano Studio und Music Studio als All-in-one Lösungen ( wer es denn mag).
 
Das liegt einfach daran, dass es sooo viel gibt
Tu es das? Was du da aufzählst ist mE fürs IPad etc. Mit sowas will ich nix zu tun haben...
Bist du sicher, daß du von Android Apps redest?
 
Das liegt einfach daran, dass es sooo viel gibt
Tu es das? Was du da aufzählst ist mE fürs IPad etc. Mit sowas will ich nix zu tun haben...
Bist du sicher, daß du von Android Apps redest?
Oh, hab ich mich verrannt, wurde ja auch irgendwie unübersichtlich gerade. Hattest Du erwähnt, dass Du Android meinst? :)
 
Nö... Ich hab mich an den Threadtitel gehalten... ;)
 
Nö... Ich hab mich an den Threadtitel gehalten... ;)
Bin schon was älter und vergesse leicht
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KP.
Hätte ich Dereks Post aufmerksamer gelesen, wäre mir Mühe erspart geblieben...
Vielen Dank, Derek!
 
Deine Argumentation erinnert mich an diese unsäglichen Zeiten, in denen über Win vs. Mac gestritten wurde.
Diesen angeblichen Bezug hätte ich gerne mal erleutert.
Obwohl ne ... lass es einfach ... das führt zu nichts.

Probier ein tablet wirklich selber aus, ...
Ich habe doch gerade geschrieben, daß ich bereits seit einigen Monaten Tablets sowie Smartphone nutze.
Davon abgesehen bin ich in der Lage, Dinge auch zu beurteilen, ohne sie selbst auszuprobieren.
Wie gesagt ... kann nicht jeder, ich schon.

Wir brauchen diesen Punkt übrigens nicht weiter zu diskutieren. Wenn du der Meinung bist, daß ich das nicht beurteilen kann (wobei ich es abstrakt finde, wenn jemand, der mich gar nicht kennt, meint, meine Fähigkeiten beurteilen zu können), mag das so sein, bringt der Diskussion jedoch überhaupt nichts.
Ich habe meine Sicht der Dinge geäußert und immerhin ein paar kleine Argumente mit eingebracht. Jetzt kannst du sagen, daß du anderer Ansicht bist und/oder auch ein paar Argumente bringen, aber mir zu unterstellen, ich könne etwas nicht beurteilen, bringt halt gar nichts.

Fakt ist, dass ein komplett neuer Markt geschaffen wurde, der mit den ersten Versuchen nicht zu vergleichen ist und der enorm viele Menschen empfängt, die sonst eher keinen Zugang zum kreativen Musizieren hätten.
Fakt ist, daß dieser Markt durch das beste Marketing der Welt generiert wurde.
Der zweite Teil der Aussage erscheint mir außerdem ziemlich absurd. Als ob jetzt lauter Menschen durch ein Smartphone/Tablet plötzliche Begeisterung für's Musizieren entwickeln würden.
Warum sollte das so sein? Warum hätten diese Leute vorher keinen Zugang zu PC/Laptop gehabt?

Nenn mir einen vergleichbaren Markt, wo Du einen Synthie mit brillianten Sounds, x-Filtern, 48 Oscillatoren, 4 LFOs und Envelopes, 32-step Arpeggio, Loop-Funktion, Midi-In, und 150 Presets bekommst, für schlappe €4,99.
Naja ... ich sag mal:
Willkommen im Internet!
Allein wenn man sich mal durch die Free-Abteilung von KVR klickt, ist man mit mehr Synths versorgt als man tragen kann.

Bin froh das das IPad sofort da ist, bei meinem Laptop vergehen vom Start her (auch Ruhezustand) mindestens 20sek.
Dann hol dir halt ne SSD wenn's dich stört, oder benutz stattdessen den Modus, bei dem die Daten im RAM bleiben, statt auf die Festplatte ausgelagert zu werden.
 
aber trotzdem: sinnvolles arbeiten geht anders. jedes furzlaptop dieser welt pustet noch das beste tablet im schlaf um - zumal du auf den tablets für jedes erneut erfundene rad erstmal wieder dankbar sein musst, während all diese dinge seit über nem jahrzehnt in der freeware-VST/VSTI szene tausendfach durchdekliniert sind.
Volliger Quatsch.
Bin froh das das IPad sofort da ist, bei meinem Laptop vergehen vom Start her (auch Ruhezustand) mindestens 20sek.
Latenz vom Ipad stört mich überhaupt nicht, bzw. ist sie so gering, das es mir nicht aufällt.
Ich kann schnell das Ipad aus dem Schrank nehmen und das Keyboard anschliessen und schnell mal ne Idee festhalten.
Mit dem Laptop wäre die Idee dann schon wieder verschwunden...

Es gibt Apps auf dem Ipad, die so nicht mit dem Laptop realisiert werden können.
Ich nenn mal 2 Beispiele:

Animoog: man kann mit der Touchtastatur einen Akkord spielen und dann z.B. die seitlichen Finder auseinanderziehen und dadurch die Grundnote und die obere Akkordnote verstimmen.
Das gleiche kann man auch mit der Modulation machen.
Mit einem Midikeyboard ist das nur möglich wenn man Polyphonen Aftertouch hat und das jeweilige VSTi das auch unterstützt.

iVoxel: man kann über den Touch im Voxel (synthetisiertes Wave) rummalen und dadurch sehr intuitiv an Klängen basteln. Andere Vocoder bieten das nicht an.


hochfahrzeit als entscheidender kreativpunkt, echt? also mal ganz davon abgesehen, dass meiner meinung nach eine idee, die keine 20 sekunden überlebt dann wahrscheinlich auch keine so tolle idee gewesen sein kann, wenn das für dich wirklich so entscheidend ist, dann setz das laptop halt in standby, dann hast du deine 2 sekunden. für mich wäre das nicht schlachtentscheidend.

ansonsten, ob meine einschätzung "völliger quatsch" ist, hängt wohl von der definition der aufgabenstellung "musikmachen" ab. meine definition hiervon beinhaltet, dass ich, wenn ich ein digitales multipurposegerät für einen höheren dreistelligen betrag ausgebe, im jahr 2012 keine lust auf kompromisse habe, und auch nicht haben muss. da ist mein anspruch dann der, dass ich auf dem gerät einen vollwertigen host (horst) öffnen kann, in dem ich zugriff auf eine feine grosse pluginsammlung und mein samplearchiv habe (könnte ja sein, dass die idee im kontext zu einem bestimmten sound steht), diese latenzfrei einspielen möchte und übrigens auch gerne halbwegs erträglich über speaker wiedergegeben haben möchte. denn wenn wir schon 20 sekunden vorlauf als schlachtentscheidend hochrechnen, dann musst du aber auch die peripherie wie keyboard und kopfhörer, die du ins ipad stecken muss, mitzählen, denn die stecken da sicher gerade nicht drin, weil du wahrscheinlich das tablet wie jeder andere auch 90% der zeit zum reinen netz und medienkonsum benutzst.

wenn wir hingegen nur vom schlichten festhalten einer idee reden, dann wurde das schon an andere stelle gesagt: da schlägt jedes smartphone bis zurück zu alten nokias ein tablet, denn da musst du nicht gucken wos gerade rumliegt, sondern das hast du in der hosentasche. früher hatten die teile sogar noch spezielle voice-recorder-hardwaretasten (hab ich geliebt, beim autofahren sind so paar extratasten ne feine sache). selbes gilt auch für geschichten wie "nur mit diesem gerät renne ich mal spontan durch die gegend und sammle ein paar samples ein" - das stimmt. aber dafür brauchst du kein tablet. das macht dein smartphone seit 2002, und 2003 kam mit dem HTC magician das erste smartphone auf den markt, dessen mikro auch durchaus klanglich ansprechend war (muss wohl ein versehen von HTC gewesen sein, nachfolgemodelle waren dann erstmal wieder ein rückschritt ;-)

dass es ein paar lustige applikationen gibt die multitouch musikalisch ein- und umsetzen will ich übrigens gar nicht abstreiten. allein, wie oft verwendet man das dann wirklich in einer realen musikproduktion? ich hab auch einen riesenhaufen solcher lustigen tools. aber es bleibt halt doch unterm strich meistens gedaddel. ich finde da einfach den grösser gedachten ansatz, multitouch und tabletformfaktor zu den grossen betriebssystemen (also win und OSX) zu tragen um dann diese sachen sofort im kontext einer brauchbaren, richtigen daw-umgebung zu benutzen, sehr viel vielversprechender. es gibt aus meiner sicht einfach keinerlei grund, warum man sich da mit verkrüppelten betriebssystemen rumschlagen müsste, ausser eben, dass es so im moment von apple und google gemacht wird. jede wette: gäbe es morgen ein vollwertiges logic für ipad (und das ipad hätte eine entsprechend höhere präzision beim kapazitiven touchscreen), es wäre ein renner. aber dem steht im moment im weg, dass man eben beschlossen hat, auf tablets nur mini-OSse zu benutzen, bei denen jedes im desktop/laptopbereich längst etablierte rad erstmal nochmal neu erfunden werden muss.

nee. zeig mir nuendo mit touchverfreundlichten hotspots und inputmethoden auf nem tablet (oder grossem 25 touchscreen für desktopverwendung wie bei grafikern) und ich bin interessiert. aber diese ganzen kleinen miniapps auf mini-OSsen...ist mir zu umständlich. ausser das es eben im moment so ist wie es ist wüsste ich da keinen grund, warum ich SELBER als USER mir das so wünschen sollte, dass man mir all diese möglichkeiten die ich seit über einem jahrzehnt ganz selbstverständlich benutze auf einmal wieder wegnimmt, nur weil jemand in cupertino der ansicht war, doppelte akkulaufzeit sei wichtiger als funktionalität bei der arbeit. dann lieber vielleicht mal n windows 8 tablet. oder einfach was hybrides. für wirklich flexibles arbeiten langfristig wahrscheinlich sogar das beste. und alles kleinere spontanere mach ich dann lieber gleich mit dem smartphone - die zugegebenermassen gerade wenn man nicht auf ios festgelegt ist durchaus ja auch mal in tabletnähe kommen können. son galaxy note ist schon geil :) aber mit so einem gerät daneben wirkt ein tablet für mich einfach schmerzhaft redundant.

...wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht ist auch das ein grund, warum apple so lange am mäusekino-minibildschirm vom iphone festhalten. vielleicht haben die einfach schiss, dass sie sich ihren fetten ipad-markt kannibalisieren?
 
KP.
Hätte ich Dereks Post aufmerksamer gelesen, wäre mir Mühe erspart geblieben...
Vielen Dank, Derek!


gerne :) für irgendwas müssen meine bald ein jahrzehnt andauernden smartphone-eskapaden ja gut gewesen sein ;-)

und ich gestehe freimütig: ich hab mich da auch schonmal selbst widerlegt - zu windows mobile-zeiten gab es einige echt vielversprechende und verdammt mächtige softwares, die ernsthaft den anspruch hatten, einen vollwertigen host auf smartphonebasis nachzubauen. die hatten halt noch den bonus, dass sie den screen sehr viel effektiver ausnutzen konnten, weil man damals halt auch immer noch nen stylus parat hatte. und ich hab allen ernstes paarmal einen song bis ins detail auf smartphone vorproduziert und das dann für eine majorproduktion verkauft (damit hab ich mir dann immer den kauf des smartphones schöngeredet, so von wegen "hat sich amortisiert" und so...wie grosse jungs sich halt den kauf von spielsachen schönreden können ;-)

allein: danach wurde das ding dann eben trotzdem nochmal ernsthaft und amtlich ausproduziert, und das machte man natürlich auf ner vollwertigen daw - und wenn man an dem punkt ist dass man etwas amtlich ausproduzieren und mischen will würde man das heute auch unverändert immer noch so machen, egal wieviele auf den ersten blick dufte spielsachen es im appstore gibt.
 
.wie grosse jungs sich halt den kauf von spielsachen schönreden können Zwinker
Ich kann mir das gut schönreden, ich benutze es ja schliesslich auch ;-)

Mir ist schon klar das ich Einschränkungen gegenüber einer vollwertigen DAW beim Ipad habe.
Darum geht es mir aber gar nicht, sodern um eine sinnvolle Erweiterung meines bisherigen "Werkzeugs".

Ich habe vorher genau so gedacht wie ihr, braucht kein Mensch so ein Spielzeug....
bis mein Kumpel mit dem IPad 1 bei mir aufschlug und mir das Ding für 2Tage zum ausprobieren überlassen hat.
Danach musste ich so nen Ding (Spielzeug für Grosse) haben.

Bei Android haben wir bisher keinerlei ernsthafte Musikapps zu verzeichen.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie Windows 8 auf Pads die Bedienung von z.B. Cubase etc. mit Multitouch hinbekommen will.
Die gesamten Windowsprogramme sind nicht auf Multitouch programmiert, ist also nicht möglich.
Auf dem IPad sind dagegen alle Apps auf Multitouch ausgelegt.

Den Nachteil, den man bei einem IPad hat, ist die Gängelung seitens Apple.
Als Beispiel: kein USB Massenspeichermodus, dadurch kein leichter Datenausstausch möglich.
Kein Datenaustausch über Bluetooth möglich.
Kein Browser auf dem IPad um auf das Dateisystem zuzugreifen.
Zuerst wollte ich deswegen das IPad zurückgeben, dann habe ich jedoch endlich mein IPad gejailbreaked.
Jetzt habe ich einen Browser (iFile) und kann auch externe Festplatten über USB und den CCK ansprechen.
Sogar einen USB Massenspeichermodus hat man nach dem JB.

Momentan bin ich sehr zufrieden mit dem IPad und mein Laptop verstaubt in der Ecke.
 
na klar, wenn man es als "erweiterung" zu einem bestehenden system, dass wie wahre arbeit wuppt, betrachtet, dann ist das vielleicht ganz toll zum musikmachen. in der tat auch ne form von schönreden ;-)
die entscheidende frage wäre wahrscheinlich, ob dein laptop auch in der ecke verstauben würde, wenn du keinen desktoprechner hättest. ich verstehe halt die frage des threaderöffners so, dass er fragt inwieweit so ein tablet als musiksystem dient und nicht als erweiterungs-baustein in einem bestehenden system.

was den rest angeht, die (sehr wenigen) passablen android apps hatte ich ja bereits gelistet. caustic ist wirklich sehr brauchbar, weil es sehr zielgerichtet darauf fokussiert ist, aus der mobilen nutzung das grösste kapital zu schlagen, fokus auf gutes schnelles patternediting, gute sounds und sinnvoller export. der dann natürlich auch ohne garantiebeendende jailbreakerei funktioniert, deine liste über all die schönen dinge an denen du dich seit dem jailbreak so erfreust sind für mich ein paradebeispiel für genau dieses "jedes rad einzeln nochmal neu erfinden"-symptom...ich mein, also bitte, die gesamte liste sind doch selbstverständlichkeiten seit bald 2 jahrzehnten. "hurra, ich darf meine files wieder browsen"? really?

bez. win8, ich bin da ja auch noch nicht überzeugt (wie ich ja sowieso bisher noch nicht überzeugt bin, ob der reine tabletformfaktor nicht doch eher nur ein mehrheitlich konsum-orientierter formfaktor ist und evtl. auch bleiben wird). andererseits: nur weil ein nuendo keinen multitouch-input unterstützt, heisst das ja nicht, dass man das nicht implementieren kann, wenns mal relevant wird. du schreibst "nicht möglich!", das ist aber pures apple-koolaid, denn sooo revolutionär sind die neuen interface-paradigmen auf tablets dann auch wieder nicht, da reden wir letztlich einmal über die basis-multitouchfunktionen wie pinchzoom, mehrfingerscrolling usw, dann noch über hotspots die grafisch gross genug sind um sie mit dem finger zu treffen, und im falle von ios dann noch über den wegfall jeglicher menüstrukturen - auf den ich aber mit handkuss verzichte! und wenn man das mal so aufschlüsselt, dann muss man sich folgende frage stellen - was ist einfacher, was ist wahrscheinlicher:

dass irgendwann nach dem release von win8 grosse relevante apps nachziehen und multitouch unterstützen? oder dass ein so komplexer host wie nuendo (oder protools, samplitude, logic, whatever) auf IOS-basis komplett nachgebaut wird?

ich glaube, ersteres dürfte dann doch unterm strich ein BISSCHEN einfacher sein... :)
 
(wie ich ja sowieso bisher noch nicht überzeugt bin, ob der reine tabletformfaktor nicht doch eher nur ein mehrheitlich konsum-orientierter formfaktor ist und evtl. auch bleiben wird)
Gibt es denn noch einen anderen Aspekt? Es geht ausschließlich um Konsum, darum, Märkte zu schaffen und diese zu bedienen, da mache ich mir nichts vor.
Wie auch immer, ich kann blackbeats Argumente voll unterschreiben (außer vielleicht Jailbreak). Klar ist, dass auch ich ein paar Dinge wie Filebrowsing vermisse und ich die Gängelung von Apple schlichtweg zum Kotzen finde. Auf der anderen Seite schlage ich mich seit 1987 mit Computern herum und weiß, was MIR wichtig ist. Und das ist halt nun mal Spass haben. Das "ernsthafte" Musikmachen überlasse ich gerne anderen. Wenn ich gute Sounds habe, bekomme ich die auch unkompliziert (als Audio) in mein Cubase, wenn ich ein irres Programm finde, dann freue ich mich darüber, wie verrückt die Entwickler mit den Möglichkeiten umgehen und das Human Interface endlich als interaktives Element betrachten. Ich versuche eben NICHT, Cubase auf dem ios zu finden oder so zu tun, als wollte ich das haben. Hab ich auf dem Rechner und gut ist. Pad ist Fun, großer Fun, und abends auf dem Sofa sitzen und per Airplay meine Filme auf meinem Mac übers iPad auf AppleTV zu streamen, macht eben Spass.
 
.....und das ipad2 gibet fuer 379 euro!

aber denk mal, fuer musk-apps sollte die 16gb-version ausreichen
 
.....und das ipad2 gibet fuer 379 euro!

aber denk mal, fuer musk-apps sollte die 16gb-version ausreichen
Jep, habe auch nur die 16GB ohne 3G.
Wenn ich unterwegs bin habe ich mein handy sowieso immer dabei und benutze es als Mobilen Zugangspunkt mit dem IPad.
 

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