Ist mein Pc zu schawach für kleine Latenzen?

[stronca]

Habe neus win 7 64Bit installiert und im bios sachen deakteviert die ich nicht brauche.Habe auch noch keine treiber instaliert was fur das board sind.Soll ich so erst mall ein test machen odrr noch die von timos optimirung vornehmen und dan den test?

 

[wye]

Die onboard Sound-Karte ausschalten, den neuen chipsatz und USB Treiber und installieren, wenn irgendwas hakt noch mit dem Stromsparzeugs rummachen, mehr würde ich nicht tun.
Check mal verschiedene USB Ports.
Dann Grafikkartentreiber mal checken.
eventuell einen BIOS Flash, dann wäre für mich Ende.

 

[stronca]

So habe nur onboard soundboard deakteviert und den chipsazt instaliert mehr nicht.Und die grafikarten treiber auch nicht installiert.

 

[stronca]

Habe jezt noch die optimierung von timo gemacht sonst nichts weter an treiber instaliert.

 

[JeZe]

Die Latenz ist auf jeden Fall gut, der Rest MUSS nicht zu Problemen führen.

BTW: ein Windows-Chipsatztool, mit dem man unter Windows auf's BIOS zugreifen kann hast Du nicht installiert, oder? DIe führen nämliche regelmäßig zu Problemen.

 

[JeZe]

Ich halte von diesem Tuning auch gar nichts, ok man kann im BIOS schnell Sachen abstellen, die man nicht braucht, mehr nicht.

Das ist nicht mein Job.

Wenn irgendwas nicht furzt, alles an nem anderen Rechner checken.

Ich besuch dann auch noch meine Mac Freunde, wenn das nicht klappt können die Firmen ihren Hardwarescheiss zurückhaben, da wird gar nichts getuned..

Verstehe die Bemerkung nicht. In den meisten Fällen ist doch gar nicht klar, welches Hardwareteil überhaupt ursächlich ist. Die Soundkarten sind es in den seltensten Fällen, da deren Sinn es ja ist, ohne Aussetzer zu funktionieren, weswegen ein Auswechseln der Soundkarten, bis man eine gefunden hat, die zufällig mit der Rechnerkombi funktioniert nicht die sinnvollste Vorgehensweise ist.

 

[stronca]

Habe kein chipsatz tool instsliert fur bios zugrif.Habe jezt meine predonus 1818vsl treiber instaliert und ein test gemacht.

 

[wye]

Ähhh, ich hatte nach den oben genannten Misserfolgen immer einfach ne PCI Karte genutzt, d.h. reingesteckt, es lief dann immer!, sofort und ohne Tuning, selbst auf uralten Installationen.

Woran es liegt ist mir meist ziemlich Wumpe, wenn die Hersteller keinen konkreten Tipps geben, welches Mainboard/Rechner läuft, gehe ich davon aus, dass es klappt. Es klappte mit externen Interfaces meist nicht besonders.

Diese ganzen Balken interessieren mich nicht , wenn ich 400 Euro für ein Interface ausgebe =>
dass Ding soll nicht knacken, nicht abstürzen etc...

Welchen Arbeitsvorteil hat denn der TE jetzt seinem Projekt, das wäre doch interessant.

"Die Soundkarten sind es in den seltensten Fällen, da deren Sinn es ja ist, ohne Aussetzer zu funktionieren"
Deine These ist nicht haltbar und widerspricht meiner Erfahrung diametral.
Das tun Soundkarten eben zu 98 Prozent nicht bei kleinem Buffer!

http://dawbench.com/audio-int-lowlatency.htm

"Conclusion :
Its quite clear from the testing results that for those that require ultra low latencies , the PCI/PCIe alternatives are always a good option .

Sadly there aren't a lot of professional PCI/PCie cards currently available on the market , developers opting more and more for FW/USB 2 as they can service a far wider market on both desktop and mobile , which is understandable in such a niche market such as ours. I can't help feeling that for some of the developers the focus has definitely shifted away from performance , which I find quite concerning."

Kürzeste gemessene Latenz war bei mir ein 8 Jahre alter XP Asus P5B Rechner mit der AIO, mit 96Khz auf 32 Buffer knackfrei mit BFD2, das hat also fast nix mit Prozessorpower zu tun soviel zur Ausgangsfrage: " Re: Ist mein Pc zu schawach für kleine Latenzen?" Nein nein nein!

Und 8 Meter (Buffer 256 mit dem Presonus oder blah) Hörabstand sind klar zu fühlen hören, es gibt schlicht kein Instrument in der Realität mit dieser Performance, ist ein ein Witz das zu leugnen.
Da muss man also auch nicht an seiner Wahrnehmung arbeiten, kicher!
Lieber mal auf nem Keyboard einen schnellen Ragtime einstudieren, höre ich mir dann an.

 

[cherry50]

Welchen Arbeitsvorteil hat denn der TE jetzt seinem Projekt, das wäre doch interessant.

Er fühlt noch den Hörabstand und misst die Sellänge an den Glöckchen, wegen der
Verzögerung.

LG Cherry50

 

[JeZe]

Ähhh, ich hatte nach den oben genannten Misserfolgen immer einfach ne PCI Karte genutzt, d.h. reingesteckt, es lief dann immer!, sofort und ohne Tuning, selbst auf uralten Installationen.

Woran es liegt ist mir meist ziemlich Wumpe, wenn die Hersteller keinen konkreten Tipps geben, welches Mainboard/Rechner läuft, gehe ich davon aus, dass es klappt. Es klappte mit externen Interfaces meist nicht besonders.

Diese ganzen Balken interessieren mich nicht , wenn ich 400 Euro für ein Interface ausgebe =>
dass Ding soll nicht knacken, nicht abstürzen etc...

Die Aussage ist in etwa vergleichbar mit "die Straße interessiert mich nicht, wenn ich 30.000 EUR für ein Auto ausgebe will ich keine Schlaglöcher haben".

"Die Soundkarten sind es in den seltensten Fällen, da deren Sinn es ja ist, ohne Aussetzer zu funktionieren"
Deine These ist nicht haltbar und widerspricht meiner Erfahrung diametral.
Das tun Soundkarten eben zu 98 Prozent nicht bei kleinem Buffer!

Moment: ich spreche nicht von einem Vergleich PCI vs. USB oder Firewire, sondern davon die Soundkarte innerhalb der selben Technologie auszutauschen.

Auch sprechen wir hier nicht davon Ultra-Low-Latenzen zu bekommen, sondern ganz normale, die mit PCI. USB und Firewire üblicherweise möglich sind. Nicht jeder will die Nachteile von PCI in Kauf nehmen, nur weil PCI geringe Anforderungen bzgl. des Systems hat.

 

[wye]

Ich leite jetzt die Sprengung der Keyboarder ein, macht euren Eurotrash mit ordentlich Verschieben im Sequenzer, damit es passt. Over and Out! Hier steht jetzt alles.

 

[Bonzo3000]

Wenn schon jemand seine Bilder so postet, ist es doch ganz klar wo die Latenz am höchsten ist.

 

[stronca]

Die bilder wurden richtig gemacht,aber wenn ich sie dann hier poste komme die irgend wie verkehrt rum rein.Sooory

 

[JeZe]

Ich leite jetzt die Sprengung der Keyboarder ein, macht euren Eurotrash mit ordentlich Verschieben im Sequenzer, damit es passt. Over and Out! Hier steht jetzt alles.

Bin Bassist und Gitarrist.

 

[JeZe]

Die bilder wurden richtig gemacht,aber wenn ich sie dann hier poste komme die irgend wie verkehrt rum rein.Sooory

Hast Du jetzt überhaupt noch Audioaussetzer?

 

[wye]

@jeZe

Ach, Du bist es!

Äh, du stellst deinen Amp im Club doch immer zum Mischer hinters Publikums oder benutzt ein 10 Meter gespantes Gitarrenkabel, damit der Amp immer komplett Links auf der Bühne steht, Du stehst ohne Monitoring ganz rechts. Euer Drummer hat 8 Meter lange Stöcke.

Geile Band!


War Slowcore, so in der Ecke

 

[akl]

@stronca: dfer thread ist schon so lang, zur Sicherheit. Wir sprechen über ein Windows 7 System ?

Wie hast Du mit LatencyMon gemessen ? Auf einem "idle" System ? Oder hast Du Last erzeugt ? Das solltest Du nicht machen. Du möchtest wirklich nur die Ruhelatenz messen.

Wieso möchte man die Ruhelatenz messen? Man möchte die Latenz messen, die genau in dem Zustand, wo es zu Dropouts kommt vorhanden ist. Denn es kann ja durchaus sein, dass ein System im Ruhezustand perfekt ist, unter Last aber katastrophale Werte hat. Dann wird es zu Aussetzern kommen.

Gerade Soundkarte, USB/Firewire und Festplatten können sich unter Last anders verhalten.

Die Messungen bei einem idle System zeigen Dir., wie schnell der Rechner auf Ereignisse reagieren kann. Je besser das System eingestellt ist (hinsichtlich BIOS, Treiber, nicht zu viele spawnende Prozesse vom Aufgabendienst) desto schneller kann der Rechner auf Ereignisse reagieren. ZB auf Interrupts von der Audio Karte reagieren, wenn i/o ansteht.

Das Problem mit den DPCs ist, dass Kernelprozesse nicht unterbrechbar sind und die CPU so lange belastet, bis der Prozess die CPU wieder freigibt. Dann erst steht die CPU wieder für andere Aufgaben zur Verfügung. Das kann man gut mit LatencyMon unter Win7 messen.

Da muss man erstmal ansetzen. Je weniger unnnötige Hardware man ins System einbindet, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kern eine zeitlang unnötig und ggf zu lange für wichtigere Aufgaben blockiert wird. Deshalb ja auch die Empfehlung, nicht benötigte HW möglichst im Rechner zu deaktivieren.

Es gibt auch echt schlecht geschriebene Treiber (alter Logitech Setpoint Treiber), die dem System im Bereich von XX µs Grundlatenz mehr aufbürden, so habe ich mir Stück für Stück Audio Streaming Performance eines schlechten Mainboards zurückerkämpft, um einigermassen genügend headroom zu haben, dass ich auch kleinere ASIO buffer einstellen konnte, um Gitarre mit einem Virtuellen Amp problemlos einspielen zu können.

Dann kommen noch administrative und "nach Hause telefonier" Prozesse dazu (Software update checks, etc), teils gestartet von daemon Programmen oder vom Aufgabendienst. Von denen möchte man auch möglichst wenig auf dem System aktiv haben, damit die volle Leistung des Systems für Audio Streaming zur Verfügung steht. Von den Prozessen bekommst Du aber auch nicht mehr viel mit, wenn Du den Rechner per se schon mal unter Last setzt.

Also .. bei einem belasteten System hast Du überhaupt keinen Überblick darüber, ob das System gut eingestellt ist, Du siehst einfach nur noch das System am Anschlag. Das wäre so, als wolltest Du das Rauschen von Audio Komponenten bei einem lauten Life Konzert messen.

Wenn der Rechner soweit erstmal gut eingestellt ist, dann hat er auch unter Last wesentlich mehr Reserven. Wenns dann nicht klappt, dann liegt es an anderen Dingen (verwendete HW, Bus Systeme, RAID ja oder nein, etc etc ...) oder einfach auch eine schlecht geschriebene Applikation.

 

[akl]

Ich laber ja immer das gleiche.. aber würd einfach mal keine wissenschaft draus machen sondern mal ne RME bestellen, einbauen, und schaun was passiert.
Ich wette die Problemchen sind alle wie weggeblasen.
Hatte ich einfach schon zig mal das Thema bei Bekannten, die Audiolösung XY mit 4792 Features usw hatten, wo die Treiber einfach nervten...
Einfach mal ne RME kaufen, einbauen, schauen. Wenns nix is kanns ja zurück.
Andererseits kann man sich dem System noch Tage und Wochen detektivisch widmen, das kann auch Spass machen.

Duck und wech..

Man holt sich also für viel Geld etwas, was die meisten Makel kaschiert.

Und wenns dann drauf ankommt sitzt man doch wieder in der #######e

Guter Tip, RME wirds freuen.

 

[stronca]

Hi, habe soweit alles gut angepasst usw.Aber bekomme immer noch den fehler mit cpu throttling, und der letze bakken im Latencykonry kommt immer noch zum anschlag.Sobald meine Nvidia und meine audiokarte installirt sind spinnt alles rum.Wäre nicht schlecht wenn jemand ein kurzes auge draufschaut einfach alls sicherheit wenn alles ok ist, dann kannes ja nur an meine audio und grafik nicht was passt.Danke

 

[wye]

Großartiger Thread, er wird ziemlich klar meine Thesen bestätigen.

32 Buffer und null Tuning mit PCI(Express) auf zugemülltem PC (i5 3 Jahre alt), null Probleme, meistens guck ich noch mit EyeTV über Netzwerk Fernsehen, während ich mit dem E-Drum BFD3 bearbeite....kicher!

Stronca schick mir mal bitte dein Projekt, mal gucken wie viel Instanzen ich mit 32 Buffer laden kann.

In den 2 Tagen desTunings (ohne großen Effekt) hätte ich die halbe neue Aio oder ganze 9632 schon verdient.