Was heißt eigentlich für Audioanwendungen optimiert? Windows biete da doch nicht wirklich viele Möglichkeiten. Warum dann nicht ne refurbished Workstation mit 1 oder 2 Xeons und ner kleinen Quadro drin? Dann hätte man die stabileren Treiber für <1000€.
- Energiesparfunktionen im BIOS deaktivieren
- ggf erforderliche BIOS Einstellungen durchführen
- Nicht benötigte Hardware im BIOS deaktivieren
- manche Anbieter beziehen sogar eigens angepasste BIOS Versionen vom Hersteller des BIOS
- CPU core parking deaktivieren
- Treiber Review *)
- Anzahl der nicht wirklich benötigte Prozesse reduzieren (Dienste, Aufgabenplanung)
- Datensammler Prozesse deaktivieren
- Anpassen von Windows Update (Win7: nur wichtige /security upgrades installieren, Win10: die Zeiten einstellen, in denen das System nicht upgraded werden soll
- und noch ein paar Kleinigkeiten
*) Tools wzB LatencyMon können dabei helfen Treiber herauszufinden, die CPU cores zu lange in Beschlag nehmen.
Es geht bei den Treibern nicht nur um Stabilität. Windows ist kein Real Time OS.
Die low level routinen (Treiber, DPC, ..) können vom Windows Process Scheduler nicht unterbrochen werden.
Die laufen so lange auf einem Core, bis sie selber von sich aus terminieren.
Wenn die Entwickler sich dann nicht an übliche "Konventionen" halten, dann wird so ein core schon mal was länger belegt.
Wenn auf dem Core dann Audio Processe (DAW, Treiber vom Recording Interface) läuft, dann kann das beispielsweise zu Aussetzern führen, wenn der Core zu lange durch sowas blockiert ist.
schon klar, aber ich ging halt davon aus, dass er WENIGER bezahlen wollte.
