Improvisation: welche Skalen, bzw. skalenfremde Noten?

[Froschkapitaen]

Die Skala über die man die meiste Zeit nudelt, wird von den verwendeten Harmonien vorgegeben. Fast immer ein Modus der Grundtonart.

Modus ist doch Dur/Moll oder nicht?

Nein Modus sind der Tonvorrat einer Skala beginnend auf einen anderen Grundton.
Beispiel C-Dur = alle weisse Tasten. Von C zu C = C Dur oder auch C ionisch.
Wenn du jetzt von D nach D alle weisse Tasten drückst, bist du in D dorisch,
von E nach E = E phrygisch, die benutzen aber alle den Tonvorrat von C Dur.

HM5 = harmonisch Moll von der 5. Stufe aus. Hat was damit zu tun, dass man aus dem Tonvorrat von natürlichem moll keine Dominante basteln kann, deswegen harmonisch moll...das führt jetzt aber zu weit.

 

[ModulationMatrix]

Kauf dir die Neue Jazzharmonielehre von Frank Sikora. Ein absolutes "must-have" wie ich finde.

So hab das Buch jetzt vor mir liegen. Manoman was für ein Schinken

 

[Kosaken-Kaffee]

Witzig! Dein Avatar passt grad sehr gut zu Deiner Aussage.

 

[ModulationMatrix]

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[schnuffke2]

Hier eine andere Thematik:

Lehrreich ist hier aber, wie die "secondary dominants" gebildet werden - nämlich nicht ausgehend, von der grundlegenden Tonleiter, sondern von der Tonleiter, die vom jeweiligen Akkord vorgegeben wird. Und es passt super mMn. Du kannst davon ausgehen, dass Gedudel in der jeweiligen Tonleiter genausogut passt. ( Wenn es denn gut gespielt ist. )

 

[Can]

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Ist ein harter Brocken, aber sehr wertvolle Infos. Viel Spaß.

 

[schnuffke2]

Hier noch ein einfacher Ansatz, gerade gefunden:



Da es nicht auf einer ausgefuchsten Theorie fußt ( es ist eher ein "Trick" ), lässt es sich sicher schnell ins eigene Spiel einbauen.

Und noch mehr Videos vom gleichen Typen.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLmosj4iHBoB4JwRx1JH2i_-ohG6_ddUK2