ach gut, daß ich bis heute gewartet habe, etwas zu schreiben, denn bei jedem neuen Beitrag von
@JAU dachte ich nur "kommt mir irgendwie bekannt vor" und das waren nicht leichte Parallelen zu mir, sondern ein Bekanntsein hier im Forum
daß es Artur ist, hat er ja jetzt zugegeben und deckt sich mit meinen Erinnerungen
Was mich aber eher abgehalten ist so dieses Sprunghafte, was ich ja auch mal bei einem Azubi bei uns in der Firma merkte: erst DJ werden wollen, dann Producer, dann Live-Act, dann Promi-Remixer, dann wieder DJ&Producer und nachher sogar Label-Gründer...
und hier ist es leider ähnlich (ohne daß das jetzt Cyber-bullying sein soll) :
diverse Musikstile die es dann aber immer sein soll erst
Dubstep, dann
Melodic Dubstep, dann ber doch was Eigenes, dann
IDM &
DnB, dann
House
klar sind verschiedene Stile kein k.o.-Kriterium, aber wenn man so sehr auf Anerkennung und Erfolg aus ist wie
@JAU dann sollte man sich einen aktuell-beliebten rauspicken und diesen bis zum umfallen so oft versuchen gut-sehr gut zu komponieren&produzieren, daß daraus eine reale Chance von Anerkennung entstehen
kann
soweit sogut, wurde ja auch schon so (ähnlich) genannt
dann kamen aber wieder die Wünsche von "was Eigenes" und "nur Elemente von Genre Xyz" usw. auf = auch ok, aber beisst sich wieder mit dem Erfolg
dann noch YT-Daumen-Käufe = über´s Ziel hinaus
dann einzelnen Synth-lernen = sehr gute Idee, aber das schlägt dann auch wieder in das Extrem "nur noch der Synth rockt" um
dann YT-Kanal = nette Idee, aber direkt eine Produktions-Flut innerhalb weniger Stunden statt erstmal auf uns wirken zu lassen und dann unser Feedback wirken lassen und überlegen wie Du das angehen kannst
bei
mach Dein-Ding-Tipps kam z.B. bei einem User innerhalb 1(
!) Minute die Rückantwort:
ja, genau, bei der Stilrichtung sehe ich mich auch = schon die xte Stilrichtung wo Du hin willst
daher abschliessend meine Tips:
- bleib an der Musik dran, denn es ist etwas sehr Schönes und bereichert Dein Leben
- löse Dich von dem Gedanken unbedingt Erfolg zu haben. Eventuell klappt es irgendwann, aber geniesse doch die schöne Zeit, die Du beim Erstellen hattest, statt es als "vertane Zeit" zu verbuchen!
- die Grundidee "ich will mein Ding machen" ist keine Schlechte, aber hast Du schon "Dein Ding" gefunden? darüber unbedingt mal nachdenken, evtl. auch mal mit sogenannter Klausur: PC aus, Mucke aus, in Ruhe (also auch mehrere Tage/Wochen) das herausfinden! Und ja, kannst dann immer noch wechseln, aber mal eine Sache richtig und lange und intensiv angehen
- glaub nicht alle YT-Stories
- konzentriere Dich auf 1 Ziel! wenn Du hundert Sachen/Ideen anfängst und nie eine zu Ende führst, dann scheiterst Du automatisch. Damit ist nicht gemeint krampfhaft einen Track zu Ende bringen, wenn er Dir nicht mehr gefällt. Angefangene Tracks haben wir alle zigfach auf unseren Festplatten rumfliegen
bin gespannt ob bzw. wie sich das bei Dir entwickelt
achso:
dieses "
ich kann viel mehr als ich Euch bisher gezeigt habe" ist ein Griff ins Klo, sorry, aber noch sanfter kann ich da meine Meinung nicht zu formulieren
denn Du schiscktest sie an ein Label, bist enttäuscht, daß die es nicht haben wollen...einem Label was Mangelhaftes schicken in der Hoffnung auf nen Deal? öhm....NÖ! so läuft Anerkennung nicht
