Hofa oder SAE oder anderer?

[LM18]

...Mir gefällt's. Eine schöne Ergänzung zum Sounddesignstudium. Im Anschluss hänge ich noch den Bachelor dran. Warum nicht. Bietet sich ja an.

Und zum Abschluss eine Tiramisu mit einem Espresso...
Hach... Is ja gerade günstig hier.

 

[HannesMac]

Die ganzen Musikakademien, Tontechnikerschulen, … sind für mich ein einziges Schneeballsystem!
Es werden Musiker, Musiklehrer, Sounddesigner, Tontechniker, … ausgebildet, die jährlich auf den Markt geschmissen werden. Was machen die dann? Gründen ihre eigene Akademie, Musikschule, Studio, …
Der Kuchen muss in immer kleinere Stücke geschnitten werden.

 

[Moogman]

Mensch Moogman, du kannst nicht erwarten das jeder der noch nie mit Musik selbstständig war weiß wo der Hase lang läuft.
Dein Ton ist jetzt unpassend.

Du könntest ihm aber empfehlen einen Teilzeitjob nachzugehen und nebenberuflich mit Musik Geld zu verdienen (was auch nichts an den Stunden vor dem PC ändert, aber zumindest realistischer ist als hauptberuflich davon zu Leben).

Bisschen Nachsicht

Manche "Traumjobs" sind eben nicht ganz so rosig, wie sie oft nach außen hin dargestellt werden. Das man da auch hart arbeiten muss, sollte man eben vorher wissen. Ich kann nur Jedem empfehlen, das er mal einen Monat in Vollzeit ein Praktikum bei einem Musikproduzenten durchzieht, da kann man sehr viel lernen und es nimmt etwas von der Magie.

 

[SoulFrontier]

Irgendwie muss man irgendwann anfangen, seine Träume auch zu verfolgen und das Hobby zum Beruf zu machen. Man hat ja nur ein Leben u

Du kannst ja machen was immer Du willst.
Jedoch bist Du imo nichts anderes als ein von seiner Realität frustrierter Mensch, der wie Millionen Andere auch sich irgendwie weg beamen will.
Alles nachvollziehbar und doch nur Illusion.
Sammel Zertifikate, Abschlüsse, was immer.
Es wird absolut nichts nutzen und Dir keinen einzigen Cent generieren.

Was Dir fehlt wurde hier oft genug geschrieben.

Es ist ein Schmarrn, dass man sein Hobby zum Beruf machen muss. So ziemlich das Dümmste, was einem überhaupt einfallen kann!
Nee, Du brauchst einen Job, der im Idealfall Spaß bringt und Dir liegt und der genug Geld einbringt um Dir Dein Hobby zu finanzieren.

Selbst die Rechnung "ich verdiene mit meinem Hobby Geld" geht nicht auf. Geld verdienen ist nur sehr selten Hobby und Spaß. Im Bereich Musik Produktion schon überhaupt nicht.

 

[rocking.xmas.man]

Rund 2-3 Stunden täglich müssen wir im Büro rumhocken, Mails abarbeiten und Telefonate führen.

Das ist zum Beispiel bei mir mit einer Anstellung im Postpro Bereich das große Glück - ich sitze immerhin jeden Tag den ganzen Tag in Projekten am Sound. Über Akquise, arbeitseinteilung usw. brauche ich mir keine Gedanken zu machen, dafür haben wir Projektmanager. Natürlich hab ich aber nicht wirklich viel Einfluss darauf was ich bearbeite - wenn eben auch die Heimatserie bearbeitet werden muss dann ist da genauso drin wie der abendkrimi oder das Netflix Event.
Und bei Musik ist die akquisearbeit viel härter weil die Projekte schneller durch sind - ganz extrem beim mastering. Nehmen wir mal eine Dreiviertelstunde bis 1,5h Arbeitszeit je Song an, braucht es ein extrem gutes Konzept um da wirtschaftlich einen stetigen Zustrom an Aufträgen erzeugen zu können - die gesamte Kommunikation ringsrum dauert länger als der eigentliche job…

 

[KnusperHouse]

Ist mir echt n Rätsel, wie Menschen es ein Leben lang im Büro aushalten. Ist wie lebendig tot sein.

Sorry, aber du bist ein Träumer.

Professionelle Musikproduktion bedeutet doch nichts anderes, als 8 bis 10 Stunden täglich vor dem Rechner zu sitzen.
Rund 2-3 Stunden täglich müssen wir im Büro rumhocken, Mails abarbeiten und Telefonate führen.
Danach im Studio zu 90% stumpf vor dem Rechner sitzen und auftragsbezogene Musik abarbeiten.
Nicht das, worauf DU gerade Bock hast, sondern was der Kunde bei dir bestellt und wenn der ein Milchbrötchen kaufen möchte, darfst du ihm keinen Streuselkuchen einpacken, denn er bezahlt ja dafür.
An den Geräten sitzen, Knöpfchen drehen, Sounds schrauben und Musik einspielen ist da nämlich der kleinste Teil davon. Nein, da wirft man die große Workstation an und macht das möglichst effektiv mit ein paar Presetklängen fertig.

Ich höre das so oft: "ich beneide dich, du kannst den ganzen Tag am Modularsystem herumspielen. Das wäre mein absoluter Traumjob". Ja, das wäre mein Traumjob auch, ist aber naiv und weit weg von der Realität.

Als Musikproduzent machst du genau das, nämlich dein Leben lang vorm PC zu verbringen.

Ja danke für die Beleidigung. Du kennst mich überhaupt nicht und weißt gar nicht, was ich tue.

Keine Ahnung was Du Dir einbildet, aber scheinbar hast Du ein Problem mit Dir selbst.

Wir sehen uns dann bei Mc Donalds, wa.

 

[KnusperHouse]

Irgendwie muss man irgendwann anfangen, seine Träume auch zu verfolgen und das Hobby zum Beruf zu machen. Man hat ja nur ein Leben u

Du kannst ja machen was immer Du willst.
Jedoch bist Du imo nichts anderes als ein von seiner Realität frustrierter Mensch, der wie Millionen Andere auch sich irgendwie weg beamen will.
Alles nachvollziehbar und doch nur Illusion.
Sammel Zertifikate, Abschlüsse, was immer.
Es wird absolut nichts nutzen und Dir keinen einzigen Cent generieren.

Was Dir fehlt wurde hier oft genug geschrieben.

Es ist ein Schmarrn, dass man sein Hobby zum Beruf machen muss. So ziemlich das Dümmste, was einem überhaupt einfallen kann!
Nee, Du brauchst einen Job, der im Idealfall Spaß bringt und Dir liegt und der genug Geld einbringt um Dir Dein Hobby zu finanzieren.

Selbst die Rechnung "ich verdiene mit meinem Hobby Geld" geht nicht auf. Geld verdienen ist nur sehr selten Hobby und Spaß. Im Bereich Musik Produktion schon überhaupt nicht.

Bei Dir dasselbe. Ich liebe mein Leben und bin einfach raus aus dem Büro. Der Rest den Du hier urteilst, ist Deine Einbildung. Du hast keine Ahnung, was ich tue und spiegelst Deine Persönlichkeit auf andere Menschen.

Na macht ihr mal. Es interessiert mich einen feuchten Dreck, was ihr Euch einbildet oder glaubt Euch herausnehmen zu können über andere Menschen zu urteilen.

Gute Besserung!

 

[stereolli]

Ist das dein erster Tag im Internet ?

(dann könnte ich die überzogene Reaktion wirklich verstehen)

 

[molemuc]

Im Anschluss hänge ich noch den Bachelor dran. Warum nicht. Bietet sich ja an.

Ist das ein richtiger bachlor oder nur so ein b.a (hons)?

... Ist mir echt n Rätsel, wie Menschen es ein Leben lang im Büro aushalten. Ist wie lebendig tot sein.

naja das klingt schon etwas übergriffig.

Ich arbeite sehr viel "im Büro" mache da kreative Dinge,
erfinde neue Energiekonzepte, setzte das um und verdiene
mein Geld um mir mein Hobby leisten zu können.

Bin nicht TOT !

wenn schon Klischee dann so:
musikker - hat einen haufen VSTs - ist presetgeil - und haut einen stumpfsinn stampf
nach dem Anderen raus - aber er lebt ?

 

[Graham]

ein Leben lang im Büro

Der Traum von Millionen, die für ihr täglich Brot im Dreck wühlen.

 

[molemuc]

Im Anschluss hänge ich noch den Bachelor dran. Warum nicht. Bietet sich ja an.

Ist das ein richtiger bachlor oder nur so ein b.a (hons)?

Ist mir echt n Rätsel, wie Menschen es ein Leben lang im Büro aushalten. Ist wie lebendig tot sein.

Ist mir echt n Rätsel, wie Menschen es ein Leben lang im Büro aushalten. Ist wie lebendig tot sein.

Sorry, aber du bist ein Träumer.

Professionelle Musikproduktion bedeutet doch nichts anderes, als 8 bis 10 Stunden täglich vor dem Rechner zu sitzen.
Rund 2-3 Stunden täglich müssen wir im Büro rumhocken, Mails abarbeiten und Telefonate führen.
Danach im Studio zu 90% stumpf vor dem Rechner sitzen und auftragsbezogene Musik abarbeiten.
Nicht das, worauf DU gerade Bock hast, sondern was der Kunde bei dir bestellt und wenn der ein Milchbrötchen kaufen möchte, darfst du ihm keinen Streuselkuchen einpacken, denn er bezahlt ja dafür.
An den Geräten sitzen, Knöpfchen drehen, Sounds schrauben und Musik einspielen ist da nämlich der kleinste Teil davon. Nein, da wirft man die große Workstation an und macht das möglichst effektiv mit ein paar Presetklängen fertig.

Ich höre das so oft: "ich beneide dich, du kannst den ganzen Tag am Modularsystem herumspielen. Das wäre mein absoluter Traumjob". Ja, das wäre mein Traumjob auch, ist aber naiv und weit weg von der Realität.

Als Musikproduzent machst du genau das, nämlich dein Leben lang vorm PC zu verbringen.

Ja danke für die Beleidigung. Du kennst mich überhaupt nicht und weißt gar nicht, was ich tue.

Keine Ahnung was Du Dir einbildet, aber scheinbar hast Du ein Problem mit Dir selbst.

Wir sehen uns dann bei Mc Donalds, wa.

schau doch mal was der moogman alles so macht, bzw schon gemacht hat
und was der immer noch macht. Dann lese deine eigenen Beiträge und dann
sei dankbar das er hilft.

wenn es gut läuft - entschuldigst du dich - du schnösel

 

[SoulFrontier]

Du hast keine Ahnung, was ich tue und spiegelst

Nö, ich hab nie geträumt mit meinem Hobby Musik Geld zu verdienen oder gar, wie Du, aus diesem Hobby den Broterwerb zu machen.
Ich hab mein Geld mit Dingen verdient, die lukrativ waren, mir lagen und die mit Hobby nix zu tun hatten.

Als gebuchter Musiker hab ich selten Geld verdient und wenn, dann war das meistens unerquicklich.

Als Dienstleister abliefern was jemand bestellt hat macht nur im Idealfall auch gleichzeitig Spaß.

 

[Moogman]

Ja danke für die Beleidigung. Du kennst mich überhaupt nicht und weißt gar nicht, was ich tue.

Keine Ahnung was Du Dir einbildet, aber scheinbar hast Du ein Problem mit Dir selbst.

Wir sehen uns dann bei Mc Donalds, wa.

Wenn du einen gutgemeinten Rat gleich als persönliche Beleidigung auffasst, dann weiß ich ja auch nicht. Es war jedenfalls nicht meine Absicht dich anzugreifen, sorry.

Ja, es ist immer schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann, das hab ich ja auch gemacht.
Ich freue mich immer noch jeden Tag darauf, wenn ich ins Studio kann, weil ich diesen Job liebe.
Tatsache ist aber auch, das man für sein Geld sehr viel arbeiten muss.
Es gibt jede Menge Jobs, wo der Stundenlohn deutlich höher ist und wo man immer pünktlich Feierabend hat.
Ist der Auftrag aber eilig, dann arbeitet man auch nachts oder am Wochenende durch, das ist nunmal so.

Ich glaube, das du das alles etwas zu blauäugig siehst. Möchte dir ja nichts ausreden.
Du solltest aber auch sehen, das sich die Musikproduktion als Profi nicht immer so darstellt, wie es den Anschein hat.
Ich kann das beurteilen, ich mache nichts anderes.

Dieser Markt ist ein ziemliches Haifischbecken und es ist sehr schwer, besonders als Newcomer, hier einen Fuß auf die Erde zu bekommen. Was tatsächlich zählt sind die Qualität deiner Arbeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und keine Zettelchen mit schönen Urkunden an der Wand. Kein Kunde interessiert sich am Ende dafür.

 

[RefinedRough]

Mir wäre glaubs Hofa am liebsten. Am Ende muss man es so oder so selber irgendwie auf die Reihe kriegen.

 

[RefinedRough]

Was tatsächlich zählt sind die Qualität deiner Arbeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und keine Zettelchen mit schönen Urkunden an der Wand. Kein Kunde interessiert sich am Ende dafür.

Jup, bei mir hat's auch noch niemanden interessiert, ob ich überhaupt irgendeine Ausbildung gemacht hab.

 

[Ester]

Als gebuchter Musiker hab ich selten Geld verdient und wenn, dann war das meistens unerquicklich.

Als Dienstleister abliefern was jemand bestellt hat macht nur im Idealfall auch gleichzeitig Spaß.

Dann warst oder bist Du einfach nicht gut genug, und die Folgegeschäfte blieben
einfach aus.
Jeder Mensch ist in seinem Leben irgendwie Dienstleister, und auch hier spielt
die Qualität eine Rolle.
Es klingt übrigens wie eine Schutzbehauptung als Entschuldigung für
eigenes Versagen.
Da bleibt dann leider nur noch der Weg zum anonymen Recording Forum.
Das ist wirklich auf Dauer nicht erstrebenswert, und eigentlich
ziemlich traurig bei den ganzen Möglichkeiten die es heute so gibt.
Das musste ich jetzt einfach so schreiben, denn hier werden Realitäten
total falsch dargestellt, es gibt zig Tausende, die Ihr Geld und Brot
mit der Musik oder den vielfältigen Zweigberufen die mit Musik was zu tun
haben, verdienen.
Warum ist man dann überhaupt in einem Musikforum, wenn Musik mit soviel
Hindernissen verbunden ist ?
Ich weiß, dass ganz viele Kollegen, jetzt durch Corona eine schlechte Zeit
hatten.
Aber sie haben die Zeit genutzt, viel geprobt, und neues ist dazu gekommen.
Wenn Das Freizeichen ertönt, werden die Bühnen und Plätze aus den Nähten
krachen, und ein Feuer Werk von mit Begeisterung gespielter Musik wird die
Gemüter erfassen, und von Herz zu Herz springen, so wie es eigentlich die
Aufgabe von Musik ist. Das ist sicher. Sehr sicher !!!!!!!!!!!!!!

 

[Gast92251]

Wie haben das nur die (erfolgreichen) Tonschaffenden in den 70er und 80er Jahren geschafft - so komplett ohne Zertifikate, ohne Free Youtube Tutorials und ohne Audioschulen... ^^
(Antwort ist wohl denkwürdig bekannt)

 

[HannesMac]

Wie haben das nur die (erfolgreichen) Tonschaffenden in den 70er und 80er Jahren geschafft - so komplett ohne Zertifikate, ohne Free Youtube Tutorials und ohne Audioschulen... ^^
(Antwort ist wohl denkwürdig bekannt)

Weil die Anzahl derer wesentlich geringer war!

 

[Gast92251]

Sie haben primär ihr ganzes Wissen und Können durch hartes langwieriges Handwerk im Studio gelernt! Gab ja keine Tutorials oder Tipps+Tricks Bücher oder Rec.de. Und nur wenige hatten das Glück als Praktikant von den Grossen was abschauen zu dürfen. Marke Eigeninitiative, Ohren schulen, Trial and Error, Lösungen finden, obgleich der damaligen technischen Einschränkungen usw. Die Allermeisten davon waren damals vor allem selber Musiker und beherrschten ein Instrument, was auch sehr hilft.

 

[SilentWarrior]

Du solltest aber auch sehen, das sich die Musikproduktion als Profi nicht immer so darstellt, wie es den Anschein hat

Bestes Beispiel ist der Mixing Engineer von Rihanna der nie Geld bekommen hat für Diamond.
Selbst so weit oben ist nicht alles Gold.
Traurig aber wahr.