Hörvergleich - Kabel

  • Ersteller Pakratz
  • Erstellt am
@ Wolfgang
Dein vorletztes Post, mit den identischen Files - war das ein Witz?

Ich mein, ich hatte gestern die Muße, die 5 .wavs von meinem I-Net-Rechner auf meine [g=17]DAW[/g] zu packen, und die Differenzen waren bei mir nicht flat. Nachdem du aber von Auslöschung geschrieben hast, hab ich meine Anordnung mehrfach überprüft. Ich habe keine Auslöschung erhalten, außer natürlich, wenn ich "wavX - wavX" gerendert habe.

Daß die Files "gleichlaufen", ist übrigens mit Pakratz's Anordnung auch zu erwarten, er schreibt ja, daß er die Testfiles lediglich mit seinem Interface (Ausgang -> Kabel -> Eingang), ohne externe Geräte erzeugt wurden.


Ich konnte übrigens im Hörtest keine Qualitätsunterschiede zwischen den Kabeln feststellen, sehr wohl aber Unterschiede zwischen den Differenzfiles - was aber keinen Unterschied zwischen den Kabeln begründen muss, sondern auch an Pakratz's Testanordnung liegen kann ([g=5]Latenz[/g] /Latenzkorrektur, daraus resultierende Phasenverschiebung, oder einfach unsauber abgeschnitten..)


@ Pakratz
Das gibts ja gar nicht.
Du bearbeitest die Signale NACH dem Test in Unterschiedlicher Weise nach, um etwaige Unterschiede zu nivellieren?
Junge, Junge. Das ist echt keine gute Werbung für die SAE, die du hier betreibst. Lass bloss deinen Prüfer nicht wissen, was du hier für einen Schmu veranstaltest.
 
warum hast du die files nicht als ganzes durch geschickt? was macht das für einen sinn, wenn du aus einem stereo signal 2 mono spuren machst und diese dann einzelln durchsendest und wieder VON HAND zusammenfügst?
da ist die fehlerquelle ja dann nicht das kabel sondern höchstwahrscheinlich DU...


was bringt außerdem ein test wenn du es nachbearbeitest? zb lautstärke änderst.... dann kannst du dir das ganze gleich sparen... kopfschüttel
 
Du bearbeitest die Signale NACH dem Test in Unterschiedlicher Weise nach, um etwaige Unterschiede zu nivellieren?
Ich habe die Signale nach dem Durchlauf normalisiert um etwaige Pegeldifferenzen auszugleichen - sonst nichts! Ich habe nur dafür gesorgt, daß alle Kabel mit gleichen Voraussetzungen an den Start gehen und nicht NUR wegen eines höheren Pegels geiler klingen!

warum hast du die files nicht als ganzes durch geschickt? was macht das für einen sinn, wenn du aus einem stereo signal 2 mono spuren machst und diese dann einzelln durchsendest und wieder zusammenfügst?
Das mußte ich machen, weil ich über ein [g=15]XLR[/g]-Kabel keine Symmetrischen Stereosignale schicken kann ;)
 
aber um gottes willen.. wie willst du dann dabei ein objektives urteil erhalten... dabei kannst du weder sagen wie sehr sich das signal als ganzes durch das kabel verändert (weil du die samples ja SELBST wieder zusammengesetzt hast) und kannst weder sagen DURCH WAS der lautstärkenunterschied kommt... was macht [g=34]normalisieren[/g] da für einen sinn wenn ich die UNTERSCHIEDE der kabel hervorzeigen möchte?

btw WENN du das schon so vorhattest.. warum hast du dir keine passenden symetrischen klinkenkabel besorgt.. hier gehts ja nicht um kindermärchen sondern um ein möglichst objektives schreiben... und vorallem kommt das ja in eine arbeit...
 
nichtrauscher schrieb:
@ Wolfgang
Dein vorletztes Post, mit den identischen Files - war das ein Witz?

Ich mein, ich hatte gestern die Muße, die 5 .wavs von meinem I-Net-Rechner auf meine [g=17]DAW[/g] zu packen, und die Differenzen waren bei mir nicht flat. Nachdem du aber von Auslöschung geschrieben hast, hab ich meine Anordnung mehrfach überprüft. Ich habe keine Auslöschung erhalten, außer natürlich, wenn ich "wavX - wavX" gerendert habe.

Ich schrieb ja das ich einen "Phasentest" machte also immer zwei Kabel gegeneinandergestellt wobei eins Phasengedreht war. Und nein das ist keine Witz das ist die einzig wissenschaftliche Moeglichkeit zwei Audioereignissse zu vergleichen um ein nachvollziehbares Ergebnis zu erhalten.


Daß die Files "gleichlaufen", ist übrigens mit Pakratz's Anordnung auch zu erwarten, er schreibt ja, daß er die Testfiles lediglich mit seinem Interface (Ausgang -> Kabel -> Eingang), ohne externe Geräte erzeugt wurden.

Das hat er aber auch erst nach meinem Test geschrieben!

Ich konnte übrigens im Hörtest keine Qualitätsunterschiede zwischen den Kabeln feststellen, sehr wohl aber Unterschiede zwischen den Differenzfiles - was aber keinen Unterschied zwischen den Kabeln begründen muss, sondern auch an Pakratz's Testanordnung liegen kann ([g=5]Latenz[/g] /Latenzkorrektur, daraus resultierende Phasenverschiebung, oder einfach unsauber abgeschnitten..)

Das Einzige was nach meinem Test zu hoehren war - rauschen.
Es war kein Musikanteil mehr vorhanden.

@ Pakratz
Das gibts ja gar nicht.
Du bearbeitest die Signale NACH dem Test in Unterschiedlicher Weise nach, um etwaige Unterschiede zu nivellieren?
Junge, Junge. Das ist echt keine gute Werbung für die SAE, die du hier betreibst. Lass bloss deinen Prüfer nicht wissen, was du hier für einen Schmu veranstaltest.

Fehler #1: Kopfhoererausgang!!! auf Micpreamp. Pegel stimmt nicht, Impedanz stimmt nicht und der Kopfhoererausgang rauscht uebermaessig.

Fehler #2: Nur 16bit Files. Auch wenn die [g=420]CD[/g] nur 16bit hat sind die Unterschiede beim Kabel (wenn denn welche da sind) hoechstwahrscheinlich erst ab 100db und darueber hoerbar.

Fehler #3: Nachtraeglich editiert: Das macht alle Testergebnisse ungueltig!

Fehler #4: Bei einem Meter Kabel sind Linesignale nicht aussagekraeftig, da haette man mit Mikrofonaufnahmen arbeiten muessen. Und selbst da hoert man erst (relevante) Unterschiede ab 10 Meter.
 
Ich verstehe kein Wort...is auch nicht wichtig...:D

Weitermachen!
 
OK, dann erzählt mir mal bitte, wie ich ernsthaft glaubwürdige Ergebnisse aus einem Hörtest bekommen soll, bei dem ich die Signalqualität beurteilen will aber die Signale unterschiedliche Pegel haben?

Davon abgesehen: Leute, das ist die SAE, keine Uni! Hier wird nicht wissenschaftliche Arbeit unterrichtet, sondern eine praktische "08/15-Methode" Rockmusik aufzunehmen und zu mischen... Wir haben 18 Monate lang jede Woche 5 Stunden Unterricht - selbst wenn ich der SAE wegen der geringeren Ferienzeiten Trimestercharakter zuschreibe: Ich komme im Laufe meines "Studiums" auf 20 Semesterwochenstunden und dann bekomme ich einen Zettel, auf dem "Diplom" steht...
Ich halte die Ausbildung nicht für schlecht! Aber es ist kein Studium, wie man es an einer Hochschule hat und es kann zu keinem Zeitpunkt ernsthaft von wissenschaftlicher Arbeit die Rede sein. Was man da lernt ist Praxis - um die Theorie kann man sich bei Interesse zu Hause kümmern.

Seht den Vergleichstest bitte deshalb als eine Art Hausarbeit, und nicht als Diplomarbeit mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch.
 
Pakratz schrieb:
Seht den Vergleichstest bitte deshalb als eine Art Hausarbeit, und nicht als Diplomarbeit mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch.

Aber selbst bei einer Hausarbeit ist 2 + 2 = 4 und nicht 3,99!

Man muss wenigstens die mindesten Grundregeln eines Versuchaufbaus einhalten.
 
@lautstärke


.. was hast du gestestet?

wie sich die kabel auf das signal auswirken... und wenn das eine kabel verdammt nochmal lauter ist.. dann IST das ein ERGEBNIS.. wenn du es wieder leiser machst ist das als ob du rot und gelb mischt und nicht haben willst dass dabei orange raus kommt....
 
Ich habe natürlich berücksichtigt, DASS die Kabel mit geringerem Widerstand mehr Pegel übertragen und das auch in der Arbeit so beschrieben.
Aber weil ein lauteres Signal als besser klingend empfunden wird mußte dieser Faktor aus der gehörmäßigen Beurteilung verschwinden, schließlich kann ich auch das Signal, das mit einem anderen Kabel übertragen wird lauter drehen.
Ja, ich hole mehr Rauschen mit rein, wenn ich das mache... und in der letztendlichen Auswertung steht das auch drin.
 
.. also ich weiß nicht wie du es siehst... ABER wo liegt dann noch der grobe unterschied ob ich das andere etwas mit dem eq aufbessere um nicht gefahr zu laufen, dass es als schlechter bewertet wird, nur weil etwas an höhen fehlen...
ts .. da ist einfach jedes testkriterium dahin... eigentlich ist ja komplett egal obs besser klingt..es geht darum ob UNTERSCHIEDE hörbar sind...

aber ok... wenns NUR die lautstärke wäre (die nur im minimalbereich liegen kann) an der man hier kritik üben könnte wärs ja egal.. das von hand zusammensetzen der samples... das disqualifiziert das ganze dann endgültig..
 
Pakratz schrieb:
Ich habe natürlich berücksichtigt, DASS die Kabel mit geringerem Widerstand mehr Pegel übertragen und das auch in der Arbeit so beschrieben.

Von was fuer einen geringeren Widerstand bei einem Meter reden wir den da?

Das hat bei Linepegel ueberhaupt keinen Einfluss.
 
Na ich hoffe doch, das der Vovox Klangleiter richtig herum angeschlossen wurden ...

... schließlich haben die Vovox Klangleiter eine Vorzugsrichtung für die Elektronen.
 
Machiko..

haben wir noch immer nicht alle aufgeklärt, dass das der größte schmafu ist wo gibt?
 
Seht den Vergleichstest bitte deshalb als eine Art Hausarbeit, und nicht als Diplomarbeit mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch.
dann erwarte keine ernsthaften antworten oder ergebnisse, sondern schreib einfach irgendwas hin.
phones auf mic,... ich weiß nicht viel, aber eines schon... so nicht ;-)
 
@ThinK.

ThinK schrieb:
Machiko..

haben wir noch immer nicht alle aufgeklärt, dass das der größte schmafu ist wo gibt?

Du wirst es nicht glauben ...

... aber selbst das hat Vovox noch getoppt!

Es kommt darauf an, wie Vovox Klangleiter in der Produktion getrocknet werden.

Womöglich hauchen Jungfrauen und Jungmänner (Kabelversionen nach Geschlecht?) die Kabel trocken.
 
@ Wolfgang:

Ich wunderte mich nur, weil ich bei der Differenzbildung eben KEINE Auslöschung erhalten habe, sondern die Musik weiter klar hörbar war, allerdings mit starker, unterschiedlicher Färbung (so a la Phasing) - haben wir mit unterschiedlichem Ausgangsmaterial gearbeitet?
Pakratz? Hast du die Samples ausgetauscht, zwischendrin?


Übrigens:
Falls, wie du es sagst, die SAE keine wissenschaftliche Ausbildung bietet, warum nennt sie dann ihre Schüler dann z.B. "SAE Diplom Studenten", warum werden auf der Website Begriffe wie "Campus/Alumni/Stipendium" etc. verwendet?
Ok, lass die Begrifflichkeiten, die die SAE verwendet, alles marketingtechnisches begründet sein, und du kannst nix dafür, daß sie deine Ausbildung als "Studium" bezeichnen - ist scheinbar kein geschützter Begriff, und die dürfen das so.
Aber hast du nicht, wenn du an etwas Arbeitest, den Anspruch, zumindest ein Mindestmaß an korrekten Methoden anzuwenden, damit das Ergebnis nicht vollends wertlos ist? Du verschwendest ja nicht nur unsere, sondern ja auch DEINE Zeit.

Was übrigens das Stichwort ist. Ich bin Raus aus diesem Fred, mir ist das zu blöd.
 
@kickback ... warum muss ich dir eigentlich immer zustimmen obwohl du basser bist (vllt schlägt der keyspieler in dir doch durch)

Ich schreibe zur Zeit an meiner SAE-Abschlußarbeit und ich untersuche den Einfluß des verwendeten Kabels auf den Klang einer Aufnahme.
An Kabeln habe ich vom Stromkabel aus dem Baumarkt bis Vovox alles dabei - dieser Test dürfte also auch hier auf (mehr oder weniger) allgemeines Interesse stoßen.

Ich versuche der Frage nachzugehen, ob eine Klangverbesserung durch das Kabel nur Voodoo oder tatsächliche Wirklichkeit ist.

ok das nächste mal wenn jemand sowas schreibt geh ich auch mal davon aus, dass er das ganze IRGENDWIE macht und betrachte es nur als Hausübung die hald ruhig mal mit Fehlern gespickt sein darf oder was?... :roll:
 
@kickback ... warum muss ich dir eigentlich immer zustimmen obwohl du basser bist

hm,... spricht eigentlich nicht wirklich für dich :-D
 
@ Think: Ich galub Machiko hat das eher ironisch gemeint, siehe auch ihre Signatur

@ [g=34]Normalisieren[/g]: Ich halte es für absolut legitim die Signale zu [g=34]normalisieren[/g], imo ist dass sogar Pflicht bei einem Hörtest. Solange in der Arbeit der Versuchsaufbau drinsteht und beschrieben wird, dass normalisiert wurde ist das imo auch okay für ne SAE-Arbeit (nicht abwertent gemeint)

Es ist schließlich so, dass "lauter" dem menschlichen Gehör suggeriert, dass es besser klingt (deswegen sollte man ja zB auch beim Mischen eher leise gegenhören, als mal alles laut zu drehen). Wenn nun Kabel dank besserer Übertragung lauter sind, heißt dass ja ncoh lange nicht, dass sie auch besser klingen. Wenn ich bedenke, dass meine Signale nach dem Aufnehmen meist nen [g=357]Peak[/g] von ca -2db - -5dB haben und ich im Mix den Regler generell runterziehe anstatt ihn hochzuschieben sind mir 2dB die ein Kabel mehr an Output hat egal (ich meine mich an nen Beitrag von Floxe zu erinnern in dem er die Vovox mit diesem zugewinn belegt hat). Der [g=357]Peak[/g] bei der Aufnahme bleibt eh der gleiche, wenn man richtig aussteuert, egal welches Kabel man verwendet. Ob man sich da dann allerdings die Mühe machen müsste analog zu "[g=34]normalisieren[/g]" weil es ITB Rechenfehler geben kann, lass ich mal dahingestellt.
In diesem Test ging es nun aber nicht darum welches Kabel lauter ist, sondern welches besser klingt und das lässt sich nur sagen, wenn alle Soundfiles den gleichen RMS-Wert haben. Dass nur normalisiert wurde zeigt ja schon, dass es außer der Lautstärke keinen Unterschied gibt, sonst müsste zB das Vovox immernoch lauter sein, da es ja angeblich das Signal "verdichtet" also den RMS-Wert steigert und nicht nur den [g=357]Peak[/g]. So gesehen ist [g=34]normalisieren[/g] hier sogar besser als den RMS-Wert anzugleichen.

@ Pankratz: Lass dich nicht beirren, ich finde den Test so wie du ihn gemacht hast für eine SAE-Arbeit unter den von Dir genannten Voraussetzungen sowie für den [g=79]HOMERECORDLER[/g] absolut ausreichend und auch aussagekräftig. Wichtig ist allerdings, dass man auch auf die unterschiedlichen Lautstärken der Kabel eingeht und diese nicht verschweigt, dass wolltest du wenn ichs richtig verstanden habe aber sowieso nicht tun. Interessant wäre allerdings noch gewesen, die Kabel in den Spielpausen zu testen, zB bei ner langsamen A-Git Ballade. Da ist ja öfter mal Stille "zu hören" (ebenso bei reinen Gesangsspuren). Ich könnte mir denken, dass die lauteren Kabel hier Vorteile bieten, da der Rauschabstand des Preamps nicht angegriffen wird im Vergleich zu Kabeln die ordentlich Power benötigen...
 

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