Hörvergleich - Kabel

  • Ersteller Pakratz
  • Erstellt am
Ich kann gerne, sobald die Analysen abgeschlossen sind, die Arbeit ins Netz zum Download stellen - damit wären dann die technischen Tests und der Hörvergleich mit Bewertung und meinen laienhaften Messmethoden der Öffent- und somit der Lächerlichkeit preisgegeben ;)
Soll heißen: Wenn's fertig ist stell' ich's ins Forum.
 
Also ich halte da gar nix von, man sollte sich mal lieber Gedanken über die Studio Installation machen. Klar vielleicht nicht das billig Kabel ausm Supermarkt kaufen. Besser ist es mit dem Equipment was man hat sich zu beschäftigen und es vernünftig einzusetzen als sich mit Hörproben von Kabeln zu beschäftigen. Das ist der Grund warum ich´von SAE gar nix halte.
 
da hör ich keine unterschiede. hab extra auf die höhen geachtet, weil in den bässen kanns nach meinem wissensstand so niemals einen höhrbaren unterschied geben. bei 1m schneiden wahrscheinlich auch alle im technischenkrimskramgeräte so gut wie gleich ab.

macht der preis der kabel nicht eher wie stabil (livetauglich) oder wie gut abgeschirtm etc aus?
 
Ddrum: vielleicht hättest Du mal nur einen einzigen post in diesem thread lesen sollen, bevor Du hier einen kommentar ablässt, der völlig am eigentlichen thema vorbeigeht. :roll:
 
Ich würde den Test noch erweitern:

Und zwar um folgende praktisch relevante Aspekte.

Die Kabel werden einmal parallel an einer typischen Störquelle (Stromleitung) entlanggeführt, um zu sehen wie da die Störanfälligkeit ist.

Die Kabel werden während der Signalübertragung mechanisch verformt, um festzustellen ob sich Störgeräusche durch Kapazitätsänderungen (Schirmung und Leiter untereinander) einschleichen.

Ultimativer Test:

Die Kabel werden an einer Funkenerodiermaschine entlang geführt ...

... und dann wird gekuckt, was hinten herauskommt. (Eine entsprechende Maschine findet man in jedem vernünftigen Stahlformenbau/Werkzeugbau).

Die Kabel werden mechanisch überprüft, wie sie sich bei 100x hin und herbiegen (wie beim zerbiegen einer Büroklammer) noch für den Gebrauch eignen (mechanische Stabilität von Leiter und Isolierung).


Liebe Grüße,

Machiko
 
Die Kabel werden mechanisch überprüft, wie sie sich bei 100x hin und herbiegen (wie beim zerbiegen einer Büroklammer) noch für den Gebrauch eignen (mechanische Stabilität von Leiter und Isolierung).

würd ich ihm, da er kaution für die voxvox hinterlegt hat ehrlichgesagt nicht raten ;)
 
Wie wertvoll die Ergebnisse einer solchen Umfrage sind, frage ich mich. Eine sorgfältige wissenschaftliche Studie ist das hier ja nicht gerade. Von all den technischen Aspekten (Kabellänge, Vergleichsanordnung) Wo bleibt die zufällig ausgewählte Vergleichsgruppe, die 5 mal das gleiche Signal erhält.

Ich habe den Eindruck, daß diese Untersuchung so viel wert sein wird, wie eine Wahlumfrage, die man ausgerechnet in einer Parteizentrale durchführt.

Für mich als Bewerter würde alleine folgende Befürchtung die Untersuchung entwerten: Personen, die keinen Unterschied hören, werden aller Wahscheinlichkeit nach eher dazu neigen, keine E-Mail-Antwort zu verfassen, als solche, die einen Unterschied festgestellt zu haben glauben.
Wie rechnet der O-Poster diese Verfälschung wieder raus?
 
nichtrauscher schrieb:
Wo bleibt die zufällig ausgewählte Vergleichsgruppe, die 5 mal das gleiche Signal erhält.

Hier... :D
 
@Machiko
Es geht mir wirklich nur um die Beeinflussung des Signals durch das Kabel - für mehr hätte ich auch gar nicht den Platz, weil die Arbeit 20.000 Wörter nicht überschreiten soll (ja, wir machen sowas als "Diplomarbeit", für echte Studenten ist das eine durchschnittliche Seminararbeit...)

Das Biegen während der Übertragung wäre noch interessant gewesen, danke für den Tipp! Aber ich habe jetzt leider schon die Vovox Kabel zurückgeschickt und demnach keine Möglichkeit mehr, diesen Test an allen Leitern durchzuführen...

Zudem möchte ich hier nochmal darauf hinweisen, dass ich meine Arbeit nicht als absolute Wissenschaft verstehe, sondern es geht mir eher darum, Tendenzen zu ermitteln. Für echte Wissenschaft fehlen mir leider sowohl die Mittel als auch der Platz in der Arbeit für eine tiefere Beschäftigung mit der Materie.

Danke schonmal an alle, die sich die Clips angehört und mir geschrieben haben!
 
@ThinK.

ThinK schrieb:
Machiko schrieb:
Die Kabel werden mechanisch überprüft, wie sie sich bei 100x hin und herbiegen (wie beim zerbiegen einer Büroklammer) noch für den Gebrauch eignen (mechanische Stabilität von Leiter und Isolierung).

würd ich ihm, da er kaution für die voxvox hinterlegt hat ehrlichgesagt nicht raten ;)

Warum nicht?

Interessant ist doch, das sich Vovox so anpisst und für eine Abschlußarbeit kein Sponsoring btreibt (1m Kabel mit Katuion) ...

... andererseits ist es auch für die SAE peinlich, das sie nicht die Mittel aufbringen wollen (können) um ihren Abschlußkandidaten einen solide Abschlußarbeit zu ermöglichen.

Merkwürdig ...

... Zwei Parteien wollen zum Nachteil des Prüfers nicht mitspielen ...

... warum nur?

Fachzeitschriften bekommen doch auch kostenlos die Mittel gesponsort ...

... wäre doch für alle Beteiligten eine perfekte Werbung.
 
... wenn ers SELBER blecht.. keine gute idee....

... wenn voxvox eins sponsort... (was sie für eine solche arbeit nicht tun werden) wäre der versuch sicher gut...

aber wenn voxvox jeden beliebigen typen der eine solche arbeit verfasst eins sponsort....

vergleich das ganze doch mal mit einer autozeitschrift... die bekommen auch die autos zum testen.. kriegt diese deswegen auch jeder der einen bericht über bmw, benz oder co schreibt?
 
@Pakratz.

Pakratz schrieb:
Es geht mir wirklich nur um die Beeinflussung des Signals durch das Kabel - für mehr hätte ich auch gar nicht den Platz, weil die Arbeit 20.000 Wörter nicht überschreiten soll (ja, wir machen sowas als "Diplomarbeit", für echte Studenten ist das eine durchschnittliche Seminararbeit...)

Na dann ...

... fasse Dich kurz! :D

Pakratz schrieb:
Das Biegen während der Übertragung wäre noch interessant gewesen, danke für den Tipp! Aber ich habe jetzt leider schon die Vovox Kabel zurückgeschickt und demnach keine Möglichkeit mehr, diesen Test an allen Leitern durchzuführen...

Ist noch Zeit für eine "Rückrufaktion" des Vovox Klangleiters?

Hat Dein Institut keine Beispielkabel parat? Warum nutzen die eigentlich keine Vovox Klangleiter?

Pakratz schrieb:
Zudem möchte ich hier nochmal darauf hinweisen, dass ich meine Arbeit nicht als absolute Wissenschaft verstehe, sondern es geht mir eher darum, Tendenzen zu ermitteln. Für echte Wissenschaft fehlen mir leider sowohl die Mittel als auch der Platz in der Arbeit für eine tiefere Beschäftigung mit der Materie.

Das dürfte für Dein Institut peinlich sein, und nicht als positive Werbung gelten. Wie sieht es eigentlich mit dem Mikrofonbestand aus? Sind ausreichend T-Bones vorhanden? (Nach Schoeps, Neumann, DPA und Sennheiser, sowie Brüel & Kjaer wage ich gar nicht zu fragen ...)

Sind wenigstens vernünftige Frequenzgeneratoren vorhanden ...

... und Osziloskope von Hewlett-Packard?

Pakratz schrieb:
Danke schonmal an alle, die sich die Clips angehört und mir geschrieben haben!

Nur um Mißverständnisse auszuräumen ...

... für meine oben geschriebene Bemerkung gilt die Überschrift, nicht die vollmundig vormulierten Phrasendreschereien. ;)

:D
 
Machiko schrieb:

... für meine oben geschriebene Bemerkung gilt die Überschrift, nicht die vollmundig vormulierten Phrasendreschereien. ;)

:D

;)
 
... wäre doch für alle Beteiligten eine perfekte Werbung.
Es geht nur niemand davon aus, daß irgendjemand außerhalb der SAE jemals so eine Abschlußarbeit zu sehen bekommt, darum ist es nicht wirklich Werbung.
 
@ThinK.

ThinK schrieb:
... wenn ers SELBER blecht.. keine gute idee....

... wenn voxvox eins sponsort... (was sie für eine solche arbeit nicht tun werden) wäre der versuch sicher gut...

Warum sollten sie es nicht tun?

Das betreffende Institut hat doch einen bekannten Namen ...

... und wenn die Vovox Klangleiter wirklich über einen technischen Fortschritt verfügen, dann kann jeder Test nur positiv für sie ausfallen.

Entweder die Vovox Klangleiter taugen etwas, oder sie sind aufgrund mangelder Handhabbarkeit untauglich für den regelrechten Gebrauch. Und ein Kabel muß mehr als 100 Biegewechsel verkraften können. (Ausnahme erdgebundene Mittelspannungskabel, aber die werden eher chemisch statt mechanisch beansprucht.)

ThinK schrieb:
aber wenn voxvox jeden beliebigen typen der eine solche arbeit verfasst eins sponsort....

Was heißt hier beliebigen Typen?

Hier findet an einer bekannten Ausbildungststelle eine Abschlußarbeit statt, nicht Lieschen Müller oder Otto Normalverbraucher gucken mal eben ob das Kabel taugt.

ThinK schrieb:
vergleich das ganze doch mal mit einer autozeitschrift... die bekommen auch die autos zum testen.. kriegt diese deswegen auch jeder der einen bericht über bmw, benz oder co schreibt?

Aber die (bekannten) Autozeitschriften müssen keine Kaution hinterlegen, wenn sie die Fahrzeuge prüfen. Und für Schäden gibt es Versicherungen. Ansonnsten verfügen die Autos natürlich über Gebrauchsspuren, wenn sie an die Hersteller/Händler wieder zurückgegeben werden.

Und selbst Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher können beim Händler eine Probefahrt machen, wenn sie dieses Auto erwerben möchten. Dies auch kostenlos und sogar der Sprit ist gesponsort.
So suchen wir auf jedem Fall unser Auto aus. So hat sich schon manches Auto als untauglich erwiesen, und andere Autos sind es dann überraschenderweise geworden. ;)
 
ein Kabel muß mehr als 100 Biegewechsel verkraften können
Zumindest Vovox warnt davor, ihre "Klangleiter" so zu behandeln und rät, sie immer sorgfältig aufzurollen und nie zu knicken.

Und selbst Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher können beim Händler eine Probefahrt machen
Ich habe die Vovox Kabel ja auch im Rahmen eines sog. Testwarenangebots ausleihen können - und auch ein Autohändler läßt Dich nicht ins Auto steigen, ohne zumindest Deinen Personalausweis kopiert zu haben.
Und der Autohändler gibt Dir die Karre nicht für einen Monat mit nach Hause ;)

Es stimmt schon, ich habe nicht wirklich eine echte Hilfe bekommen - aber immerhin hat mir auch niemand Steine in den Weg gelegt.
 
Ich pushe hier mal eben ganz dezent:
Leute, macht mit! Die Ergebnisse kommen hier ins Forum und es dürfte ja wohl für jeden interessant sein, wie der Klangunterschied bei verschiedenen Leitern ausfällt.
Dafür brauche ich aber viele Teilnehmer!
 
Leute, macht mit! Die Ergebnisse kommen hier ins Forum und es dürfte ja wohl für jeden interessant sein, wie der Klangunterschied bei verschiedenen Leitern ausfällt.
Ich kann dir schon so sagen, dass ich keinen Unterschied hören werde.
Konnte noch nicht mal im Preampvergleich irgendwelche Unterschiede feststellen... ;)
 
... hm nadann solltest du dich fragen ob du nicht lieber das geld in hörtests stecken solltest ;)
 
@ThinK.

ThinK schrieb:
... hm nadann solltest du dich fragen ob du nicht lieber das geld in hörtests stecken solltest

Hast Du denn in den Kabelvergleichaufnahmen einen signifikanten Unterschied feststellen können? :)
 

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