High End Interface

  • Ersteller sensimilija
  • Erstellt am
Ich seh schon, hier wird lieber weiter philosophiert :)

Hier mal ein Loopback DI - Gitarre. 3 Files, Source, Loop 1, Loop 8.
UA Apollo.
10cm symmetrisches Kabel.
https://app.box.com/s/gd7mhytpxcn2iuz1mvkywwobdtvkaatl

Was ist was?
Was ist die Erkenntnis?

Und? Will keiner mehr einen Tipp riskieren?

Ich war auf dieselbe Einschätzung gekommen. Wobei ich verschiedene Bereiche geloopt hatte. Bei gewissen Parts war es 'offensichtlich', bei anderen nicht auffällig. Ich bilde mir beim 8fach File eine gewisse Kälte und Sterilität im Detail ein, wobei das vermeintliche Sourcefile heller und lebendiger in der Mikrooptik wirkt.
 
Kälte und Sterilität im Detail ein
Das habe ich so gar nicht empfunden. Teile aber deine Einschätzung zum angenommenen Sourcefile.

Mich würde v.a. auch mal Analyzereinschätzung interessieren, da aus meiner Sicht dort Effekte an unerwarteten Stellen auftauchen, an erwarteten Stellen aber so gut wie keine. Eigentlich gar keine.

Oder konkret gefragt, wie erklärt sich, dass ein ‚frischer‘ empfundenes Signal keine sichtbare Änderung im Analyzer nach sich zieht. Habs mit dem Hofa gemacht und auch in Teilbereiche reingezoomt.

Achtet aber mal unabhängig davon auf den oberen Air-Bereich und die Differenz zwischen den Files.
Und vergleicht es mit dem, was ihr hört. Ergibt für mich nicht so recht Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die quasseln lieber :)

Nein. Ich wollte einfach mal ein paar Files durch einen mehrfachen Loopback gejagt hören, idealerweise unter Verwendung eines Interfaces/Wandlers, die noch ungefähr in meiner Preisklasse liegen. Genau das hast du geliefert (und ich bin dir dafür in der Tat sehr dankbar, denn derartige Tests findet man erstaunlich selten, meist sind dann die Filehoster nicht mehr up to date, etc.). Ich habe weder das biologische noch physikalische Equipment, um jetzt hinsichtlich der Files eine wirklich relevante Aussage treffen zu können, das ist aber für mich persönlich auch nicht wichtig, denn meine Erkenntnis ist ungefähr so wie "Ok, auch wenn du nochmal irgendwas in deutlich höherer Qualität abliefern müsstest, wird es definitiv nicht an den Wandlern scheitern". Ich finde, dass das eine ganz hervorragende Erkenntnis ist, für mich jedenfalls. Als Nebenerkenntnis hat sich mir ferner aufgetan, dass ich tatsächlich mal in punkto Preamp bzw. ordentlich klingenendem Kleinmischer nachbessern könnte und mir im Rahmen einer solchen Nachbesserung vielleicht auch ein anderes - dann eben preampfreies - Interface anschaffen könnte.
 
Ich habe weder das biologische .... Equipment
Daran könntest du ja arbeiten.

Zu den anderen Fragen - ich hatte vorher schon gesagt, dass du dir diesen Test sparen könntest. Gut, das hat sich ja bestätigt.
Bei den aktuell angebotenen Interfaces für deinen Zweck solltest du vielmehr auf die Qualität des DI Eingangs und auch der Kopfhörerausgänge achten.
Da würde ich einfach in Richtung Apollo Twin oder auch ID22/44 schauen. Da bist du rundum safe und bekommst auch mal einen gescheiten Bass per DI eingespielt.
 
@Sascha Franck

Also ich habe das mit dem ID14 und den Fostex PM 05 (first Gen) angehört. Kannst du das unterbieten?
 
Daran könntest du ja arbeiten.

Nee, die Jahre mit den lauten 4x12ern sind vermutlich nicht ganz spurlos vorübergegangen.

Zu den anderen Fragen - ich hatte vorher schon gesagt, dass du dir diesen Test sparen könntest.

Ich weiß - aber es gab da ja durchaus andere Leute, die Wandlern anscheinend wesentlich mehr Bedeutung zusprechen.

Da würde ich einfach in Richtung Apollo Twin oder auch ID22/44 schauen. Da bist du rundum safe und bekommst auch mal einen gescheiten Bass per DI eingespielt.

Ach, ich bin da ganz gut versorgt. Mein just eingetrudeltes Line6 Helix ist für Gitarren- und Bassaufnahmen eine ganz feine Wahl, mehr muss ich ja nicht wirklich liefern, der Rest ist Spaß.
Wo wir bei KH-Ausgängen sind, muss man allerdings dem Helix bescheinigen, dass dort anscheinend gespart wurde. Sehr laut aber echt nicht schön. Da klingt mein Zoom bedeutend besser. Von daher ist wohl doch wieder ein kleiner Mischer angesagt. Wollte ich daheim eingentlich einsparen, aber so schlimm isses auch nicht.


@Sascha Franck

Also ich habe das mit dem ID14 und den Fostex PM 05 (first Gen) angehört. Kannst du das unterbieten?

Naja, Zoom UAC-2 und HD25 oder K240MkII. Die alten Tannoy Reveals lasse ich nicht zählen, das ist eher nix.
 
Nee, die Jahre mit den lauten 4x12ern sind vermutlich nicht ganz spurlos vorübergegangen.

https://hearingtest.online/

Bei 4k fängt es meist an...

Musst mal unmittelbar nach langem lauten hören machen. :)

Wird auch beim HNO mit diesem Verfahren eingesetzt (unter anderem).

Oder wenn man schon mal beim Rundfunk gearbeitet hat wird das oft intern angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kassette

Ich habe die gleiche Einschätzung:

LA5RT22HU

HK907RF32

G8UZBNS5

laut Analyzer ist das die abnehmende Reihenfolge für die Höhen, hören kann ich das nicht (mehr)!
 
Was mich ja mal zu DACs oder ADCs allgemein interessiert: Gibt es einen wissenschaftlich wertvollen und seriösen Test zu den Unterschieden in modernen Wandlern? Hierzu habe ich noch nichts finden können.
Mir geht's nicht nur darum zu erfahren, ob die Unterschiede tatsächlich relevant sind, sondern auch darum, worin sich diese Relevanz begründet.
 
laut Analyzer ist das die abnehmende Reihenfolge für die Höhen, hören kann ich das nicht (mehr)!
Kannst du bitte screenshots schicken, woran du das festmachst?
Also, ich glaube fast, besser hören als sehen zu können :D

Bildschirmfoto 2019-10-10 um 23.05.07.png

Schaut mal, das ist ein Ausschnitt aus meinem Analyzer-Bild. Die Linien der 3 Files sind nahezu deckungsgleich.
Bis auf den Peak dann bei 14-15kHz, der definitiv nicht aus dem Source-File kommt, sondern aus einem geloopten. Ich meine, das ist der 8. Loop, müsste ih aber noch mal schauen.
Das verstehe ich nicht.
 
So weit oben habe ich gar nicht geschaut, müsste so bei 3-5k gewesen sein, also eher Präsenzen als Höhen und nur ganz minimale Abweichungen.
 
Zur Wahl stehen 3 Preamps, Audient ASP800, RME UC/UCX und Behringer ADA8000
Wüsste jetzt nicht, was was ist.
Empfinde aber 2 am besten aufgelöst, wenn auch etwas leiser aufgenommen.
Auch 3 finde ich sehr gut, könnte der ASP sein (gaaaanz dünnes Eis :) ).
1 ist mir nix, zu bedeckt, irgendwie fade, langweilig.

Na gut, in Anbetracht der späten Stunde verbrenn ich mir mal die Finger.... :)
1 - ADA8200
2 - RME
3 - Audient

@fender_rhodes jetzt musst du mir aber auch die Auflösung per PM schreiben, sonst mach ich heut kein Auge zu ;) :D
 
@Alle In die Runde:

Warum machen wir keinen neuen Fred auf? Das ist doch spannend und der hier ist schon relativ verbrannt.
 
@Alle In die Runde:

Warum machen wir keinen neuen Fred auf? Das ist doch spannend und der hier ist schon relativ verbrannt.

Bin dabei, in welchem Unterforum/Titel?

Im Anhang der Analyzer Screenshot (rot eingezeichnet die Spitzenpegel von LA5RT22HU) . Ich muss mich korrigieren, die Höhen sind unverändert, aber die Kurve wird insgesamt gegen den Uhrzeigersinn gedreht, also mehr Air und weniger Bass.
 

Anhänge

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    G8UZBNS5.jpg
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Warum machen wir keinen neuen Fred auf?
Die Idee ist gut, wobei ich nicht weiß, worum es dann gehen soll? :)
Über was willst du den neuen Thread eröffnen?

Der hier ist aber auf jeden Fall entschieden zu lang, da gebe ich dir vollkommen recht.
Ich weiß gar nicht mehr, worum es hier geht bzw. gehen sollte. Aber egal, lese nur sporadisch mit.

Darf ich auch mit raten @fender_rhodes?
Nicht einfach, oder das ich Ahnung hätte, weil so gavierend unterschiedlich klingt es nicht.
Was weiß ich schon, höre weniger auf Wandler/Equipment, sondern eher darauf, ob es mir gefällt, ich den Sound gut finde.

Habe selber das Audient iD22, dazu ein Behringer ADA8200, aber mit wenig "Hörerfahrung", sprich, bisher selten genutzt (und somit gehört).
Hatte mal ein RME UC, Sound aber nur noch "Erinnerung". War schon ziemlich gut, aber so richtig "toll" auch nicht. Aber wohl auch Geschmackssache.

1 RME
2 ist für mich Behringer
3 gefällt mir am besten, weshalb ich gerne möchte, dass das Audient ist :D
 
Darf ich auch mit raten @fender_rhodes?
Nicht einfach, oder das ich Ahnung hätte, weil so gavierend unterschiedlich klingt es nicht.
Was weiß ich schon, höre weniger auf Wandler/Equipment, sondern eher darauf, ob es mir gefällt, ich den Sound gut finde.

Habe selber das Audient iD22, dazu ein Behringer ADA8200, aber mit wenig "Hörerfahrung", sprich, bisher selten genutzt (und somit gehört).
Hatte mal ein RME UC, Sound aber nur noch "Erinnerung". War schon ziemlich gut, aber so richtig "toll" auch nicht. Aber wohl auch Geschmackssache.

1 RME
2 ist für mich Behringer
3 gefällt mir am besten, weshalb ich gerne möchte, dass das Audient ist :D

Ich gebe zu, obwohl ich natürlich weiß, was was ist, im Blindtest höre ich keinen Unterschied, die Nuancen sind zu klein und beim Flügel nicht wahrnehmbar, da passiert zu viel gleichzeitig und dazu die ganzen Phasenschweinereien .... keine Chance. Ich glaube bei einer Vocalaufnahme ist es leichter, ich kann aber leider nicht gut singen, da schäm ich mich :smiley-embarassed:.

Hier die Auflösung:

https://my.hidrive.com/lnk/WW40L0Qm
 
UUUAAAHHH - ja leck mich fett.
Verdammt, wenigstens komplett vorbei. :confused: :D

Ich habe meine Entschuldigung oben vergessen. Mist, wollte ich vorher noch dazu schreiben. :jawohl:
Höre nur über meinen Normalrechner ab mit interner Soundkarte. Muss es gewesen sein. Habe sonst keine Erklärung. :smil47eddbd8e1ae8: :rolleyes:

Danke dir @fender_rhodes, war auf jeden Fall ein Spaß (für mich) es zu probieren. :2up:
 
@fender_rhodes
danke dir.
und schon wieder der uli als moralischer sieger, würde ich sagen.
 

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