Habt ihr irgendwelche Dogmen...

Hi

Ja ich habe ein Dogma:

Keine belehrenden Songtexte!

gruss
MK
 
- ein song ist erst dann fertig, wenn ich ihn bedingungslos liebe, obwohl eigentlich längst der punkt erreicht sein müsste, an dem ich ihn nicht mehr hören kann.

- manchmal muss man eine idee reifen lassen. weglegen, was anderes machen. in einem halben jahr klingt die idee auf einmal ganz anders und es wird was neues draus.
 
Mein Dogma:
Fender über alles... Grüße.
Ach ja und Timing ist alles, denn ohne Timing kein Groove.
 
Arbeitsverweigerung bei Bands, die nicht halbwegs tight spielen... (es sei denn die haben einen echten Knallersong, wo sich der Ärger lohnt)
 
birdseedmusic schrieb:
Hi

Ja ich habe ein Dogma:

Keine belehrenden Songtexte!

gruss
MK

Ooh...dann mußt du, falls du der erste Stunde unseres gemeinsamen HR-Livegigs gehört haben solltest, aber schwer gelitten haben...:D
 
Hi

Ihr habt englische Texte, da fällt das nicht so auf :D

gruss
MK
 
Ich bin das Dogma

- but seasons change, so can I!
 
Ich habe auch ein Dogma: es ist erlaubt was gefällt :)
Gerade im künstlerischen Bereich muss man gerade mal Dinge ausprobieren wo andere vielleicht sagen "Boah, das geht ja gar nicht".
 
1) den Leuten erst mal ihren Willen lassen und alles so aufnehmen, wie sie es wollen

2) Wenn ich mich in die Musik hineinversetzen kann, mache ich konstruktive Verbesserungs-Vorschläge. Wenn diese angenommen werden, bringe ich gerne weiter Ideen ein. Wenn nicht oder ich mich in die Musik nicht reinversetzen kann, halte ich den Mund und achte nur auf saubere technische Umsetzung.

3) Künstler sind meistens eigene Charaktere, denen man ihren Willen lassen sollte, oder zumindest das Gefühl geben sollte, dass sie ihren Willen bekommen.

4) In jeder Band gibt es einen, mit denen man am besten zusammenarbeiten kann und der erster Ansprechpartner ist. Die anderen werden befragt und angehört, aber im Zweifelsfall zählt die Meinung des ersten Ansprechpartners.

5) In jeder Band gibt es zumindest einen, mit dem sich die Zusammenarbeit sehr schwierig gestaltet. Meistens der Schlagzeuger, der Bassist, der sich zu unwichtig fühlt, der selbstverliebte Gitarrist, oder der Sänger, der einen auf Frontman macht, obwohl eigentlich die anderen die Musik machen. Ist also nicht wirklich instrumenten-spezifisch.

6) Take genauer einspielen geht vor Schnipseln und Zurechtschieben. Intonations-Korrektur nur im absoluten Notfall.

7) Im Zweifelsfall geht gute Aufnahme vor "fix it in the mix"

8) Probleme im Mix bewältigen und nicht im Mastering. Jede Band überschätzt das Mastering. Jede Band überschätzt die Wichtigkeit eines "fetten Sounds", die meisten Musiker übschätzen den Anteil ihres eigenen Instrumentes im Mix.

So, das waren jetzt nicht alles Dogmen, aber ein paar spontane Gedanken zu meinem Studio-Alltag
 
Was ist ein Dogma?
 
@goldendawn
bei dir frag ich mich echt, warum du mit(gegen?) musikern zusammenarbeitest :-D
 
kickback schrieb:
@goldendawn
bei dir frag ich mich echt, warum du mit musikern zusammenarbeitest :-D

...weil Musiker die meiste Kohle haben ;) ..... *hüstel*
 
Dogma = unumstösslicher Glaubensgrundsatz, würd ich mal sagen

Ich mag Musiker bzw. Künstler meistens trotzdem lieber als "normale Menschen" :)
 
Ich mag Techniker auch. Das sind oft so ruhige, verlässliche Menschen die zwar misstraurisch und arrogant (gegenüber allen, ausser der Band) rüberkommen, aber sich trotzdem brav um alles kümmern :D
 
Das ist doch immer ein Spagat. Ist man zu freundlich und kumpel-haft, tanzen einem die Musiker auf der Nase herum, ist man arrogant, kommt keine Stimmung auf und die Kreativität leidet.

Mich würde mal interessieren, welche Eigenschaften die Musiker unter euch an einem Tonstudio-Menschen am meisten schätzen bzw am meisten hassen
 
Mich würde mal interessieren, welche Eigenschaften die Musiker unter euch an einem Tonstudio-Menschen am meisten schätzen bzw am meisten hassen

wäre sicher eine interessante diskussion, sofern es nicht in einem steit ausartet, wäre aber fast einen eigenen thread wert, oder?
 
Mein Dogma:

Scheissegal, wie der Song zustandekommt, wenn er gut ist.
 
stimmt... Ich übernehm das mal :)
 
Ich meine auch alles ist erlaubt was gefällt. Musik ist Kunst und da gibt es meiner Meinung nach keine "festen" Regeln...

Klar im Mixing Mastering Bereich schon.. jedoch beim Produzieren sind keine Grenzen gesetzt.
 
1. Kein melodyne
2. Keine schnulzigen texte oder liebeslieder, es sei denn, es ist parodistisch oder verdammt gut.
3. Kein fake-doublen mit plugins
4. Kein ascher oder bier am mischpult, keyboard usw. Keine zigarette oder joint vor dem mikro. (Gab schonmal ne schelle, bin aber sonst n lieber)
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Nord Drum 3P
Antworten
2
Aufrufe
7K
goldline
goldline
moonbooter
Antworten
7
Aufrufe
29K
pitto
pitto
Can
Antworten
15
Aufrufe
135K
Asmotiv
A
R
Antworten
1
Aufrufe
37K
WaldebeatZ
WaldebeatZ

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben