guter preamp bis 600 €

  • Ersteller mofukka
  • Erstellt am
auf was willst du hinaus frank?
versteh ich nicht!
Er will sagen, dass der UA 610 Solo sehr wenig mit dem Original LA 610 Preamp gemeinsam hat.
 
ascho
na das 610 solo kenn ich nicht
(im vorletzten Sound und Recording Mag haben
aber beide 110 und 610 gut abgeschnitten!)

ich kann nur für das LA 610 sprechen,
wobei wir ihn erst seit 2 wochen benutzen!
aber seine qualitäten hört man sofort
 
auf was willst du hinaus frank?
Ich finde es relativ unseriös ein paar Lizenzen zu kaufen, billig nachzuschustern – ohne die teuren Einzelteile, die das Design erst ausmachen – und dann im Marketing zu behaupten, es wäre das Original.

Nicht gelogen, wenn auf der Homepage steht, wer schon alles damit aufgenommen hat – im Nebensatz wird allerdings erst klar, dass die von den Originalen reden. Grenzt an Täuschung.

Im Zeitalter von Internet und aufgeklärten Verbrauchern finde ich es aber genauso bedenklich, dass die scheinbar damit durchkommen.


Frank
 
da gewinnt der Really Nice Preamp meiner Meinung nach den Sympathiepreis.
Alle Leute aus dem Städtchen sind nett ;-)

Ich finde auch Hersteller sympathischer, die zugeben, dass sie nicht die Universal-Waffe für den Audio-Krieg entwickelt haben (man beachte die hinterlistige Wortwahl).

Auf Messen kann man manchmal gut beobachten, wie sich bestimmte Leute für die Produkte der Konkurrenz begeistern können. Das sind dann in der Regel selbstbewusste, zufriedene Leute.




Frank
 
bensommerfeld schrieb:
Er will sagen, dass der UA 610 Solo sehr wenig mit dem Original LA 610 Preamp gemeinsam hat.
Ich glaube es geht eher in die Richtung, dass generell die UA 610er relativ wenig mit den Original Putnams gemein haben...
 
einigen von uns ist es aber egal, wieviel die kopien, nachbauten oder ähnlich aussehenden Pres mit dem original verbindet oder nicht...
ist doch schon so, dass bei den meisten von uns Qualität, Sound und Brauchbarkeit zählt. Der Rest verwirrt doch nur. :?
Heißt mich unter den Klugscheißern willkommen :D
nee, mal ernst jetzt. ist z.B ein RNP ein upgrade zum Pre eines Fireface?
oder wo fängt das erst an? brauch ich unbedingt einen Avalon 737SP um endlich richtig geil für Vocals ausgestattet zu sein? das sind doch die Fragen die beschäftigen?


PS: jetzt könnt ihr auf mir rumhacken haha
 
@Ray_Allen
Zumindest ist der RNP eine gute Ergänzung zum Fireface Preamp. Wie gesagt - dieser ist schon sehr gut und neutral. Für einige Signale genau richtig. Der RNP ist im Vergleich etwas weicher... etwas *amerikanisch gefärbt*... oder so ähnlich... Für Metal Growls oder aber Klassiksachen würde ich glaube eher den Fireface Pre nehmen, da er schön schnell ist. Der RNP käme dann eher für Rock Vocals und Akustikgitarre zum Einsatz. Aber wenn Du ja die Fireface Pres schon hast, würde ich als Ergänzung eher nach einem Pre suchen, der noch mehr färbt als der RNP. Röhrenpres können sehr schön klingen, aber sie sind auch nicht immer passend. Die UA 610er sind sicher nette Preamps, aber ich finde sie für den Universaleinsatz nicht so brauchbar, da sie für mich schon zu stark färben (und man diesen Klang auch nicht weg bekommt)...

@He-vey
Dein Kommentar im Zusammenhang Gainstation vs Pacifica...
Hast Du eher gemeint, dass die Gainstation im Vergleich relativ schlecht ist oder eher, dass der A Design im Vergleich besonders gut ist?
Ich war von der Gainstation immer sehr angetan und nehme sie immer sehr gerne für *schnelle* Neutralo-Aufgaben... Du wirst doch wohl nicht mein Weltbild zerstören wollen..?!? ;)
Auf welcher Seite ist der Pacifica? Auch ein Neutralo (weil Du die beiden vergleichst) oder eher ein Schwerer Junge?
 
Gainstation vs Pacifica
Kein Vergleich, weil die nicht in derselben Preisklasse spielen.

Die Gainstation wird gerne mal als heiliger „warmer“ Gral angepriesen – wegen diesem Pseudo-Röhren-Späßchen.
In der Realität halten aber 10 von 10 Leuten die Gainstation-Files für die Transen-Verstärkung und bescheinigen dem Pacifica eine „Größe und Wärme, die ohne Röhren nicht zu erreichen ist“ (Originalzitat aus dem Testfeld).

Also kein Gainstation-Gedisse hier: für das Geld verstärkt die schon ganz ordentlich. Man muß ja die Zerre nicht reindrehen ;-) Dann bleibt sie schön neutral und klar.

Pacifica ist aber vielleicht auch ein Extrembeispiel. Wobei viele dieser Solid-state-Pres aus den 70ern extrem viel dicker und „wärmer“ klingen als das meiste, was heute als Röhre vertickt wird.

EDIT: Die wollen ja unglaubliche 900 Ocken für eine Gainstation. Damit sind die ja doch in derselben Klasse und man muß leider sagen, dass der (Stereo)-Pacifica für 1900,- Lichtjahre besser ist. Nicht ein bisschen, sondern schwarz/weiß besser.

Irgendwie hatte sich bei mir 600,- für die Gainstation festgefressen. Dafür könnte man sie tolerieren ;-)

Frank
 
Nein einem Mindprint ziehe ich nicht einem UA vor, aber es ist ja auch nicht die gleiche Preisklasse. Fuer die Preisklasse in dem sich die UA´s bewegen ist die Performance absolut maessig und inakzeptabel.

Hinishctlich des envoices und anderen PreAmps in der Preisklasse muss ich sagen, dass dieser mir zumindest im Vergleich zu den 10anderen PRe´s, die ich gehoert habe,aufgefallen ist.Den sonstigen Schnickschnack den Channelsptrips oder reine Pre´s zu bieten haben lasse ich außenvor. Ich find den zwar immer noch nicht ultrageil, aber fuer die Kroeten gibts nicht viele Alternativen im aktuellen Sortiment und wenn ja lohnt es sich die alle mal miteinander soundtechnisch zu vergleichen. Und solang man keine Brauner, Neumann oder sonstwas hat, lohnt es sich auch nicht sich was ultraedles zu besorgen

Falls moeglich lass dir zeit und versuch alle Empfehlungen mal mit dem Mic und Instrument was du aktuell nutzt, anzutesten. Die Geschmaecker sind schon immer sehr verschieden gewesen.
 
rap hören doch nur die, die bei rapunzel abgeblitzt sind. :-Ä)
 

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