GuitarRig 4 ist im Anmarsch ...

  • Ersteller kasimiruslav
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Das Problem ist , dass GR einfach zu viel kann. Das erschlägt viele Leute einfach!
 
Mike1 schrieb:
Der alte Krieg :)

Alt...überflüssig, wie ein Kropf und von Subjektivität geprägt, wie sonst garnichts.

Kein audiophiler Mensch erkennt zuverlässig, reproduzierbar und völlig wertfrei eine Ampsim in einer kommerziellen Produktion, an der er nicht selbst beteiligt war...

...und ein fachfremder Konsument schon mal gar nicht.

Das ein Gitarrist während (!) der Produktion den Unterschied erkennt und wertet, ist eine völlig andere Baustelle.
 
frankye schrieb:
Das Problem ist , dass GR einfach zu viel kann. Das erschlägt viele Leute einfach!

Völlig richtig! Und das gilt für alle [g=182]Amp[/g]-Sims! Deswegen bin ich dazu übergegegangen, jeweils nur die "kleinen" Versionen zu benutzen. Das bleibt übersichtlich.

Bei Guitar Rig reicht mir die XE Version völlig aus (die wird zukünftig ja "essential" heißen).

Bei Amplitube halte ich das ähnlich. Über X-Gear hab ich AT Live 2 und AT Fender SE laufen. Das ist völlig ausreichend. Und selbst da hat man dann noch genug (oder gar zu viel?) zum rumspielen.
 
- Klar, Guitar Rig ist klasse auch für Nicht-Gitarristen wie mich, man muss aber auch erstmal die richtige Kombination finden.
- Und es stimmt scheinbar, dass Guitar Rig wesentlich vielseitiger ist als z. B. Revalver (aber da kenne ich nur die Beat-Edition von V2)
 
tomric schrieb:
Bzgl. realer Amps: Wer regelmäßig live spielt wird das auch weiterhin mit einem physikalischen [g=182]Amp[/g] (ob Modelling, Röhre, Transe ist egal) tun.

nee! aber bin ja auch tastenmann. hab im proberaum schon den einen oder anderen wahnsinnig tollen gitarrenröhrenvintageamp probiert, aber so richtig gepasst hat mir das nie. selbst ein twin reverb klingt beim [g=315]rhodes[/g] zwar gut, ist aber doch eingeschränkt in den klanglichen möglichkeiten.

deshalb: ampsim! (TH1 !)- ausschalten kann man die auch noch - wenn halt mal nicht [g=315]rhodes[/g] gefragt ist.

allerdings sind musiker einfach mehrheitlich ein bisschen hohl, deshalb immer das geschwätzt vom "richtigen" xyz...

neulich nach der probe: "ein wurli ist ja soo geil, find ich noch besser als ein [g=315]rhodes[/g]!"

"naja, hab bei songs 2 und 3 eins gespielt, nicht gemerkt?" "welche waren das nochmal?"

live ist eben auch show und vintage ist trendy und auch das geht vorbei.
 
Jo aber ich versteh trotzdem noch nicht warum alle diejenigen die ohne hin einen vernünftigen [g=182]Amp[/g] haben sich ne Simu für mehr als 200 Euro kaufen.

Warum bastelt Ihr denn nicht ne Isobox, oder schießt euch in der Bucht ne Plamer PDI, Spl Transducker; Marshall SE100 und wie die Dinger alle heißen. Zur Not kann man auch einfach ein Effektgerät in den [g=415]Loop[/g] hängen und dort die Lautstärke auf Zimmerlautstärke regeln. (is jetzt ned die aller beste Möglichkeit aber ist eine) oder eben mit der THD runter regeln.......

Alle die ohnehin in einer Band spielen haben doch ohnehin ein sm57 oder von mir aus auch ein sm58 (ohne Korb) zu Verfügung. Von mir aus vom Sänger ausgeliehen.......

Und wer seinen Sound am Ende erst bstimmen will für den reicht doch auch eine simple passive DI Box zum reampen......

Selbst in einem einizigen Proberaum kann ich mit etwas geschick und vernünftigen Kopfhöhrer meinen aufgerissenen [g=182]Amp[/g] abnehmen.

Versteh´ ich nicht wirklich.
 
vielleicht weil es:

-schneller geht, mal was aufzunehmen. ich hab mein preset, das klingt so wie ich mag.
-weniger krach in der wohnung macht
- mir erspart, für jede skizze in meinen p-raum zu fahren
- besser klingt als wenn ICH mit mikros vor einem [g=182]amp[/g] rumfuchtel, schon gar mit einem ollen sm58
- notwendig ist, beim spielen den [g=182]amp[/g] zu hören, ja selbst für einen tastendrücker.
 
Mike1 schrieb:
Jo aber ich versteh trotzdem noch nicht warum alle diejenigen die ohne hin einen vernünftigen [g=182]Amp[/g] haben sich ne Simu für mehr als 200 Euro kaufen.

Warum bastelt Ihr denn nicht ne Isobox, oder schießt euch in der Bucht ne Plamer PDI, Spl Transducker; Marshall SE100 und wie die Dinger alle heißen. Zur Not kann man auch einfach ein Effektgerät in den [g=415]Loop[/g] hängen und dort die Lautstärke auf Zimmerlautstärke regeln. (is jetzt ned die aller beste Möglichkeit aber ist eine) oder eben mit der THD runter regeln.......

Alle die ohnehin in einer Band spielen haben doch ohnehin ein sm57 oder von mir aus auch ein sm58 (ohne Korb) zu Verfügung. Von mir aus vom Sänger ausgeliehen.......

Und wer seinen Sound am Ende erst bstimmen will für den reicht doch auch eine simple passive DI Box zum reampen......

Selbst in einem einizigen Proberaum kann ich mit etwas geschick und vernünftigen Kopfhöhrer meinen aufgerissenen [g=182]Amp[/g] abnehmen.

Versteh´ ich nicht wirklich.

da biste genauso gestrickt wie ich:
analog und echt is cooler!

aber praktikabler für den (schnellen) Heimgebrauch sind die Simu's.
da gebe ich fas1piano recht.

es ist zudem einfach Geschmacksache und abhängig dessen was man da produziert - für gewissen Musikrichtung reicht ne Simu total aus.
bei anderen halt überhaupt nicht.
 
fas1piano schrieb:
vielleicht weil es:

-schneller geht, mal was aufzunehmen. ich hab mein preset, das klingt so wie ich mag.
-weniger krach in der wohnung macht
- mir erspart, für jede skizze in meinen p-raum zu fahren
- besser klingt als wenn ICH mit mikros vor einem [g=182]amp[/g] rumfuchtel, schon gar mit einem ollen sm58
- notwendig ist, beim spielen den [g=182]amp[/g] zu hören, ja selbst für einen tastendrücker.

Fangen wir mal hinten an: Ich spiele furz trocken in den Rechner ein und bin beim doppeln deshalb sogar noch wesentlich genauer als mit [g=182]Amp[/g], vorallem bei Zerrsounds. Mir fehlt der Ampsound zum einspielen nicht im geringsten, ich glaube da ist viel Einbildung dabei.

Ok- Mikrofonabnahme muss gelernt sein, wenn man´s aber nie macht kann man´s auch nicht lernen.

Die Skizze die eben völlig trocken eingespielt habe, kann ich mir ja mit jeder Ampsimu anhören und muss dazu nicht in den Proberaum.

Wenn ich der Meinung die Spur ist klasse, reampe ich die Spur einfach irgendwann mal mit meinem [g=182]Amp[/g] und Mikro.

So mach ich´s meistens.
 
analog und echt is cooler!

in der theorie vielleicht.

in der praxis habe ich noch nie auf einer analogen kombi [g=315]rhodes[/g]/effekte/[g=182]amp[/g] gespielt, die annähernd an richtig gute samples plus gute ampsim über eine vernünftige verstärkung herankommt.

allein ein gut klingendes, gut eingestelltes und gestimmtes [g=315]rhodes[/g] mit gutem anschlag - wer hat das und trägt das in der gegend rum? und vor allem: geld und energie, die man in sowas rein steckt fehlt einem schnell für wichtigeres, nämlich die musik.
 
@mik1

schön, wenn es für dich so funktioniert.

du hattest ja die frage, wozu ANDERE eine ampsim brauchen - die habe ich dir beantwortet.

noch was: ein blueser braucht vielleicht wirklich nur [g=422]gitarre[/g] [g=182]amp[/g] und kabel, modernere stile aber evtl. etwas mehr.

und ich find es klasse, wenn jemand seltsame bodentreter sammelt etc. - nur klingt seine DADURCH nicht auf eine pauschal beschreibbare (oder feststellbare) weise anders.
 
Jaja is schon klar- ich nutze den Kram ja auch und wenn ich Keyboarder wäre würde ich micr auch eher eine Simu kuafen als einen [g=182]Amp[/g] nur weil ich paar mal bisschen was aufnehmen will.

Aber bei alle denen die ohnehin einen [g=182]Amp[/g], DI Box und ein halbwegs gutes Mikro haben, ist glaube ich einfach viel Faulheit dabei. Was ja auch in machen Situationen gerechtfertigt ist oft aber auch nicht. :)
 
fas1piano schrieb:
analog und echt is cooler!

in der theorie vielleicht.

in der praxis habe ich noch nie auf einer analogen kombi [g=315]rhodes[/g]/effekte/[g=182]amp[/g] gespielt, die annähernd an richtig gute samples plus gute ampsim über eine vernünftige verstärkung herankommt.

allein ein gut klingendes, gut eingestelltes und gestimmtes [g=315]rhodes[/g] mit gutem anschlag - wer hat das und trägt das in der gegend rum? und vor allem: geld und energie, die man in sowas rein steckt fehlt einem schnell für wichtigeres, nämlich die musik.

ne is auch in der Praxis so.

das hängt ABER einfach von dem ab was man macht...
klar brauch nen heimrekordler nicht wirklich nen echtes [g=315]rhodes[/g].

wir haben nen [g=315]Rhodes[/g], wie auch nen Melotron im Studio,
muss also niemand in der Gegend rumtragen, dioe Teile sind schon da!

und für viele Musiker, bands, Künstler ist nebst Sound auch das "Feeling" wichtig,
es ist geiler am original [g=315]rhodes[/g] zu sitzen, als an nem ollen stagepiano,
oder nem Masterkeyboard...
Die meisten kennen so'n Teil, wissen wie es klingt, haben aber selbst nicht
die Möglichkeiten, die flippen dann immer total aus! und Zack sind die Teile die
Renner der Produktion...

das sind defakto "Verkaufseffekte", mitunter deswegen buchen sich die Leute bei uns ein... also hat sich Geld und energie die wir da reingesteck haben voll gelohnt.

ne Schlammschlacht analog gegen Digital werden wa hier ma nu nicht
lostreten, es ist immer auch Geschmackssache, aber wenn es um einen gewissen USP eines Studios oder einer Produktions-Bude geht, sind analoge geräte anteilig doch nen knaller...
;-)
 
Ich habe fast alles durch, Transistoramps, Röhrenamps, billige und teure, mit und ohne Anblasefekte, mit grossen und kleinen Boxen etc. pp.

Dann noch die Simus, als [g=77]VST[/g] im Rechner, extern als POD XT Live.

Egal was ich in den Fingern hatte, am Ende fehlte immer ein Stück. Bei allen Varianten, nur so richtig schlecht war nichts von alledem.

Wenn ich heute mit dem POD XT Live spiele/aufnehme und mit meiner Erfahrung die ich sammeln konnte in den letzten Jahren im Rechner später den Mix realisiere, frage ich mich, warum habe ich nur all dieses schöne Geld zuvor für all die vielen Varianten verbraten? :D

Es ist nicht die Tatsache das der POD besser ist als die "echten" Amps, nein, nur mit etwas Können lässt sich der POD-Sound später im Mix gekonnt einbinden, und es klingt wirklich "fast" gut.

Das ist mehr als ich erwarten darf. Schlisslich firmiere ich immer noch unter "Schweinesoundrecordings" ;)
 
tomric schrieb:
Mir persönlich war Guitarrig bisher zu überladen, aber ansehen werde ich mir die 4 schon mal wenn sich die Gelegenheit ergibt. Im Moment ist aber mein Bedarf mit Amplitube LE, Podfarm, Eleven LE und Sansamp PSA-1 mehr als gedeckt.

Bisher ist mir keine einzelne Ampsimulation untergekommen, die mich von Clean über Crunch bis Lead und High-[g=105]Gain[/g] überzeugen konnte, jede der oben genannten (ja, selbst der angestaubte Sansamp) hat aber ihren eigenen Charme.
Mit der Zeit weiß man, welcher Sound aus welcher virtuellen Kiste einem für was am besten taugt. Was man für besser hält ist dabei rein subjektiv umd das ist auch gut so ;)

Bzgl. realer Amps: Wer regelmäßig live spielt wird das auch weiterhin mit einem physikalischen [g=182]Amp[/g] (ob Modelling, Röhre, Transe ist egal) tun. So jemand hat dann eben ne mehr oder minder große Kiste rumstehen, warum also nicht auch mal die für Aufnahmen verwenden ?

+1

Was imho übrigens bisher kein Modeller hinbekommen hat war an den Sound (vor allem Nebengeräusche) den eine aufgerissene Box erzeugt ranzukommen...

Man kann auch nur die Ampsimulation benutzen und dann Lautsprecher per Impulsresponse dazu.
 
chindogu schrieb:
es ist zudem einfach Geschmacksache und abhängig dessen was man da produziert - für gewissen Musikrichtung reicht ne Simu total aus.
bei anderen halt überhaupt nicht.

Wo differenzierst du da? Das wäre ja mal interessant.

Was in diesen Diskussionen immer komplett untergeht, ist die Einsicht, dass es nicht nur "Simu vs. [g=182]Amp[/g]" gibt, sondern auch "gut vs. schlecht".

Versuch doch mal einer mit Hilfe eines begnadeten Gitarreros, einer sündhaft teueren LP Custom und Guitar Rig einen dermaßen beschissenen Sound hinzubringen, wie Randy Rhoads ihn auf der ersten Ozzwald Solo Scheibe (Blizzard Of Ozz) hat.
Viel Vergnügen...und das war ein [g=182]Amp[/g], den Marshall letztens als Sign. herausgebracht hat und die Scheibe ist trotzdem ein Monument.

Schon kurios...

Es gibt nur gut und schlecht...sonst gar nichts...die Wege dahin sind völlig zweitrangig.
 
fas1piano schrieb:
vielleicht weil es:

-schneller geht, mal was aufzunehmen. ich hab mein preset, das klingt so wie ich mag.
-weniger krach in der wohnung macht
- mir erspart, für jede skizze in meinen p-raum zu fahren
- besser klingt als wenn ICH mit mikros vor einem [g=182]amp[/g] rumfuchtel, schon gar mit einem ollen sm58
- notwendig ist, beim spielen den [g=182]amp[/g] zu hören, ja selbst für einen tastendrücker.

Zusätzlich:
- Ich kann am Sound basteln bis er MIR (als Produzent) gefällt. Der Gitarrist muss nur spielen.
 
pitsieben schrieb:
chindogu schrieb:
es ist zudem einfach Geschmacksache und abhängig dessen was man da produziert - für gewissen Musikrichtung reicht ne Simu total aus.
bei anderen halt überhaupt nicht.

Wo differenzierst du da? Das wäre ja mal interessant.

nen Gitarren-fitzel in nem Dance-Track ala Mouse-T,
nen Track wie Katie Perrys " I kissed a girl" ( oder wie das Teil hieß )
>>> [g=182]Amp[/g]-simu völlig okay!!

nen Fusionrock-Album ( Simon Philipps ), ne Jazzplatte ( grade keine Idee wenn ich benennen kann )
>>> [g=182]Amp[/g]-simus keine Chance...


Es gibt nur gut und schlecht...sonst gar nichts...die Wege dahin sind völlig zweitrangig.

nee,
das ist zu einfach!

gut und schlecht sind auch immer eine Frage des PERSÖNLICHEN Geschmacks,
wer bewertet denn ob etwas gut oder schlecht klingt? jeder für sich selbst oder der Künstler den man bedient.
wenn ich etwas saugeil und gut finde heißt es noch lange nicht das es den
geschmack des Künstlers trifft... ist es in meinen Orhen/Augen gut - ist es bei ihm viell. schlecht....
korrekt?
 
Ja, es gibt viele Möglichkeiten Gitarren aufzunehmen ... und kaum eine klingt so scheisse wie Guitar Rig :D Es sei denn man spielt Industrial - dafür passt der synthetische Sound perfekt.
 
Im Grunde ist es doch unfähr "unschuldige" Amps gegen die sogenannten Ampsimulationen antreten zu lassen ... :) ... denn um die Sachen, die man schon mit den Amplitube-Serien machen kann (oder auch mit den Pods) bräuchtest du schon jede Menge 19" Türme und Quadratkilomter Bodentreter ... die Amps werden ja nur ganz am Anfang simuliert ... alle Ketten vorher und nachher kommen ja noch hinzu ... bei GR kommen ja noch [g=43]Filter[/g] und Sequenzer und Looper und Tapes und was weiss ich noch hinzu...
...man kann also die kleinen armen traditionellen Amps gar nicht mit den grossen Rigs vergleichen :D :D :D

gruss, Karsten aka Kasimiruslav
 

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