Gitarren Material

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Navarin

Navarin

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Hallo,

bin gerade auf der Suche nach einer neuen Gitarre und hab mich ein wenig damit beschäftigt. Dabei hab ich festgestellt, dass die PUs zwar einen großteil des Sounds machen, jedoch auch das verwendete Holz und die Verarbeitung für den Klang eine sehr wichtige Rolle spielen. Beispiel: Spielt man 2 Teles in der gleichen Preisklasse, aber verschiedene Modelle, ohne Verstärker an, hört man extreme Klangunterschiede, welche logischerweise nicht von PUs oder [g=182]amp[/g] etc kommen können, sondern von der Gitarre selbst kommen.

Nun zur Frage:
Welche Materialien bzw welches Holz bewirkt was. Ist zum Beispiel Mahagony besser als Basewood oder wie ändert sich der Klang durch die verwendung verschiedener Hölzer bei Korpus und Hals, welches Holz bewirkt was und was bewirkt ein geleimter, ein durchgehender oder ein geschraubter Hals beim Klang der Gitarre?

Wäre über Erfahrungen und Meinungen sehr dankbar.

mfg
Navarin
 
Hi,
leider hab ich selber kaum Ahnung :)
...lediglich, dass schwere Hölzer längeres Sustain erlauben,
ebenso wie ein geleimter Hals (innigere Verbindung mit Korpus)
Leichte Hölzer sollten einen brillianteren Sound produzieren...
boa - das war nicht so viel, was?
Dennoch:
Grüße!
Chris

guck mal hier: Gitarrenhölzer
 
Hallo Navarin,

ich kenne mich zwar auch ein Bißerl aus mit verschiedenen Hölzern und deren Klangverhalten aber das ist ein Thema wie geschaffen für Strat-Spieler Tom.

Der kann Dir so ziemlich alles über Soundzusammenhänge von Hölzern und anderen Kriterien erzählen.

Gruß Frank
 
alter!!!!!

was soll die laberei, für jemand mit deinem avatar gibts doch nur zwei alternativen:

jackson rr1
esp al-350

ALEXI LAIHO FOREVER!!!! :-D

(sorry war off-topic aber musste sein)

gruss
edgecrusher
 
edgecrusher schrieb:
alter!!!!!

was soll die laberei, für jemand mit deinem avatar gibts doch nur zwei alternativen:

jackson rr1
esp al-350

ALEXI LAIHO FOREVER!!!! :-D

(sorry war off-topic aber musste sein)

gruss
edgecrusher

Na dann erzähle ihm dochmal was darüber, warum die Jackson oder die ESP so klingt, wie se klingt :)

Sorry, war nicht off-topic und mußte auch sein :)

Frank
 
hi steelyard

:-? ich komm nicht ganz mit bei deinem posting, erklären kann ichs nicht (drum auch meine entschuldigung) aber wenn jemand schon denselben gitarristen im avatar hat wie ich (bei mir zur fast-unkenntlichkeit verzerrt) ist das doch auch mal einen grundlosen post wert :-D

die zwei gitarren die ich empfohlen habe sind eh nicht bezahlbar, daher ist der vorschlag unsinnig ;-)

gruss
edgecrusher

edit: ach jetzt komm ich mit! nein, mein erstes post war nicht an dich gerichtet!! (hast du wohl auch selbst rausgefunden :) ) sorry fürs verwirrungstiften.

aber wir schweifen ab. hat jemand infos für navarin?
 
wenn du mir sachst wo man die ESP bekommt nehm ich die gerne.. bis auf die Musikmesse dieses Jahr und Live hab ich die nämlich noch nirgendwo gefunden ;)

allerdings is meine frage immer noch net beantwortet.. also bitte erst mal schluss mit offtopic ;)
 
also grundsätzlich stellt sich nicht nur die frage aus welchem holz ist die gitarre, sondern auch aus wievielen teilen besteht der korpus, am beste n wär natürlich wenn der korpus aus einem block gefertigt wäre...aber das kostet eben...wie sehr die holzart sich auf en klang niedeerrschlägt kann ich auch nicht wirklich beantworten....denn sobald ein magnetisch pickup im spiel ist, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, daß man da siese nuancen hört (schon gar nicht in dieser preisklasse!!!!) denk ich mir mal...lg little

nur um meine theorie zu untermauern (eddie van halen hat sich gibson pickups in seine strat gebaut...und die gitarr klingt logischerweise null nach fender, drum in erster linie machts der pickup!!!!)
 
nur kurz ;-)

wenn du mir sachst wo man die ESP bekommt nehm ich die gerne

hab ich mal im netz gefunden, weiss aber nicht mehr genau wo... müsstest mal googeln, aber um einen japanimport kommst du nicht rum. :-(

legst aber ca. 3000-3500 euro hin... dann lieber rr.

gruss und schluss mit off-topic
edgecrusher
 
Also mal auf die schnelle, weil ich zur probe muss:
Erle, Esche und Ahorn geben ein ziemlich ausgewogenes Soundspektrum,
Amercian basswood (Linde) ist sehr höhenreich.
Magahoni und Korina einen etwas basslastigeren Ton.
Es gibt noch genug andere Hölzer die verwendung finden, aber das waren mal die wichtigsten.

Wenn Du z.B. bei einer Tele die Kombination Erle mit Hals aus Rosewood nimmst, dann haste einen etwas dumpferen Ton als bei Erle mit Maple-Neck und Maple-Griffbrett.
Dies spielt sich alles in minimalen Bereichen ab, jedoch hörbar.
Nun ist Holz aber auch nicht gleich Holz. Du kannst z. B. 10 Paulas mit der identischen Verarbeitung, identischen Hölzern und identischen Lackierungen nehmen, sie klingen alle verschieden. Das liegt z.B. an den Maserungen und den kleinen Fasern die noch in den Kapillaren sind. Manche setzen eine Gitarre erstmal eine Stunde lang [g=94]Feedback[/g] vor dem [g=182]Amp[/g] aus, um das Holz mal so richtig eingeschwungen zu bekommen. Vielleicht sind deswegen auch 20 jahre alte Player-Instrumente mehr gefragt wie manch neue.
Auch ist es immer besser, je weniger Teile für den Body zusamengeleimt sind und wie lange das Holz abgelagert wurde. Standard ist heute bei teuren Instrumenten ein zweiteiliger Body, Naht genau in der Mitte. Bei billigeren Instrumenten wird schon mal mit 3 - 5 Teilen zu rechnen sein.
Ebentso ist die Saitenauhängung ein wichtiger Punkt, ob z.B. durch den Body, oder wie beim FR überhaupt nicht mit dem Body in Berührung, oder über Vintage-Trem usw.
Großes, langes Thema, hoffe, dass ich auf die Schnelle weiterhelfen konnte.
Gruß
Tom
 
vielen dank strat-spieler. hast mir echt sehr geholfen. muss jetzt weg und werde mir das ganze morgen nochmal genau überlegen und durch den kopf gehen lassen.. und melde mich dann nochmal.
natürlich auch danke an cob-kollegen.. werd mir den link morgen mal genauer anschaun
 

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