Gain Staging. Was ist das und wofür?

[Signalschwarz]

Ich finde die Idee des "im bearbeitenden Plugin Ausgleichens" recht sinnvoll - so kann man wunderbar prüfen, ob der Eingriff den erwünschten Effekt hatte - auch im Mixkontext durch das Ein- und Ausschalten des Plugins.

Dazu müsste man (in den meisten Fällen) nicht den Spitzenpegel korrigieren, sondern die Lautheit.

 

[sts]

Macht das Alter den Thread schlechter?

Kommt drauf an. Hier wohl nicht. Den Thread "Kaufberatung: Neues Grammophon gesucht" kann man dagegen in aller Regel als technisch überholt betrachten.

Da macht man also lieber einen neuen Thread auf.

 

[SOS]

Dazu müsste man (in den meisten Fällen) nicht den Spitzenpegel korrigieren, sondern die Lautheit.

richtig! stell' dir vor: genau so mach ich das!

 

[JakobRosemann]

Nicht streiten Leute ^^
Ich finde eure Aussagen alle hilfreich. Aber ja, ich würde mich (wie ihr alle vermutlich) wahrscheinlich an der gefühlten Lautheit orientieren beim Ausgleich des Pegels nach dem Plugin.

 

[SOS]

ja sorry... alles gut!

ist cool, der herr digital präzisiert ja nur. ehrlich.

 

[TonyPizza]

Gain Staging in der DAW macht Sinn weil, die ganzen tollen neuen VSTs meistens Nachbildungen von analogem Gear sind. Diese Plugins erwarten einen gewissen Pegel am Input, und der sollte nicht zu heiß sein. Natürlich kann ich in jedem Plugin den Input anpassen blablaa... Den Mix oder die Produktion gut vorbereiten und nicht ständig alles rot leuchten lassen halte ich aber für sinnvoller, und das Ergebnis klingt entspannter und hat gleichzeitig trotzdem mehr Dampf

 

[CarstenD]

Also zum Beispiel in der Anleitung vom FerricTDS steht eine Empfehlung, mit welchen Eingangspegeln das Plugin am besten arbeitet.
Ich kann zwar zu den Hintergründen, warum das so sein soll, und ob es wirklich stimmt nichts sagen, aber ich vertrau da dem Manual einfach mal und denke es wird sicher nicht verkehrt sein, sich daran zu halten. Zumal es ja weder mit richtig Arbeit verbunden ist, noch anderweitig Nachteile mit sich bringt.

 

[SOS]

wenn der entwickler das empfiehlt, dann wird da was dran sein optimaler eingangspegel = optimaler regelbereich.

ein beispiel an einem distortion plugin: wenn du da zu gering reinfährst, wirst du auch bei rechtsanschlag nicht die volle verzerrung erreichen oder bei zu hohem eingangspegel hast du mit dem regler auf linksanschlag schon verzerrungen. bei optimalem pegel wäre es: linksanschlag keine verzerrung, rechtsanschlag volle distortion... ergo also volle kontrolle.

ich habe eben mit ca. -10 db gute erfahrung diesbezüglich gemacht.