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  • Ersteller Holginho36
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Mhorse läuft nicht, kommt ne Fehlermeldung bei Audacity....

Habs mit Ferric, Ferox, Filter Crusher, Distroyer (?), und IVG oder sp probiert. Alles was ich so im Netz und hier in den Links gefunden hab.
 
Hallo Holginho,

der Song ist gar nicht schlecht - erinnert mich an etwas von the Eagles, allerdings ist's seeehr laang das könnte man locker drei Minuten kürzen...

So, nun aber zu deinem eigentlichen Anliegen. Audacity ist kein schlechtes Programm, hat einen grossen Nachteil: die ganzen Effekte lannst du nciht real-time bearbeiten und dann schauen, wie es besser klingt, sondern nur durch's wenige Sekunden-Vorhören. Wenn du wirklich qualitativ was verbessern möchtest, kommst du um eine Veränderungen nicht rum...sie müssen ja nicht gleich Geld kosten!

Wichtig finde ich bei deinem Genre, dass die Stimme mit einer Extra-Spur aufgenommen wir und nicht nur zusammen mit der Gitarre. So reduziert wie dein Sound ist möchtest du aus der Stimme das meiste rausholen. Mit EQ, Kompression, etwas Chorus, Reverb und Delay. Das ist aber nur mit Mehrspurrecording so richtig machbar.

Ich vermute mal, du hast das Zoom-Aufnahmegerät und einen Rechner, aber kein Audiointerface, und willst es damit wuppen. Mein Vorschlag:

hol dir doch eine kostenlose DAW ins Haus, zum Beispiel Studio One Prime:

https://shop.presonus.com/products/studio-one-prods/Studio-One-3-Prime

Hast du erstmal das auf deinem Rechner, könntest du es wie folgt gestalten:

Du berechnest das Tempo, hörst über einen Kopfhörer das Metronom von Studio One und spielst die erste Gitarre ein. Am besten noch eine zweite Gitarrenspur, einfach doppeln, das Ganze links rechts pannen und schon hast du ein schönes Stereobild.

Die Gitarrenspur ziehst du in Studio One mit dem Wav-Import. Dann hörst du die Gitarrenspur per Kopfhörer und singst das Stück. Jetzt importierst du auch diese Spur und kannst die extra bearbeiten. Schön mit etwas Chorus, mit EQ und Kompressor. Die Gitarren sind jetzt rechts/links und du wirst sehen, das klingt schon ganz anders!
 
So, nun aber zu deinem eigentlichen Anliegen. Audacity ist kein schlechtes Programm, hat einen grossen Nachteil: die ganzen Effekte lannst du nciht real-time bearbeiten und dann schauen, wie es besser klingt, sondern nur durch's wenige Sekunden-Vorhören. Wenn du wirklich qualitativ was verbessern möchtest, kommst du um eine Veränderungen nicht rum...sie müssen ja nicht gleich Geld kosten!

Deswegen habe ich ja den Tip mit Ocen gegeben.
 
So, nun aber zu deinem eigentlichen Anliegen. Audacity ist kein schlechtes Programm, hat einen grossen Nachteil: die ganzen Effekte lannst du nciht real-time bearbeiten und dann schauen, wie es besser klingt, sondern nur durch's wenige Sekunden-Vorhören. Wenn du wirklich qualitativ was verbessern möchtest, kommst du um eine Veränderungen nicht rum...sie müssen ja nicht gleich Geld kosten!

Deswegen habe ich ja den Tip mit Ocen gegeben.

Das kenn ich nicht...da muss man nicht vorhören, sondern gleich real-time bearbeiten? Dann ist das auf jeden Fall eine Alternative.
 
Hin und wieder nutze ich auch Ocenaudio, bisher allerdings ohne VSTs (ist für mich hier auch nicht dringend erforderlich). Nachdem das Programm hier angesprochen wurde, habe ich das gerade zum Anlass genommen, mal die VST-Funktion zu aktivieren (also bei den "Preferences" den Pfad eingeben, VSTs scannen lassen), um das auszuprobieren.

Faktisch funktioniert es bei mir gar nicht. Es stellt sich so dar:

- Etliche Probleme beim Einlesen der VSTs auf meiner Festplatte (was z.T. natürlich auch an den VSTs liegt, bloß sind andere Programme da nicht so zickig).

- Am Ende einer sehr langen Scan-Prozedur mit vielen Nörgel-Meldungen nur eines (!) von sehr vielen VSTs im gleichnamigen Menü von Ocenaudio verfügbar (ich frage mich, nach welchen Kriterien gerade dieses eine auserwählt wurde...),

- und an diesem einen ist schließlich auch erkennbar, dass VSTs wohl nicht in Echtzeit mitlaufen, sondern nur anhand eines Ausschnitts vorgehört werden können (wenn das Vorhören denn funktionieren würde).

Mag sein, dass es bei einem erneuten Versuch besser gehen wird, aber das war mein erster Eindruck. Wobei Ocenaudio ansonsten ja ein sehr netter Audio-Editor ist, erst recht zu diesem Preis. :)
 
speed: Jo, kannst vorhören. Da wird ein Playbutton > in das Plugin integriert. Wenn man im Playmodus ist, dann macht er das realtime.

sts: Es sollte nur als vernünftige Alternative für den TE dienen, ne wave ordentlich einzulesen und 2-3 Plugins zum Mastern anzusteuern.
 
#22
erinnert mich an etwas von the Eagles
Nanana, das ist doch von Bob Seger, war das Lieblingslied meiner Schwester, ich hab das tagelang aus ihrem Zimmer gehört... lang ist's her.
Kann Dir leider keine Windows-Tips geben. Beim Mac ist Garage-Band so ziemlich kostenlos dabei. Damit kann man schon einiges anfangen.
Gruß Klaus

Dranbleiben! ;)
 
Es sollte nur als vernünftige Alternative für den TE dienen, ne wave ordentlich einzulesen und 2-3 Plugins zum Mastern anzusteuern.

Gut, aber eben das funktioniert nicht, wenn Plugins nicht richtig aktiviert werden. Und eine Vorhörfunktion von ein paar Sekunden ist m.E. zur klanglichen Bearbeitung eines Musikstücks nicht wirklich geeignet. Man muss längere Passagen anhören können und vor allem in der Lage sein, einen Effekt auch wieder abzuschalten, wenn man sich verzettelt hat. Hier funktioniert es aber wahrscheinlich so, dass der Effekt dauerhaft in die wav-Datei eingerechnet wird, sobald man innerhalb der Vorhörfunktion OK klickt. Wenn man da nicht ganz genau weiß, was man tut, hat man die Audiodatei schnell mal aus Versehen verschlimmbessert.
 
Haste auch wieder recht.
 
Moin zusammen,

und abermals Danke für eure ganzen Antworten!

Hab das Ocenaudio installiert und auch einige Plugins bei Audacity ans Laufen gekriegt. Dass man da live die Regler steuern kann und unmittelbar die Veränderungen hört, ist in der Tat ein großer Vorteil.

Allerdings kommt da nix bei rum - weder mit Klanghelm, noch Ferox, noch FerricTDS, noch Distroyr, usw. :)!

Die besten Ergebnisse (glaube ich) hab ich mit dem Equalizer in Audacity hingekriegt. Etwas Treble-Cut und etwas Bass-Anhebung bei 150 Hz, klingt danach schonmal nicht mehr so brilliant und grell wie vorher.....

Allerdings immer noch nicht so weich wie professionelle Aufnahmen. Und ich weiss auch nicht so ganz, wie ich meine Anlage selber beim Abhören einstellen muss. Wenn ich normalen Bass einstelle, klingt die Aufnahme schnell schepperig. Und wenn ich den Bass rausnehme, hört man echt nur noch dünne Höhen. Bei Liedern von der CD ist da zwar mehr oder weniger Bass zu hören, aber das klingt in jedem Fall angenehm.....

P.S.

Ich möchte ausschliesslich Gitarre und Gesang zusammen aufnehmen, weil es mir auch darum geht zu dokumentieren, was ich mittlerweile spielen und singen kann. Ausserdem macht mir das mehr Spass:)!

Die Aufnahmen brauchen auch nicht umwerfend zu werden, mir würde es schon reichen, wenn ich den grellen Charakter des Zoom irgendwie ausgleichen könnte.

Weil das mit dem EQ scheinbar in die richtige Richtung geht, wären ein paar Tipps für die Frequenzeinstellungen vielleicht ganz schön. Hab da einiges gelesen, finde das aber zu erschlagend. Da könnte man ja jahrelang Bücher drüber studieren und dazu fehlt mir echt der Nerv....

Vielleicht gibts ein paar grundsätzlich einfache Dinge, die ich machen kann?

Zum Beispiel die Frequenzen für Westerngitarren und meine Stimme.
 
Dein neuer SC-Link scheint nicht zu gehen ("Sorry, we can't find that track").

Grundsätzlich: Es wird wohl nicht leicht, Gitarre und Gesang gleichermaßen zufriedenstellend hinzubekommen, wenn es nicht separat bzw. mit separaten Mikros aufgenommen wurde. Irgendwas ist dann immer falsch. Und damit man den Aufnahmeraum nicht mehr so mitbekommt, kann ich mir eigentlich bloß vorstellen, das großzügig mit einem anderen Hall zu übertünchen (auch wenn man vielleicht gar keinen Hall will). Vielleicht so in dieser Art, nur besser:

 
Klingt gut mit Hall:)!

Aber die Brillianz ist auch bei Deiner Überarbeitung zu stark für meine Ohren. Wie gesagt möchte ich es vorrangig weicher und wärmer haben. Die Zoom-Dinger nehmen einfach sehr klar und fast schon grell auf, find ich.....

Hier nochmal der Link, hoffe das geht jetzt:

https://soundcloud.com/olginho36/its-a-hard-rain-a-gonna-fall
 
Ich möchte ausschliesslich Gitarre und Gesang zusammen aufnehmen, weil es mir auch darum geht zu dokumentieren, was ich mittlerweile spielen und singen kann. Ausserdem macht mir das mehr Spass

Verstehe. Ist allerdings nur dann wirklich sinnvoll, wenn du ein Video drehst. So auf Soundcloud interessiert es keinen (und er erfährt es auch nicht), ob das alles live eingespielt wurde...

Insgesamt verzichtest du damit auf einen besseren Sound, der wirklich leicht herzustellen wäre.

Ich prophezeihe mal: bald, früher oder später, wirst du Mehrspuraufnahmen machen. Und den Sound lieben! ;-)
 
Die Schwestern von einem Bekannten haben mal eine CD angeschleppt, auf der sie 10 Lieder mit Klavier, Gitarre, und 3 Stimmen aufgenommen haben.

Die war exzellent!

Und die wurde schlichtweg mit einem Zoom H2 aufgenommen. Die haben das Ding einfach in die Mitte gestellt und auf Aufnahme gedrückt. Wurd nicht mal gemastert:)!

Schätze, die hatten auch etwas Glück und vor allem gute Akustik im Raum, aber seitdem ich die CD gehört habe, weiss ich, was auch so möglich ist.

Und mir ist das einfach lieber so:)! PUNKT .-)!
 
In diesem Fall solltest Du mit dem Zoom H2 in das Zimmer der Schwestern Deines Bekannten gehen und auf etwas Glück warten (und dann natürlich auf Aufnahme drücken).
 
Vielleicht hatten die so ein tollen klang weil der Teppich, die Möbel, der Vorhang und der offene Kleiderschrank einfach ne gude Akustik gemacht haben.
 
Die Mutter ist Chorleiterin und die ganze Familie spielt mindestens ein Instrument auf semi-professionellem Niveau, wahrscheinlich waren die im Proberaum oder haben einen geplosterten Musikkeller, so genau weiss ich das nicht.

Ist aber auf jeden Fall was möglich, die Zooms sind halt ganz gut....
 

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