Einschätzung von diesem PC für DAW

  • Ersteller saeschn79
  • Erstellt am
Aber macht es überhaupt sind einen 3930K für Musik zu nehmen oder ist das over the top?

also nur um beat zu produzieren mit 10Vsts da geht auch der 2500K also dasrunter wuerd ich nichts nehmen... wegen dem preisleistungs verhaeltnis--

ich denk da nur an so neue plugs wie die diva da brauchts du mindestens so eine leistung....
also so um 6000 -7000 points rum in der benchmarktabelle ist schon schnell.

dein p4 hat uebrigens so cca 800 points wie du siehst ist der 2500 ...
10mal schneller also 10mal soviele plugs mal sehr grob gerechnet....
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der 3930 schafft knapp 14000 d, h damit kann man fast das doppelte an vsts schaffen gegenueber den 2500k...
der prozessor ist aber mehr zu empfehlen bei orchester library von east west etc wenn du an die 100 instanzen moechtest.....

fuer alles andere ist der 2500k gut .... wenn nicht schon oversized fuers beat produzieren.
ein 2500k sytem ist auch meist leiser da nicht so aufwendig gekuehlt werden muss...

gruss Frank
 
Hi Frank

Vielen Dank für die Info.

Hmm das hört sich gut an....
Also meine Elektronik / Hip Hop gebastel haben sehr selten mehr als 10-15 Spuren

Lieblingsplugs sind refx vanguard und die komplete von NI, ein paar samples mit der NI Maschine hier und da und eben 2-3 Voice spuren. VST Effekte werden auch dazu genutzt aber in einem sehr normalen rahmen.

Dann und wann mal ein Mixtape und gut ists....(Scratch live offen, NI Maschine offen und aufnahme in Cubase)

Also 100 Instanzen und solche sachen wird es bei mir nie geben :)

Ich will einfach mal wieder ruhe haben da mein altes system mir wortwörtlich die freude am Musik machen genommen hat
 
gut! :)

übrigens die frage nach der graka:
die silent cell 6770 von gigabyte hab ich selbst (die meinst du doch, oder?) .
die ist sehr gut gekühlt. braucht als bauhöhe eben zwei slots und kann bis zu drei monitore gleichzeitig versorgen. sollte auch robust genug sein, da sie durchweg mit qualitätskomponenten bestückt ist.
aber ist die nötig wegen spielen oder dtp, multimonitoring, etc... ? oder reicht dir sonst auch eine on-chip-grafik?
 
:)

Das dachte ich mir irgendwie das der riesen Prozessor für PC freaks ist wie für mich alte Musikhardware (I liiiiikeeee :) )

Hatte hald null vergleichsmöglichkeiten da meine Kiste so alt ist und jenseits von gut und böse :)
Ich habe einfach absolut null Nerven mehr immer auf samples zu warten, an latenzen rumzustellen und zu freezen oder bei Mixtapes Geräte an und abzuschalten das ich keine Knackser kriege während der Aufnahme...Einfach Musik machen und Spass haben :)


On-Chip? Meine GK muss lediglich für 2 Monitor funktionieren.... der Rest ist absolut egal...

Hatte mein Musik PC noch nie am Netz um Filme zu schauen geschweige gamen .... game lieber mit meiner Maschine :)
 
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin selbst dabei, mir ein Recording-Device vom Feinsten zuzulegen und kann nur empfehlen, mal bei Mindfactory nach den Komponenten zu gucken, die Du brauchst. Ich habe verschiedene Lieferanten nach Preisen verglichen und die günstigsten habe ich bei Mindfactory bekommen.

Für meine DAW war ein i5 Prozessor vorgesehen, weil ein i7 zwar 10% schneller ist, aber doch erheblich mehr kostet. Nach 1 bis 2 Jahren kannst Du immer noch einen Prozessortausch und damit ein Schnäppchen machen. Die neuen Intel-Prozessoren brauchen keine Graka, entsprechend stromsparender und kühler wird Dein System. Die AMD-Prozessoren, selbst die neuen Multikerner (z.B. 8 Kerne) können es in der Performance höchstens mit dem i7 aufnehmen, verbrauchen aber wegen 35nm Bauweise z.T. über 120W im Betrieb und sind nicht so gut skalierbar wie die Intels, die aufgrund der 22nm Bauweise nunmehr mit 70-90W Leistungsaufnahme klarkommen. Je weniger Energie Du ziehst, desto kühler bleibt Dein System.

Nachdem ich mich für den Prozessortyp entschieden hatte, kam das Mainboard dran. Hier entschied ich mich für für ASUS P8 Z77-V Intel Z77 So. 1155 Dual. Das kostet aktuell zwar ca. 150€, ist aber eine Zukunftinvestition, weil ich es auch liebe, wenn mein Rechner nach 5 Jahren immer noch "konkurrenzfähig" läuft.

Bei den Laufwerken habe ich mich nach einer guten HD durchgefragt und bin auf die Samsung F3 HD103SJ 32MB (Spinpoint) gestoßen. Die hat 1 TB Kapazität und eine mittlere Zugriffszeit von 8,9 ms. Und sie ist LEISE. Als System und Speicher für Libraries habe ich mich auf eine 256 GB SSD von Crucial eingeschossen (256 GB Crucial m4 CT256M4SSD2 2,5''), ebenfalls ein Stromsparer und gute Performanceberichte im Vergleich zu anderen SSDs. Da ich noch an einem zweiten Rechner rumfrickele gebe ich Dir hier alternativ noch eine 500 GB HDD an, die hervorragende Performancewerte liefert: Seagate Constellation ES. Unter anderem erreicht sie eine mittlere Zugriffszeit von 4,9 ms, das ist nur die Hälfte der schnellen Samsung Spinpoint (8,9 ms), also der Knaller, wenn Du nicht gerade auf 1 TB aus bist.

Ganz wichtig ist noch das Gehäuse, das schlicht "leise" sein muss. Ich habe mich für das Coolermaster Silencio 550 gedämmt MIDI entschieden. Das kostet mit ca. 63 € kein Vermögen und hat zwei eingebaute leise 12 cm Lüfter sowie Dämmung. Da hier kein 08/15 Netzteil verbaut wurde, sondern ich Wert darauf gelegt habe, mir ein hochwertiges, leises und energiesparendes Netzteil selbst zu suchen, mußt Du für die "Basics" nochmal 73 € ausgeben, hast dafür aber ein 1A Netzteil in "Gold"-Effizienzklasse (500W Be quiet! Straight Power E9 80+ Gold). 500W Leistung reichen vollkommen aus, wenn Du jedoch noch mehr Leistung suchst, achte darauf, dass Du aus der neueren E9 Serie Netzteile wählst. Die sind lautstärkemäßig gegenüber den E8ern noch besser. Eigentlich sind sie unhörbar. Und die "Straight Power"-, anstelle der "Pure Power"-Netzteile.

Ein guter Prozessorkühler kostet Dich so um die 30 € (Arctic Cooling Arctic Freezer 13 Pro CO); Du kannst aber auch etwas Anderes nehmen. Nur Leise, leise, leise! Gut kühlen tun sie in der Preisklasse alle. Eigentlich sagte man mir im Geschäft (wo ich natürlich auch war), dass ich bei meiner Konfiguration fast keinen Prozessorkühler bräuchte. Das ist natürlich übertrieben, aber mein Ansinnen war es, wie bereits erwähnt, energieeffizient zu sein. Ein heißer Prozessor zieht auch mehr Strom. Ein Teufelskreis also. Deshalb steht Energieeffizienz bei mir ziemlich oben, auch weil ich mit dem System mehrere Jahre arbeiten will und nicht den nächsten Kernkraftwerksbau finanzieren möchte.

Ich habe mich zudem für zwei leise DVD-Brenner entschieden, LiteOn DVD-Brenner iHAS524 SATA. Die kosten je Stück auch etwas mehr (ca. 20 €), sind aber garantiert leise.

Ach ja, das RAM habe ich noch vergessen. Ich entschied mich für 8 GB (2x4 GB) Corsair Vengeance LP Black DDR3-1600 DIMM CL9 Dual Kit. Bei dem gewählten Mainboard kann ich aber immer noch zwei RAM-Slots bestücken.

Zusammen kostet mich alles so wie ich es hier beschrieben habe, ca. 890 €. Da ich das System habe zusammenbauen und testen lassen, kommen hierfür nochmal 90 € hinzu. Summarisch kriegst Du also ein zukunftsfähiges DAW-System für 980 Euronen...

Ich hoffe, meine Hinweise waren konkret und praxistauglich genug. Mehr als 1000 € solltest Du in jedem Fall vermeiden. Falls Du die SSD gegen eine 2. HD (z.B. die erwähnte 500 GB Seagate Constellation ersetzt, kannst Du nochmal 100 € sparen.

NACHTRAG: Ich sehe gerade, dass Du zwischenzeitlich neu gepostet hast. In der von mir gewählten Konfiguration kannst Du auch 2 Monitore betreiben... :)
 
Bei der Mainboardwahl heißt es aufpassen. War auch zuerst auf ein Board ohne PCI-Slots aus, um zukunftssicher nur PCIe-Slots zu haben. Inzwischen bin ich bei einer Mischung aus PCI- und PCIe-Slots angekommen, damit auch eine dezidierte Firewire-Karte mit PCI-Anschluß einsetzbar ist. Firewire-Karten mit PCIe-Anschluß machen häufig Probleme bzw. sind teuer. Meine PCI- Firewire-Karte kostet 12 Euro und arbeitet bestens. http://www.amazon.de/gp/product/B0014QFUZ4

Den Tipp habe ich von Akl, der sechs verschiedene Firewire-Karten in einem Vergleichstest erprobt hat. https://recording.de/Community/Userblogs/View/2024/blog.html

Ein Board mit einer Mischung aus PCI und PCIe gibt es sehr günstig in der Einsteigerklasse. Habe für mich jetzt das MSI Z77A-G43 bestellt (83 Euro). Moderner Chipsatz und IvyBridge-tauglich, für mich wichtig, da ich die Intel-Grafik HD4000 für ruckelfreie Bilder beim Heimkino einsetze. Wenns nur um Audio geht, reicht ein Sandy-Bridge i3 oder i5 vollkommen aus. Quad-Core ist sicher besser als ein Duo-Core, aber ein i7 ist oversized, da die virtuellen Kerne nicht beschäftigt werden. Ein i5-2500 ohne K, wenn Du nicht übertakten möchtest. Übertakten ist nur angesagt, wenn 3D-Grafiken berechnet sein wollen oder Videos in Rekordzeit von einem Format in ein anderes - umgewandelt werden sollen.

Eine SSD mit 64GB reicht meines Erachtens voll aus für Win7 plus Software. Da müssen nicht Dickschiffe mit 256GB eingebaut werden. Also auch hier kann man Geld sparen. Gespeichert wird die Musik auf Festplatte. Ich beobachte, daß 2TB und 3GB HDDs immer schneller werden verglichen mit der Schreib- und Lesegeschwindigkeit von 1TB-Scheiben. Für meinen HTPC habe ich jetzt die Western Digital Caviar Green 3000GB, SATA 6Gb/s (WD30EZRX) bestellt ... leise und schnell.
 
Eine SSD mit 64GB reicht meines Erachtens voll aus für Win7 plus Software. Da müssen nicht Dickschiffe mit 256GB eingebaut werden.

Der TE nutzt ja u.a. NI Komplete. Um das auf der SSD zu parken würde ich schon eine 120er SSD einplanen. Ganz voll sollte man die einfach nicht machen. ;-)

Und, @TE:
Deine gesamten Libs auf eine SSD zu installieren wird Dir definitiv performance-seitig SEHR viel Freude bereiten!

LG
 
NI Komplete hat bereits 110 GB an gepackten Libraries, da hilt eine 120er SSD auch nicht weiter. Insbesondere dann, wenn das Betriebssystem noch aufgespielt wird und so das ein oder andere Tool. Da sind 256 GB gerade gut genug. Zum Beispiel für die Session Strings, die nicht bei NI Komplete dabei sind. Wenn man jedoch noch weitere umfangreiche Libraries als nur NI Komplete verwendet, wird`s schon wieder eng. Ohnehin sollte man sich nicht alles zumüllen. Man hat nur 10 Finger (zum Spielen).

Gruß an alle Leser. :)
 
NI Komplete hat bereits 110 GB an gepackten Libraries, da hilt eine 120er SSD auch nicht weiter. Insbesondere dann, wenn das Betriebssystem noch aufgespielt wird und so das ein oder andere Tool. Da sind 256 GB gerade gut genug. ... Ohnehin sollte man sich nicht alles zumüllen. Man hat nur 10 Finger (zum Spielen).

Bin nur ein Quereinsteiger in die Recording-Szene wegen Multikanal-Audio-Interface. Eure Argumente haben mich überzeugt, daß 256GB als SSD fürs Recording notwendig sind. Ist ja schon ziehmlich mächtig, daß eine Software 110 GB an gepackten Libraries auf die SSD packt.

Da ich kein Mixer, sondern nur ein Router bin, komme ich mit einer 64GB SSD für Win 7 plus Software aus.

Der Hinweis ist richtig, daß bei einer SSD mindestens 10% frei bleiben sollen, sonst wird es Stress für den PC.
 

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