droped d - meinen bassisten überzeugen

  • Ersteller Disaster
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>> auf gitarren sieht das smoother aus...

Tztztz....
Form follows function.
Das Aussehen stimmt keine Saite schnell und praezise um... :p
 
wayne....

nur weil der [g=118]bass[/g] 4 saiten hat :)
 
ajajaj...
schon der marcus miller hat dropped D für sich entdeckt, vor ähhhm, 25 jahren?
also, es ist kein metal-woodoo so zu spielen, wollt ich sagen...
nur, er spielt auch nicht andauernd so, dD muss seine berechtigung haben...
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so eine band ist keine band, leute, wenn die anderen jemanden für irgendwelche leistungen überreden müssen...

sucht doch einen basser welcher droppt, das publikum anspuckt und die nägel mit den zähnen aus den brettern reißt, wenn euer bassist nicht so spielen will/kann.

aber überlegt ob die band tatsächlich "besser" klingen wird, NUR weil basser droppt...

es ist viel viel wichtiger wie tight der drummer und basser spielen, wie schon jemand erwähnte.
ob dabei gedroppt wird oder nicht, ist wirklich zweiträngig.

vg
dragan
 
@dia: tiefere töne drücken aber mehr :)
ich spiel auch gern mal effektmäßig die gleiche tonhöhe wie die gitarren, das klingt MAL ziemlich nice...andauernd SO metal spielen würd ich nich wollen

mfg drai
 
ich will ja keinem Basser die hohen Saiten verbieten. Unser Bassist spielt auch gerne mal Läufe rein und bissl was höheres. Aber auf Dauer ist das für Metal z.B. echt nichts. Als kleine Highlights ist sowas hingegen cool. Und wenn alle anderen ein Downtuning spielen, nur der Basser nicht, dann haste eigentlich kaum noch ne Möglichkeit, wirklich für Druck zu sorgen.

aber überlegt ob die band tatsächlich "besser" klingen wird, NUR weil basser droppt...

Das ist der nächste Punkt. Wenn er insgesamt nicht so fit ist, bringt auch ein Downtuning nichts. Man muss damit auch "umgehen" können, damit die entsprechende Wirkung einsetzt. ;)
 
Wenn man "damit umgehen" kann, stimmt man genau soweit runter, daß der Sänger es gemütlich hat...aber ich hasse auch diesen undefinierten tiefergelegten Brei....weitermachen.

Pepe
 
bands haben meist die bassisten, die sie verdienen...ich schätze unsern bassmann sehr. bands mit katzendarmcheckern ("mach dit oda kannste gleich abhaun" ) haben ne halbwertszeit von ca. sechs monaten...

lGf
 
pitsieben schrieb:
Wenn man "damit umgehen" kann, stimmt man genau soweit runter, daß der Sänger es gemütlich hat...aber ich hasse auch diesen undefinierten tiefergelegten Brei....weitermachen.

Pepe

Ich find, das kann man echt nicht pauschalisieren. Es gibt natürlich Leute, die stimmen aus Prinzip runter, weil es eben cool ist. Bei meiner zweiten Band hingegen stimmen wir auch auf ein Dropped B Tuning. Das hat allerdings eher was mit der Stimmung, dem Feeling und dem Riffing zu tun. Könnt ich zwar auch in Dropped D spielen. Aber da klingt das einfach nicht mehr so, wie ich mir das vorstelle ;)
Da hingegen haben wir das Problem, dass unser Basser zwar ohne Widerrede runterstimmt. Allerdings benutzt er keinen darauf abgestimmten [g=118]Bass[/g] oder wenigstens Saitensatz. Dementsprechend schwabbeln die Saiten da rum. Hab mal mit seinem [g=118]Bass[/g] nen Song eingespielt, weil er gepennt hatte während der Session. Das war fast unmöglich :D Ich empfehl ihm ja immer nen 5-Saiter. Gerade bei Dropped B würd sich das ja lohnen... da müsst er noch net mal wirklich umstimmen... wenns ihn juckt unbedingt dropped zu spielen, stimmt er halt die anderen Saiten hoch ^^

Und überhaupt: undefiniert wird dieser "Brei" nur, wenn die Band es nicht geregelt bekommt, Instrumente und Amps gescheit einzustellen. Ich hab z.B. in meinem Gitarrensound kaum Bassanteile, dafür allerdings gut viele Mitten und Höhen gefolgt von relativ wenig [g=105]Gain[/g] (benutze hauptsächlich den Crunch Kanal meines Triple XXX mit [g=105]Gain[/g] auf maximal Hälfte). Der [g=118]Bass[/g] hat also da unten ne Menge Platz. Da matscht nix im Brei ;) :p
 
Ich find, das kann man echt nicht pauschalisieren.

Du hast sicher Recht...ist halt auch so'ne Moderscheinung.
Ist auch nichts gegen zu sagen, wenn's denn Stilmittel sein soll. Ich mag's nur nicht...selbst bei Bands nicht, die es zweifelsohne können.
Wenn bei tiefem Riffing die Töne um die eigentliche Zielfrequenz umherwabern...
Geschmackssache...meins ist es nicht.

Pepe

Edit: Ach ja...viele Amateurbands sind der irrigen Ansicht, daß ihre Vorbilder eben durch Downtunings Druck erzeugen...weit gefehlt...sie erzeugen Druck, weil sie spielen können!
 
Psycholator schrieb:


Und überhaupt: undefiniert wird dieser "Brei" nur, wenn die Band es nicht geregelt bekommt, Instrumente und Amps gescheit einzustellen. Ich hab z.B. in meinem Gitarrensound kaum Bassanteile, dafür allerdings gut viele Mitten und Höhen gefolgt von relativ wenig [g=105]Gain[/g] (benutze hauptsächlich den Crunch Kanal meines Triple XXX mit [g=105]Gain[/g] auf maximal Hälfte). Der [g=118]Bass[/g] hat also da unten ne Menge Platz. Da matscht nix im Brei ;) :p

jo, das ist ganz ganz wichtig wenn alle musiker das gleiche ziel haben: einen kompakten sound zu liefern.
leider sind sag ich pimaldaumen 80% von metal-bands mit sechseiter-egomanen ausgestattet welchen die ganze welt schuld daran ist dass die band "nicht funktioniert"... ;)

vg
dragan
 
diagnostix schrieb:

jo, das ist ganz ganz wichtig wenn alle musiker das gleiche ziel haben: einen kompakten sound zu liefern.
leider sind sag ich pimaldaumen 80% von metal-bands mit sechseiter-egomanen ausgestattet welchen die ganze welt schuld daran ist dass die band "nicht funktioniert"... ;)

vg
dragan

Joa, das kommt hin (und das sag ich als Gitarrist... ts ts ts...)
Ich hab mir sogar angewöhnt mich im Proberaum leiser zu machen, wenn der Gesang nicht mehr durchkommt oder sonstwie nur Gebrumme herrscht. Und wenn die Frage zwischen den Gitarristen aufkommt "wer macht sich bissl lauter" sag ich nur "wir machen uns beide bissl leiser". Es ist gegen unsere Natur. Aber es funktioniert echt gut :D

Im Endeffekt gehts ja immer darum, dass alle gemeinsam funktionieren und ihren Sound finden müssen. Manchmal ist es nur hilfreich, wenn einer die Leitung auf dieser Suche übernimmt ;)
 
pitsieben schrieb:

Edit: Ach ja...viele Amateurbands sind der irrigen Ansicht, daß ihre Vorbilder eben durch Downtunings Druck erzeugen...weit gefehlt...sie erzeugen Druck, weil sie spielen können!

Ein gutes Beispiel wäre Lamb Of God. Da stehen die Kiddies drauf aber die spielen glaub ich durchgehend auch nur Dropped D. CoB über lange Strecken auch. Die sind aber inzwischen auch noch ne Ecke runter glaub ich.
Hatesphere haben auch nen echt brachialen Sound und stimmen auch net sooo weit runter glaub ich. Da sind einfach echt starke Leute an den Instrumenten.
Machine Head wäre das Gegenbeispiel. Die stimmen auch auf B und können trotzdem alle echt ne Menge ;)
 
Hab eben gestern in der neuen "[g=422]Gitarre[/g] & [g=118]Bass[/g]" geblättert:

Warwick hat die Lösung...einen Vierseiter mit tiefer Fis Saite.
Man lasse sich das auf der Zunge zergehen:

Fis
H
E
A

Es wurden sicher schon Kinder mit Penissen gezeugt, die dünner waren, als diese Saite...wenn auch nicht so wabbelig...:D
 
Psycholator schrieb:


Im Endeffekt gehts ja immer darum, dass alle gemeinsam funktionieren und ihren Sound finden müssen. Manchmal ist es nur hilfreich, wenn einer die Leitung auf dieser Suche übernimmt ;)
jo, wir haben früher mit XY-mikroanordnung probenmitschnitte gemacht und so war sofort klar WER übertreibt.
anfänger stehen neben seinem stack und hören ziemlich laut nur sich, und dann sind die anderen logo irgendwie leise, unhörbar oder oooo schreck sogar lauter (schnell [g=105]gain[/g] aufdrehen). ;)
aber der tape ist unverzeihlich. :)
das kann ich allen bands empfehlen - probenmitschnitte machen.
vg
dragan
 
das kann ich allen bands empfehlen - probenmitschnitte machen.
und am besten einfach mit kassettenrecorder ;-)

wie... kassetten?... diese komischen dinger, die im betrieb so aussehen, wie 2 waschmaschinen... :-D
 
:D :D :D

also, so sieht das im prinzip aus:

01wm9.gif


keyboard geht über pa.
wenn nur eine [g=422]gitarre[/g] im band, dann mikrofonieren und auch über pa, oder zweites box besorgen, sonst hat man ein verschobenes stereo-bild.
der [g=118]bass[/g]-stack oder was auch immer auf eine bank stellen, und der drummer MUSS ohrschutz tragen.

vg
dragan
 
@pitsieben

Ich glaub, da hast du dich verlesen. Meiner Meinung nach sollte es andersherum sein, also A als tiefste Seite. Da dieses A schon bei 27,5 Hz liegt und das darunter liegende Fis schlappe 23,1 Hz hat, gehe ich einfach mal davon aus, dass die Angaben von Warwick andersherum zu lesen sind.
Und soweit ich weiss, sollte jede größere PA nen Hochpaß um die 30 Hz verbaut haben, um solchen Infraschall rauszufiltern (es sei denn, man möchte taube Leute beschallen, da kann sowas Sinn machen).

@topic
Ich finde, bevor man seinen Bassisten zwingt, runterzustimmen, sollte man prüfen, ob das restliche Equipment da überhaupt mitmacht.
Beispiel: Da ich auch [g=118]Bass[/g] spiele, hab ich mal bei ner Band vorgespielt, die mich auch sofort genommen hätten. Dummerweise waren unsere favorisierten Musikrichtungen recht weit von einander entfernt, was mich aber eigentlich gar nicht so sehr störte. Aber leider hätte ich für diese Band meinen damaligen [g=118]Bass[/g] (einer Hohner B2A, Paddel;-) ) dafür auf C stimmen müssen ( die nannten das Stoner-Rock oder so), was ich zum einen meinem Hohner nicht zumuten wollte, und zum anderen der dort vorhandenen PA (zu Recht) nicht zugetraut habe. Da ich damals selbst keinen adäquaten [g=182]Amp[/g] hatte, war die Aktion damit gestorben.

Soviel zu meiner Meinung.
Gruß
RJ
 
@pitsieben

Ich glaub, da hast du dich verlesen. Meiner Meinung nach sollte es andersherum sein, also A als tiefste Seite.
ein in quinten gestimmter [g=118]bass[/g]? das halte ich für unwahrscheinlich... wobei: dann wären die bassisten auch endlich in der lage mit einem finger powerchords zu greifen ;-)
 

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