Der lustige Mikrofontest - 2

  • Ersteller tastentoaster
  • Erstellt am
...wobei du eine sehr mittenbetonte (überbetonte) Stimme hast. Tiefton und Hochton hast du kaum, deswegen isses echt schwer.

Also das mit dem Blue Suede Shoes bin ich und das andere ist ein Kumpel vom Tastentoaster. Nur damit das geklärt ist... :D

Gruss

Mad
 
...also wenn ich mir die bisherigen Stimmabgaben hier so ansehe, versuch ich es erst gar nicht... :D

..aber ich habe vorher schon einen Vergleich zwischen dem t.bone und einem U87 gehört und mich gewundert wie gering der Unterschied zwischen einem 129 € und einem 2500 € [g=116]Mikrofon[/g] sein kann, wenn man die horrende Preisspanne anschaut.... :respect: ...hoffentlich überrollen uns die Chinesen nicht eines Tages... :p

Gruß

tkay
 
irgendwo hoffe ich das schon :D

dann gitst die geilen miks endlich für angemessene preise ;)

mehr greecards :D:D:D:
 
Ich gebe ja gern zu, dass ich Euch mit viel Freude noch viel länger leiden lassen würde. Aber Angesichts der Tatsache, dass ja sicher bald der nächste Vergleichstest und damit der nächste Spass kommt, kann ich ja nun zur AUFLOESUNG kommen:

1 Neumann U87
2 AKG C414
3 Neumann KMS105
4 t.bone RB-500
5 Oktava MK219

Lasst mir bitte die Freude eines Worts zum Sonntag: Ganz offensichtlich war das sehr schwierig zu beurteilen :) Ich persönlich höre ganz klar zwei Gruppen von Tendenzen: Einerseits sowas, das ich als vintage-warm (bei aller Vorbelastung dieser fragwürdigen Begriflichkeiten...) bezeichnen würde: Das AKG 414 und das doch recht bassige Bändchenmik t.bone, dem auch hohe Höhen abzugehen scheinen. Sowie die "helleren" Miks. Das U87 wirkt für mich luftig und unkompliziert, das KMS105 scheint mir eine Höhenanhebung zu haben, die für Studiogebrauch ein wenig überzeichnend wirkt, das Oktava - find ich - tönt ebenfalls leicht übertrieben im Höhenbereich.

Persönlich bevorzuge ich - besonders für "Blue Suede Shoes" die Version mit dem Bändchenmik. Irgendwie authentisch find' ich. Für ganz eindeutig halte ich die Erkenntnis, dass man für einen schönen Vocalsound nicht unbedingt eine Usi braucht. Auch wenn die eben doch immer wieder Freude macht...;-) Und vor allem: Heute wirkts auf mich schon wieder anders als beim Recording...

Vielen Dank fürs Miträtseln! Ich hoffe, wir finden bald Zeit für den Einbezug des Braunermiks und diverser anderer Perlen in einen ausgedehnteren Test...
 
Damn! Echt?

####, ich war mir so sicher...

Zwei Erklärungen dafür:
1. Die Abhöre im Studio (Dynaudio) hat mich verwirrt oder
2. Ich bin ne Pfeife...

Tendenz zu 2.

Nun gut, ich habe dann wohl versagt... Na gut, im Nachhinein ist alles klarer...

Auf ein Neues!

Gruss

Mad
 
Moin,
null Punkte... setzen, 6 und Ungenügend :D
 
Vielen Dank, cooler Test.
Ich hätte spontan nur das T.Bone Bändchen erkannt, ich hab mir das vor 2 Wochen gekauft. Aber auch das Oktava klingt sehr gut.
Neulich fand ich beim Song von Mathew hier ganz erstaunlich, wie man auch bei nem Rocksong mit Homerecording-Mitteln eine absolut professionell klingende Produktion hinkriegt. jetzt werden hier Mikros getestet und kaum einer hört den (Qualitäts)-Unterschied zwischen denen die ungefähr 130,- (Oktava, t.Bone) und denen die das vielfache kosten.

Noch ne Frage: Ihr habt die Micros direkt nebeneinander platziert, oder? Hört sich an als sei das immer ganau derselbe Take.
 
@berta: Danke! Ja, wir haben die Mikrofone direkt nebeneinander plaziert. Da aus 40 cm Abstand eingesungen wurde, hielten wir die Positionsunterschiede für vernachlässigbar. Es ist also immer derselbe Take.

Ich denke nicht, dass man nach diesem Test sagen kann, man erkenne die Qualitätsunterschiede zwischen Mikrofonen ganz unterschiedlicher Preisklasse nicht. Bloss scheinen sie in dieser spezifischen Versuchsanordnung nicht so sehr ins Gewicht zu fallen... ;-)

Natürlich ist zum Beispiel ein U87 viel vielseitiger nutzbar als ein t.bone Bändchenmikrofon. Ich habe am selben Tag mit dem U87 noch klassische Flügelaufnahmen (Kugel) gemacht .Da hätte ich weder ein t.bone Bändchen, noch ein Oktava herangelassen. Ich denke aber, dass wir [g=79]Homerecordler[/g] uns bewusst werden dürfen, dass so ein teures, vielseitiges [g=116]Mikrofon[/g] so erstrebenswert für unsere Zwecke auch wieder nicht ist. Gerade fürs Vocalrecording gibt es ja offensichtlich ganz tolle und günstige Produkte auf dem Markt, mit denen sich die gängigen, beliebten Klangvorstellungen für einen druckvollen Gesang sehr schön und einfach umsetzen lassen...

Und zudem kann ich sagen, dass es mir unheimlich viel mehr Spass macht, mit günstigen Mikrofonen zu arbeiten...man kann einfach mehr davon kaufen... :)
 
das akg c414 ist echt mal geil
welches genau ist denn das?
 
Schade, das ich es so spät gesehen habe. Hätte gerne mitgespielt.

*räusper* ich verweise auf den Preamp Test in welchem sich meine Ohren als übermenschlich erwiesen haben *angeb*

Nochmal danke für den Test. Mehr Material für meine "Mirko-Sound" Galerie ;)

grüße
-Emre-
 
Da ich die Mikrofone sowieso nicht erkennen würde sag ich einfach mal das [g=116]Mikrofon[/g] drei bei beiden Beispielen am wenigsten gefällt, da da die Tiefen Frequenzen einfach zu wenig vorhanden sind.

Welches war denn das?
 
Sehr interessanter Test!

Ich hätte, wie viele andere auch, das Mikro Nr.2 bevorzugt, richtig erkannt habe ich nur das Bändchen, das U87, das ja bekanntermaßen gut ist, hätte ich auf 2 getippt, die 1 hat mir gar nicht gefallen. Am wenigsten überzeugend fand ich 3, aber ich denke, ein Bühnenmikro gehört in so einen Test auch nicht hinein. Sehr erstaunlich die 5, hat mir am zweitbesten gefallen.

gruß moritzheinz
 
mad schrieb:
Kollege Tastentoaster ist das wohl grad am beheben, weil wir gemerkt haben, dass 128 kbit/s-Files besser sind für diesen Test.
Hi zusammen!
Hab' den Test auch erst jetzt gesehen. Feine Sache! Hab' hier gerade keine Möglichkeit mir die Aufnahmen anzuhören aber da schiesst mir gerade ganz dringend was durch den Kopf:

Moooooomoomoomoooment!! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei einer 128kbit/s [g=114]MP3[/g]-Sound-Misshandlung als Basis für einen Test noch irgendwelche subtilen Mikro-Unterschiede raushören können soll!!?? Sorry für die schlechte Formulierung, bin nur gerade etwas geplättet!

Ich respektiere durchaus die starke Akzeptanz/Resonanz und Teilnahme aller Thread-Mitglieder in Bezug auf diesen Test - aber - ähhh - sagt mir bitte, dass ich daheim feststellen werde, dass es sich hier nicht wirklich um 128kbit/s -MP3s handelt!

Vielleicht bin ich ja irgendwie jetzt schief gewickelt - dann sorry! - oder ich hab' verpasst, dass MP3s inzwischen als Referenzformat gehandelt werden...

Gruß ..:: DerVerblüffteMP3VerachterDee ::..
 
Moooooomoomoomoooment!! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man bei einer 128kbit/s [g=114]MP3[/g]-Sound-Misshandlung als Basis für einen Test noch irgendwelche subtilen Mikro-Unterschiede raushören können soll!!?? Sorry für die schlechte Formulierung, bin nur gerade etwas geplättet!
Das ist natürlich richtig, selbst bei 192kbit wäre das noch absolut unnütz.
 
Puuuuh! Beruhigt... Wenigstens einer!
 
...also war das Ganze nur ein vorgezogener Aprilscherz... :? :( :D


Gruß

tkay
 
Ich habe da ein paar Fragen zum t.bone RB-500.

1.) Braucht ein Bändchen-Mic eine [g=76]Phantomspeisung[/g]?
2.) Das Mikro scheint als Tischmikro konzipiert zu sein. Ist es für Körperschall unempfindlicher als ein typisches Kondensator-Mikro?

Mir gefällt der dunkel-warme Klang eigentlich ganz gut. Das wäre ein schickes Zweit-Mikrophon. Wenn ich das dann auch noch ohne [g=76]Phantomspeisung[/g] mit einem Adapter direkt an meinen MD-Recorder anschliessen könnte, wäre das sogar ideal.
 
... Ribbons brauchen keine [g=76]Phantomspeisung[/g]...im Gegenteil, damit machst du`s kaputt..

Gruß

tkay
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben