DA/AD Loopback Vergleichsthread

  • Ersteller dirtydansk
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ist allerdings 44.1, natürlich...

Hmmmm
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LPs klingen nicht transparent. Das ist klar. Sie haben ihre Färbung und nicht den Rauschabstand, den ein selbst ein 16 Bit Wandler bietet. Sie haben andere Vorteile im Zeitbereich, die sie für mich als reproduzierbare Quelle für Wandlertests als gut geeignet erscheinen lassen. Aber lassen wir das.

Warum sollte man "das lassen".
Das ist eine *wesentliche* Aussage zu dem von dir gehörten Wandlerfehler, da sie diesen Fehler *sicher* auf die Übertragungsfunktion einschränkt.
 
LPs klingen nicht transparent. Das ist klar. Sie haben ihre Färbung und nicht den Rauschabstand, den ein selbst ein 16 Bit Wandler bietet. Sie haben andere Vorteile im Zeitbereich, die sie für mich als reproduzierbare Quelle für Wandlertests als gut geeignet erscheinen lassen. Aber lassen wir das.

Warum sollte man "das lassen".
Das ist eine *wesentliche* Aussage zu dem von dir gehörten Wandlerfehler, da sie diesen Fehler *sicher* auf die Übertragungsfunktion einschränkt.

der fehler ist nicht gehört, der ist geglaubt (oder fehlinterpretiert) - und was glauben anrichten kann, müssen wir hier nicht genauer untersuchen.

vinyl hat weniger als 60db s/n, um die 20db kanaltrennung, klirr locker im einstelligen bereich, einen völlig verbeulten frequenzgang und komprimiert massiv - zudem baut es bei jedem erneuten abspielen ab, kann also als konstante quelle bestimmt nicht hinhalten.

Es kommt hier nur zum wiederholten male von aldebar in gespräch, weil er AD/DA als einzigen weg, einen wandler zu beurteilen, ins feld führt - eine meinung, mit der auch ziemlich alleine da steht und die mE vorallem komplett unbrauchbar ist für ein analytisches vergleichen von wandlern - etwas, was highender und hifi-freaks immer mit einer gewissen angst erfüllt - ihr glaubensgebäude könnten ja zusammenstürzen (keine angst, liebe wohlfühl-highender, es gibt immer eine vermutung, warum ein test keine gültigkeit hat - mondphase, luftfeuchtigkeit, kabelfarbe, nicht entmagnetisierte cd...)

wenn man sich mal die bewegten massen bei vinyl anschaut, weiss man auch, dass sehr schnelle flanken (die ja angeblich für akurateres darstellen der räumlichkeit verantwortlich sein sollten und die bei 44.1k nicht möglich sind) humbug sind - schnelle flanken bringen die nadel aus dem tritt, führen zu massivem nachschwingen und zerrungen - nicht ohne grund setzt man beim schneiden als erstes mal einen tiefpass (und hochpass) - bye bye schöne flanken - und jetzt kann auch vernünftig geschnitten werden.
ich habe selber vinyl geschnitten und ich weiss, für den schnitt ist es schnurzegal, ob mann 44.1k oder 192k anliefert, das macht keinen unterschied - da gibt es ganz andere faktoren, die wirklich wichtig sind (einschränkungen, die für cd nicht gelten).
vinyl wird dafür geliebt, dass es so massive nebeneffekte mitbringt, aber ganz bestimmt nicht für auflösung und transparaenz (viele leute verwechseln "transparenz" und "auflösung" mit durch sättigung und kompression nach vorne geholte subinformationen, deshalb werden z.b. auch im bassbereich zerrende amps von hifiliebhabern hochgejubelt für ihre so wundervoll verfolgbaren und grossen bässe usw.), die so schöne grosse räumlichkeit kommt zudem noch von phasenfehlern zwischen den kanälen - wenn man einen unsinn 100 mal erzählt, wird er deshalb auch nicht zu sinn, also lassen wir das doch bitte, weniger geschulte leser könnten solchen aussagen noch glauben schenken.
 
Die LP - eine gut geschnittene - kann Signalanteile bis hinauf zu über 30kHz übertragen. Damit kann sie steilere Flanken darstellen als die CD. Aber darauf kommt mir es gar nicht an. Vinyl kann trotz aller technischen Schwächen bestimmte Sachen sehr gut darstellen, mit denen ein 44k1 Wandler Probleme hat. Bei 96k verschwinden diese Probleme fast ganz.

Ich halte diesen Test für sehr interessant, Du für wertlos. Belassen wir es dabei. Ohne mal zusammen was in dieser Richtung zu hören, können wir hier ewig herum reden und andere langweilen.

Deswegen
werde ich demnächst an einem Test mitmachen, bei dem ein mechanisch gespielter Flügel und andere wiederholbare akustische Quellen gespielt werden. Das analoge Signal vom Preamp (oder auch mal vom Mischpult) wird dann mit einem ADDA gewandelten Signal verglichen. Das ist wohl die beste aller Methoden, Wandler testen.
 
Eine sehr gute 192k Aufnahme, über einen sehr guten Wandler abgespielt könnte auch gut sein. Mir geht es nicht um religiöse Glaubensfragen. Ich würde nur gerne Wandlertypische Schwächen, die von den Rekonstrukitionsfiltern kommen, beim analogen Quellsignal aus systematischen Gründen für einen ADDA Test vermeiden.
um die schwächen des rekonstruktionsfilters zu vermeiden, reichen auch 88 oder 96khz. hinzu kommt, dass jitter (bzw. die anforderungen ans clocking) bei 192khz ein größeres problem ist als bei 96khz. daher meinte dan lavry auch, dass eigentlich 60khz ausreichend wären.
 
ich hatte die möglichkeit (vor einigen jahren) mit einem huppert audio cube, auf dem die selben aufnahmen mitt 44 & 192 gemacht wurden (das multitrack wurde parallel aufgenommen), und einem prism dream DA verschiedenste konstellationen zu testen (wir konnten dieses system evaluieren, da die restauration vieler alter filme anstand, dieser test war ein nebeneffekt).
die abhöre war (soweit ich mich erinnere) eine k&h und der raum eine tonregie des schweizer fernsehens - nicht die übelste.
die musik war jazz mit viel feiner beckenarbeit und piano sowie orchestrale musik.

- 192 multitrack runtergerechnet vor dem mix auf 44
- 192 multitrack nach dem mix runtergerechnet
- die 44 aufnahme
- 192 aufnahme nicht runtergerechnet,
- 44k aufnahme raufgerechnet

...und dann haben um die 10 tonmeister in einem doppelblindvergleich versucht herauszufinden, was nun besser ist oder zumindest anders.
es klingt vorallem etwas anders, wenn man mischt mit 192k - vermutlich reagieren einige plugins anders - aber selbst das war letztlich im vergleich so unbedeutend, dass es bei der auswertung der resultate unerheblich war. kurz zusammengefasst konnte man sagen: man testet den wandler, nicht die auflösung (die abspielrate war viel wichtiger als alles andere. der wandler klingt also je nach abspielrate etwas verschieden) & das resultat war, dass man auf höhere auflösungen verzichtete, da in der auswertung die schwächsten bzw. stärksten wertungen nicht signifikant waren (etwa 40% zu 60%).

itunes möchte in zukunft die daten mit 24bit 96k - warum wohl? um sie später in dieser auflösung anzubieten! was sind die beweggründe?

die leute zu zwingen, auf apple zu mastern (die tools für "mastered for itines" gibts nur für mac).

was sind die beweggründe, hosentaschenkameras mit 24megapixel anzubieten, die nur nachteile haben gegenüber kameras mit 10 megapixels (bei diessr chipgrösse)?

es sieht besser aus im prospekt, es ist ein weiteres verkaufsargument.

zuerst die musik online in schlechterer qualität als cd anzubieten unm danach ein argument zu haben - nun besser als auf cd! natürlich vorher noch das cd-rom bei seinen rechnern weglassen... alles klar?

es geht NICHT um sinnvoll oder unsinn bei der auflösung, es geht nur um marketing, neue geräte verkaufen können, neue standarts setzten, die man nun unbedingt haben muss.

2 der grössten mythen bez. auflösung und wandler sind

- samplingrate
- externe clocks

bei allen tests, die ich bis jetzt machen konnte, haben externe clocks (auch die isochrome ocx am orion 32) KEINE vorteile gebracht.

samplingrates über 60k sind ein nachteil, wenn auch ein unbedeutender, samplingrates unter 60k sind auch ein nachteil fürs filterdesign. der einzige in der industrie, der ehrlich ist, heisst in diesem fall dan lavry.
 
ich waer nichtmal sicher ob bei tape die schwankungen pro.abspielvorgang nicht viel zu hoch (=groesser als die zu bewertenden wandlerunterschiede) sind, aber bei vinyl...also naja...
 
ich waer nichtmal sicher ob bei tape die schwankungen pro.abspielvorgang nicht viel zu hoch (=groesser als die zu bewertenden wandlerunterschiede) sind, aber bei vinyl...also naja...
man könnte ja splitten, so wie das bei einem Live-Test auch tun müsste.
 
man könnte ja splitten, so wie das bei einem Live-Test auch tun müsste.
bei mikrofonsignalen ist das aber umstritten / nicht kompromisslos.
 
ne, natürlich line. oder hat ne M15 nen Mic-Out... :D
 
das thema ADDA können wir wohl sowieso abschliessen, das läuft mE sowieso eher unter "störmanöver"
 
mmmh...

wenn man wirklich einen umfassenden, wasserdichten Test machen will, schaden doch ein paar verschiedene Blickwinkel nicht. Ist halt ne Frage bzgl. aufwand.

Aber die entscheidene Frage ist ja immer noch die des Testmaterials. Und eine analoge Überspielung auf Original-Band müsste ja auch erstmal aufgetrieben werden....
 
mmmh...

wenn man wirklich einen umfassenden, wasserdichten Test machen will, schaden doch ein paar verschiedene Blickwinkel nicht. Ist halt ne Frage bzgl. aufwand.

Aber die entscheidene Frage ist ja immer noch die des Testmaterials. Und eine analoge Überspielung auf Original-Band müsste ja auch erstmal aufgetrieben werden....


ist es nicht, es ist nur eine möglichkeit, DA/AD zu verunglimpfen, ein digitales signal, z.b. mutitrack gemischt itb, kann genauso ein original sein & ist 100% reproduzierbar - zudem "siehe thread-titel".
 
ein digitales signal, z.b. mutitrack gemischt itb, kann genauso ein original sein & ist 100% reproduzierbar
Keine Frage! Bis halt auf den zusätzlichen Durchlauf AD bei der Aufnahme.
ich hätte mir nur halt gerne meine eigene meinung dazu gebildet, wenn jemand so einen Test initieren will. Ist mir aber auch nicht wirklich wichtig...
 
ein digitales signal, z.b. mutitrack gemischt itb, kann genauso ein original sein & ist 100% reproduzierbar
Keine Frage! Bis halt auf den zusätzlichen Durchlauf AD bei der Aufnahme.
ich hätte mir nur halt gerne meine eigene meinung dazu gebildet, wenn jemand so einen Test initieren will. Ist mir aber auch nicht wirklich wichtig...

Das Problem an ADDA ist einfach das letzte A am Ende. Erstens kannst Du damit nur einen Vergleich vor Ort machen und keine Dateien liefern, die sich jeder zum Vergleich anhören kann. Zweitens musst Du peinlich genau auf den Pegel achten, da lauter ja in 99% der Fälle als besser und dynamischer empfunden wird. Und wenn Du z.B. ein Liverecording splittest, hörst Du Dir ja nie dieselbe Stelle an.

Nichtsdestro trotz wäre so ein Test natürlich interessant. Da könnte Adebar ja mal eine Einladung aussprechen und einen ADDA-Test anbieten ;-)
 
ne, natürlich line. oder hat ne M15 nen Mic-Out... :D
ok, unter "live-test" hatte ich (mikronfonierte) "live-signale" verstanden. was sonst sollte einen live-test von einem test unterscheiden ;-)

Und wenn Du z.B. ein Liverecording splittest, hörst Du Dir ja nie dieselbe Stelle an.
womit wir dann auch beim problem des ersten A's wären.
 
Für AD/DA brauchst du auch eine Hardware ABX-Box.
Die haben die wenigsten.
 
Karumba, ich dachte ans summensignal eines mischpults.
 

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