karumba
Moderator
Teammitglied
...ist heute angekommen. nachdem meine reise ins opto-land schon eine weile abgeschlossen ist, seitdem ich den airfield liminator entdeckt habe, war ich nun auf der suche nach etwas, was richtig schön knackt. im prinzip wollte ich von der attack-geschwindigkeit her ein wenig etwas wie ein SSL, aber ohne das beengende, klein machende & attacks die zu kantig & brüchig werden und mit einer release die konsequent ist & sich nicht aus dem tritt bringen lässt. es sollte etwas sein, dass ruhig auch auf eine etwas direkte/punchige art färben kann, dabei aber weniger den "braun-klecks" hat wie z.b. ein chandler ltd-2, aber auch nicht das ultraorganische wie ein neve 2254.
nachdem ich meinen buzz req 2.2 sehr mag & ich total auf die designs von tim stehe, war ich sehr überrascht, dass einen einen diode bridge compressor (siehe neve 33609, neve 2254, chandler ltd-2) entwickelt hat, mit quasi exakt dem feature set wie ich es mir gewünscht hätte. 1HE, stepped attack/release mit sinnvollen werten, sidechain highpass (nennt sich hier "bass") und einer schicken optik (ich stehe total auf elma zeiger knöpfe).
nun, wie klingt er? im prinzip liegt er ziemlich gut zwischen ltd-2 und neve 2254. wo der neve zu hifi macht und der ltd-2 zu schmutzig werden kann, hat der buzz eine tolle farbe die eigentlich immer passt & selten zu viel ist. er macht mit seinem regelverhalten ein elegantes päckchen, kann dabei auch schön straffen, aber auf eine extrem elegante art. die attacks werden nicht zu nadelstichen oder zu beton, sondern werden auf eine gutmütige art gestrafft. die release macht alles richtig & so funktioniert der dbc20 auch hervorragend auf allem das bassig ist (interessanterweise ohne hochpass!). mixes mit etwas zu lang geratener / nicht ganz ausdefinierter 808-artiger bassdrum können mit mittlerer attack gut gestrafft werden & zugleich wird durch die release aus dem mix ein fertiges "sounds like a record"-paket geschnürt. dabei kann man auch ruhig mal 3-4dB reinfahren und es klingt gut! bei mixen die etwas attackig im mittenbereich sind bzw. weniger dicht gemischt, kann man super mit kurzen attacks arbeiten & dann den hochpass reinnehmen. auch hier kann man mehrere dB abfangen ohne das man viel merkt, außer dass die nervigen nadel-attacks weg sind & das klangbild sich entspannt.
kurzum: ich habe das gefühl das gerät schon nach wenigen stunden zum großteil verstanden zu haben. hinzu kommt, dass man es sehr schnell einstellen kann & man nach vielleicht einer halben minuten umherschalten das optimale setting für den song gefunden hat.
nachdem ich meinen buzz req 2.2 sehr mag & ich total auf die designs von tim stehe, war ich sehr überrascht, dass einen einen diode bridge compressor (siehe neve 33609, neve 2254, chandler ltd-2) entwickelt hat, mit quasi exakt dem feature set wie ich es mir gewünscht hätte. 1HE, stepped attack/release mit sinnvollen werten, sidechain highpass (nennt sich hier "bass") und einer schicken optik (ich stehe total auf elma zeiger knöpfe).
nun, wie klingt er? im prinzip liegt er ziemlich gut zwischen ltd-2 und neve 2254. wo der neve zu hifi macht und der ltd-2 zu schmutzig werden kann, hat der buzz eine tolle farbe die eigentlich immer passt & selten zu viel ist. er macht mit seinem regelverhalten ein elegantes päckchen, kann dabei auch schön straffen, aber auf eine extrem elegante art. die attacks werden nicht zu nadelstichen oder zu beton, sondern werden auf eine gutmütige art gestrafft. die release macht alles richtig & so funktioniert der dbc20 auch hervorragend auf allem das bassig ist (interessanterweise ohne hochpass!). mixes mit etwas zu lang geratener / nicht ganz ausdefinierter 808-artiger bassdrum können mit mittlerer attack gut gestrafft werden & zugleich wird durch die release aus dem mix ein fertiges "sounds like a record"-paket geschnürt. dabei kann man auch ruhig mal 3-4dB reinfahren und es klingt gut! bei mixen die etwas attackig im mittenbereich sind bzw. weniger dicht gemischt, kann man super mit kurzen attacks arbeiten & dann den hochpass reinnehmen. auch hier kann man mehrere dB abfangen ohne das man viel merkt, außer dass die nervigen nadel-attacks weg sind & das klangbild sich entspannt.
kurzum: ich habe das gefühl das gerät schon nach wenigen stunden zum großteil verstanden zu haben. hinzu kommt, dass man es sehr schnell einstellen kann & man nach vielleicht einer halben minuten umherschalten das optimale setting für den song gefunden hat.
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