Bücher zum gezielten gitarre lernen...

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Guest
Hallo freunde,

Ich hab da mal eine Frage. Welche(s) Buch(er) sind am besten geeignet um durch Selbststudium Gitarre spielen zu erlernen? Wichtig ist das das Buch eine fundierte Basis an verschiedenen Technicken vermitteln soll ohne dabei einen Anfänger zu überlasten oder gar frustieren. Mann sollte schon nach Beendigung des Buches in der Lage sein Lieder von Oasis, Nirvana et cetera spielen zu können. Hoffe das ihr Autodidacten da drausen mir ein paar gute Tips geben könnt. :-D

Sonst noch an alle eine schönen Gruß aus dem Pommesland ;-) :p

Tschüß...
 
Hi Strings,

hab damals selber mit den Peter Bursch Büchern angefangen.
Kann ich für einen total Anfänger nur empfehlen! Hast relativ schnell Erfolgserlebnisse.

Gruß, Micha
 
Manchen reicht auch ne Grifftabelle. :)
 
Hi Innernoize,

Also bei Peter Bursch habe ich so meine Zweifel ob da die erlernte Basis genügt um gleich auf Tabs umzusteigen. Von der Buchbeschreibung bei Amazon war ich nicht wirklich begeisterd. Werde es mir aber trotzdem mal angucken. Vielen Dank erstmal... Weitere Tips noch willkommen.

Tschüß... :p
 
ich empfehle dir gar kein buch, sondern dir ein paar skalen draufzuschaffen und dann am besten zu der musik die du zu hause hast improvisieren, anhand dieser skalen, damit lernt man am besten und es schult das gehör. im net gibt es ansonsten tabulaturen zum download: http://www.guitartabs.cc

da findest du fast alles. versuch auch selbst melodien, die du spielen willst auf der gitarre zu finden und schreib das dann auf.
ergänzend machst du fingerübungen, um die griffel beweglich zu kriegen. auch der arm muss kräftig und ausdauernd genug sein für barrè akkorde. besorg dir also eine akkordgrifftabelle, ein paar skalen, ein paar colle tabulaturen und jam ein bißchen rum. nur stücke einstudieren anhand von büchern und sich dann mal irgendwann hochzuarbeiten, bis man die stücke spielen kann, die man auch mag, ist ein ziemlicher ochsenweg. deswegen empfehle ich dir diese art und weise. such dir auch mal den gripmaster z.B. bei musikhaus thomann, damit kann man gezielt die finger trainieren. wenn du aber, je nach talent und vorliebe, noch ein bißchen volksmusik tra la la in anfänger büchern einüben willst, die oft einen scheiß taugen, dann viel spaß. :-D

I wish you the luck of the metal gods!
 
Hi!

Nee also auch ich schliesse mich ded Tipp mit Peter Bursch an. Da lernste schön fundierte Akkordgitarre, das sind sachen, die helfen die später z.B. in Bands enorm weiter. Von Skalen rate ich dir ab! Viel zu trocken, ich denke man sollte n schönes Lehrbuch aus einem guss haben, da hat man was "abzuarbeiten" und irrt nicht ziellos von Grifftabelle zu Grifftabelle. Entliche Leute, die sich das selbst beigebracht haben, düdeln dann immer auf E rum, und das finde ich persönlich etwas langweilig.

Bei Peter Brusch lernst du ne grundsolide Akkordgitarre, kannst ein wenig dazu singen wenn du willst und kriegst ein Gefühl für Akkorde. Sonst hängst du später nur in drittklassigen Grunge Bands ab. :-D

gruss
MK
 
Hi Schmatzekater und Birdseed,

Danke für die guten Tips. Ich glaube ich werde beides machen. Mit einem guten Lehrbuch die Basis lernen und dan mich mit skalen ,improvisation und nachspielen meiner Favoriten lieder beschäftigen. Schaden kann es ja nicht.

Auf alle Fälle schon mal danke für euere Antworten. Gilt natürlich für alle die sich die Mühe gemacht haben mir zu antworten.

Alles gute....
:-D :p ;-)
 
Hi Strings,

hol dir noch zusätzlich eine DVD oer eine Lehrvideo. Da gibt es heut ja jede Menge. Das erleichtert vieles. Manches geht viel schneller wenn man es auch sieht. Eine konkrete Empfehlung kann ich nicht abgeben. (zu meiner Zeit gab es sowas noch nicht)

Gruß Jack 8-)
 
Hi,
Einsteigerbuch? Ganz klar Peter Bursch! Aber ansonsten wäre ein Lehrer ratsam, schon allein wegen Technik.
Gruß
Tom
 
Hi

also für die Basics ist eigentlich ein Lehrer am besten geeignet. Da schließe ich mich dem Strat-Spieler voll und ganz an. Wenn man die Basics dann drauf hat, kann man auch selbst besser einschätzen, welches Buch denn nun geeignet ist. Denn die stilistische Vielfalt ist da recht groß. Es kommt halt sehr darauf an, was Du machen willst. Lagerfeuer-Schrammeln oder Malmsteen-Gefrickel... (obwohl Nirvana & Oasis eindeutig eher nach Lagerfeuer klingt... :))
Ich hab im übrigen damals viel mit den berühmten Klassenfahrt-Heften wie "Liederwagen" oder "Liederkiste" plus nem Beatles-Songbook gelernt (ich glaub sowas kennt man heute gar nicht mehr... Beatles waren die mit den komischen Frisuren... :-D). Sowas ist für Deine Zwecke in Verbindung mit einem Lehrer eigentlich ideal. Der kann Dir dann auch zeigen, wie man irgendwann mal selbst einen Song raushört.

Gruß
Mike
 
Hi,

ein guter Lehrer, der sich auch auf deinen Geschmack einstellen kann, wäre ratsam. Nach 1-2 Jahren Basics kannst Du dann autodidaktisch weiter machen: Bücher, Videos, PC-Progis.

Ich habe einfach 'ne Woche zur Highway to Hell von ACDC (war da gerade aktuell!) Solo-Gitarre geübt. Bei der nächsten Stunde mit meinem Gitarren-Lehrer meinte er bei der abschließenden Improvisation: "Hey! Was ist denn hier los. Hör ich recht? Wo hast Du das denn soll schnell gelernt."

Seitdem lerne ich am besten durch Hören und Spielen; Noten sind für mich absolute Nebensache geworden. So kommt das Spielen dann wie von selbst. Technisch bringt Dir ein guter Lehrer aber in jedem Stadium 'ne Menge.

Peter Bursch bietet auch Workshops an; ein teilnehmender Freund ist ganz begeistert davon.

Viele Grüße

orborb1
 
Einsteigerbuch? Ganz klar Peter Bursch! Aber ansonsten wäre ein Lehrer ratsam, schon allein wegen Technik.

Ja, über Burschi wird gern gelacht - ein Bekannter von mir hat diesbezüglich auch mal einen Song gemacht: "Tötet Peter Bursch" ;-)

Im Ernst: Der Mann ist Pädagoge und hat ein gerüttelt Maß Erfahrung in Gitarrendidaktik. Ich würde das auch empfehlen.

Zusätzlich ist es gut, sich Songbücher reinzupfeifen. Darin sind bekannte Songs mit Akkordsymbolen. Dann feht nur noch eine Grifftabelle und man kannloslegen.

Dabei lernt man Griffe und wie diese sich zu Songs kombinieren lassen, um eine bestimmte Stimmung zu erzielen und das ist für das gesamte Musikschaffen von Bedeutung.

MEGA
 

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