Audeze MM-100 vs. Audeze LCD-X

[FIXXXER]

@sas
Ich bin auch extrem empfindlich was Geräusche angeht, wahrscheinlich nehme ich es auch deswegen als so extrem wahr.
Es ist schade, der Sound gefällt mir wirklich sehr, obwohjl alle sagen das der DT 1990 PRO offener, heller und detailierter klingt,
finde ich das der MM-100 viel klarer ist, weil die Mitten viel detailierter sind, bei den Höhen spielt sich ja net soo viel ab.

Wie ist dein Gesamteindruck vom Sundara? Ich überlege den auch mnalmzu probieren, gibt es gerade für 260€,
aber noch die erste Version. Die neue kostet glaube ich aktuell 400€, aber keine Ahnung ob der aufpreis lohnt.
Optisch finde ich den allerersten viel schöner aber gut, das mach ja nix am Sound

Auf jeden Fall ist es beruhigend zu lesen das ich nicht der einzige bin der so etwas als störend empfindet,
die meisten Menschen sid ja eher unempfindlich, auf fast alles

 

[hanselmann]

Ich denke nicht, daß alle sich die eigene Investition schönreden, aber ich denke, die wenigsten haben umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten - damit meine ich nicht, ein, zwei Titel hören, sondern tagelang hören inkl. selber mischen und im real live validieren… und man ist natürlich auch nicht frei von den eigenen Vorlieben wie „oh, der klingt aber gut, gefällt mir, den behalte ich“.

Tatsache ist - WENN man das länger macht, merkt man nicht nur, wie diffizil manche Unterschiede zu erkennen sind, sondern auch, daß man anschließend mal wieder die eigene Musiksammlung neu bewerten muß - und nebenbei etwas über das mischen gelernt hat.

Und es macht leider neugierig auf weitere Kopfhörer, was ja eigentlich genau nicht das Ziel ist.

Ich fürchte, ich brauche einen LCD-5 für die Seelenruhe oder so.

 

[Entone]

Ich fürchte, ich brauche einen LCD-5 für die Seelenruhe oder so.

Und drei Wochen später kommt dann der alles in den Schatten stellende LCD-6 auf den Markt.

 

[hanselmann]

Genau.

Das meine ich mit „das ist nicht das Ziel“!

Eine Frage der Selbstdisziplin, aber erst, nachdem man gründlich bzgl. der Fähigkeiten als Werkzeug bzw. Präzisionswerkzeug validiert hat inkl. Bestätigung der Ergebnisse durch „unabhängige“ dritte….(ideal: Kunden)

So sollte der Prozess eigentlich ablaufen, was wie beschrieben schwer ist.

Das ist wie gesagt eher das Problem als denn das Schönreden von Investitionen oder Bewerten der Aussagekraft von Messungen usw. denke ich

 

[RefinedRough]

Wenn der Bass bisschen fehlt (was eigentlich bei allen offenen mehr oder weniger der Fall ist), dann kann man ja einfach mit einem EQ da was rein drücken. Ich nutze den dt880 und der sieht nach der Messkurve im Bassbereich dem MM-100 seehr ähnlich - ich drück bei mir mehrere dB per lowshelf rein im RME Totalmix. Habs per Gehör mit den Monitoren verglichen, bis es etwa ähnlich intensiv dargestellt wird. Sonst würde ich beim KH viel zu Bassig mischen wollen.
Denke ein wenig Frequenzkorrektur - oder sagen wir Anpassung an den eigenen Geschmack - schadet keinem KH.

Bei den Boxen läufts auch durch ne Raumkorrektur & ist damit besser als ohne. Alle Tools nutzen, die helfen... alles kann man auf irgend eine Art noch optimieren, da braucht man nicht jedes Jahr den neusten Sh!t zu kaufen.

 

[BodoH]

Ich denke nicht, daß alle sich die eigene Investition schönreden, aber ich denke, die wenigsten haben umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten - damit meine ich nicht, ein, zwei Titel hören, sondern tagelang hören inkl. selber mischen und im real live validieren… und man ist natürlich auch nicht frei von den eigenen Vorlieben wie „oh, der klingt aber gut, gefällt mir, den behalte ich“.

So ähnlich war die Bemerkung auch nur von mir gemeint. Es besteht die Möglichkeit des "Schönredens", gerade wenn man einem "Hype" aufgesessen war, aber für die Meisten wird das nicht gelten, hoffe ich zumindest. Ich selbst habe auch zig Fehlinvestititionen getätigt, bezahlt mit "Lehrgeld"

 

[Schlumpfpeter]

Wenn der Bass bisschen fehlt (was eigentlich bei allen offenen mehr oder weniger der Fall ist), dann kann man ja einfach mit einem EQ da was rein drücken. Ich nutze den dt880 und der sieht nach der Messkurve im Bassbereich dem MM-100 seehr ähnlich - ich drück bei mir mehrere dB per lowshelf rein im RME Totalmix. Habs per Gehör mit den Monitoren verglichen, bis es etwa ähnlich intensiv dargestellt wird. Sonst würde ich beim KH viel zu Bassig mischen wollen.
Denke ein wenig Frequenzkorrektur - oder sagen wir Anpassung an den eigenen Geschmack - schadet keinem KH.

Bei den Boxen läufts auch durch ne Raumkorrektur & ist damit besser als ohne. Alle Tools nutzen, die helfen... alles kann man auf irgend eine Art noch optimieren, da braucht man nicht jedes Jahr den neusten Sh!t zu kaufen.

Du machst halt den Bass gefühlt besser, die Transienten und Ausschwingphasen dafür schlechter. Der Tradoff besteht immer wenn man mit nem EQ eingrifft. Je stärker der Eingriff und je schmalbandiger, desto höher die Verschmierung.

 

[Realist]

Ich habe es gerade nochmal getestet, denkt was Ihr wollt aber ich spinne nicht!

Also, wenn ich den Kopfhörer aufsetze (ohne Kabel ohne Sound)
dann wird das was ich an Umgebungsgeräuschen höre extrem gefiltert,
so das gewisse Frequenzen gefühlt "verstärkt" werden.

Beim DT 1990 PRO ist eine minimale Veränderung warzunehmen,
die Höhen werden leicht bedämpft (was in meinen Augen, ähm Ohren ja auch Sinn macht)

Beim MM-100 werden die tiefern Frequenzen extrem gedämpft,
ich denke das deswegen alles sehr rauschig und hohl klingt,
ich verstehe aber noch immer nicht wie das funktioniert...

Generell erwartet man ja das alles was die Ohren bedeckt erst
mal die Umgebung dumpfer klingen lässt, beim MM-100 entsteht aber so ne Art "Telefonfilter"

Sobald ich den KH aufsetze höre ich ein Rauschen.
Leider ist dieser Effekt auch beim hören von Musik etc warnehmbar
außer man dreht die Lautstärke extrem weit auf, dann wird es überdeckt.

Ich denke das es definitiv an der mechanischen Konstruktion liegt,
warum es aber so extrem ist, keine Ahnung.

Ach ja noch ein Versuch, "Kopfhörer aufsetzen und dann die Muscheln
mit den Händen bedecken und wieder die Hänmde weg nehmen, mehrmals wiederholen"

Beim DT 1990 PRO wird es minimal dumpfer, beim MM-100 klingt es wie ein Wah Wah Effekt,
also wirklich extrem.

Ich finde es sehr schade, da mit der Sound vom KH nach dem Durchhören
von ein paar Tracks extrem gut gefällt.

Wer sich jetzt fragt, was mit mir nicht stimmt, ich würde mal sagen vieles,
vielleicht bin ich zu empfindlich, oder zu einfach kritisch aber ich teste gerne mal
gründlich und da gehört sowas eben mE auch dazu.

Wer mehrere KH's zuhause hat kann es ja gerne mal versuchen!

Ich kann nur sagen das es einen gravierenden Einfluss auf den Sound hat.
Das ist natürlich nichts neues und wird von Herstellern auch so beworben,
aber ich denke das es nicht jedem ganz klar ist!

Nochmal eine andere Theorie.
Was das Rauchen angeht, könnte es am Kopfhörer selbst liegen oder am Verstärker.
Den anderen Effekt den Du beschreibst, also die Muscheln bedecken ist ja eigentlich normal und bei den Planaren vielleicht etwas heftiger wahrnehmbar.
Bei den XS ist es auch so, wenn ich mit etwas Abstand mit den Händen an den Muscheln vorbeistreife, höre ich einen Filtereffekt.
Wenn man die Muscheln per Hand verschliesst, würde der Kopfhörer ja quasi Richtung geschlossen oder halboffen tendieren.
Das macht ja eigentlich keinen Sinn, weil die Treiber ja gar nicht dafür ausgelegt sind.
Auch der Grill hat einen Einfluss auf den Klang. Dort können auch Kammfiltereffekte passieren und die Hersteller stimmen den Frequenzgang möglichst darauf ab, dass das nicht passiert.
Es gibt bei den Kopfhörergurus auch diverse Mods bzgl. Grill oder Aufsätze. Es gibt ja auch Velour oder andere Materialien bei manchen Kopfhörern zum Austausch oder zum modden.
Die andere Sache ist, dass offene Kopfhörer immer Aussengeräusche mehr aufnehmen als geschlossene. Ist ja schon physikalisch logisch.
Da würde ich mir jetzt nicht so einen Kopf machen, weil die Hände einfach nichts an den Muscheln zu suchen haben.

 

[RefinedRough]

Du machst halt den Bass gefühlt besser, die Transienten und Ausschwingphasen dafür schlechter. Der Tradoff besteht immer wenn man mit nem EQ eingrifft. Je stärker der Eingriff und je schmalbandiger, desto höher die Verschmierung.

Kommt auch noch auf den EQ-Typ an. Der ist ja nicht Linearphase und ausserdem extrem breit, ich denke, da schwingt nichts hörbar vor oder nach. Gefühlt habe ich damit keine Transienten verloren. Die würden mir eh nichts bringen, wenn ich den Bassbereich total falsch einschätze
Vielleicht verhält es sich bei einem Planar anders, das weiss ich nicht.
Für mich ist ein KH aber auch nur ein 5% Beigemüse, darum bin ich da nicht so sensibel.
Sollte auch nur ein Input sein, falls einem der MM100 oder welcher auch immer etwas zu dünn im Bass ist. Bei Tontechnik geht's doch sehr oft darum, den besten Kompromiss zu finden & den findet man nicht in Theorien. Ich denke da ultra-pragmatisch: was mich schneller macht, ist besser.
Ich versteh aber auch Leute, die die Welt mit der Lupe anschauen, nix dagegen. Aber nix für mich.

 

[SilentWarrior]

Habs per Gehör mit den Monitoren verglichen, bis es etwa ähnlich intensiv dargestellt wird.

Mal eine andere Frage die du selbst testen könntest:

hast du das Gefühl das deine Monitore und deine Kopfhörer (880) bei Kicks so in derselben Liga spielen?
Oder denkst du das du über Monitore die Kick besser komprimieren oder sonst irgendwie dynamisch besser bearbeiten kannst?

Das ist für mich der große Unterschied zwischen Planar, wie LCD-X und normalen Kopfhörer.
Gefühlt waren mir Monitore immer lieber, selbst mit wenig Bass wie NS10, als jeder normale Kopfhörer.

Der Frequenzgang ist nicht wirklich das alles entscheidende für den Kauf eines planaren Kopfhörer, es ist die Fähigkeit wie über Monitore komprimieren zu können ohne nur ein "wump, plonk" oder so zu hören.

 

[Schlumpfpeter]

Kommt auch noch auf den EQ-Typ an. Der ist ja nicht Linearphase und ausserdem extrem breit, ich denke, da schwingt nichts hörbar vor oder nach. Gefühlt habe ich damit keine Transienten verloren. Die würden mir eh nichts bringen, wenn ich den Bassbereich total falsch einschätze
Vielleicht verhält es sich bei einem Planar anders, das weiss ich nicht.
Für mich ist ein KH aber auch nur ein 5% Beigemüse, darum bin ich da nicht so sensibel.
Sollte auch nur ein Input sein, falls einem der MM100 oder welcher auch immer etwas zu dünn im Bass ist. Bei Tontechnik geht's doch sehr oft darum, den besten Kompromiss zu finden & den findet man nicht in Theorien. Ich denke da ultra-pragmatisch: was mich schneller macht, ist besser.
Ich versteh aber auch Leute, die die Welt mit der Lupe anschauen, nix dagegen. Aber nix für mich.

Das unterschreibe ich alles.

Der EQ-Typ ist hier tatsächlich relativ egal, alle machen was kaputt, nur verschiedene Typen machen es auf andere Art und Weise. Hab ich zuerst gemeint zu hören, mir selber nicht so recht geglaubt, dann versucht mit wissenschaftlichen Methoden nachzuweisen, konnte es nachweisen und hab mir dann am Ende des Tages doch geglaubt.

Wenn man den KH nur so nebenbei mit bespielt, dann wird das sicherlich in die zu vernachlässigende Kategorie fallen. Wenn man allerdings darauf abzielt den KH als Hauptabhöre zu benutzen, dann sind solche Dinge sehr relevant.

 

[RefinedRough]

Interessant finde ich ja, dass ich nach Gehör den 8dB-Boost im Totalmix gesetzt hab, ziemich genau so, wie der Rolloff bei der Messung aussieht. Die kannte ich da aber noch lange nicht.

 

[RefinedRough]

hast du das Gefühl das deine Monitore und deine Kopfhörer (880) bei Kicks so in derselben Liga spielen?

Nein natürlich nicht. Ein 150.- KH kann auch nicht in der gleichen Liga spielen, wie 4000.- Boxen.
Falls ich mich mal dazu entschliesse, länger Remote per KH irgendwo am Laptop zu arbeiten, dann guck ich mir so ein Planar-Ding sicher an, bis jetzt habe ich einfach wirklich kein Bedürfnis, weil ich grundsätzlich nicht gerne zu lange ein Möbel am Kopf hab.

 

[A_K_F]

Interessant finde ich ja, dass ich nach Gehör den 8dB-Boost im Totalmix gesetzt hab, ziemich genau so, wie der Rolloff bei der Messung aussieht. Die kannte ich da aber noch lange nicht.

Oratory1990 empfiehlt für den MM100 diesen EQ:

Also 6 dB-Boost. Das wär vielleicht auch das Einzige, was ich machen würde. Den Zickzack ab 700 Hz auf keinen Fall, vielleicht ein generelle Anhebung bei höheren Frequenzen, aber auch nur nach Geschmack und Gehör.

 

[sas]

Wie ist dein Gesamteindruck vom Sundara? Ich überlege den auch mnalmzu probieren, gibt es gerade für 260€,
aber noch die erste Version. Die neue kostet glaube ich aktuell 400€, aber keine Ahnung ob der aufpreis lohnt.
Optisch finde ich den allerersten viel schöner aber gut, das mach ja nix am Sound

ich hatte mehrfach "lobgehudelt". Hier so was wie eine Zusammenfassung mit früheren Verweisen.

https://recording.de/threads/studiokopfhoerer-mixing-ca-500.257752/post-3337563

Hier schrieb ich auch, dass mein Sundara die Version 2020 ist (um die 260,-), welche dem Silver (399,-) wohl ähnlich bis identisch sein soll. Ist also nicht die erste (2018), sondern eine überarbeitete Version.
So habe ich den, für mich auch optisch schöneren in schwarz, für weniger Geld gekauft.

Und da ich erst testen wollte, da ich nicht so der KH-User bin, habe ich sogar erstmal zum Test einen "Zustand: Gebraucht - Wie neu" bei amazon bestellt, mit dem Hintergedanken, wenn der nicht i.O. sein sollte, immer noch neu bei NT Global oder Hifi Passion kaufen zu können, da war er zu der Zeit, Mitte Mai 2024, um einiges günstiger als bei amazon.

Hier gibt es z.B. den Sundara nur in der 2020 Version und gar keinen Silver, wie auch er auch bei amazon erhältlich ist.

HifiMAN Sundara | HL01823

HiFiMAN Sundara (2020) neue Version mit 92dB Empfindlichkeit und 342 Gramm Gewicht Für die Benennung des HIFIMAN Sundara hat sich das Unternehmen erneut des Sanskrit bedient. Dort steht das Wort für „Anmut“ oder auch „Schönheit“ – Begriffe, die hervorr…

€269,00

nt-global.de

Aber der war 1A Sahne und tatsächlich wie neu. Habe €223,- bezahlt und bin total zufrieden. Also scheint beim Sundara die Hifiman Qualität zu stimmen, im Gegensatz zu dem Edition XS, den ich auch probiert und aufgrund von defektem Kabel und schlechter Verarbeitung zurückgeschickt habe.

 

[Steve86]

@sas
Ich bin auch extrem empfindlich was Geräusche angeht, wahrscheinlich nehme ich es auch deswegen als so extrem wahr.
Es ist schade, der Sound gefällt mir wirklich sehr, obwohjl alle sagen das der DT 1990 PRO offener, heller und detailierter klingt,
finde ich das der MM-100 viel klarer ist, weil die Mitten viel detailierter sind, bei den Höhen spielt sich ja net soo viel ab.

Wie ist dein Gesamteindruck vom Sundara? Ich überlege den auch mnalmzu probieren, gibt es gerade für 260€,
aber noch die erste Version. Die neue kostet glaube ich aktuell 400€, aber keine Ahnung ob der aufpreis lohnt.
Optisch finde ich den allerersten viel schöner aber gut, das mach ja nix am Sound

Auf jeden Fall ist es beruhigend zu lesen das ich nicht der einzige bin der so etwas als störend empfindet,
die meisten Menschen sid ja eher unempfindlich, auf fast alles

Du kannst den Sundara 2020 in schwarz bedenkenlos kaufen , ist nur ne andere Farbe . Er klingt ausgeglichener als der MM100 und er ist nicht so empfindlich was Position auf den Ohren angeht. Hatte beim MM100 das Problem das der Sound anders war je nach Position. Die Transienten ploppen irgendwie auch mehr raus am Sundara . Der MM100 ist lauter was Empfindlichkeit angeht .

 

[BodoH]

Hier gibt es z.B. den Sundara nur in der 2020 Version und gar keinen Silver, wie auch er auch bei amazon erhältlich ist.

• Frequenzgang: 6 Hz bis 75 kHz...aha, endlich ein KH für Fledermäuse
  
  
• Impedanz: 37 Ω...etwas ungewöhnlich, bzw. wenig für einen Studiokopfhörer?

 

[sas]

bei den Spezifikationen steht es falsch, unter Beschreibung ist es richtig. 37 Ohm war die 2018 Version.

Headphones & portable audio - HIFIMAN.com

Frequenzgang: 6 Hz bis 75 kHz
Impedanz: 32 Ω
Kennschalldruck: 92 dB

bzw. wenig für einen Studiokopfhörer?

Verstehe ich nicht. Die haben alle keine 250-300 Ohm oder mehr.

Der Audeze MM-100 hat eine Impedanz von 18 Ohm.
Der Audeze LCD-X hat 20 Ohm.
Der Hifiman Edition XS auch 18 Ohm.

Da sind dann 32 Ohm zu wenig?
Wieviel Ohm muss denn ein KH haben, damit er Studio ist?

 

[FIXXXER]

Ich habe mir mal den Sundara in schwarz bestellt, aber keine Ahnug welche Version das nun ist, steht da leider nicht bei.

https://www.amazon.de/dp/B07BY82GLL?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details
EDIT: Da steht 37Ohm, müste also die alte Verion sein, kann aber auch sein das die Beschriebung falsch ist...

Rein Optisch finde ich den ja mega gut, das schlichte Design der Musiheln mit diesem Gitterdraht sieht schon cool aus.
Bin mal gespannt wie der klingt. Ich bin nach wie vor mit dem 1990 PRO zufrieden, hätte aber gerne mal ne Alternative.
Den MM-100 hatte ich auch eigentlich nur zufällig bestellt , fand den optisch
einfach sehr ansprechend.

 

[BodoH]

Da sind dann 32 Ohm zu wenig?
Wieviel Ohm muss denn ein KH haben, damit er Studio ist?

Das war eine Frage meinerseits, da es z.B. den DT770 Pro in einer 32, einer 80 und der 250 Ohm Variante gibt.
Für die meisten Audiointerfaces wäre da wohl der 80 Ohm am geeignetest, die 250 Ohm Variante könnte bereits einen zusätzlichen KH Verstärker benötigen (daher Studio) und die 32 Ohm Variante wäre eher "Spielzeug" für Handy und Co, oder für den direkten Anschluß an den Onboardsoundchip vom Laptop.

Ich zitiere:
"Die hohe Impedanz sorgt unter anderem für ein erstklassiges Impulsverhalten bei hervorragender akustischer Feinzeichnung, dafür benötigt er allerdings einen leistungsstarken Kopfhörerverstärker, was ihn für professionelle Tonstudios prädestiniert."

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Deswegen frage ich mich ob ein KH mit nur 32 Ohm eben kein "erstklassiges Impulsverhalten.." ect. besitzt und letztendlich nicht "für professionelle Tonstudios prädestiniert" ist.
Gab es da in den letzten Jahren so massive technische Fortschritte, oder handelt es sich einfach nur um überteuerten Shit mitsamt Werbesprüchen wie "6 Hz bis 75 kHz."? Warum "Sundara" (oder MM-100 usw.) und nicht einen bewährten wie eben den DT770 Pro mit 80 oder 250 Ohm? Zumal der auch gleich noch einen ganz passablen Frequenzgang hat.