Analoges Mischpult

  • Ersteller Nurutrus
  • Erstellt am
denn immer mehr wollen wieder in eine andere Richtung gehen, kommt aber sicher auf die Musik an die man machen möcht !
Du lebst in einer Welt die es so nicht mehr gibt.
Kein Topact (OK, der Eine bestätigt die Regel) ist mehr ohne einem Digitalpult unterwegs.
Warum auch wenn es nur Vorteile hat?
Klar, gute Digitalpulte fangen preislich da an wo du schon einen Mittelklassewagen dafür bekommst.
Aber das war früher mit entsprechenden Analogpulten nicht anders.
Wie man im Homerecordingbereich sieht kann man mit digital Technik billiger bauen was sich dann aber auch im Handling und dem Sound niederschlägt.
Deswegen kannst du kein Presonus Pult mit einem Digico, (echten) Midas, Soundcraft Vi oder SSL vergleichen.
 
Ich mach live und Recording mit einem antelope Studio und Logic x.
Da braucht man gar kein Pult mehr. Weder analog noch digital.
Wundert mich Wie so das nicht noch viel mehr Leute so machen.
Die antelope Dinger übernehmen die ganze fx Sektion; da muss die daw nur noch recorden
 
Naja. Wie gesagt, bei antelope und uad übernehmen ja die interfaces die fx.
Aber klar, es läuft über nen Laptop und wer da bedenken hat, der sollte es lassen.
Die Möglichkeiten sind aber schon toll
 
Ich mach live und Recording mit einem antelope Studio und Logic x.
Da braucht man gar kein Pult mehr. Weder analog noch digital.
Wundert mich Wie so das nicht noch viel mehr Leute so machen.
Die antelope Dinger übernehmen die ganze fx Sektion; da muss die daw nur noch recorden

LAAAAATENZ + die bedienelemente am analogpult sind einfach + schnell zu erreichen...
 
Ich mach live und Recording mit einem antelope Studio und Logic x.
Da braucht man gar kein Pult mehr. Weder analog noch digital.
Wundert mich Wie so das nicht noch viel mehr Leute so machen.
Die antelope Dinger übernehmen die ganze fx Sektion; da muss die daw nur noch recorden

LAAAAATENZ + die bedienelemente am analogpult sind einfach + schnell zu erreichen...

Wenn man nicht über die daw Routet und nur die antelope afx nutzt, dann ist die latenz 0 ms.
Über Logic x hab ich 3,2 ms für einen roundtrip.
Fader bedien ich über daw controller.
Wenn ich mir das gefriemel auf diesen mini Displays der digi mischpulte anschaue und die billig fx höre...Naja.

Man benutzt die Dinger ja zum live recorden von Bands, wieso also nicht auch zum live Spielen?

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach live und Recording mit einem antelope Studio und Logic x.
Da braucht man gar kein Pult mehr. Weder analog noch digital.
Wundert mich Wie so das nicht noch viel mehr Leute so machen.
Die antelope Dinger übernehmen die ganze fx Sektion; da muss die daw nur noch recorden

Wird durchaus so ähnlich gemacht. Die Maffay MTV Unplugged Platte wurde mit ProTools und UAD Effekten als Monitoring aufgenommen, natürlich mit Backuprechner. Gut, ein Pult war natürlich trotzdem im Einsatz. Bei dem Umfang aber auch kein Wunder:

https://www.soundandrecording.de/stories/peter-maffay-mtv-unplugged-−-die-technik-vor-und-hinter-den-kulissen/

09_PMaffay_Setup_neu-969x800.jpg
 
Jo.
So n Interface gebraucht ca 1000.- plus die daw.
Oder man erweitert das bestehende Interface per adat, je nachdem wie viele preamps/ Eingänge man für die Band braucht.

Wenn man bedenkt was man dann für Möglichkeiten hat und das Zeug sowieso hat weil man Recording macht UND sich die Kohle für Pult komplett spart und 1A preamps hat...Ja dann verstehe ich tatsächlich nicht, wieso man sich noch so n Pult kaufen sollte.
Wie gesagt: vorausgesetzt man macht bischen recoring, hat nen laptop/ Mac und ne daw
 
Hat jemand schon die Toft Audio Pulte ins Spiel gebracht ? Das wär ja noch ne Idee für ein analoges Mischpult. Abgreifen der Outputs digital geht ja in der Regel immer gut. Kostet aber auch ein wenig.
 
die neuen antelope DSP systeme kenne ich nicht, aber z.b. mit rme pcie karten hatte man trotz der DSPs latenz auf dem monitor signal... zudem war das rme totalmix eine absolute zumutung in sachen benutzerfreundlichkeit. die sache via USB anzuschließen würde mir eher bauchweh bereiten.
die digital pulte braucht man live eher zum mischen als zum recorden. da führt auch kein weg dran vorbei. im studio votiere ich eher zur lösung analogpult + wandler.
 
die neuen antelope DSP systeme kenne ich nicht, aber z.b. mit rme pcie karten hatte man trotz der DSPs latenz auf dem monitor signal... zudem war das rme totalmix eine absolute zumutung in sachen benutzerfreundlichkeit. die sache via USB anzuschließen würde mir eher bauchweh bereiten.
die digital pulte braucht man live eher zum mischen als zum recorden. da führt auch kein weg dran vorbei. im studio votiere ich eher zur lösung analogpult + wandler.

Das TotalMix ist an sich schon sehr cool m.M. nach, nur eben braucht man ne Zeit bis man es verstanden hat. Ob das für Live dann passend ist, weiß ich nicht, aber ein Musikerkollege nutzt das FF 400 UFX auch live. Zumindest beim Fireface läuft das Total Mixwirklich gut, und man kann div. Mixe routen. Komplex ist es allerdings schon.
 
die neuen antelope DSP systeme kenne ich nicht, aber z.b. mit rme pcie karten hatte man trotz der DSPs latenz auf dem monitor signal... zudem war das rme totalmix eine absolute zumutung in sachen benutzerfreundlichkeit. die sache via USB anzuschließen würde mir eher bauchweh bereiten.
die digital pulte braucht man live eher zum mischen als zum recorden. da führt auch kein weg dran vorbei. im studio votiere ich eher zur lösung analogpult + wandler.

Ja.
Antelope machen das live Ding ja bischen zu ihrem steckenpferd.
Es funktioniert. Die fx sind im Gegensatz zu uad umsonst.
Und wieso führt nun kein Weg an einem Pult vorbei?

---------
Oder sagen wir mal so:
Ich verstehe, dass ein Mischer in der hitzigen live Situation die haptik eines Pultes schätzt; aber gerade bei kleineren setups ist es echt kein Problem am Laptop zu mischen.
Ich denke das die Entwicklung in die Richtung geht.
Aber eigentlich muss ja nur jeder das finden was für ihn passt.
Wenn ich live in meiner daw arbeite, kann ich für bestimmte Tracks ne drum spur arrangieren oder andere Instrumente.wie gesagt, gerade für kleine Setup toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Latenzausgleich spielt doch überhaupt keine Rolle, wenn man nicht gerade Busse mit Parallel-Bearbeitung dazuschieben will... Dafür hat man minimale Gesamtlaufzeit, was ideal für In-Ear-Monitoring ist!
 

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