Analog VS Digital - Die Schlacht der Giganten

[Black_Bender]

spätestens jetzt wird euch auffallen es ist unmöglich das herauszuhören.

oki doki!

Jetzt kommts: ich behaupte, alle Sounds ausser vielleicht die Drums, sind bei dem Track "Burning Down The House" von Tiga auf seinem Album Planet Sexor ANALOG! Weil ich es hoere! Wenn das nicht so ist, waere es auch nicht schlecht fuer die Entwicklung der Menschheit, aber leider muss sich die Menschheit noch ein wenig gedulden.

hm nein ich denke dir gefällt einfach nur das album und der der für den mix verantwortlich is und dessen soundestetik

kann mich an ältere sachen von tiga auf vinyl erinnern als ich noch dj war.

klingen auch nicht mehr oder weniger digitaler oder analoger als mucke die heute ausm rechner auf vinyl landet.

keine ahnung was du da hörst.

aber hey wirklich ich würd es gerne endlich wissen was ihr da hört.

und das geht anhand einer echten analogen einzelspur im vergleich mit einem digitalen versuch am besten

wenns nicht messbar ist is es auch nicht hörbar. wenn ich keinen qualitativen unterschied höre is mir das auch egal.

ich kann einfach nix digitales aus meinen rechner raushören.
es sei denn der puffersize is zu klein gestellt oder der wandler übersteuert.

und wenn mir jemand ne analoge produktion vorspielt kann ich da auch nix raushören was da analog klingen soll? aber ich kann sagen ob der mix gut oder schlecht klingt. das gild auch für digitalmixe.

was ist analoger klang technisch ausgedrückt überhaupt?

verzerrung und rauschen doch nur.

muss doch messbar sein. oder doch nur mythos?
es gibt leute die denken an gott.
wissenschaftlich nachweisen kann man den ja auch nich.

 

[synthpark]

man kann nicht alles messen, das Ohr ist genauer bei der Beurteilung von Klangfarben, genauso wie beim Erkennen von Sprache oder Sprecher. Bei dem genannte Track: die 303 ist soo noch nicht kopiert worden, ist also original. Die Synth Chords kommen wahrscheinlich aus ner Rolandkiste, entweder Juno 60 oder Jupiter. Wuerde ich versuchen, den Sound im Rechner zu schrauben, wuerde es mir nicht gelingen, egal wie ich mich anstelle. Da ist was Metallisches im Sound bei sehr praegnantem hartem Attack, was man mit Plugs kaum hinbekommt. Ausserdem wieder der Airbereich. Dann der analoge Roland Chorus. Es sind bestimmte Merkmale, die eine eindeutige Sprache sprechen, kann man alles raushoeren, vor allem, wenn man aehnliche Sounds kennt.

ich wuerde dir vorschlagen: kauf dir einfach fuer nur 3 Monate einen Polysix und vergleich mal den Sound mit allen Plugins. Schraub dir einen ab damit! Danach kannste das Teil ja wieder verkaufen, fuer den gleichen Preis.

 

[popsta]

Moin,
hier mein Senf....
Synthesizer:
Da kommt es immer drauf an, welcher Synth verglichen wird. Irgend einen analogen mit irgend einen Digitalen zu vergleichen ist schonmal unmöglich. Deswegen hier mal die Anmerkung zum Waldorf Q+. Das Ding hat sowohl analoge, als auch digitale Filter. Der digitale ist dem analogen emuliert. Beide klingen gut, aber beim einschalten des analogen Filters merkt man deutlich, das sich da was tut. Der Sound bekommt mehr Druck, es klingt fülliger und lauter. Aber wie gesagt, der digitale Filter ist auch nicht so schlecht, zumal man den auch durch nen analogen EQ prima angleichen kann.
Mischpult EQs VS Plugins:
Hier kommen zu viele Details ins Spiel, als das man sagen kann, das weder der eine, noch der andere besser oder schlechter klingt. Vergleicht man Standard Pult EQs mit Standard DAW Plugins, so gibt es da keine oder kaum unterschiede. Für Programmierer ist das keine große Herausforderung, und im Grunde nur Brot und Butter Food. Je spezieller es wird, um so interessanter wird es. Nehmen wir mal den Neve EQ am Pult, und dem Neve EQ der UAD. Da wurde wesent mehr Entwicklung reingesteckt, kleinste Details wurden ausgearbeitet, über die sich eigentlich nur Techniker drüber unterhalten können. Da das Audio Material aber so vielfältig ist, das man da auch gar nichts über einen Kamm scheren kann, klingen beide natürlich anders. Wer nun besser oder schlechter klingt, das mag ICH nicht beurteilen. Das geht eher in die Psychoakustik. Es kann aber durchaus Unterschiede geben, nur hören den nur geschulte Ohren.
Soundkarte VS Bandmaschine:
Naja, in ner Soundkarte is nicht mehr viel drinne, und dank des eindeutigen Wunsch des Kunden, immer verlustfreier zu recorden (96kHz/24Bit), tut sich da zwischen den Soundkarten ansich auch nicht mehr viel. Ausschlaggebende Unterschiede sind nur noch die OP Amps im Ein/Ausgang und eben der Wandler ansich. Wobei der OP Amp schon fast mehr ausmacht als der reine Wandler.
Bandmaschinen haben Verluste, verschleißen, können mit vescheidenen Bände berieben werden, und können enorme technische Unterschiede zwischen Gut/Schlecht haben. Sie haben alle einen Eigenklang und jede klingt wohl anders. Soundkarten haben sowas gar nicht, und insofern kann man da auch keinen Vergleich machen. Wer den Eigenklang als "Besser" empfindet, der hat das Recht drauf, es gibt aber genauso Tontechniker, die verlustfreie digitale Sounds bevorzugen.

Fazit: Das Thema ist unterhalb der semiprofessionellen Tontechnik völlig überbewertet und hat erst im HiEnd Bereich seine Berechtigung. Zumal ICH wirklich froh bin, das es die Digitaltechnik gibt. Sie erleichtert vieles, ist verschleißfrei und kostengünstig. Mit dem digitalen Zeuch kann man prima arbeiten und hervorragende Produktionen fahren. Wer das nicht schafft, brauch sich erst gar keine Gedanken darüber zu machen, ob man sich nicht doch wieder analog rückorientiert. Das ist der völlig falsche Ansatzpunkt. Stimmt die digitale Produktion, und man kommt irgend wann nicht mehr weiter um an die letzten 95% "Besser" zu kommen, der sollte man darüber nachdenken mal analogen Equipment auszuprobieren.

 

[Black_Bender]

Der Sound bekommt mehr Druck, es klingt fülliger und lauter. Aber wie gesagt, der digitale Filter ist auch nicht so schlecht, zumal man den auch durch nen analogen EQ prima angleichen kann.

ey das gilt auch für den chef

das sind auch wieder nur worte ^^


ich will doch hören was ihr meint und dann kann ich mir ein urteil bilden.

so sinds für mich nur umschreibungen die ich nicht glaube bis ich es höre und selber vergleichen kann und mir dann ein persönliches urteil erlauben kann.

ich behaupte so lange dass auch der filter von ableton genauso viel "druck" macht auf seine art wie jeder andere analoge filter auch.

 

[synthpark]

ey das gilt auch für den chef

das sind auch wieder nur worte ^^

sieh mal, eine Erklaerung fuer den gesaettigten Sound besteht darin, dass diverse analoge Schaltungsstufen leicht in die Saettigung gefahren werden. In diesem Sinne treffen diese "Worte" exakt den Sachverhalt. Ich verstehe nicht, warum du solch einen Erfahrungsbericht nicht akzeptierst.

 

[essential]

Digital ist messbar besser.
Digital hat praktisch nur Vorteile.

 

[Black_Bender]

die 303 ist soo noch nicht kopiert worden

ich kenn einen freak der hat drei 303 und jede klingt EXTREM anders. ich rede da auch nich mehr von nuancen.

die dinger wurden so billig produziert da gibts einfach keine gleichheit.
da klingt die ein digitaler die andere analoger...

sind doch nur 2 worte die nixsagend sind für mich.

Wuerde ich versuchen, den Sound im Rechner zu schrauben, wuerde es mir nicht gelingen, egal wie ich mich anstelle.

genauso wie du es nicht fertig bringen könntest meinen sound nachzuschrauben oder ich deinen

ich behaupte das hat nix mit digital oder analog zu tun

ich wuerde dir vorschlagen: kauf dir einfach fuer nur 3 Monate einen Polysix und vergleich mal den Sound mit allen Plugins. Schraub dir einen ab damit! Danach kannste das Teil ja wieder verkaufen, fuer den gleichen Preis.

nette idee aber mein bekanntenkreis bietet mir eine sehr große fülle an analoggear den ich täglich zu hören bekomme.

bis zum 10k€ moduarsystem.
es gibt da leute di holen sich einen runter auf 10min hin und her filtern auf rauschen.

kann ich auch mit reaktor. und wenn ich hier sowas mit nem fakeaccount poste und behaupte das wäre aus nem analogen modularsystem würde man mir glauben. digital hört man nicht!

 

[Black_Bender]

ey das gilt auch für den chef

das sind auch wieder nur worte ^^

sieh mal, eine Erklaerung fuer den gesaettigten Sound besteht darin, dass diverse analoge Schaltungsstufen leicht in die Saettigung gefahren werden. In diesem Sinne treffen diese "Worte" exakt den Sachverhalt. Ich verstehe nicht, warum du solch einen Erfahrungsbericht nicht akzeptierst.

ich behaupte das kann ich auch mit einer sättigungsemulation nachbaun.

edit:

dazu muss ich aber erstmal den krass analogen filtersound hören.

 

[synthpark]

ok, aber nicht von mir wie gesagt. Alles drueben uebern Teich. Im Dezember. Aber ich lese gerade, du hast Zugang zu allen Tools ...

 

[Black_Bender]

ach wegen dem erfahrungsbericht glauben und nicht glauben noch eine kleine aktuelle story.

zur zeit existiert eine emulation eines berühmten vintagekompressors die (in der aktuellen version zumindest) wegen einem bug plattformübergreifend (vst au von ableton bis wavelab) nicht funktioniert und deswegen nur laut und leise machen kann.

das lustige an der sache keine sau hat es scheinbar bisher bemerkt. weder der routinierte audiopro mit 20jahren erfahrung noch der hobbymucker.

dieser plazeboeffekt spielt eine riesige rolle bei unsrer leidenschafft.

aus diversen gründen kann ich es (noch ?) nicht öffentlich machen um welchen softwarekompressor es sich handelt,

aber ich gehör nicht zu den leuten die sich sowas ausdenken soviel sollte klar sein hoffe ich

 

[human_ray]

Also das hier ist schon ein komischer Thread.

Karumba postet beispiele, ich poste Beispiele und Black_Bender faselt nur rum er will beweise hören und nimmt nicht mal bezug.

ok, aber nicht von mir wie gesagt. Alles drueben uebern Teich. Im Dezember. Aber ich lese gerade, du hast Zugang zu allen Tools ...

Ich würde auch sagen, du trägst etwas zum Vergleich bei. Wie wärs z.B. mit 1-3 einfache Sounds die auf unterschiedlichen Synths nachprogrammiert werden sollen. Dann kannst du uns ja zeigen was du in Ableton drauf hast

Und damit da etwas sinnvolles bei rumkommt verlegen wir die Disskussion besser auf Dezember, dann hast du die Zeit, und Synthpark ist zurück und wird seinen Senf abgeben.

Ich für meinen Teil werde auch vor Dezember noch nicht viel mehr als den vorigen Synthvergleich posten können. Aber wie schon im vorigen Thread erwähnt, habe ich mich am Wochenende von Wien nach Köln begeben um mit Loftone der Frage nachzugehen ob man Röhrenverzerrungen glaubhaft emulieren kann. Dazu haben wir einiges an Material aufgenommen aber das muß alles noch geschnitten werden.

Aber auch zur Synthdiskussion kann ich sicher auch noch etwas mehr beitragen (z.B. Virus b vs Virus Powercore vs Virus Snow)

Ich bin übrigens ein Anhänger der Digitalfraktion, weiß aber mittlerweile auch wo die Grenzen sind und was man (noch) nicht ITB erreichen kann.
Aber was mir schon vorkommt - dadurch dass die meisten DJs im Elektronic Bereich unter chronischem Geldmangel leiden wird da nur noch am Laptop im Ableton Live gewurstet. Dass auf diese Weise alle den gleichen "digital" Sound hinbekommen ist natürlich klar. Wenn dann einige Produktionen hervorstechen, interssiert immer weniger Hörer der Analoge Sound älterer Produktionen. Im Gegenteil für die neue Generation Hörer wird das als ungewohnt empfunden. Digital ist jetzt amtlich und somit erübrigt sich die Diskussion sogar bis zu einem gewissen Grad.

Tubeless hat das schon ganz gut auf den Punkt gebracht: es ist scheißegal!

Der Vollständigkeit halber hier nochmal mein Post aus dem anderen Thread:

nimm deinen nordlead und einen aktuellen softsynth wie uhe ace oder fxpansion synthsquad.
und dann bau selbst einen sound. skip nicht die presets durch.
bin auf das ergebnis deines tests gespannt.

Sowas hab ich mal vor 1-2 Jahren mit Hardwaresynths gemacht:
NL1, NL3, Virus und JX8P auf allen hab ich den gleichen Pluksound programmiert.

Besonders interessant ist der Unterschied zwischen NL1 und NL3.
http://dl.dropbox.com/u/544020/synthcomp.zip
Der JX8P hat übrigens Analoge Filter, die anderen 3 Konsorten natürlich nicht.

 

[300LittleBirds]

ein kleiner auszug analoger synth-spuren von ein paar meiner alten tracks:
http://dl.dropbox.com/u/2216927/misc/analog_synths.zip

eher als impression gedacht - wer nachprogrammieren möchte darf das gerne tun. einige signale halte ich für unmöglich mit VSTi nachzuprogrammieren, 1-2 könnten ev. gut klappen (z.b. 07 Oberheim Xpander)
ich finde analoge synths haben ein eigenleben. es bruzzelt & knarzt. nichtsdestotrotz verwende ich sehr gerne VSTi. sind nicht schlechter, sondern anders. die kombination machts & man muss die synths einfach nach ihren stärken einsetzen, nicht drauf schaun ob der sound analog oder digital erzeugt wird.

analoge filter werden mE sehr gut von VSTs emuliert. im blindtest tue ich mir schwer, zumal digital noch einiges geht was analog nicht machbar ist.

ein paar sehr gute aussagen, danke.

ich finde es problematisch, daß sich softwaresynths in den vergangenen jahren sehr viel mit der emulation von gerät xy beschäftigt haben.
folge war, daß klangliche unterschiede zurückgeführt wurden auf software an sich:
"software kann nicht analog klingen".

nun gab es in letzter zeit aber auch viele neue analoge, die anders klangen als "vintage analog"... man kann sich in fachforen gern die entsprechenden seitenlangen diskussionen durchlesen: andromeda klingt steril und digital, voyager klingt nicht wie minimoog, prophet 08 nicht wie der prophet 5 usw.
was sagt das also über analoge klangerzeugung aus?

wenn man den ms20 als ehemaligen budgetsynth heute geil findet, dann, weil ein paar leute mit ihm coole sachen angestellt haben.
wie karumba so schön sagte, es geht darum, die stärken eines synths auszureizen. wenn man den ms20 nach arp2600 klingen lassen will, ist das ding unbrauchbarer schrott.

viele typen lieben die tr-909 inklusive ihrer 6-bit hihats, viele typen lieben die linndrum mit ihren 8-bit (?)-samples.
warum? weil es musiker gab, die damit tolle sachen gemacht haben und die aus den geräten, die sie unter die finger bekamen, das beste rausgeholt haben.
die hätten aber auch software-klangerzeuger genommen, wenn es damals welche gegeben hätte.

ich finds okay, wenn man unterschiede benennt, die man hört und empfindet, meinetwegen auch mit blumigen begriffen.

was ich absolut nicht mag, ist diese generelle hardwaregläubigkeit, wie sie hier gestern jemand geäußert hat: hardware klingt immer besser, hardware läßt sich besser mischen, hardware ist die lösung aller probleme.

 

[r2d2]

Ein schönes Beispiel für kaum kopierbare Analoghardware ist die Hammond B3.
Sicher gibt es heutzutage Plugins die erstaunlich ähnlich klingen zu dem, was sich ein Laie unter einer Hammond vorstellt... aber den Unterschied zu einer echten B3 merkt man zumindest beim Spielen sofort.
Und noch wichtiger ist die Haptik: klar könnte man auf der Bühne ein Laptop mit B4 [g=8]Plugin[/g] uder VB3 verwenden, und mit der Maus an den Abbildungen von Zugriegeln herumfummeln... Aber so ein 150kg Monyter bei dem jeder Regler, jeder Knopf ganau da ist wo er seit 100 Jahren war, so ein Biest was man herumwerfen, kippen, draufspringen, malträtieren oder beim Spielen aus- und wieder einschalten kann, und die zwei Leslies im Hintergrund - das ist schon nochmal was ganz anderes.
Nicht nur optisch, sondern auch klanglich und von den musikalischen Mögllichkeiten her.

 

[kickback]

So, jetzt muss ich doch, dabei wollte ich garnicht.

Ein schönes Beispiel für kaum kopierbare Analoghardware ist die Hammond B3.

Allerdings sind viele da auch nicht durch andere B3s kopierbar.

Sicher gibt es heutzutage Plugins die erstaunlich ähnlich klingen zu dem, was sich ein Laie unter einer Hammond vorstellt... aber den Unterschied zu einer echten B3 merkt man zumindest beim Spielen sofort.
Und noch wichtiger ist die Haptik:

Jagut, wenn du Feeling beim Einspielen haben willst, dann mußt du halt zu einer xk3 als Masterkeyboard greifen.

Wie bei so vielen analogen Instrumenten:
Es gibt in der schönen weiten Welt garantiert 2 B3s die unterschiedlicher klingen als eine bestimmte B3 und zB die Native Instruments Vintage Organs. Und ich behaupte (als Liebhaber der alten Kisten), dass es zu einem Großteil für's Endprodukt bzw für den Endkunden egal ist, ob jetzt das eine oder andere den Sound geliefert hat.

 

[clemenserwe]

Wenn wir die Haptik hier in die Diskussion mit rein nehmen, müssten wir auch analoge Gitarren mit digitalen Emulationen vergleichen ... und, und

NaJa, ich bin dann schonmal soweit:

Clemens

 

[synthpark]

das Problem der B3, soweit ich gehört habe, besteht in einem gewissen Verschleiss, d.h. die muessen gewartet werden und das Know How dazu haben nur einige wenige Familienbetriebe wenn nicht nur einige wenige Personen.

 

[synthpark]

was ich absolut nicht mag, ist diese generelle hardwaregläubigkeit, wie sie hier gestern jemand geäußert hat: hardware klingt immer besser, hardware läßt sich besser mischen, hardware ist die lösung aller probleme.

das liegt daran, dass du das so rauslesen wolltest! Es ging erstens nicht um Hardware,
sondern um analog ...

 

[Woodstock]

Hallo,

nimm deinen nordlead und einen aktuellen softsynth wie uhe ace oder fxpansion synthsquad.
und dann bau selbst einen sound. skip nicht die presets durch.
bin auf das ergebnis deines tests gespannt.

der Nord Lead ist doch ein virtuell analoger, also auch digital, oder?

Hier geht's um Analog und Digital...

 

[human_ray]

Es gibt auch unterschiede zwischen NL1 & NL3

 

[zhig]

es gibt ja auch wirklich"coole"und gut klingende Emulationen von Synthies,so z.B.die von Creamware/Sonic Core..da schraubst Du zwar mit der Maus,bzw.Midi Controller,hast aber das Feeling und den Sound eines"Analogen"..das hat mich schon sehr beeindruckt..du schmeisst ein paar Oszillatoren an,verstimmst sie und hast Ruck Zuck amtliche Sounds hingeschraubt,besser als jedes Preset..und jeder Synth dieses Packs klingt unterschiedlich und souverän..hier finde ich persönlich die Ebenen Analog und Digital wirklich gut vereinigt..ebenso bei Pulten/Effekten des gleichen Herstellers..hab leider keine Einzelspuren,da ich auf Mac umgestiegen bin..