AMPS mit OUT

  • Ersteller theworldendswithme
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Ich habs ja nicht alleine so geschrieben:

Der Pfeil zwischen verstärker und Audiointerface kling schei***!

Aber nimm doch einfach so auf, wie Du es gemalt hast und hör' Dirs in aller Ruhe an.

Was besser klingt kannst Du ja dann selbst entscheiden.


wenns scheiße klingt muss es da doch nen anderen weg geben oder??? verwirrend...
 
ja, du nimmst das mic-signal...andernfalls drehen wir uns jetzt im kreis.
 
ja, du nimmst das mic-signal...andernfalls drehen wir uns jetzt im kreis.

soll heißen ein 2tes zusätzliches gutes signal vom amp ohne micro ist nicht möglich!?
 
und hab das was ich will???

Wenn Du weisst, was Du willst, warum fragst Du dann?

Da gibt man sich alle mühe Dir zu erläutern was wie funktioniert und es interessiert dich überhaupt nicht?

Mach's einfach wie Du willst - und in ein paar Wochen weisst Du warum das, was Dir hier vorgeschlagen wurde Sinn macht.

Clemens
 
Wenn Du weisst, was Du willst, warum fragst Du dann?

Da gibt man sich alle mühe Dir zu erläutern was wie funktioniert und es interessiert dich überhaupt nicht?

ne ne ... wieso interessierts mich nicht..... is doch quatsch... mir gings darum das zeugs verzerrt in pc zu kriegen, 2 spuren 1 per mikro eine vom amp und kein verzerren im pc durch plugins usw,

lösung

entweder mit nem amp ( scheinbar aber scheiße, wie ihr sagt, wegen quali)

oder di-box, wie ich grad gefragt hab ob das dann wie beim amp in den pc geht


was ihr gesagt habt war : roh in pc und dann verzerren.... aber ich bin kein pc musiker, ich will nur das aufnehmen was mir der amp, die hardware usw geben ohne im pc mit der software alles vollzuballern!

aber naja... scheinbar versteht ihr nicht was ich will oder ich versteh nicht was ihr sagt! jedenfalls hat das nichts mit "mich interessierts nicht" zu tun,

lg
 
Wenn Dein Amp einen Ausgang für externe Lautsprecher hat, kannst Du da auch dran gehen - mit einer DI-Box.

Es gibt Leute die das machen und der saarländische Amp-Designer Jürgen Rath hat sogar extra eine Boxensimulation für diese DI-Box entwickelt.

Ob es gut klingt, bezweifle ich.

Wichtig ist es ein gut klingendes Gitarrensignal in den Song zu kriegen. Mikrofonabnahme ist eine bewährte Methode. DI-Boxen für Gitarren gibt es bis knapp 800€ - rate mal warum - weil die Musiker mit dem Sound unzufrieden sind.
Das was hinten aus dem Gitarrenverstärker rauskommt ist nun mal für Lautsprecher gedacht. Darauf wurden die Schaltungen des Amps hinkonstruiert. Es fehlt Raum und Klangentfaltung, wenn man es direkt aufnimmt.
Also kommst Du bei einem DI-Box-Signal um eine Simulation nicht herum. Mindestens eine Speakersimulation (logisch, oder?), sonst klingt es wie Dinosaurier im Pappkarton.

Dann kann man aber auch gleich alles Simulieren. Selbst mit dem anerkannt schlechten virtuellen Amp aus Logic8 habe ich (Dank DI direkt vom Instrument) meinem Gitarristen mehr knackigen Attack verleihen können - indem das Signal Clean verstärkt und zugemischt habe. (Wurde hier imThread ebenfalls schon gesagt).

Was Du vorhast, ist zweimal das gleiche Signal zu nehmen. Einmal in guter Qualität (sofern Du dein Micro etc bedienen kannst) und einmal in schlechterer Qualität.

Ich verstehe nicht warum Du das gleiche in schlecht auch noch brauchst.

Ich hoffe Dir ist jetzt einiges klarer.

Clemens
 
Signal --> DI Box

DI Box --> Zerre --> Amp --> Mikro -->Interface
DI Box --> Interface
(Ceanes Signal)

So machst das. Und danach machst Reamping

dh. umverkabeln
Cleanes Signal abspielen --> evtl. Zerre --> Amp ( mit anderen Einstellungen ) --> Mit Mikro abnehmen

Reampen kannst ja nun sooft bis es dir gefällt, Dauert halt. Alternativ kannst dann auch mit Boxensim und Ampsim ohne Reampen arbeiten.

du brauchst dazu halt ne geeignete DI Box

---------------------

Line Out vom Amp klingt sch***.. Insbesondere da bei manchen die Boxensim fehlt. Und da eine Monitoring Box eben anders als so ne 12 Zoller von nen Amp klingt hört man da einen riesen unterschied.
Tendenziel kann man mal den Kopfhörer Out probieren. Aber wirklich berauschend ist das auch nicht unbedingt.

Nebenbei kann man Bass und Gitarre über den gleichen Amp spielen. Im Endeffekt hat der Bassamp halt mehr Leistung, vlt. nen Kompressor eingebaut etc.

Aber zB. der Fender Bassman war früher glaub auch als Bassamp gedacht und wurde dann von Gitarristen für gut befunden, ( daher wirde der wohl auch die 4x10er drin haben)
 
ja, jetzt versetehe ich was du mir sagen willst und danke dir! (und das ist keine ironie)


Ich verstehe nicht warum Du das gleiche in schlecht auch noch brauchst.

darum gings ja, obs ne möglichkeit gibt ein schönes signal zu bekommen, scheinbar nicht.... gut

also mit so ner nicht 800€ di-box zb von dss vor dem verstärker das git signal splitten und in den pc bzw ins interface!

da ich hardware verzerrung nutze, sollte ich das signal vor dem effekt schon splitten und dann am pc also eins vom amp über mikro und ein rohes das ich angleichen muss, was ich persönlich für schwer halte, denn es sollte ja möglichst gleich klingen wie das aus dem amp

oder nach dem effektgerät aber vor dem amp splitten, und quasi so ein ampsignal vom mikro und ein verzerrtes vom effektgerät über di-box ins interface leiten


sinn der sache, 2 signale, fast gleich klingend, um zu doppeln und so mehr von einem zu haben


(wette keiner versteht den sinn.... ich hab auch kp wie ichs erklähren soll)

LG
 
Also ehrlich, wenn's hier nur um's doppeln geht....
Lass den Gitarristen 2x einspielen, nutze dabei zwei verschiedene Amps und Du wirst VIEL
glücklicher als mit diesem sinnfreien Rumgehampel bei dem Du eh immer nur das gleiche Signal nutzt.
 
sinn der sache, 2 signale, fast gleich klingend, um zu doppeln und so mehr von einem zu haben

Das hat mit doppeln nix zu tun - dann kannst Du auch die Spur im Sequencer kopieren...

Doppeln lebt von den kleinen rhythmischen Unterschieden - dadurch wird's fett.

Zweimal das gleiche oder möglichst ähnlich macht in einem Sequencer nie Sinn.

Einmal den Sound auf Attackphase optimieren (clean und knackig) und einmal auf Fläche (Zerre) - dann fängt dein Sound an zu leben. (Das ist jetzt nur ein Beispiel - es hängt ja auch von der Musikrichtung ab.)

Clemens
 
sinn der sache, 2 signale, fast gleich klingend, um zu doppeln und so mehr von einem zu haben
Das ist KEIN richtiges Doppeln! Da könntest du ja genausogut die aufgenommene MIC-Spur kopieren und mit nem EQ etwas bearbeiten. das ändert nix!
Beim Doppeln geht es nicht darum, dass alles perfekt gleich klingt.
Die marginalen UNTERSCHIEDE beim spielen machen es "dick" und "fett" und "breit" oder wie man das auch nennen möchte.
Um das zu erreichen was du willst, wirst du um's "richtige" doppeln nicht herum kommen ( 2, 3, 4 [...] mal einspielen und im panorama verteilen! Les dich mal in das Thema ein.

Vergiss den Kram mit den Outs denn:
- du hast keine Amps mit Outs
- Die Outs klingen (in den meisten fällen) sowieso ka**e"
- Selbst eine DI-Box würde dir nichts bringen, denn das würde nur den sound VOR dem Amp splitten können!


Gruß,
Michael

EDIT:
Mist, der Clemens war schneller :D
 
MH-Guitar, clemensvill, derZorn ich danke euch (und eurer gedult)

also besser 10 mal einspielen, die drei schönsten rauspicken und dann so doppeln


das doppeln mit dem gleichen signal kein sinn macht weiß ich, deshalb wollt ich ja ein mikrofoniertes und halt irgendein anders... scheint aber schrott zu sein, hatte nur bedenken, wenn ich den gitarristen 10 mal spielen lasse das das dann zu ausgefranst ist, denn niemand spielt auf ein hundertstell genau!

LG
 
also mit so ner nicht 800€ di-box zb von dss vor dem verstärker das git signal splitten und in den pc bzw ins interface!

Du brauchst keine 800€-Box, das geht genau so mit einer für 9,90€.

edit:
Das parallel (Clean) aufgenommene Signal wird nun aus dem Rechner über die DI-Box die in den Amp geht rausgeschickt und erneut über Mikro aufgenommen.

Jetzt hast Du die Möglichkeit dieses Signal nach Geschmack zu formen.

Wenn Du die Einstellungen natürlich am Amp wie zuvor bei der ersten Mic-Abnahme nicht verändert hast Du folgedessen (fast) den gleichen Sound.

...denn niemand spielt auf ein hundertstell genau!

Und ganau das ist der Trick eine breite Gitarrenwand zu bekommen.

Da hilft auch weder Kopieren, noch Chorus drauflegen
oder ein weiteres identisches Signal das parallel zu deiner Mic-Abnahme über
eine DI-Box reinkommt.
 
also mit so ner nicht 800€ di-box zb von dss vor dem verstärker das git signal splitten und in den pc bzw ins interface!

Sorry, habe das "nicht" überlesen !

Ja - 9,90€ :)
 
ich werds versuchen!!!!! mal sehn, auf die art hab ichs noch nie gemacht!

lg
 
Du brauchst keine 800€-Box, das geht genau so mit einer für 9,90€.

Technisch ja, klanglich würde ich ein bisschen mehr investieren (so bis 40€).
Die DI-Box sollte aktiv sein - den Klangunterschied zu einer passiven höre ich bei meiner sehr deutlich.


Ich habe auch ein aktives Noname-Produkt (Ashton=Chinaware) bei einer Insovenz für 10€ gekriegt und ärgere mich heute noch, nicht gleich 5 Stück genommen zu haben. Am Bild kannst Du sehr gut erkennen, dass es ein Nachbau ist ...

Clemens
 
Hallo,

nur der Vollständigkeit halber:


- vorweg: wirklich mehrmals einspielen ist die einzig sinnvolle Methode.

- bezüglich Reamping: ich glaube niemand hat erwähnt, dass man zum Reampen auch eine Reamp-Box benötigt ( https://www.thomann.de/de/radial_pro_rmp.htm ) um das Linesignal aus dem Interface in ein hochohmiges Instrumenten-Signal zu wandeln.

- SPL Cabulator: den kannst du zwischen Amp und Box anschließen und den Recording-Ausgang verwenden. Das klingt nicht scheiße, weil eine Boxen- und Mikro-Simulation eingebaut ist. (Kostet 555,- aber ich habe grad einen gewonnen und den will ich loswerden...)

- Mesa Boogie: der Mark IV und auch der neuere Mark V hat einen Recording Ausgang, der nicht ganz so schei** klingt, weil auch eine Boxen-Simulation eingebaut ist. Die Kosten aber mehrere Tausend Euro und das Ergebniss ist weniger überzeugend, als beim Cabulator.

Gruß
 
bezüglich Reamping: ich glaube niemand hat erwähnt, dass man zum Reampen auch eine Reamp-Box benötigt ( https://www.thomann.de/de/radial_pro_rmp.htm ) um das Linesignal aus dem Interface in ein hochohmiges Instrumenten-Signal zu wandeln.

Es geht aber - mit klanglichen Einschränkungen - auch über eine umgedrehte passive DI-Box.

Ich bin sowieso für "Reamping im Rechner" - schon bei der ersten Amplitube-Version die ich hatte, war klar dass ich mit meinem Geld den Sound in echt nie bezahlen kann. Und inzwischen sind sie noch besser.

Ziehe Dir mal die Demo und lass Deinen Gitarristen am Amp spielen ... der kriegt den Mund nicht mehr zu, wenn Du eine ordentliche Abhöre hat.

Clemens
 

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