Altes neues Thema: Cubase oder Logic

Hätte nicht gedacht, dass ich so eine starke Glaubens-Diskussion veranlasse.
Nur nicht falsch interpretiert: bin Mac-User mit 5 Macs und einem PC. Ich würde auch auf den PC umsteigen. Meine Karte würde auch im PC laufen. Habe jetzt ein Wochenende an CuBase SL durchgearbeitet. Ich bin sofort an die Grenzen des Programms gestoßen. Fing mit der Drum-Spur an und fand echt wenig „Material“ und einzustellen. Ist das bei Logic auch so, werde ich wohl lieber Live Musik machen.
 
Also komisch finde ich das schon!

Nur zu sagen weil Emagic, Logic nicht mehr für den PC weiter führt verwenden wir es nicht mehr, oder lassen wir cubase den Vortritt.

Es gibt da draußen tatsächlich noch Leute die mit einem Amiga Musik machen, und das noch mit so einem ollen Midisequenzer wie sie damals Mode waren.
Wenn ich dann vergleiche ziehe zu Logic 5.5.1 das sind Welten.

Und wenn man sich nun noch die Version für den MAC ansieht, was hat sich denn da gross herlich geändert, das ich mir gleich einen Mac zulegen muss oder ganz drauf zu verzichten.
Bis auf ein paar Optische Neuerungen und einigen gimicks ist da nicht viel anders.
Sicherlich ist die Stabilität und die Leistung enorm anders, was aber ehr am System liegt als an der Software.

Und ich gehe sogar mal so weit zu behaupten, das emagic irgendwann die Arbeiten an den PC Versionen wieder aufnehmen wird.
Spätestens dann, wenn sich die 64 Bit Architektur auch bei den PCs etabliert hat.

Fakt ist jedenfalls mal, das Logic in der Version 5.5.1 sehr stabil und leistungsstark arbeitet.
Und solange sich das nicht ändert, brauche ich kein MAC, Cubase oder irgendein Update.
 
Da bei uns PC und MAC benutzt wird, habe ich mir alles genau angesehen, erklären lassen und fand auf Anhieb MAC bedienunsgfreundlicher (Zumindest für mich). Dabei bin ich geblieben. Bei meiner Freundin war´s ähnlich!

deine freundin ist bedienungsfreundlich? du glücklicher :-D
 
Und ich gehe sogar mal so weit zu behaupten, das emagic irgendwann die Arbeiten an den PC Versionen wieder aufnehmen wird.
Spätestens dann, wenn sich die 64 Bit Architektur auch bei den PCs etabliert hat.
Ähhh... also ersten ist Emagic bekanntermaßen von Apple aufgekauft worden - und Apple ist stur, da wird nichts mehr für'n PC kommen! Und zweitens, was hat eine 64 Bit Architektur damit zu tun? Die braucht man, wenn man z.B. mehr als 4 GB RAM adressieren will - schneller wird dadurch nur 64 Bit Code - und wer nimmt schon mit 64 Bit auf ;-)

Schlimm, schlimm diese Diskussionen. Soll doch jeder beide Programme ausprobieren und das nehmen, mit dem er glücklicher ist. Und was wäre so schlimm daran sich 'nen Mac zu kaufen, wenn eh ein neuer Rechner ansteht? "Dann läuft ja die gecrackte Software die ich immer von meinem Schwager kriege nicht mehr!" Oder was?!

Ansonsten:
PC schreibt man PC
Mac schreibt man Mac und nicht MAC, denn es ist kein Kürzel :)
 
@ goetz

Netter Schwager! Sind bestimmt Leute hier, die den kennenlernen wollen! Aber nur im Grünen Dress! :-D

Ich finde diesen Thread wirklich mal nach meinem Geschmack. Ich wurde in einem anderen, wo ich mal meine Meinung geäussert habe über MAC's nur niedergemacht.

Naja und nun zeigt sich, dass Logic User auch nicht gerade die Engel unter der Sonne sind, wie Geil! :-o

Bee SKeWeD
 
@ goetz
Dann erklär mir mal, warum Logic 6.3.3 auf einem X86 Unix System nicht läuft?
Selbst dann nicht, wenn ich OSX auf jenigem emuliere?
Und das obwohl meine CPU wesentlich mehr Taktleistung hat als ein PowerMac G5.
Wenn du dahinter gekommen bist, weist du auch was das ganze mit der 64 Bit Architektur zu tun hat....
Und dann erkennst du auch den Zusammenhang, warum ich der Meinung bin Emagic wird irgendwann wieder anfangen Logic für den PC weiter zu führen.

Kleiner Tip, es hat nicht nur mit den 64 Bit zu tun, sondern es geht um die Technologie der Cpu´s im allgemeinen.

Dann läuft ja die gecrackte Software die ich immer von meinem Schwager kriege nicht mehr!" Oder was?!

Ich habe es sicherlich nicht nötig gecrackte Software zu verwenden.
Aber mal ein Tipp, such mal z.B. bei emule nach "emagic" wirst dich wundern ;-)
Denn selbst für den Mac fliegen schon gecrackte Versionen durchs Netz, und das mal nicht zu knapp

Im übrigen, böse Zungen behaupten sogar, das Apple schon Verhandlungen mit AMD führt, um in Zukunft Athlon64/Opteron Cpu´s in ihren Systemen zu verbauen......
 
Da goetz ja scheinbar nicht dahinter gekommen ist, was das ganze mit der 64 Bit Technologie zu tun hat werde ich das mal erklären egal obs einer wissen will oder nicht :p

Also in erster Linie hat goetz Recht, aufgrund der 64 Bit lassen sich mehr als 4 GB Speicher adressieren.
Aber nicht nur.
Denn 64 Bit Cpus sind auch in der Lage, 64 Bit Datenblöcke zu verarbeiten.
Logic 6.3.3 ist darauf Optimiert, eben mit 64 Bit Datenblöcke zu Arbeiten.
Deswegen ist klar, dass eine X86-32 Bit CPU da so ihre Probleme bekommen dürfte wenn man das ganze auf einem unter 32 Bit emulierten OS X Installiert.
Zudem kommt noch hinzu, das OS X und auch Linux eine ganz andere Verarbeitung dieser Daten hat als Windows System.
Um das Bildlich zu sehen, bei Windows rutschen diese Datenblöcke wie durch einen Trichter, bei Linux sowie OS X glatt durch.
Dies hat zur Folge, das z.B. gegenüber einer 32 Bit cpu mit gleicher Taktleistung eine bis zu 70% höhere Performance erzielt wird.

Wenn nun also die 64Bit CPUs für den PC Fuß gefasst haben, und auch XP 64 und Longhorn draußen sind, wäre es für Emagic praktisch ein Arbeitsgang diese Software auch für Windows Systeme heraus zu bringen.
Denn so muss nicht mehr viel am Kern der Software verändert werden.
 
Und das obwohl meine CPU wesentlich mehr Taktleistung hat als ein PowerMac G5.
Also 'tschuldige mal bitte, kennst du dich in dieser Materie aus, oder meinst du das ernst?

Ich habe es sicherlich nicht nötig gecrackte Software zu verwenden.
Aber mal ein Tipp, such mal z.B. bei emule nach "emagic" wirst dich wundern
Denn selbst für den Mac fliegen schon gecrackte Versionen durchs Netz, und das mal nicht zu knapp
Klar, gecrackte Mac-Software gab's schon immer. Ich wollte dir da auch nichts unterstellen!
Ich hab aber eine Menge Mac-User in meinem Freundeskreis und wie wir (Mac-User) nun mal so sind, versuchen wir natürlich auch andere von den Vorzügen eines Macs zu überzeugen. Und bis jetzt haben wir ein 50/50 Quote: die Hälfte der Leute kaufen sich dann auch einen Mac, die andere Hälfte nicht, und zwar tatsächlich mit der Begründung "Mein Schwager, von dem kriege ich immer die Software, der kennt sich auch aus, und der hat gesagt, der Mac ist nur gut für Grafik!" Leider ist der Schwager dann oft nicht da und ich darf den nagelneuen aber nicht funktionierenden PC wieder flott machen. :-x

Im übrigen, böse Zungen behaupten sogar, das Apple schon Verhandlungen mit AMD führt, um in Zukunft Athlon64/Opteron Cpu´s in ihren Systemen zu verbauen..
Ach komm, das sind eher unwissende Zungen. Wieso sollte Apple das tun? Sie haben vor einem halben Jahr ein konmplett neues System vorgestellt, was jetzt gerade der neueste Stand der Technik ist. Warum sollten sie auf andere Prozessoren umsteigen und sich somit irgendwelche "Altlasten" einhandeln?

Denn 64 Bit Cpus sind auch in der Lage, 64 Bit Datenblöcke zu verarbeiten.
Logic 6.3.3 ist darauf Optimiert, eben mit 64 Bit Datenblöcke zu Arbeiten.
Genau, damit es eben auch auf 'nem G5 richtig schnell läuft.

Dies hat zur Folge, das z.B. gegenüber einer 32 Bit cpu mit gleicher Taktleistung eine bis zu 70% höhere Performance erzielt wird.
Richtig, aber eben nur im Vergleich 64-Bit-Daten auf 64-Bit-CPU und 64-Bit-Daten auf 32-Bit-CPU. Alle anderen Daten sind prinzipiell erst mal gleichschnell.
Hinzu kommt einfach, daß der G5 ganz anders aufgebaut ist. Er hat z.B. eine Fließkomma-Einheit, der Pentium-4 hat drei davon. Bei 24-Bit-Daten ist natürlich der Pentium schneller, da die G5-Einheit aber Double-Precision beherrscht, überholt sie den Pentium locker bei 48-Bit-Daten, da dieser mit allen drei Einheiten zusammen nur emulieren kann. Ein schönes Beispiel übrigens warum diese ganzen pauschalen Aussagen "der Mac ist schneller" bzw. "der PC ist schneller" und auch "64-Bit ist schneller" einfach nur scheiße sind.

Wenn nun also die 64Bit CPUs für den PC Fuß gefasst haben, und auch XP 64 und Longhorn draußen sind, wäre es für Emagic praktisch ein Arbeitsgang diese Software auch für Windows Systeme heraus zu bringen.
Denn so muss nicht mehr viel am Kern der Software verändert werden.
Hallo? Aber das will Apple doch gar nicht! Die wollen doch ihre eigene Hardware-Basis dadurch fördern, indem sie exklusive und interessante Software anbieten.

Technisch gesehen ist z.B. OS X nativ auf X86 kein Problem: einfach den Micro-Kernel anpassen und es läuft. Wird es das geben? Nein, denn Apple verdient immer noch an der Hardware mit. Außerdem ist ein Mac ja schließlich ein Gesamtkonzept.
 
Also 'tschuldige mal bitte, kennst du dich in dieser Materie aus, oder meinst du das ernst?

Ja meine ich, mein Main System läuft auf Dual MP3000.
Und bekanntlich hat der XP/MP 3000 162 Mhz mehr als eine G5 2.0 Singel CPU.
Aber wie schon erläutert die Taktleistung macht's nicht sondern die Technologie.

Ach komm, das sind eher unwissende Zungen. Wieso sollte Apple das tun? Sie haben vor einem halben Jahr ein konmplett neues System vorgestellt, was jetzt gerade der neueste Stand der Technik ist. Warum sollten sie auf andere Prozessoren umsteigen und sich somit irgendwelche "Altlasten" einhandeln?
Warum, schau dich doch mal bei Mediamarkt ect. um!
Wenn du da einen Mac findest der zum Verkauf steht bist du gut!
Keiner der Grossen Technikgesellschaften hat einen Apple im Regal, klarer fall weils ein Ladenhüter ist.
Wie auch die iMac Zeiten gezeigt hatten.
Mit dem G5 erhoffte sich Apple da einen Aufschwung, der blieb aber bisher aus und wird auch nicht kommen.

Will Apple den europäischen und Japanischen Markt mit Anführen wird denen nichts anderes Übrig bleiben.
Denn in Europa Dominiert klar das wesentlich billigere PC System.
Die Komponenten bis auf die CPU die im Mac verbaut werden unterscheiden sich von den Preisen und von der Qualität in keinster Weise vom PC.
Liegt also als Ursache dafür größtenteils die CPU auf der Hand.
Das Motorola nicht der Hersteller von CPU´s im Computerbereich ist muss ich dir nicht erklären.
Dem entsprechen haben auch die CPU´s ihren Preis.
Apple hat aber erkannt, das die großen CPU Hersteller gleiche Qualität für wesentlich weniger Geld anbieten.
Klar die können sich das auch erlauben.
Was zur folge hätte, das der Appel Computer in Europa drastisch im Preis sinken würde, und sich damit klaren Falls auch besser Verkaufen ließe.
Und der G5 hat in etwa die selbe Architektur wir der Athlon64 bzw. Opteron.

Im Moment hast du sicherlich Recht, warum
sollte Apple das tun.
Langfristig gesehen, jedoch ändert sich dieses Bild recht schnell.
Denn kein "normaler" computeruser würde dem Apple bei den Preisen dem PC64 den Vortritt lassen.
Und anders sieht es ja auch nicht bei Logic aus.
Du siehst es ja selber das alle sagen kauf ich mir lieber Cubase als einen Mac und Logic.
Und das selbst wenn sie eh einen neuen Rechner bräuchten.

Und genau diese Problematik hat Apple noch nicht wirklich realisiert.
Apple hält sich seit Jahren nur auf Grund des Amerikanischen Marktes über Wasser.
Aber selbst da wird auch irgendwann der PC die Oberhand gewinnen.
Und dann wird es Zeit zum Umdenken.
Genau das selbe hast du ja jetzt schon bei Emagic im Ansatz.


Technisch gesehen ist z.B. OS X nativ auf X86 kein Problem: einfach den Micro-Kernel anpassen und es läuft. Wird es das geben? Nein, denn Apple verdient immer noch an der Hardware mit. Außerdem ist ein Mac ja schließlich ein Gesamtkonzept.

Der Vergleich hinkt ein wenig.
Denn im Bereich des OS, wäre eine solche Aktion schlicht Unsinnig.
Denn es gibt genug auf Unix Basierend und vor allem Stabile Betriebsysteme.
Vor allem hätten die auch mit OS X keine Chance, da MS eh alles verdrängt.
Anders Hingegen im Bereich der Sequenzer, bisher hatte sich Steinberg und Emagic immer so ein Kopf an Kopf rennen geliefert.
Und wie du selber weist ist Cubase nicht wirklich der Renner zumindest nicht im 64Bit Bereich.
Nun überleg mal was passieren würde wenn die 64 Bit Geschichte im PC Bereich Fuß gefasst hat!
Dann hätte auch dort Emagic die Nase vorn, und das wissen die.
 
HI Beatbreaker,

Du hast vollkommen recht! Es ist wirklich nicht der Burner und leider stand ich auch mal vor der Qual der Wahl: Wie mache ich weiter? PC + Cubase oder MAC und Logic?
Ich habe mich dann auf den PC geeinigt. Es ist bislang vom Budget die bessere Wahl.

Vielleicht habe ich bald mal einen kurzen Termin mit einem User aus dem Forum in seinem Studio.
Er benutzt auch MAC's und Logic, meine ich!?
Vielleicht kann er mir mal einen kurzen Einblick geben wo die Stärken wirklich sind.
Ich bin da echt gespannt!?

Zum Vertrieb über die Märkte:
Beim AMIGA war es genauso, die haben Ihn überall gehabt und es war der Renner. Er war aber auch wesentlich günstiger als ein handelsüblicher PC und die Teile waren ultra beliebt.
Dann kam der 4000er und da war Commodore schon auf dem absteigenden Zweig! Leider wurde damals ja Commodore an Samsung verkauft und dann war das Aus perfekt für diesen geilen Rechner. Da waren 64Bit System auf RISC Prozessor Basis bereits geplant.

Heute führt es erst die PC und MAC Domäne ein!

Gruss
STonY
 
Aber wie schon erläutert die Taktleistung macht's nicht sondern die Technologie.
Warum schreibst du dann weiter oben was anderes? Liest sich jedenfalls so.

Warum, schau dich doch mal bei Mediamarkt ect. um!
Wenn du da einen Mac findest der zum Verkauf steht bist du gut!
Keiner der Grossen Technikgesellschaften hat einen Apple im Regal, klarer fall weils ein Ladenhüter ist.
Du darfst eines nicht vergessen: Apple ist kein Billiganbieter! Du wirst im MediaMarkt auch keine Stereoanlage von Bang & Olufsen (schreiben die sich so??) finden und auch in einem mittelgroßen Musikgeschäft kein ProTools-System.

Will Apple den europäischen und Japanischen Markt mit Anführen wird denen nichts anderes Übrig bleiben.
Das ist die Frage, ob sie das wollen. Natürlich ist Apple eine Firma, die Gewinn machen will, aber ein größerer Marktanteil heißt nicht unbedingt ein größerer Gewinn. Apple ist seit Jahren eine der wirklich wenigen Firmen, die in dieser Branche regelmäßig Gewinn einfahren, obwohl sie weltweit einen Marktanteil von unter 3% haben (Mercedes & BMW haben zusammen noch weniger).

Die Komponenten bis auf die CPU die im Mac verbaut werden unterscheiden sich von den Preisen und von der Qualität in keinster Weise vom PC.
Ähh, dann hast du noch in keinen Mac geguckt. Natürlich sind die Grundkomponenten wie RAM, HDs und optische Laufwerke gleich, das Motherboard ist aber z.B. eine Eigenentwicklung. Wichtig ist mir z.B. auch immer das Zubehör: Tastatur und Maus beispielsweise. Wenn du dir jetzt einen PC kaufst (egal ob bei Aldi oder ein "Markengerät") ist immer eine beschissene Tastatur und Maus dabei. Vom Gehäuse und der allgemeinen Verarbeitungsqualität mal ganz abgesehen....

Das Motorola nicht der Hersteller von CPU´s im Computerbereich ist muss ich dir nicht erklären.
Ja, der G5 kommt von IBM, die jetzt z.B. auch für die neue X-Box drei PowerPC-CPUs liefern.

Apple hat aber erkannt, das die großen CPU Hersteller gleiche Qualität für wesentlich weniger Geld anbieten.
Du meinst wahrscheinlich nicht Qualität, sondern Performance, oder? Die haben jahrelang nicht viel mehr getan, um die Taktrate zu erhöhen und jetzt hat z.B. Intel Probleme die Centrino-Chips loszuwerden, weil jeder Kunde noch denkt, die seinen langsamer, weil langsamer getacktet und der MediaMarkt unterstützt das und schreibt vorne auf's Prospektcover mit dem "neuesten" Notebook: "mit ECHTEN 2,6 GHz". Das ist doch ein Witz, oder?!
Und soweit ich mich erinnern kann kam der Pentium 3,2 GHz letztes Jahr im Januar - bis jetzt nicht viel passiert.

Was zur folge hätte, das der Appel Computer in Europa drastisch im Preis sinken würde, und sich damit klaren Falls auch besser Verkaufen ließe.
Nein, den Apple ist weder ein Hardeware-Hersteller, der dann einer Windows-Recovery-CD bundled, noch ein Software-Hersteller, der zu seiner Produktpalette einen billigen PC dazulegt. Apple bietet eine exklusive Hardware, die exakt auf die Software abgestimmt ist (obendrein in wirklich nettem Design) und dazu ein rundes Paket aus Betriebssystem und Programmen (iApps etc.).


Denn kein "normaler" computeruser würde dem Apple bei den Preisen dem PC den Vortritt lassen.
Das Problem: die Leute (und da gehörst du auch zu) erkennen der Mehrwert nicht. Braucht ja auch nicht jeder.
Mal rein hypothetisch: du bist Schüler, hast also etwas Freizeit und kennst dich ja auch offensichtlich aus. Somit hast du z.B. keine Probleme alle 3-4 Tage mal nach aktuellen Viren zu forschen, weiß, welche Mails du besser nicht öffnest, kannst dir mehrere Fotoarchivprogramme installieren, die das für dich beste aussuchen und alle anderen auch wieder saber (soweit das in Windows geht) wieder deinstallieren.

Meine Mum kann das z.B. nicht. Und wenn ich im Verlag einen halben Tag lang Security-Patches und Anti-Virus-Additions runtergeladen habe um alle 15 PCs Virenfrei zu halten, will ich das abends zu Hause nicht mehr machen.

Aus diesen (und anderen) Gründen bin ich (oder z.B. meine Mum) auch bereit einen geringfügig höheren Preis zu zahlen.

Ich kann heutzutage einen Golf kaufen, der genau so schnell (oder sogar schneller) fährt, wie eine Mercedes S-Klasse.
Die berechtigte Frage ist - ist das genau so Komfortabel.

Du siehst es ja selber das alle sagen kauf ich mir lieber Cubase als einen Mac und Logic.
Und das selbst wenn sie eh einen neuen Rechner bräuchten.
Das ist doch auch okay!
Aber ich bin nicht alle anderen!
Als ich mir z.B. '98 meinen ersten Mac gekauft habe, kannte ich zwei Leute, die auch einen hatten - inzwischen sind es über 20 - und da sind nur drei dabei, die damit auch Musik machen.


Ich will ja gar nicht behaupten PC ist scheiße und Mac toll!
Ich sage einfach: der Mac hat in einigen Punkten einen Mehrwert. Dies sind Punkte die mir wichtig sind und für die ich auch bereit bin etwas Geld zu bezahlen. Und wenn es für dich andere Punkte sind, die den PC für dich sinnvoller machen ist das okay.

Und obendrein kann man sich natürlich mit so einer Firma wie Apple auch leichter identifizieren als z.B. Microsoft. Anstelle von Klagen, Sicherheitslücken und Monopolstellung hat man eben Innovation, tolles Design und einen Firmenboss, den man auch mal gerne zum Kaffee da hätte.
 
goetz schrieb:
Anstelle von Klagen, Sicherheitslücken und Monopolstellung hat man eben Innovation, tolles Design und einen Firmenboss, den man auch mal gerne zum Kaffee da hätte.
:-D :-D :-D
gates.jpg
 
Warum schreibst du dann weiter oben was anderes? Liest sich jedenfalls so.

Das war im Zusammenhang auf meine Frage gemeint, warum funktioniert Logic 6 auf einem 32Bit System selbst bei mehr Taktleistung nicht.

Aber scheinbar hast du meine Worte nicht wirklich verstanden.
Du kann noch so gut gegen Argumentieren, und versuchen die heile Apple Welt zu schaffen.
Die Realität hingegen sieht anders aus.

Erstmal zu B&O Mercedes und BMW.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen diesen Firmen und Apple.
Apple ist praktisch der gegen den Strom geht, die anderen hingegen verkaufen ja nicht nur teure Autos oder hifi Anlagen, sondern wesentlich billigere Produkte die überhaupt nicht ihren Namen tragen.
Da existiert ein Weltmarkt, der über den Verkauf von Autos ect. Hinaus geht.
Im Übrigen, schau mal bei Mediamarkt richtig hin.
Da gibt es in manchen Geschäften so eine Vorführkabine in der wirst du auch B&O Anlagen finden.

Ich habe hier selber 2 Mac´s zu stehen, und kenne deren Vorzüge und weis das diese einen wesentlich höheren Qualitätsstandart haben als ein PC.
Du weist das auch und würdest dir deswegen immer wieder einen Apple kaufen.
Da draußen gibt es aber Leute die nicht mal den Unterschied zwischen einen PC und einem Mac kenne.
Die Leute gehen in Laden vergleichen Werte und Preis, sehen ah da gibt es ein billigeren Computer mit gleichen Werten welchen werden die wohl nehmen?
Und diese Leute sind die eindeutige Mehrheit

Apple kann auf Dauer nicht von irgendwelchen Freaks leben, die die Vorzüge eines Apple Systems kennen.
Schon gar nicht dann, wenn eine wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz kommt die zudem wesentlich Billiger ist.
Dies wird der Handel auch nicht zu lassen.
Denn für die Zählt nur was verkauft sich besser was nicht.
Und falls es dir nicht aufgefallen ist, Apple schreibt jetzt schon keine guten Zahlen mehr.
Das liegt daran, dass der Europäische Markt und der Asiatische kein Umsatz bringt.
Und das Stinkt denen 100% sonst würden sie es nicht beklagen.

--------

Was z.Z in AMD und Intel Bereich abläuft ist klar unter aller Sau.
Wohlgemerkt hat aber der opteron schon mehr Taktleistung als der G5.
Einziger hacken ist der FSB nur wie lange noch.

PC Systeme entwickeln sich fast 4-mal so schnell als Apple es jemals schaffen würde.
Es ist nur eine Frage von Zeit, da wird genau dieser 64Bit PC kommen der doppelt so viel Leistung hat wie ein G5 und dennoch soviel kosten wie ein PC jetzt.
Und was ist dann mit Apple?
Die krepeln noch in einem Jahr mit ihrem G5 und werden dann auch mit jenigem unter gehen.

Denn Qualität bedeutet in der heutigen Zeit so gut wie nichts mehr wenns billiger geht.
Und ob ich einen Computer habe der 2 Jahre läuft und dann futsch geht oder einen der 5 Jahre läuft interessiert da draußen keinen.
Denn mein heutiger Rechner ist in einem halben Jahr eh wieder veraltet.
 
Laß uns einfach in einem Jahr nochmal einen Threadm zu dem Thema aufmachen und dann schauen wir mal, ob der PC inzwischen den G5 viermal überholt hat, und Apple am Sterben ist.

Es gib sogar eine Website (Adresse finde ich leider gerade nicht) die die "Totsagungen" über Apple der letzten 10 Jahre gesammelt hat. Interessanterweise wurde da vor 10 Jahren schon genau so argumentiert.

Aber man kann ja auch mit unterschiedlichen Meinungen Freunde sein, oder ;-)

Wünsche dir ein schönes Wochenende am (hoffentlich Wurm- und Virenfreien ;-) ) PC.

Götz
 
"Laut aktuellen Zahlen des renommierten IT-Marktforschungsinstitutes IDC zum deutschen Rechnermarkt hat sich Apple hier zu Lande im letzten Quartal 2003 gut geschlagen. So belegt man im Desktop-Markt nun Platz 12 - bei einem Wachstum von satten 62 Prozent aufs Jahr gerechnet (Q4/2003 gegenüber Q4/2002). Abgesetzt wurden insgesamt 19.000 Desktop-Macs. Im Notebook-Sektor lag man ebenfalls auf dem 12. Platz, hier stellte IDC ein Wachstum von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal fest. Insgesamt wurden 18.000 PowerBooks und iBooks verkauft. Wie IDC-Research Manager Stefania Lorenz gegenüber macnews.de sagte, legte Apple im Gesamtmarkt eine "gute Performance" hin."


http://www.macnews.de/index.php?_mcnpage=51044
 
Hmm Goez vergiss aber mal bitte nicht, das es für Apple bisher keine vergleichbare Konkurrenz gab.
Selbst vor 10 Jahren war der Apple Computer immer was einzigartiges.
Und bisher ist er das auch geblieben.
Nur wenn man sieht wie schnell sich der PC Markt entwickelt, ist es wirklich nur eine Frage von Zeit bis sich das ändert.
Ich war nie einer von denen die gesagt haben, Apple bring´s nicht und lebt nicht mehr lange ect.
Nur wenn man jetzt beobachtet, was auf dem PC Markt alles passiert wird es eines Tages so weit sein.
Dem PC ging es doch wie hier auch schon gesagt vor einigen Jahren nicht anders.
Zu Zeiten der ersten PC´s als noch Commodore das rennen machte, mussten sich die PC Hersteller auch was einfallen lassen.
Überleg mal was damals ein PC kostete.
Alleine ein 8 MB Speichermodul brachte damals über500 DM.
Bis die Preise erschwinglich wurden, mit einem mal hast du keinen Amiga Rechner mehr gesehen.
Und Amiga hätte eine wirklich gute Zukunft gehabt.

Franky, man beachte die Klammern bei gute Performance ;-)
Selbst die glauben nicht dran!

Und diese Zahlen wenn auch ein Gewinn bedeuten, würde ich nicht als gute Performance bezeichnen.
Denn wenn man vergleich wie viel PC alleine im Letzten Jahr den Besitzer gewechselt hatten ist das ein Witz.
Wenn alles so bleiben würde wie jetzt, und im Amerikanischen Markt kein PC Hype ausbricht ist das OK.
Dann können wir uns auch in 10 Jahren noch an Apple erfreuen.
Aber die Prognose sieht nicht danach aus.
Das kannst du dort auf der Homepage in den einzelnen Berichten lesen.
Da sind einige Mac User dabei, die genau das selbe sehen wie ich.
 
Nur wenn man sieht wie schnell sich der PC Markt entwickelt, ist es wirklich nur eine Frage von Zeit bis sich das ändert.

Nun ja aber viele neue Technologien kamen auch von Apple bzw wurden in Macintohs Rechnern zum ersten mal eingesetzt bis dann der PC Markt nachzog...Firewire, PCI-X, 64bit System, Quartz (wurde von MS ganz stolz für Longhorn angekündigt...kann OSX schon seit Jahren) etc......
Auch wenn der PC Markt sehr angezogen hat darf man nicht vergessen,d ass es ein Massenmarkt ist, der sich zum grössten Teil auf den kleinen Mann stützt und damit einem ungeheueren preiskampf ausgesetzte ist. Wie viele Firmen sind deswegen schon pleite oder schreiben rote Zahlen. Ich finde es auch wirklich übel, dass in der PC Industire immer hher auf Masse statt Klasse gesetzt wird, nach dem Motto" Hauptsache man bekommt auch dem letzten Affen einen rechner verkauft, der ihn nicht kauft weil er ihn braucht, sondern weil er hat billig ist und ich ihm suggeriere, dass er ihn braucht".......so ist es gerade bei vielen älteren leuten (zumindest in meiner Familie) gewesen.
Du darfst auch nicht vergessen, dass die Menschen weltweit nicht PC nutzen weil sie Microsoft lieben oder den PC an sich!! Es gibt einfach keine massenkompatible Alternative; schön wäre wirklich ein ebenbürtiges bzw besseres Betribssystem für den PC, welches auch Windows Applikationen verarbeiten könnte..heissa wäre dass ein Spass :-D
OSX für x86 wurde ja leider eingestampft
Ich denke mal der K(r)ampf um Apple/MS liegt nicht in der Qualität der Produkte noch bei ihrem Preis..es liegt eher am Bewusstsein der Menschen...für Qualität will kaum einer Geld ausgeben. Bei einem Konsumprodukt, welches vom reinen Hilfmittel für Fachbereiche bzw. berufliche Arbeiten zum Selbstzweck für alle gewandelt wurde, wird der Markt nur noch vom Preis bestimmt. Die momentanen PC Preise sind doch eigentlich nicht realistisch! Wenn ein kleiner Händler schon bei Snogard einkauft, weil der Laden billiger ist als ein Grosshandel (wie mir einige PC Dealer versicherten) kann man doch nicht wirklich von einer gesunden Branche reden.
 
Ich wollte mich ja auch eigentlich nicht mehr dazu äußern... naja, egal. Leider siehst du, Beatbreaker, in vielen Punkten nur schwarz & weiß, wo es aber viele Graustufen gibt.

Erstmal zu B&O Mercedes und BMW.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen diesen Firmen und Apple.
Apple ist praktisch der gegen den Strom geht, die anderen hingegen verkaufen ja nicht nur teure Autos oder hifi Anlagen, sondern wesentlich billigere Produkte die überhaupt nicht ihren Namen tragen.
Okay, Mercedes baut den Smart, der vielleicht "billig" ist, wo ich aber auch für's gleiche Geld ein japanisches Auto bekommen, wo fünfmal soviel reinpasst.
Apple baut auch nicht nur Computer! Es gibt eine Menge Software von Apple, den MusicStore und den iPod, nicht zu vergessen die Notebooks, die ja sowieso nochmal eine Sonderstellung einnehmen.

Im Übrigen, schau mal bei Mediamarkt richtig hin.
Da gibt es in manchen Geschäften so eine Vorführkabine in der wirst du auch B&O Anlagen finden.
Es gibt auch viele MediaMarkt, Karstadt und Kaufland-Filialen, die eine große Mac-Abteilung haben - da hinkt dein Vergleich ziemlich.

Die Leute gehen in Laden vergleichen Werte und Preis, sehen ah da gibt es ein billigeren Computer mit gleichen Werten welchen werden die wohl nehmen?
Und diese Leute sind die eindeutige Mehrheit
Ja, und? Es kaufen ja auch viel mehr Leute eine Auto als ein Motorrad. Solange aber genug Leute Motorräder kaufen, wird es da auch Hersteller geben.
Es sind aber eben nicht alle Leute so blöd, daß sie tatsächlich glauben würden, daß im MediaMarkt eine richtige Beratung stattfinden würde.

Apple kann auf Dauer nicht von irgendwelchen Freaks leben, die die Vorzüge eines Apple Systems kennen.
Schon gar nicht dann, wenn eine wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz kommt die zudem wesentlich Billiger ist.
Ja, das Problem ist, daß viele Leute den Mac nicht kennen. In den USA z.B. sind immer noch über 25% aller Schulcomputer Macs - da gibt es z.B. so einen "Unwissenheitsfaktor" nicht.
Und: Apple lebt seit Jahrzehnten mit geringem Marktanteil von solchen "Freaks".

Und falls es dir nicht aufgefallen ist, Apple schreibt jetzt schon keine guten Zahlen mehr.
Das liegt daran, dass der Europäische Markt und der Asiatische kein Umsatz bringt.
Und das Stinkt denen 100% sonst würden sie es nicht beklagen.
Der europäische Markt war für Apple immer schwierig, aber wenn du dich informiert hättest: Apple schreibt seit Jahren schwarze Zahlen und hat z.B. Barreserven von über 4,5 Milliarden US$. Die gehen so schnell nicht pleite! Linux wird auch nicht aussterben, obwohl es noch einen viel kleineren Marktanteil hat.

Es ist nur eine Frage von Zeit, da wird genau dieser 64Bit PC kommen der doppelt so viel Leistung hat wie ein G5 und dennoch soviel kosten wie ein PC jetzt.
Und was ist dann mit Apple?
Nochmal, damit du es langsam kapierst:
- Apple hat NIE Rechner gebaut, die billig waren!
- Apple hat eine ganz andere Zielgruppe als Gamer und Leute die auf Aussagen wie z.B. "mit echten X GHz" reinfallen
- Apple bietet ein Komplettsystem aus Rechner & Software - das gibt's auf dem PC-Markt nicht.
- PCs hatten NIE die doppelte Leistung eines Mac.
- Wenn du dir einen Marken-PC kaufst und versuchst, in der Qualität an einen Mac ranzukommen, bist du genau so teuer!

Und ob ich einen Computer habe der 2 Jahre läuft und dann futsch geht oder einen der 5 Jahre läuft interessiert da draußen keinen.
Denn mein heutiger Rechner ist in einem halben Jahr eh wieder veraltet.
Interessant. Ich hab z.B. zu Hause einen iMac mit TFT. Der hat einen G4 mit 700 MHz und das ist im Vergleich zum G5 total veraltet - juckt mich aber herzlich wenig, wenn ich damit Mails schreibe, im Netz surfe oder meine mp3s höre. Dann hab ich noch meinen Erst-Mac: iMac mit 333 MHz G3. Da bekomme ich bei eBay noch rund 400 Euro für - was kriegst du für einen 6 Jahre alten PC?

Also nochmal: wenn du mit deinem PC zufrieden bist, okay! Ich wäre es nicht - und das wären auch Millionen anderer nicht, also ist es quatsch zu behaupten, daß Apple Pleite gehen würde.
 
Also in erster Linie hat goetz Recht, aufgrund der 64 Bit lassen sich mehr als 4 GB Speicher adressieren. Aber nicht nur. Denn 64 Bit Cpus sind auch in der Lage, 64 Bit Datenblöcke zu verarbeiten. Logic 6.3.3 ist darauf Optimiert, eben mit 64 Bit Datenblöcke zu Arbeiten. Deswegen ist klar, dass eine X86-32 Bit CPU da so ihre Probleme bekommen dürfte wenn man das ganze auf einem unter 32 Bit emulierten OS X Installiert. Zudem kommt noch hinzu, das OS X und auch Linux eine ganz andere Verarbeitung dieser Daten hat als Windows System. Um das Bildlich zu sehen, bei Windows rutschen diese Datenblöcke wie durch einen Trichter, bei Linux sowie OS X glatt durch. Dies hat zur Folge, das z.B. gegenüber einer 32 Bit cpu mit gleicher Taktleistung eine bis zu 70% höhere Performance erzielt wird.

Ich glaube das kann man aber nicht pauschalisieren. Der Unterschied ist doch nur, dass die Integer-Einheiten jetzt 64bittig sind, die FPU arbeitet bei x86 ja bspw. schon lange 80bittig. Und SSE/SSE2 arbeiten - wenn ich mich nicht täusche - auch jetzt schon 64bittig.
Und demnach was ich so in den Foren bisher gelesen habe erwarten die Programmierer generell von 64bit keine so extremen Performancesteigerungen. Man müsste halt wissen, wie groß der Integer-Anteil bei der jeweiligen Aktion ist (muss z.B. die FPU etwas berechnen, bringen die 64-Bit-Integereinheiten keinen Vorteil).
Meine Programmier-Erfahrungen liegen aber auch schon 15+ Jahre zurück, wenn das jemand genauer weiß, darf er mich gerne korrigieren. :)
 
erwarten die Programmierer generell von 64bit keine so extremen Performancesteigerungen

Prinzipiell bringt's nur was, wenn auch 64-bittige-Daten verarbeitet werden. Und im "Alltagsbetrieb" ist das wohl nie der Fall. Es wird aber mit Sicherheit die eine oder andere Audioanwendung geben, die da was rausholt.
 

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