all in one mastering tool.(vst)

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MoStyle schrieb:
zur erklärung:
in der sound & recording berichtet ein studio besitzer (Trevista)
von einem fall in dem es darum geht das ne band sein album mastern lassen möchte.
die band schickt einen test song an diverse namhafte studios.
ich glaub es waren 7-10 verschiedene versionen die sie zurückbekommen haben, die band befand alle zurückerhaltenen versionen bis auf eine für schrott.
sie fuhren also zum "studio" in der die version entstanden ist die sie für gut befanden, und siehe da sie fanden sich in einem mietswohnung wieder wo ein laptop und zwei kleine monitore stanen, mehr nicht!
und das ganze wurde mit einem all in one mastering tool gemastert.
mit dem t-racks der ja oben schon erwähnt wurde.

und der artikel hat mich ein wenig neugierig gemacht, mehr nicht.
mir war zwar klar das es hier wieder neun mal kluge gibt. die zwar selbst nur vorm rechner hängen, aber so tun als hätten sie ne ssl im wohnzimmer stehen.
naja wie dem auch sei, fakt ist das man mit einfachen methoden auch schon zu einem akzeptablen ergebniss kommen kann,
und danach wollte ich mich mal umhören.
um meine horizont zu erweitern.
bis jetzt bin ich mit der waves diamond kollektion sehr zufrieden, aber man weiß ja nie was da draußen noch so rumfliegt;)

frieden...

Das finde ich mal wieder lustich....

Du stellst oben eine Frage bei der du wissen müsstest, wenn du das Forum kennen würdest, das da genau die Antworten kommen die gekommen sind. DANN kommst du erst damit raus das du in einem Magazin gelesen hast und bla bla.... und bezeichnest die anderen als Neunmal Kluge usw...

Ist es so schwer eine Frage so zu formulieren das es nicht gleich, bewusst oder unbewusst, in geflame ausartet?

Beispiel gefällig?

Ich habe im Magazin XY gelesen das da jemand mit Software XY ein ganz tolles Mastering hingekriegt hat... Kennt hier zufällig jemand eine Alternative zu genanntem Programm?
Aber nö... :roll:

Naja gut, das dann wieder jemand kommt und sagt "Beim Mastering ist Erfahrung wichtiger als das benutzte Werkzeug" ist klar, aber das ist auch ein berechtigter Satz!

Aber egal ist eh OT 8)
 
Es gibt noch das Auto Audio Mastering System (AASM). Dafür, daß das Ding ziemlich viel automatisch macht, sind die Ergebnisse manchmal ganz nett. Allerdings ist mir nicht ganz klar wen die ansprechen wollen. Für Noobs ist das Tool zu kompliziert und erfahrenere User nehmen die Sache lieber selbst in die Hand.

Ich habe lange Zeit T-Racks benutzt. Ein hervorragendes Tool um ein Gefühl für Software-Mastering zu bekommen. Im Laufe der Jahre sind mir allerdings die Grenzen der Software bewusst geworden, so daß ich mir nun ein Set aus Einzelplugins fürs Mastern zusammengestellt habe.

Meine Empfehlung für den Einstieg ist von daher T-Racks. Es ist idotensicher und man kann damit arbeiten.
Es stimmt natürlich, daß der Mix wichtiger ist, aber ich sehe keinen Grund warum man sich nicht mal am mastern probieren sollte.
 
Wie dem aber auch sei: Wahrscheinlich ist es möglich, ein gutes Mastering in einem eher schlechten Raum mit Billigequipment zu machen. Es ist aber auch möglich, im Lotto zu gewinnen.

Oh was für eine Diskussion.
Ok ein guter Freund von mir hat 24 Jahre auf dem Buckel.
Ja der Mischt und Mastert auch in einer beschissenen akustischen Umgebung und verlässt sich voll auf seine Erfahrung.... da würden einige vor Neid erblassen.

Ich glaube nicht, dass blind der Mastering Ing. genommen wird der am lautesten ist. Diese Tricks sind einfach zu billig, als das ein Profi Mischer das nicht bemerken würde. Er kann ja zum Testen alle Files auf durchschnittliche gleiche Lautheit bringen.

Erfahrung wird voll unterschätzt.
Und Erfahrung bekommt man nicht durch diskutieren im Forum sondern durch ausprobieren machen tun auf die Fresse fallen wieder aufstehen und nochmals neu machen..........

Und ich sehe es genau so es gibt keinen Grund sich nicht am Mastering zu versuchen. Man kann nur gewinnen dabei wenn man nach Wochen langer Übung drei Songs hat die auf vielen Systemen gut klingen.

Dabei lernt man unheimlich was übers EQ ing man fischt beim nächsten Mixdown nicht mehr blind rum sondern weiß schon ziemlich genau das z.Bsp zwischen 200-300 Hz was mumpft.

Oder man lernt, dass man mit nem Brickwall-Limiter auch unheimlich viel Schaden anrichten kann, oder das ein Multibandkompressor mangels Erfahrung kaum zu beherrschen ist.

Eine Lanze will ich noch für das externe Mastern brechen.
Es hat den Vorteil, dass a. nochmals eine fremde Instanz vollkommen objektiv über meinen Mix hört.

Ferner habe ich dabei unglaublich viel gelernt.
Da kamen dann Sprüche wie:

Hättest Du das im Mixdown so und so gemacht wäre das jetzt viel besser.

Soll heißen Mastern lassen in einer guten Mastering Bude bedeutet auch Coaching und lernen für den ambitionierten [g=79]Homerecordler[/g]......
http://www.calyx-mastering.com/d/home.html
 
wissensdurst schrieb:
Ich glaube nicht, dass blind der Mastering Ing. genommen wird der am lautesten ist. Diese Tricks sind einfach zu billig, als das ein Profi Mischer das nicht bemerken würde.

Durfte nicht die Band entscheiden, welches Mastering "gewinnt"? Und wenn die Musiker nicht sehr erfahren in solchen Bereichen sind, entscheiden sie sich für den Sound, der ihnen am bekanntesten vorkommt (kennt doch jeder - nachdem man sich den Schrott ne halbe Stunde reingezogen hat, klingts auf einmal ganz gut). Und genau das hab ich auch geschrieben, um Lautheit als Faktor ging es mir überhaupt nicht.


Und ich sehe es genau so es gibt keinen Grund sich nicht am Mastering zu versuchen.
Der Meinung bin ich auch. Aber genau wie beim Mixing geht es halt darum, dass man nicht zu tolle Ergebnisse erwarten sollte. Diese Erwartungen werden aber durch Posts wie "es gab da mal jemanden, der hatte nix, aber..." geschürt, und aus dem Grund kommen hier auch andauernd Themen wie "Warum klingt mein Mix nicht so fett wie bei Metallica?"
Klar ist Erfahrung das Wichtigste bei der Sache, aber fehlende Ausrüstung ist ein reales Hindernis bei akustischer Bearbeitung in jeglicher Form. Ich kann da nur wieder mit der Optik kommen: Jeder sehbegabte Mensch erkennt eine rote Fläche, wenn er eine sieht. Aber wenn man das Licht ausschaltet, kann er noch so viel Erfahrung im Gucken haben, er hätte keine Chance, eine Farbe zu erkennen. Und so ähnlich ist das halt auch in der Akustik: Wenn die Abhörsituation derart ungeeignet ist, wie es im Homerecording nunmal eher die Regel ist, ist es nicht möglich, gewisse Dinge zu beurteilen.

Natürlich darf man es versuchen und Erfahrungen sammeln. Aber man sollte sich der Grenzen dabei bewusst sein. Lotto gewinnen, im Dunkeln die richtige Farbe tippen, ohne vernünftige Abhörsituation ein Mastering mit professioneller Qualität erstellene - das alles läuft auf Glücksspiel heraus.
 
zur erklärung:
in der sound & recording berichtet ein studio besitzer (Trevista)
von einem fall in dem es darum geht das ne band sein album mastern lassen möchte.
die band schickt einen test song an diverse namhafte studios.
ich glaub es waren 7-10 verschiedene versionen die sie zurückbekommen haben, die band befand alle zurückerhaltenen versionen bis auf eine für schrott.
sie fuhren also zum "studio" in der die version entstanden ist die sie für gut befanden, und siehe da sie fanden sich in einem mietswohnung wieder wo ein laptop und zwei kleine monitore stanen, mehr nicht!
und das ganze wurde mit einem all in one mastering tool gemastert.
mit dem t-racks der ja oben schon erwähnt wurde.
Schöne "Geschichte".
Nur welche Sclüsse ziehst du jetzt daraus ?
 
das einzige was ich garantiert weiss ist das es die perfekten masteringtools nicht bei OBI gibt.
 
Natürlich darf man es versuchen und Erfahrungen sammeln. Aber man sollte sich der Grenzen dabei bewusst sein. Lotto gewinnen, im Dunkeln die richtige Farbe tippen, ohne vernünftige Abhörsituation ein Mastering mit professioneller Qualität erstellene - das alles läuft auf Glücksspiel heraus.


Da gebe ich Dir recht, aber wenn man halbwegs ordentliche Raumakustik hat klappt es schon. Man kommt zum Zeil es dauert halt viel viel länger als wenn man es extern in perfekter akustischen Umgebeung machen lässt.

Meine Lanze habe ich gebrochen für das externe Mastern lassen.... ferner möchte ich mich voll auf den Mix konzentrieren und meine Gedanken beim Mischen nicht mit dem Mastern belasten..... das soll ruhig jemand machen der das besser kann als ich.....

Generell möchten wir aber doch alle sicher mehr ermutigen als entmutigen.

Von daher an den Fragesteller GO FOR IT..... Du kannst nur Erfahrung sammeln und entweder merken das klappt auch nicht mit T Racks besser oder Du sagst das war es was mir fehlte... PERFEKT
 
wer kann mir denn eine gute seite oder buch empfehlen bei dem ich mir über mischen & mastern die grundlagen und tipps zu gemüte führen kann? :))
 

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