Ab wann habt ihr Laatenz probleme wenn ihr was einspielt mit den Keyboard?

[Sascha Franck]

Ich glaube das Zoom wird von Sascha am Mac verwendet.
Da könnten u.U. schon bessere Werte rauskommen.

Die Windows-Tests zeigen ähnlich gute Werte.

Edit: Es gehen sogar noch niedrigere Latenzen, da der Windows-Treiber auch 20 Samples erlaubt. Unter OSX sind 32 das Minimum.

 

[zille1976]

Aber die wahre Performance zeigt sich doch erst bei 60 Spuren und mehr

Vielleicht liegt das Problem ja daran, dass man fälschlicherweise davon ausgeht, dass jeder der mit dem PC Musik macht, 60 Spuren benötigt

 

[zille1976]

Bei saki ist ja "schon" bei 10 Spuren Schluss, was ich so aus der Ferne auch arg wenig finde.
Ich kenne das Presonus-Interface aber nicht.

Ich kann auch 100 Spuren in der DAW parallel laufen lassen, ohne dass das Interface auch nur den minimalsten Anteil an der Qualität des Abspielens hat, bzw. dass die Latenz dabei irgendeine Rolle spielt.

 

[Realist]

Ich kann auch 100 Spuren in der DAW parallel laufen lassen, ohne dass das Interface auch nur den minimalsten Anteil an der Qualität des Abspielens hat, bzw. dass die Latenz dabei irgendeine Rolle spielt.

Es geht ja nicht ums Abspielen, sondern ums Einspielen.

 

[zille1976]

Ich kann auch 100 Spuren in der DAW parallel laufen lassen, ohne dass das Interface auch nur den minimalsten Anteil an der Qualität des Abspielens hat, bzw. dass die Latenz dabei irgendeine Rolle spielt.

Es geht ja nicht ums Abspielen, sondern ums Einspielen.

Ich hab hier nicht lesen können, dass der TE 10 Spuren gleichzeitig einspielt

Und es macht nunmal auch keinen Unterschied ob ich 30 Spuren abspiele und die Nr. 31 aufnehme, oder 4 abspiele und die 5. aufnehme.

Zumindest nicht was die Latenz angeht.

 

[clemenserwe]

Und es macht nunmal auch keinen Unterschied ob ich 30 Spuren abspiele und die Nr. 31 aufnehme, oder 4 abspiele und die 5. aufnehme.

Wenn die 4 Spuren so gestaltet sind, dass sie die gleiche CPU-Power brauchen, wie die 31 Spuren aus dem anderen Beispiel, macht es keinen Unterschied.
Üblicherweise steigt mit zunehmender Spurenzahl die Prozessorlast und man muss deshalb evtl. die Buffersize erhöhen.
Dadurch erhöht sich (logischweise) die Latenz.

Abhilfe schaffen - falls vorhanden - Features wie Low-Latency Mode oder im schlimmsten Fall freezen.

 

[Realist]

Ich hab hier nicht lesen können, dass der TE 10 Spuren gleichzeitig einspielt

Und es macht nunmal auch keinen Unterschied ob ich 30 Spuren abspiele und die Nr. 31 aufnehme, oder 4 abspiele und die 5. aufnehme.

Zumindest nicht was die Latenz angeht.

Meine Erfahrung ist, dass sich Cubase seit dem ASIO-Guard doch etwas anders verhält, weil ja auch Echtzeitprozesse anders ausgelagert werden.
Sobald Du auf Aufnahme klickst, schaltet Cuabse auch in einen anderen Modus.
Wenn mehrere Kontakt-Instanzen laufen hast du auch eine höhere Belastung.
Audiospuren sind pillepalle.
Hier geht es aber um Instrumentenspuren.
Das "Timing" ist bei mir unter Cubase 9.5 auch besser, wenn ich den Verzögerungsausgleich anschalte, obwohl keine Effekte inseriert sind.
Ist mir letztens auch erst bei einer gewissen Anzahl an Kontakt-Spuren aufgefallen. Gut das waren schon an die 20 Instanzen.
Je nach Library und Samples spielt man ja schon automatisch etwas mehr laid back oder etwas eher, aber in dem Fall war das total daneben.
Mit Cubase 8.5 und den vorigen Versionen hatte ich dieses "Verhalten" nicht.
Ich hab Windows 10 und ne RME 9632.

 

[zille1976]

Und es macht nunmal auch keinen Unterschied ob ich 30 Spuren abspiele und die Nr. 31 aufnehme, oder 4 abspiele und die 5. aufnehme.

Wenn die 4 Spuren so gestaltet sind, dass sie die gleiche CPU-Power brauchen, wie die 31 Spuren aus dem anderen Beispiel, macht es keinen Unterschied.
Üblicherweise steigt mit zunehmender Spurenzahl die Prozessorlast und man muss deshalb evtl. die Buffersize erhöhen.
Dadurch erhöht sich (logischweise) die Latenz.

Abhilfe schaffen - falls vorhanden - Features wie Low-Latency Mode oder im schlimmsten Fall freezen.

Stimmt, aber das ist dann kein Problem, welches ein bessere Interface beheben würde. Wenn die CPU am Limit ist, kann das beste Imterface hier nichts mehr retten

 

[Antonius_A]

Also ich nehme auf meinem Windows 10 Tablet auf. Das ist ein Dual Core i7 über ein USB Interface. Ich habe einige Stücke da fängt bei einer gewissen anzahl der VSTs das Gerät an zu kochen und nimmt die Leistung runter. Daher mache ich das so, das ich beim Aufnehmen einige Effekte ausschalte. Oder wenn ich mit VST Instrumenten Spiele, die vorher als Wave Spur recorde und dann nicht mehr über das PlugIn laufen lasse. Man kann sich also behelfen.

 

[Nachtschicht]

in der tat bin ich mir nicht so sicher, ob es hier wirklich son einfacher fall von "neues interface = alle probleme weg" ist. weil, so ne kontakt-instanz kann nun mal alles von einem linear und effektlos abgespielten wav file bis zum stretching-orgien-skript mit multitimbralem impulsantwortfluxgenerator sein.

wenn man jetzt den TE in den laden schickt und er kauft sich ein riesen RME setup und dann stellt sich raus dass halt einfach sein instrumentenpool mehr fordert als die CPU hergibt, da würde er sich aber auch bedanken.

aber irgendwie hab ich in diesem thread, der so seltsam von latenzwerten in persönliche anfeindungen übergegangen ist (gibt nichts, was es nicht gibt) bisschen den überblick verloren jetzt...

 

[Gel Mitglied 73663]

Jo, danke Glutajunkie !
Da kann man auch schrieben was man will, da ist dann ein Zoom so gut wie eine RME.
Die wissen es halt nicht besser.
Das mag ja bei 15 oder 20 Spuren noch so einigermaßen sein. Aber die wahre Performance zeigt sich doch erst bei 60 Spuren und mehr und dann gehts erst richtig los. Dann wollen wir doch mal schauen.
Projekte die dann auch wirklich "arbeitsintensiv" sind.

Mit der Anzahl der Spuren hat das rein gar nichts zu tun, solange es ITB stattfindet.

 

[Gel Mitglied 73663]

Aber die wahre Performance zeigt sich doch erst bei 60 Spuren und mehr

Vielleicht liegt das Problem ja daran, dass man fälschlicherweise davon ausgeht, dass jeder der mit dem PC Musik macht, 60 Spuren benötigt

 

[Gel Mitglied 73663]

Bei saki ist ja "schon" bei 10 Spuren Schluss, was ich so aus der Ferne auch arg wenig finde.
Ich kenne das Presonus-Interface aber nicht.

Ich kann auch 100 Spuren in der DAW parallel laufen lassen, ohne dass das Interface auch nur den minimalsten Anteil an der Qualität des Abspielens hat, bzw. dass die Latenz dabei irgendeine Rolle spielt.

@zille1976:
Was Du hier dem Thread-Fragesteller erzählst ist schlicht und ergreifend falsch.
Wenn die DAW-Auslastungsanzeige bei 100 Spuren im roten Bereich ist und es kratzt und ruckelt, dann sollte man die Latenz des Systems erhöhen um wieder mehr Performance zu haben.
Aber da du ja selber sagst, daß selbst 60 Spuren zuviel für Dich sind, bist Du wohl auch noch nicht in diese Situation geraten. Deshalb kann ich deine Aussage nachvollziehen. Aber sie ist einfach falsch.

 

[suboptional]

Hast du das schon versucht?
https://steinberg.help/cubase_eleme...struments_constrain_delay_compensation_c.html

 

[Nachtschicht]

Hast du das schon versucht?
https://steinberg.help/cubase_eleme...struments_constrain_delay_compensation_c.html

das wäre auf jeden fall der unbedingte erste schritt zur präzisen lokalisierung des problems. wenn ab dem 11. VSTI die latenz ansteigt, stimmt ja irgendwas nicht (bzw, kann alles seine richtigkeit haben, man muss nur den auslöser finden).

test 1 vor jedem interfacekauf etc ist also:

verzögerungsausgleich einschränken-knopf drücken und schauen, ob die latenz dann wieder so ist wie davor. wenn ja: irgendwas in deinem projekt ist ein verursacher von zusätzlicher latenz.
wenn nein: back to this thread.

 

[suboptional]

Überrascht mich ja ehrlich gesagt etwas dass der Vorschlag auf den bisherigen vier Seiten des threads noch nicht gekommen ist.

 

[Realist]

Überrascht mich ja ehrlich gesagt etwas dass der Vorschlag auf den bisherigen vier Seiten des threads noch nicht gekommen ist.

Ähmm, hüstel, den globalen Verzögerungsausgleich in Cubase hatte ich schon vor ein paar Seiten angesprochen.
Ist wohl nur mal wieder etwas untergegangen, weil über alle möglichen Sachen diskutiert wurde.

 

[zille1976]

Bei saki ist ja "schon" bei 10 Spuren Schluss, was ich so aus der Ferne auch arg wenig finde.
Ich kenne das Presonus-Interface aber nicht.

Ich kann auch 100 Spuren in der DAW parallel laufen lassen, ohne dass das Interface auch nur den minimalsten Anteil an der Qualität des Abspielens hat, bzw. dass die Latenz dabei irgendeine Rolle spielt.

@zille1976:
Was Du hier dem Thread-Fragesteller erzählst ist schlicht und ergreifend falsch.
Wenn die DAW-Auslastungsanzeige bei 100 Spuren im roten Bereich ist und es kratzt und ruckelt, dann sollte man die Latenz des Systems erhöhen um wieder mehr Performance zu haben.
Aber da du ja selber sagst, daß selbst 60 Spuren zuviel für Dich sind, bist Du wohl auch noch nicht in diese Situation geraten. Deshalb kann ich deine Aussage nachvollziehen. Aber sie ist einfach falsch.

Wenn du hier schon klugscheißen willst, dann bitte fachlich korrekt.

In so einem Fall erhöht man nicht die Latenz des des Systems, sondern die Buffersize des Interfaces. Das dies Einfluss auf die Latenz hat ist korrekt.

Was aber ein Fakt ist, und darauf bezog sich die Aussage von mir, dass es völlig egal ist, ob ich ein 100 Euro USB Interface an meinem Rechner hängen habe, oder eine PCIe Karte von RME, solange es um die Wiedergabe von Instrumenten/Aufiospuren geht.

Wenn die CPU am Ende ist mit ihrer Rechenleistung hilft dem TE kein noch so teures oder gutes Interface weiter.

Da kannst du hier noch hundert mal dein veraltetes PCI Interface von ebay empfehlen. Außer dem TE ein Loch in die Geldbörse zu reißen, wird ihm das in seinem Fall nichts bringen.

Das haben mittlerweile hier fast alle Diskussionsteilnehmer erkannt, außer dir.

 

[Nachtschicht]

Wenn die CPU am Ende ist mit ihrer Rechenleistung hilft dem TE kein noch so teures oder gutes Interface weiter.

ja, allerdings ist sie das eben bei einer guten audiokarte erst später. es kommt also, genau wie die unterscheidung buffersize/latenz letztlich aufs selbe raus.

Das haben mittlerweile hier fast alle Diskussionsteilnehmer erkannt, außer dir.

vor allem haben fast alle diskussionsteilnehmer erkannt, dass diese streiterei dem thread jetzt nicht unbedingt weiterhilft, glaube ich. fast alle

 

[zille1976]

ja, allerdings ist sie das eben bei einer guten audiokarte erst später. es kommt also, genau wie die unterscheidung buffersize/latenz letztlich aufs selbe raus.

Nein, genau das eben nicht!

Wenn die CPU am Ende ist mit seiner Rechenleistung, hilft eben keine bessere Soundkarte weiter. Denn die Berechnungen für die Instrumente finden nicht im Interface statt.

Dieses gibt am Ende nur die Stereosumme raus. Und das kann das 99 Euro Interfave genausogut wie eine RME für 600 Euro.

Die Buffersize hochsetzen kann ich bei beiden.

Und auch wenn die RME Treiber besser programmiert sind, so macht das am Ende quasi keinen gravierenden Unterschied aus.

Zumindest solange wir über Audiowiedergabe reden.