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Das bringt Dir keine wesentliche Verbesserung.Ich hatte das TLM 107 zwischenzeitlich noch in der engeren Auswahl.
etwas bessere Auflösung, etwas mehr Wärme (wobei das durch das Kriterium "keine Röhre" eingeschränkt ist und ein wenig mehr "Körper".
TLM 103 ist für deutschen Rap nicht so geil. Klingt immer harsch und zischelig.
Ja, gut möglich! Ich hatte zuvor das Sennheiser MK4 und da hatte ich permanent mit harschen S-Lauten zu kämpfen und es ließ sich nicht gut bearbeiten. Das ist auf jeden Fall viel besser mit dem AT4047. Da stört mich grundsätzlich erstmal nichts, aber es ergänzt oder verschönert auch nicht so wirklich ist mein Eindruck, was vielleicht auch viel verlangt ist. Meine Stimme würde ich als relativ klar beschreiben, aber ich finde es fehlt ihr etwas Gewicht/Punch. Also dieses "Larger than Life" würde ich schon gut finden. Mit einem Röhren-Mikrofon hätte ich da vermutlich bessere Karten. Aber ich habe einfach nicht so viel Zeit im Alltag um immer erstmal 30 Minuten die Röhre aufzuwärmen.Eventuell liege ich ja falsch, aber könnte es sein dass dir das AT etwas zu neutral klingt und eben auch nicht irre ´groß`? Und du eigentlich etwas ´Charakter´ und ein etwas ´größeres´ Signal suchst?
Okay, das ist mir neu. 10 Minuten wären jetzt kein Ausschlusskriterium für ein Röhrenmikrofon.10 Minuten reichen bei aktuelle Röhrenmikros.
Das kommt halt auf den Kontext an. Ich finde das TM 107 wirklich sehr gut. Wir haben zwei Stück davon. Man kann sie sehr sehr variabel, auch für Stereophonie Aufnahmen nutzen. Bei Rap bin ich natürlich bei euchDas bringt Dir keine wesentliche Verbesserung.
Yepp… aber all diesen Mics ist man deutlich über der Budgetgrenze des Threadstarters…Moderne Röhren-Mikros, also mit heutigem Produktionsdatum sind in der Regel mit 10 Minuten sicher nutzbar.
Also bspw. Neumann U67, M49v, M147, M149, Gefell M990, UM92.1s, auch FLEA 49, FLEA M251, AT4060a und Vanguard V13.
Beim FLEA 47 wie FLEA 12 oder BSA M250 würde ich auf 20 Minuten gehen.
Yepp… aber all diesen Mics ist man deutlich über der Budgetgrenze des Threadstarters…![]()

Du kannst es auf Niere stellen und hast damit dieselbe Richtcharakteristik wie die anderen Mikros auch. Das TLM 107 klingt aber tendenziell schlank. Wenn ein dickerer Klang Dein Ziel ist, ist es definitiv ein Schritt in die falsche Richtung.Ich hatte das TLM 107 zwischenzeitlich noch in der engeren Auswahl. @Astronautenkost hatte das hier im Forum mal explizit für deutschen Rap empfohlen. Allerdings hat es Multipattern und für kleinere Räume soll das wohl nicht so optimal sein.
So sieht's aus.Mit einem Röhren-Mikrofon hätte ich da vermutlich bessere Karten.
Der Kontext ist hier Rap und Sprachaufnahmen bislang mit einem AT 4047.Das kommt halt auf den Kontext an. Ich finde das TM 107 wirklich sehr gut. Wir haben zwei Stück davon. Man kann sie sehr sehr variabel, auch für Stereophonie Aufnahmen nutzen. Bei Rap bin ich natürlich bei euch![]()
Die Budgetgrenze habe ich ja bloß angegeben damit niemand von meinem unendlichen Reichtum erfährt.Yepp… aber all diesen Mics ist man deutlich über der Budgetgrenze des Threadstarters…![]()
Und das habe ich geahntDie Budgetgrenze habe ich ja bloß angegeben damit niemand von meinem unendlichen Reichtum erfährt.![]()

Vielen Dank für deine Antwort! Genau, so hatte ich das in Erinnerung. Also würde sich nach dieser Erkenntnis mein AT4047 MP in Nierenstellung anders verhalten, als das AT4047 SV, das es nur in Niere gibt. Kannst du mir (und allen anderen, die mitlesen) vielleicht kurz sagen, was genau "nachteilig" war?Um die Frage zum Thema "Doppelmembran" nicht unbeantwortet zu lassen: wir hatten uns hier, wenn ich mich richtig erinnere, mal die Erkenntnis erarbeitet, dass sich in kleinen nicht ganz perfekten Räumen Mikrofone mit umschaltbarer Charakteristik etwas nachteiliger verhalten und Mikrofone mit nur einer Membran ein wenig im Vorteil sind.
Die genauen Gründe werden, wie immer, in der Physik liegen.
Matthias
Woher kommt denn das? Nicht das ich es anzweifele, wenn das jemand hier schon mal getestet hat. Aber rein physikalisch/ingenieurstechnisch würde sich das mir nicht erschließen. Eine Doppelmembran besteht ja in der Regel aus zwei Nieren (inkl. Laufzeitglied in der Mitte). In Nierenschaltung wird die hintere Niere einfach abgeschaltet. Das Einzige was sich mir erschließen würde, ist ein etwas erhöhtes Rauschen, das aber bei bei Rap oder überall wo Musik noch mitläuft jetzt auch nicht gerade problematisch ist.Um die Frage zum Thema "Doppelmembran" nicht unbeantwortet zu lassen: wir hatten uns hier, wenn ich mich richtig erinnere, mal die Erkenntnis erarbeitet, dass sich in kleinen nicht ganz perfekten Räumen Mikrofone mit umschaltbarer Charakteristik etwas nachteiliger verhalten und Mikrofone mit nur einer Membran ein wenig im Vorteil sind.
Die genauen Gründe werden, wie immer, in der Physik liegen.
Matthias
Woher kommt denn das? Nicht das ich es anzweifele, wenn das jemand hier schon mal getestet hat. Aber rein physikalisch/ingenieurstechnisch würde sich das mir nicht erschließen.