High End Interface

  • Ersteller sensimilija
  • Erstellt am
solange bis wir alle unterschiedliche analoge wege haben, können wir die wandler nicht exakt vergleichen.
so bitte ich euch alle, wieder der spaß an der sache zu finden.

Naja, eigentlich sollte außer einem schnöden Patchkabel nichts anderes den Signalweg verunzieren. Und wenn man es genau nimmt, kann man ja für sich selber verschiedene Patchkabel testen, um dann etwaige gelbe auszusortieren. Dass in so einem Test nichts anderes etwas zu suchen hat (außer es ist, wie im "B-Test", an dem dann eben auch all-in-one Interfaces teilnehmen dürfen, unvermeidbar), sollte an sich klar sein, denn ansonsten wird, wie du ja bereits sagtest, die Aussagekraft gegen Null gehen.

Dann mach einen neuen Thread auf, Sascha.

Ich werde das genau überdenken und wahrscheinlich tatsächlich machen.
 
solange bis wir alle unterschiedliche analoge wege haben, können wir die wandler nicht exakt vergleichen.
Das ist richtig, kann man aber durch den minimal notwendigsten Weg verringern.
Raus und direkt wieder rein, im besten Fall wenige Zentimeter Kabel.
Ich werde das genau überdenken und wahrscheinlich tatsächlich machen.
Na dann, bin gespannt. Bis dahin ist weitere theoretische Abhandlung des Themas für mich Zeitverschwendung.
 
solange bis wir alle unterschiedliche analoge wege haben, können wir die wandler nicht exakt vergleichen.
Das ist richtig, kann man aber durch den minimal notwendigsten Weg verringern.
Raus und direkt wieder rein, im besten Fall wenige Zentimeter Kabel.
ja eben - und dann alle von gleichem typ (stichwort xlr etc.)...

gs hatten auch eine andere variable festegestellt: "painstakingly" einpegeln. jedes mal. schon da fängt der menschliche faktor zu rauschen.
 
leute, bitte verstehen: standard festlegen. gleiche kabel, gleiche anschlüsse, gleiche länge. sonst kommt wieder zu dem kampf zw. "esoteriker" und "verstöckis". gleich ist gleich, und niemand kann später drüber meckern. das gilt auch für einpegeln. peak, rms, was nimmt man?
 
Im Übrigen, vollkommen unwertend: @diagnostix schreibt ja schon, dass man sich selbst bei den Nerds auf GS letztendlich darüber einig war, so einen Test nicht durchführen zu können, weil eben selbst kleinste analoge Ungenauigkeiten das Ergebnis verwässern würden. Das kickt dann ja selbst den hier avisierten "gleiches Signal gesplittet in unterschiedliche Wandler" Test beinahe unverzüglich ins Aus, es sei denn, man hätte einen Splitter inkl. Patchkabeln, bei denen solche analogen Ungenauigkeiten komplett auszuschließen sind.
Was ja - und das sage ich ganz wertfrei - die These stützen würde, dass wirklich alles andere (selbst das piefigste Patchkabel) mehr Einfluss auf das Endresultat als nun gerade die Wandler hat. Im Umkehrschluss müsste folglich alles andere auch erst einmal angehakt sein, bevor man sich um so so etwas wie Wandler kümmert.
Desungeachtet fände ich persönlich einen solchen Test recht erhellend, zumindest dann, wenn sich mögliche Teilnehmer wirklich daran halten, die analoge Welt bis auf das erwähnte (wertige) Patchkabel, draußen vorzulassen. Dann hätte man wenigstens mal eine grobe Idee, über welche Unterschiede wir hier reden. Und ich für meinen Teil könnte auf Basis solcher Erkenntnisse womöglich in der mehr oder minder nahen Zukunft Geld sparen (oder eben auch alternativ bereit sein, doch mehr Geld auszugeben).
 
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leute, bitte verstehen: standard festlegen. gleiche kabel, gleiche anschlüsse, gleiche länge. sonst kommt wieder zu dem kampf zw. "esoteriker" und "verstöckis". gleich ist gleich, und niemand kann später drüber meckern. das gilt auch für einpegeln. peak, rms, was nimmt man?

Gleiche Kabel kann man vermutlich schonmal knicken. Aber wenn bei einem Line-Patchkabel der Unterschied zwischen, sagen wir 30 und 60cm schon mehr ausmacht als der, den ein Wandler verursacht, dann kann man sich die ganze Nummer komplett schenken. Ich glaube übrigens nicht, dass das so ist.
 
leute, bitte verstehen: standard festlegen. gleiche kabel, gleiche anschlüsse, gleiche länge. sonst kommt wieder zu dem kampf zw. "esoteriker" und "verstöckis". gleich ist gleich, und niemand kann später drüber meckern. das gilt auch für einpegeln. peak, rms, was nimmt man?

Gleiche Kabel kann man vermutlich schonmal knicken. Aber wenn bei einem Line-Patchkabel der Unterschied zwischen, sagen wir 30 und 60cm schon mehr ausmacht als der, den ein Wandler verursacht, dann kann man sich die ganze Nummer komplett schenken. Ich glaube übrigens nicht, dass das so ist.

So jetzt kommen wir in die "wie-klingen-Kabel"-Diskussion.:hammer:

Also wenn 1 oder 2 läppische Kabel den Sound so verändern, dass Wandlerunterschiede nicht hörbar sind, brauchen wir über Wandler wirklich nicht reden.
Entweder man hat ganz andere Baustellen (nämlich analoge Verkabelung) oder die Unterschiede sind so marginal, dass das eh alles Wurscht ist.
 
In einer Sache bin ich auch bockig: eigene Erfahrungen lass ich mir auch mit noch so vielen klugen Worten nicht ausreden.
Ich habe mir schon an Vergleichen die Zähne ausgebissen, wo genau das gemacht wurde, nämlich per Splitter die gesamte live eingespielte Performance mit voller Instrumentierung einmal an verschiedene Interfaces und bei einem anderen Test an unterschiedliche Preamps dergleichen Herkunft (1073 verschiedener Hersteller) gesendet wurden.
Und ich weiß sehr gut, wie genau man da hinhören muss, um Unterschiede zu benennen.
Wir reden in beiden Fällen von Komponenten, die einen weitaus größeren Einfluss auf den Klang haben als lediglich Wandler (da sind wir uns doch einig?).

Die Unterschiede waren da, aber weder einstimmig noch überzeugend mehrheitlich bestimmbar, was wozu gehört.

Sorry, dagegen finde ich diesen Hausmanns-Loopbacktest einfach nur nichtssagend.
Ich glaube, du möchtest es dir auf Teufel komm raus einfach machen. Das ist es aber nicht.
Damit machst du dir was vor.
Warum? Bitte begründe technisch deine Aussage, warum der loopback keine Relevanz hat für dich. Wo genau ist der Haken.

Edit: hab die Folgeposts nicht gesehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn 1 oder 2 läppische Kabel den Sound so verändern, dass Wandlerunterschiede nicht hörbar sind, brauchen wir über Wandler wirklich nicht reden.

Eben. Aber persönlich vermute ich, dass es so nicht sein wird. Als Gitarrist habe ich mit Patchkabeln jeglicher Couleur an sich hinreichende Erfahrungen gesammelt und kann aus meiner Sicht sagen, dass, sobald ein Signal einmal gepuffert ist, es üblicherweise auch die günstigeren Modelle tun, bei Line-Level sinkt der Einfluss dann noch einmal. Dass man natürlich keinen totalen Ramsch benutzen sollte, ist eigentlich selbstverständlich.
 
alles was messbar ist, ist ein faktor. bsp. kapazität. zw. 30 und 60 cm länge ist die speicherung des stromes im kabel unterschiedlich. ich will aber auch nicht behaupten, dass so was im hobby bereich eine rolle spielt. viell. am ende aber doch. ist halt messbar.
wenn ich es wirklich wissen will, dann klammere ich entweder variablen aus, oder ich standardisiere sie, wenn ich sie nicht vermeiden kann, so wie in dem loopback test. nur mit gleichem setting sind diskussionen vermeidbar.
weil leute, denkt doch bitte an die stille leser hier: gackt ein an sich gutes produkt im test ab, wird min. einer davon so beeinflusst sein, dass er dann das produkt nicht kauft, nur weil die r-fuzzis "wissenschaftlich nachgewiesen haben" dass... blablabla und so fort...
ist ja irgendwie auch nicht der sinn der sache...

bei ganzem übel die uns liberaler kapitalismus bringt, muss man feststellen, dass ein versprechen die päpste des liberalismus doch eingehalten haben: gnadenlose predatorartige konkurrenz macht qualitative produkte so weit günstig, dass sich weite schichten der bevölkerung dieses qualität leisten können. und wie jemand vorher schon gesagt hat: in den gefilden von rme, uad usw. ist am ende der quali von wandlern fast egal. sie sind sicherlich unterschiedlich, aber alle haben einen top qualität.
 
alles was messbar ist, ist ein faktor. bsp. kapazität. zw. 30 und 60 cm länge ist die speicherung des stromes im kabel unterschiedlich. ich will aber auch nicht behaupten, dass so was im hobby bereich eine rolle spielt. viell. am ende aber doch. ist halt messbar.

Also, ich wage mal zu behaupten, dass diese kleinen Unterschiede selbst im professionellen Bereich kaum noch eine Rolle spielen, zumindest dann nicht, sobald da Line-Level fließen. Ich habe mal ein paar Kabel durchgemessen, da gibt es durchaus erstaunliche Unterschiede. Und wenn man die dann direkt an eine passive Gitarre hängt, hört man diese Unterschiede streckenweise auch recht drastisch, speziell dann, wenn man mit dem Volumenregler der Gitarre hantiert, aber sobald der erste Puffer durchlaufen ist, macht das in den meisten Fällen keinen hörbaren Unterschied mehr aus. Ja, Einstreuungen sind hier und da noch ein Thema, aber bei Kabellängen unter 1m in einer eher kontrollierten Umgebung sind die an sich auch quasi zu vernachlässigen.
Wäre aber durchaus auch mal interessant, das zu messen, sollte ja gerade mit hochwertigem restlichen Equipment kein Problem sein, fällt in so einem Wandler Loopbacktest quasi als Abfallprodukt an, wenn man eben einfach mal das 3m Kabel gegen das 30cm Teil antreten lässt.
Ich glaube, dass die Unterschiede, keine vollkommen murksigen Kabel vorausgesetzt, da noch recht deutlich unterhalb der Wandlerunterschiede liegen werden.
 
jo, bei der p. gitarre sind eigenschaften des kabels ein wichtiger faktor. die antenne an der schaltung, wie physiker das sagen...
und ich will nicht wissen, wieviel geld high end studios für eine saubere stromversorgung ausgeben, wg einstreuungen und co. ...
(die meisten von uns haben noch nicht mal ein netzfilter an der steckdose).
und ja, es wäre interessant, 0,3 vs. 1m kabel zu checken.
aber dann sind wir wieder weg vom loopback test. wie schon gesagt, ich finde den test sehr gut, wenn man seine eigene analoge umgebung checken möchte.
andersrum - früher hat man sich gerne einen geilen tape deck gegönnt. schsss, tschak, click, alles massiv und schwer wie beim startrek. :)
die musik fett und klar, und wie auch immer, man hat sogar zwei geschosse im rack und kopiert, macht kopien von kopien und klar - die xte kopie ist hmmm. nur: man ist nie auf die idee gekommen, dass das phänomen die tape decks verursachen (pflege vorausgesetzt). es lag immer am abrieb und dem alter des bandes.
so ist auch mit dem setting im loopback test.

ok, der vergleich hinkt an allen ecken, aber es gefällt mir. ;)
 
dass ich mir bei nutzung einer apollo über wandler keine gedanken mehr machen würde?
So schnell kannst du das gar nicht analysiert haben.
Außerdem bist du zweideutig :)

Ich würde mir auch nur über eins Gedanken machen. In dem Anwendungsfall.
Das ist der HiZ Eingang. Ich wäre noch unentschieden, würde aber tendenziell den vom ASP vorziehen.
 

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