High End Interface

  • Ersteller sensimilija
  • Erstellt am
Dann kam der '#47 Post von @coffee boy und ab da war das Thema dann für mich super verständlich aufgeschlüsselt.


Genau der coffee boy, der mir dann erzählt, ich sei unprofessionell, nur weil ich 3 Highend-Wandler zum Aufnehmen gleichzeitig nutze. Solche Kommentare ermüden einfach...

gut das was er zu deiner sache sagte müsst ihr unter euch klären. ich hab das gewollt überlesen.
 
ums mal einzuordnen:

wenn auf einer unterschied-mach-skala die wahl des mikrofons eine 10 ist, die akustische umgebung eine 8 und der preamp/channelstrip eine 7, dann ist der wandler eine 0,3 und die clock mit viel gutem willen eine 0,002.

ach ja, und der performer oder dessen instrument vor dem mikrofon übrigens eine 25.

viele fühlen sich von so einer aussage provoziert, aber anders kann ich das nach gefühlten drölftausend blindtests (3 davon hier im forum), in denen zuverlässig immer das blaue vom himmel geraten wurde, nicht mehr sagen. einer meiner favoriten war hier im forum als henner mal eine fragile klavieraufnahme (mit viel "räumlicher darstellung") durch wandler im preisbereich von 100 euro bis ich glaube 5000 euro geloopt hat und selbst diese beiden äusseren extreme nicht für klare ABX ergebnisse sorgen wollten. da bist du mit nem apollo auf jeden fall absolut hinreichend aufgestellt.
 
Dir fehlt einfach ein guter Equalizer, zum Beispiel ein Vertigo VSE-2 ! :girlp: Soundonsound sagt zu den A17M und A21M scarily expenisve. Welche hast Du denn ?
Die A17M. Die Schweizer lassen sich das gut bezahlen. Aber ich wollte einfach keine Kompromisse mehr. In der Preisklasse bis ca. 800 pro Box war das noch klar hörbar der Fall. Diese Kompromisse in Form von hörbar erheblichen Unterschieden verschiedener Fabrikate verschwinden zusehends, je höher man preislich geht. Das ist leider so. Bei Mikros und anderem Gedöns ist es ja nicht groß anders.

Back to Topic: Was man vielleicht auch noch erwähnen sollte ist, dass sich der Wandler vor allem dann bemerkbar macht, wenn man viele Wandlungsvorgänge auf den Spuren hat, also eben mit Hardware arbeitet. Wenn der Threadersteller nur 1 Spur aufnimmt und alles ITB macht, braucht er sich keine Gedanken machen. Wenn dann keine professionell nutzbaren Aufnahmen zustande kommen, liegt es sicher am wenigsten am Wandler. Siehe @Nachtschicht.
 
ums mal einzuordnen:

wenn auf einer unterschied-mach-skala die wahl des mikrofons eine 10 ist, die akustische umgebung eine 8 und der preamp/channelstrip eine 7, dann ist der wandler eine 0,3 und die clock mit viel gutem willen eine 0,002.

ach ja, und der performer oder dessen instrument vor dem mikrofon übrigens eine 25.

Wäre jetzt. wenn auch mit weniger Fachkenntnis, ebenfalls so ungefähr meine grobe Einschätzung gewesen.

Desungeachtet gibt's natürlich in etlichen Bereichen gewisse Gründe, sich über irgendwelche Unterschiede im Nullkommabereich auszutauschen, selbst dann noch, wenn ABX Tests keine eindeutigen Ergebnisse erzielen. Haste bei Instrumenten (Stradivari vs. von der Stange gab's ja vor nicht zu langer Zeit, da sahen die Stradivaris tatsächlich ziemlich schlecht aus), haste bei Werkzeugen ("ohne meine Hilti gehe ich nicht aus dem Haus" - auch wenn nur Rigipswände gebaut werden), haste bei Rennrädern (auch auf dem Weg zum Büro muss es dann eben Campagnolo sein), etc.
Ist irgendwie die "wenn ich das schon mache, muss auch alles angehakt sein" Mentalität. Ich bin da selber mit klitzekleinen Ausnahmen (bspw. gelegentlich bei Plektren) vollkommen schmerzbefreit, kann aber gut verstehen, dass andere Leute das nicht sind und sich dann eben entsprechend mit anderen austauschen wollen.
 
Auf die Gefahr, dass es bereits jemand erwähnt hat. Man kann zehntausende Euros für überteuerte Wandler ausgeben. Mir stellt sich dazu nur eine Frage: Inwiefern hat das einen positiven Einfluss auf dein musikalisches Schaffen? Ich denke, das ein UAD x8p oder RME ufx+ vollkommen ausreichend sind für jede Art professioneller Produktionen.
 
Inwiefern hat das einen positiven Einfluss auf dein musikalisches Schaffen?
Definiere "Musikalisches Schaffen".
Was Du sagst, mag für Aufnahmen oder ITB-Produktionen zutreffen, aber es gibt ja auch Mastering mit hohem Anspruch.
Ich persönlich komme auch mit einfacherem Equipment zurecht.
Aber ich maße mir nicht an, darüber entscheiden, was in einem Mastering-Studio sinnvoll ist.
 
Definiere "Musikalisches Schaffen".
Was Du sagst, mag für Aufnahmen oder ITB-Produktionen zutreffen, aber es gibt ja auch Mastering mit hohem Anspruch.
Ich persönlich komme auch mit einfacherem Equipment zurecht.
Aber ich maße mir nicht an, darüber entscheiden, was in einem Mastering-Studio sinnvoll ist.

Eben. Und abgesehen davon, dass es u.U. tatsächlich diverse praktische Nutzen gibt (ob man das jetzt selber wahrnimmt oder nicht, spielt eigentlich gar keine Geige), hat die ganze Sache einfach auch eine Art rückversichernden Charakter. Wenn irgendwas dann nicht hinhaut, liegt es zumindest definitiv nicht am Equipment. Das nimmt einem zwar quasi auch eine Ausrede, aber immerhin hat man so eine gewisse Sicherheit gewonnen.
Ob man's braucht, sei vollkommen dahingestellt. Und ist ja nun einmal auch einfach jedem höchstselbst überlassen. Genauso wie die Freiheit, sich darüber mit Gleichgesinnten auszutauschen, selbst wenn es für Außenstehende in den Bereich von "Snake Oil" zu gehen scheint.
 
Auf die Gefahr, dass es bereits jemand erwähnt hat. Man kann zehntausende Euros für überteuerte Wandler ausgeben. Mir stellt sich dazu nur eine Frage: Inwiefern hat das einen positiven Einfluss auf dein musikalisches Schaffen? Ich denke, das ein UAD x8p oder RME ufx+ vollkommen ausreichend sind für jede Art professioneller Produktionen.


Soviel Geld hatte ich dann doch nicht, um es den Firmen in den Rachen zu schmeißen. 400€ für nen gebrauchten guten LP, das passt schon. Hab übrigens auch schon sehr gute Produktionen von einem Kollegen mit einem RME ADI-QS gehört. Naja, die Wandlerqualität eines Fireface 400 lässt sich ja schon noch deutlich steigern.
 
Aber ich maße mir nicht an, darüber entscheiden, was in einem Mastering-Studio sinnvoll ist.

Das tue ich doch auch nicht, lt TE geht's um simple Mikrofonaufnahme mit bestem Equipment. Nix Masteringgrade.


Ich denke, daß jeder einfach Spaß an seinem Equipment haben sollte, egal wie teuer, egal wie billig. Was ich so gar nicht mag, sind bekehrende Worte. Es gibt da nicht die Lösung, die für jeden passt, und das ist doch wunderbar, bei der großen Auswahl, die wir haben. Bei Schuhen ists ja genauso. Vor Jahren haben hervorragende Wandler viele Tausend Euro gekostet, heutzutage geht das eben viel günstiger. Um ehrlich zu sein habe ich dann ja doch um die 2000€ ausgegeben (3x F45, Splitter, RME ADI 192), aber auf UAD und RME-Neuware hatte ich keine Lust, und die Tatsache, daß die LP Geräte mal beim RBB standen, fand ich irgendwie sehr spannend. Da kann man mir noch tausend Mal erzählen, der Wandler, auf den kommts nicht an. Doch , das tut es eben :) Ich hörs. Und ich hab so wie es aussieht, bald 8 Kanäle davon.
 
Inwiefern hat das einen positiven Einfluss auf dein musikalisches Schaffen?
Definiere "Musikalisches Schaffen".
Was Du sagst, mag für Aufnahmen oder ITB-Produktionen zutreffen, aber es gibt ja auch Mastering mit hohem Anspruch.
Ich persönlich komme auch mit einfacherem Equipment zurecht.
Aber ich maße mir nicht an, darüber entscheiden, was in einem Mastering-Studio sinnvoll ist.


das ist ein berechtigter einwand, und was in einem masteringstudio sinnvoll ist, entscheidet schlussendlich das jeweilige masteringstudio.

aber man kann finde ich ruhig drauf hinweisen dass 1. der von mir genannte test direkt aus henners masteringstudio kam und 2. insbesondere das szenario in einem masteringstudio (schicke eine digitale aufnahme raus in die analoge welt, und fange sie danach wieder ein) technisch eine 100% übereinstimmung mit looptests ist. soll heissen, in einem looptest passiert exakt der technische vorgang, der in einem masteringstudio passiert.

und wenig ist effektiver in der wandlerentzauberung als ein looptest. erstens, weil anders als bei aufnahmetests das ganze subjektive wischiwaschi marke "was klingt subjektiv besser" entfällt und durch ein fachlich sehr viel objektiveres "was verändert das original am wenigsten" ersetzt wird. denn das ist für mich die aufgabe eines wandlers. dieser gesoundete bullshit, wo ein wandler de facto dann zusätzlich ein statischer eq ohne einstellungsmöglichkeiten ist, fällt bei looptests sofort durchs raster, weil der generationenverlust am höchsten ist. und ich denke, mit der einstellung "wenn ich ein signal eqen will, dann möchte ich das gerne absichtlich, selber, und gezielt tun, und dazu benutze ich vorzugsweise einen equalizer" sind auch die meisten masteringstudios d'accord.

und zweitens kann man mit einem looptest gnadenlos aufzeigen, wie klein die unterschiede sind. im nuendoforum gab es viele jahre die nette tradition, bei looptests nicht nur einfache loops zu vergleichen, sondern parallel dazu noch loops der zwanzigsten generation (also zwanzig mal über DA raus und über AD rein im kreis) anzufertigen, über die man sich die vermeintlich so gravierenden unterschiede quasi "vergrössert" anhören konnte.

das war immer *sehr* erhellend. wenn auch sicherlich nicht im sinne von wandlerherstellern ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau der coffee boy, der mir dann erzählt, ich sei unprofessionell, nur weil ich 3 Highend-Wandler zum Aufnehmen gleichzeitig nutze. Solche Kommentare ermüden einfach...

Ließ nochmal nach.
Du wurdest nie als unprofessionell bezeichnet. Um deine Kompetenz nicht in Frage zu stellen habe ich dich sogar vorsichtshalber als professionellen Pianisten bezeichnet.
Es ist halt leider eine Tatsache (die ich übrigens nicht festgelegt habe - sondern die einfach so ist wie ist) dass dein Setup sehr speziell ist und in der Studiowelt eigentlich sonst nirgends in der Regel anzutreffen sein wird.
Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass dein Setup schlecht ist. Ich denke nämlich dass es für deine Anwendung gut sein kann.


Ich wollte ja genau das erstmal ausklammern, und wissen wo das Apollo so steht und ob es da noch viel luft nach oben gibt. also in deinem beispiel, ist das apollo ein 4k oder 6k und gibts da dann noch was richtung 8k oder 16k oder 32k? Es spielte ja erstmal keine rolle auf welchen monitoren das ganze dann läuft. Es ging rein nur im das Wissen, sich ein Bild machen zu können wie es den Interfacetechnisch so ausseht. in welcher region ich bin, wohin ich eventuell gehen will, und wie viel platz da dann noch nach oben ist. Es ging mir also eigentlich darum ungefähr ein Bewusstsein dafür zu entwickeln was im Pro-Audio so abgeht. Als ich dann eine Antwort bekam, stellte sich mir die frage, ob der Preisunterschied von den genannten Produkten daher rührt, das sich die Inputs/Outputs verändern (erhöhen) oder ob da wirklich auch noch was auf der PreAmp und Wandler ebene passiert.

Weil ich habe nur vor 1 Mikrofon zu benutzten.
Da erschließt sich mir nicht der sinn ein produkt wie zb ein focusrite red 8 pre besitzen.

Und dann wurde mir erklärt, es gibt natürlich noch Luft nach oben aber ab dem Apollo beginnt es dann auf einem Level zu sein das man die unterschiede nur noch hören kann wenn man ein geschultes ohr hat, in einem akkustisch behandelten raum sitzt und mit der richtig abhöre arbeitet.

Was natürlich absolut sinn ergibt.

Dann kam der '#47 Post von @coffee boy und ab da war das Thema dann für mich super verständlich aufgeschlüsselt.

Ich wusste nun das ich mit dem Apollo kein quatsch kaufe und das es da natürlich nicht endet aber alles andere absoluter overkill für meine aktuelle situation darstellen würde.

Die Frage die daraufhin zustande kam bezüglich dem Headphone Mix und dem Shirin David Video fing ich daraufhin an weil der teil von coffee meiner meinung nach, seine Antwort schön abgerundet hat ich aber mit allem vertraut war bis auf das Thema Kopfhörermixe.

Ok. Ich fand das irgendwie nicht passend, dass du nach High End Equipment fragst aber dann Basis Signal Flow im Studio nicht kennst und verstehst. Darauf hat sich mein Kommentar bezogen.

Wenn du dich nur ganz alleine Aufnehmen willst dann brauchst du so einen Headphone System nicht. Du kannst dir dass wenn es die Latenz mitmacht selber in deiner DAW basteln mit Hall und Delay oder wenn du dir UAD Plugins kaufst in der UAD Konsole.

Für das was du vor hast scheint das Twin voll ok zu sein. Wirklich.
Wenn du dann noch mehr raus holen willst verbessere
zuerst deine Raumakustik
falls du selber Mischen willst deine Abhöre
Kauf dir dann ein besseres Mic
Und kauf dir zum Schluss einen besseren Pre.

Das Twin wird dir auf diesem Weg sicher nicht zum Flaschenhals deiner Aufnahmekette.
 
wenn auf einer unterschied-mach-skala die wahl des mikrofons eine 10 ist, die akustische umgebung eine 8 und der preamp/channelstrip eine 7
Und auch das ist ja abhängig von dem was man macht - nimmt man Instrumente und rap mit mikrofonabständen von bis zu 25cm auf, wird das so stimmen, wenn du Sprache aus 1,5m Entfernung aufnimmst oder Orchester aus 6m ändern sich freilich auch die Prioritäten.
 
wenn auf einer unterschied-mach-skala die wahl des mikrofons eine 10 ist, die akustische umgebung eine 8 und der preamp/channelstrip eine 7
Und auch das ist ja abhängig von dem was man macht - nimmt man Instrumente und rap mit mikrofonabständen von bis zu 25cm auf, wird das so stimmen, wenn du Sprache aus 1,5m Entfernung aufnimmst oder Orchester aus 6m ändern sich freilich auch die Prioritäten.


stimmt, dann wird die wahl des mikros noch wichtiger :)

aber ok, rauschabstand wird irgendwann zu nem thema. allerdings ist es inzwischen ganz schön schwierig, da noch geräte mit wirklich schlechten werten zu finden. das war zugegebermassen früher mal sehr anders.
 
und ob es da noch viel luft nach oben gibt.


... was stellst du dir unter „viel“ luft nach oben vor?

„High End“ bedeutet -> die höchste technische leistungsfähigkeit zu erreichen,
die zu einem bestimmten zeitpunkt/epoche möglich war.

die frage ob z.b. das Apollo oder RME oder usw dieses „High End“ erreichen,
hängt doch auch damit zusammen, wie und wozu ein gerät genutzt werden soll.

wenn ein konsument ein interface sucht, das ihm die möglichkeit gestattet
mit unterschiedlichsten DSP-befeuerten plugins schon beim tracking zu recorden,
dann würde ich die Apollo-interface durchaus im high-end bereich sehen.

oder .. wenn jemand ein kleines interface benötigt, das portabel eingesetzt werden soll
und dann zum RME Babyface greift, dann befindet er sich auch nicht in der ramschabteilung,
sondern, durchaus auch im „high-end“.

*will damit sagen -> wenn einer „high end“ sucht wird die frage des wie/wozu
enorm wichtig, weil ein gerät den „Sucher“ auf „dessen“ höchsten ebene befriedigen soll …
aber dieser muss dann auch ganz genau wissen was er möchte.

als wir vor jahren nach einem interface für unser kleines projektstudio gesucht haben,
da haben wir etliche geräte angetestet … die klare vorgabe war -> 8 Kanäle … mit guten
internen preamps … und einem „relativ“ neutralen klang, der sich auch auf anderen
abhörsystemen „ähnlich“ verhält.

damals waren die unterschiede klar herauszuhören … z.b. Apogee: der hammer in sachen
transienten-frische und knackigkeit … oder z.b. RME: … sachlich/neutral … so jeder der
damals getesteten interface hatte seine eigene „note“ … entschieden haben wir uns dann
für Metric Halo …

weil es das beste interface war „wo-gibt“? … NÖ! … sondern, NUR weil es das beste
aufgrund unserer vorgaben gewesen ist.

und nochmals … high-end als High End zu suchen ist relativ sinnbefreit, wenn der
sucher gar keine vorstellung davon hat, was er wirklich benötigt.

du sagst, du möchtest NUR 1 Kanal in bestmöglicher Qualität aufnehmen …
das klingt einerseits simpel aber absolut nichtssagend … denn aufgrund dieser vorgabe,
da kannst du so ziemlich alles nehmen, was heute als standard angeboten wird …

und du wirst höchstwahrscheinlich keinen nennenswerten unterschied zwischen
guten „standard und „high-end“- geräten hören.

wenn du aber diesen „EINEN“ Kanal deutlichst beschreiben kannst, dann kann
man sich auch auf die suche nach der richtigen kette machen … und da spielen
sicherlich auch die interface eine rolle, aber, bei weitem nicht so eine prominente,
wie du es eventuell erwartest … LG

p.s.
und nicht vergessen … die reinen Wandler sind heutzutage schon so dermaßen gut,
dass die unterschiede nicht mehr dermaßen ins gewicht fallen, wie noch vor einigen jahren.
(wenngleich hier sicherlich das ein oder andere "master.ing-ohr" widerspruch einlegen würde,
und aufgrund "seiner" vorgabe ziemlich deutlich machen könnte, was für ihn wichtig ist.)

was sich jedoch immer noch klar unterscheidet, das sind neben dem handling,
die interface-internen preamps …und hier solltest du dir auch erst bewusst sein,
was du persönlich bevorzugst …
 
und ob es da noch viel luft nach oben gibt.



damals waren die unterschiede klar herauszuhören … z.b. Apogee: der hammer in sachen
transienten-frische und knackigkeit … oder z.b. RME: … sachlich/neutral … so jeder der
damals getesteten interface hatte seine eigene „note“ … entschieden haben wir uns dann
für Metric Halo …

Kurzes Einhaken:
Welches Metric Halo habt ihr? Habt ihr auf 3d upgeraded? Würdest du es nochmal kaufen?
 
Kurzes Einhaken:
Welches Metric Halo habt ihr? Habt ihr auf 3d upgeraded? Würdest du es nochmal kaufen?

zu 1:
es ist das ULN 8 …

zu 2:
nein … noch nicht auf 3D upgegradet … aber, dass MH diese
möglichkeit anbietet, das halte ich in diesen zeiten, des ->
kaufen, verbrauchen und wegwerfen … für höchst vorbildlich!

(NOCH läuft alles unter einem thunderbolt-anschluss perfekt …
aber, zu wissen, dass man auch auf die neuen USB 3 anschlüsse
umziehen „könnte“ … das beruhigt enorm.)


zu 3:
gar nicht so einfach zu sagen … weil das gerät „genau genommen“
für mich persönlich etwas „overdosed“ ist … genauer -> die möglichkeiten,
software/routing, die sind dermaßen komplex, dass ich kaum etwas
davon nutze …

aber ja, ich würde es wieder nehmen, weil es ein gerät ist,
über das du dir keine gedanken mehr machst OB es nicht doch
etwas NOCH besseres geben könnte … denn diese fragen,
die spielen für mich einfach keine rolle mehr … insofern ->

es ist mein ganz „persönliches“ „high-end“ … völlig egal und piepenhagen,
ob „das ende der fahnenstange“, für andere noch nicht erreicht ist … LG

p.s.
ich komme aber auch mit anderen/günstigeren geräten klar (je nachdem was ansteht)…
und nutze die auch gerne …
 
Kurzes Einhaken:
Welches Metric Halo habt ihr? Habt ihr auf 3d upgeraded? Würdest du es nochmal kaufen?

zu 1:
es ist das ULN 8 …

zu 2:
nein … noch nicht auf 3D upgegradet … aber, dass MH diese
möglichkeit anbietet, das halte ich in diesen zeiten, des ->
kaufen, verbrauchen und wegwerfen … für höchst vorbildlich!

(NOCH läuft alles unter einem thunderbolt-anschluss perfekt …
aber, zu wissen, dass man auch auf die neuen USB 3 anschlüsse
umziehen „könnte“ … das beruhigt enorm.)


zu 3:
gar nicht so einfach zu sagen … weil das gerät „genau genommen“
für mich persönlich etwas „overdosed“ ist … genauer -> die möglichkeiten,
software/routing, die sind dermaßen komplex, dass ich kaum etwas
davon nutze …

aber ja, ich würde es wieder nehmen, weil es ein gerät ist,
über das du dir keine gedanken mehr machst OB es nicht doch
etwas NOCH besseres geben könnte … denn diese fragen,
die spielen für mich einfach keine rolle mehr … insofern ->

es ist mein ganz „persönliches“ „high-end“ … völlig egal und piepenhagen,
ob „das ende der fahnenstange“, für andere noch nicht erreicht ist … LG

p.s.
ich komme aber auch mit anderen/günstigeren geräten klar (je nachdem was ansteht)…
und nutze die auch gerne …

Vielen Dank für die Info.
Die Firmenphilosophie von Metric Halo ist mir auch sehr sympathisch. Habe blöderweise angefangen, mich intensiv mit Hardware zu beschäftigen und diese lieben gelernt... Mh, jetzt müssen über kurz oder lang mehr Kanäle her und das 2882 ist da in der engeren Auwahl.
 
wenn du aber diesen „EINEN“ Kanal deutlichst beschreiben kannst, dann kann
man sich auch auf die suche nach der richtigen kette machen … und da spielen
sicherlich auch die interface eine rolle, aber, bei weitem nicht so eine prominente,
wie du es eventuell erwartest … LG

Das ganze Thema mit dem Interface war nicht weil ich der meinung bin das ein Interface so eine Prominente Rolle spielt sondern weil mein bald 9 jahre altes 2i4 nicht mehr so gut klar kommt.
Die Potis der Lautstärke spinnen, der Headphones eingang spinnt usw...

Es musste sowieso ein neues her.

Und als ich mich dann mit den interfaces auseinander gesetzt habe kam die frage auf was den so das non plus ultra ist.


Und das interface sollte folgende dinge so gut wie möglich tun:

1 guten Kanal haben, mit dem ich hauptsächlich Sänger und Vocal Artist in jeder Art und weiße recorden kann.
Am besten ne Kombi buchse haben bei der man auch mal ne Gitarre oder sonstiges anschließen kann.
Geringe Latenz
Zuverlässig sollte es sein
und es sollte auch mixing und mastering verbessern.

Also auf gut deutsch, Wie schon 100 mal gesagt
PreAmp, Wandler, Latenz.

Ich hab das teil ja mittlerweile zuhause und ich würde sagen man kann schon ein unterschied hören.

Mein DT770 pro 250 Ohm klingt schon um ne ganze ecke anders, (subjektiv besser)

Viel mehr wums wie beim 2i4, unten rum mehr druck, an sich spielt alles klarer und druckvoller. Musikalischer...
Das bestätigt sich dann nochmal auf der Abhöre.
Und ich rede hier jetzt nich von einem unterschied der so klein ist das man ihn nur hört wenn man ultra aufpasst.

Es ist wirklich ein meiner meinung nach erheblicher unterschied.
Und das ohne 1000 Euro monitore. auch die yamahas hs80m profitieren vom UAD apollo.

Handling is auch echt nice von dem Teil, aussehen tuts auch schick, das einzige was ich bisschen Strange finde ist das manchmal wenn ich plugins rein lege in Logic es so blöd knackst.

Und das ohne Stromkabel nichts geht obwohl das teil ja mit thunderbolt eigentlich genug strom bekommen sollte..

oder hab ich da irgendwas falsch gemacht und man kann ohne strom?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist die Buffersize eingestellt?
Manche IFs brauchen halt mehr Power als das was ein PC liefert.
 

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