U-HE Diva Alternativen

  • Ersteller LemonadeMouth
  • Erstellt am
Wenn Du einen echten Prophet VS mal anspielst, wirst Du merken, dass es in dem Titel das rohe Preset *ist*
das hat dir wohl der engineer geflüstert!? meine aussage war darauf bezogen, dass du mit sicherheit nicht sagen kannst was nach der aufnahme noch mit dem material gemacht wurde. egal was du da meinst zu hören.



Mir ist ziemlich wurscht, wer das liest oder nicht, aber ich bin nun wirklich lange genug im Geschäft, um mir ein Urteil erlauben zu können. Und das poste ich auch, wenn's den Herren genehm ist.
und da bist du nicht der einzige hier. schade dass du deine so wertvollen erfahrungen, wie ich schon schrieb, nicht ordentlich zu verpacken weisst, dabei würden sich bestimmt viele user für einen konstruktiven dialog interessieren.
 
Ich habe mir DIVA mittlerweile gekauft. Einfach weil mir der Sound gefällt und das ist was ich gesucht habe. In den nächsten Monaten kommt noch ein neuer Laptop dazu mit I7 Prozessor und das sollte funktionieren :)
Jetzt fahre ich mit DIVA, Massive, dem Roland GAIA, Micro Korg XL und Omnisphere echt gut und bin glücklich :)

Danke euch allen für die Ratschläge und Tipps.
 
Was ist denn eigentlich der Vorteil von Diva gegenüber zB Sylenth oder Arturia? Ok, die Moog-Presets bei der Diva klingen etwas "dicker" als beim Arturia Mini. Aber woran liegt das? Wirklich daran, dass hier besser emuliert wurde? Oder ist hier einfach mehr Verzerrung oder Sonstiges im Spiel?
 
Also ich finde jetzt den neuen Monark auch nicht schlecht, und hatte auf der Musikmesse Gelegenheit den neuen Bazille von U-He zu bestaunen. Ich finde Soft Synths haben den Vorteil das sie alle anders klingen, so kann ich auch bis heute, meine alten Rob Papen sachen nicht ersetzen, da ich keine Alternative finde, die dem Song etwas ähnliches geben. Mich hat der OP-X Pro II im Angebot für 85 € genauso überzeugt, wie zahlreiche andere Synths. Obwohl ich auch Diva habe benutze ich öfters von Arturia Prophet, SEM und MiniV. Besonders die Presets von Plughugger holen da Sounds raus, die ich auch mit Diva nicht nachbauen kann. Allein für das Geld vom Omnisphere bekommt man mit EDU Discount / Ebay an die 7 Synths wie Synthmaster, Dune, Linplug Sachen die mich aus Prinzip davon abhalten so viel Geld für einen einzigen Synth zu zahlen. Aber das persönliche Gefallen der Synths und Sounds ist ansichtsache und es gibt echt erschreckend viel Auswahl die Top klingen. Weswegen natürlich auch der Omnisphere für diejenige in Ordnung geht, die genau das finden was sie suchen. Weitere Empfehlungen wären Waldorf Largo, Xils-Lab Synthix, Waves Element, Sylenth, Fxpansion DCAM und G-Force Imposcar 2. Diva gehört natürlich auch zu meinen Favoriten, da er wirklich einfach in der
Bedienung ist. Bekam ihm zum Einführungspreis für 100€, sonst hätte ich mir ihn auch nicht gekauft, für mich persönlich auch das Geld Wert. Mit dem 1.3er Update bekommt er neue Filter nen Sequencer und Arp.
 
Zero Delay Feedback bei den Filtern ist aber ziemlich neu. Nicht die Idee, die gibt's schon lange. Diva ist aber die erste praktisch nutzbare Implementierung. Das ist leider auch das, was so viel Rechenleistung verschlingt.
Allein das ZDF macht den Kohl aber nicht fett. Da gehört ja auch noch das Modeling der Nichtlinearitäten dazu.

Urs (Entwickler von DIVA) meinte mal, daß es eben so sei, daß einige Effekte dieser Nichtlinearitäten erst mit 0df richtig authentisch klingen.

Was mich ja mal interessieren würde ist, in wieweit sich der Klang eines herkömmlichen digitalen Filters (mit einem Sample Delay im Feedback-Weg) und der eines 0df-Filters unterscheiden würden (also bei vergleichbarer Filterform und ohne Nichtlinearitäten).

Gibt mittlerweile übrigens noch andere Plugins mit 0df-Filtern:
- Monark von NI
- TAL-U-NO-LX-V2
- The Drop
Und ich meine, es gab da noch irgendeinen Synth, den ich jetzt aber vergessen habe.

Die Korg Legacy Collection emuliert (ob gut oder nicht) einen Polysix. Das Ding hat im Original schon nicht geklungen wie ein Prophet oder ein Jupiter, daran ändert sich nichts, egal wie nah dran das VSTi ist. Für dicke Analogpads will man nun mal gerne zwei Oszillatoren und die gegeneinander verstimmen.
Ich sag nur: Unisono
Und: https://www.box.com/s/ay2z4auux8p7ckrquksd
Und ich persönlich finde den Klang vom Polysix (bzw. seiner Simulation) sehr sehr gut.
Gefällt mir vom Envelope-Verhalten und Filter-Design her immer noch besser als die meisten Synths, die später kamen (auch wenn diese "mehr" modellieren).
 
aber den Ton, den Du da gegenüber Ari und Artistsupport anschlägst finde ich arrogant und überzogen!

lustigerweise ist es sonst immer ari, der hier arrogant und überzogen daherkommt.

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus...
 
lustigerweise ist es sonst immer ari, der hier arrogant und überzogen daherkommt.
Und lustigerweise bist immer DU es, der ganz schnell da ist, wenn es um Kritik gegen mich geht.
Auffällig irgendwie. Vorallem, dass du sonst auch weiter nichts zum Thema zu sagen. Hauptsache du kannst wieder einen Spruch gegen mich bringen. Bravo! ;)
 
smil46ff77a1c5e77.gif
plz.
 
CPU-Vebrauch ist auch noch akzeptabel

Das Ding kann auch jeder Mittelklasse-CPU die Transistoren von der CPU fressen (jut, nen i7 schockt das nicht).

Der OP-X2 ist bekannt für seinen SEHR hohen CPU Verbrauch aber auch guten Klang

Diva und OP-X sind die hungrigsten die ich kenne.

Hoffentlich kommt bald die 64bit Version vom Oberheim-Clone. Klasse Teil!
 
Was ist denn eigentlich der Vorteil von Diva gegenüber zB Sylenth oder Arturia? Ok, die Moog-Presets bei der Diva klingen etwas "dicker" als beim Arturia Mini. Aber woran liegt das? Wirklich daran, dass hier besser emuliert wurde? Oder ist hier einfach mehr Verzerrung oder Sonstiges im Spiel?
Die Diva ist einfach grundsätzlich als universeller Emulator aller möglicher analoger Synthesizer ausgelegt. Dabei hat Urs Heckmann nicht den Klang emuliert, sondern gleich die ganze Elektronik, die am Ende den Klang erzeugt.

Außerdem verfügt der Urs grundsätzlich über sehr viel Erfahrung mit echter Hardware.

Ein informatives, aber viel zu kurzes Videoportrait findet man hier, wo er ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert.
http://www.groove.de/2012/11/21/groove-tv-klanggestalter-u-he/
 
sondern gleich die ganze Elektronik, die am Ende den Klang erzeugt.

glaubst du doch selber nicht ;).

Da laeuft keine Spice Emulation aller Bauteile, also OPs, Dioden, Transistoren.

Urs hat die typischen Effekte emuliert und wahrscheinlich ein besonders authentisches Filtermodell entworfen.

Und die URS Plugins waren auch nicht so toll. :D
 
Die Firma URS (Unique Recording Software) hat allerdings nichts mit Urs zu tun.
(Und deren Saturator ist nais.)
 
glaubst du doch selber nicht zwinker.

Doch, ich weiß leider nicht mehr wo ich das mal gelesen hatte. (war glaub ich Print) Urs selbst erzählte dort wie er mittels einer bestimmten Software erst einmal die Schaltkreise emuliert nachgebaut hat und daraus dann die Oszillatoren etc. - nicht der gesamte Signal Weg, aber grundlegend schon. Ich denke schon das dies der Faktor ist, der Diva so einzigartig macht.

Aber hey, ich bin weder Ingenieur noch Software Entwickler...
 
Da laeuft keine Spice Emulation aller Bauteile, also OPs, Dioden, Transistoren.

Zitat Handbuch:

"But what sets DIVA apart from other emulations is the sheer authenticity of the analogue sound.
This comes at the cost of quite a high CPU-hit, but we think it was worth it: Diva is the first native
software synth that applies methods from industrial circuit simulators (e.g. PSpice) in realtime."
 
Methods. Ich hab das auch gelesen. Aber wieweit das reicht, ... naja.
 

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