YouTube vs. GEMA

Mir ist vorhin klar geworden, daß diese Diskussion nirgendwo hin führt.
Keiner von uns hat den totalen Überblick und jede Seite kann irgendwelche Zahlen oder Beispiele raussuchen, um eine Thesen zu untermauern.
Ich will nur zu bedenken geben, daß nur weil man etwas nicht kennt (bzw. bislang schlicht ignoriert hat), das nicht heißt, daß es nicht existiert.

Manche sollte eventuell auch mal ihren Fokus verbreitern. Hier ist ständig von "Bands" die Rede.
Es gibt aber auch noch Sänger(innen), Produzenten, etc. Und gerade wenn ein Produzent durch Youtube auf sich aufmerksam macht und dadurch an Aufträge kommt, wird kaum jemand etwas davon mitbekommen, weil auf dem Produkt am Ende der Name des singenden steht.



@DerekvonKrogh

Du hast scheinbar noch immer nicht gerafft, was ich mit den jammernden HRlern ausdrücken wollte.
Das kommt davon, wenn man immer vom Negativen ausgeht.
Es ging auch nicht darum, ob man >nur< ein unbekannter HRler ist (diese Herabwürdigung, die du dir einbildest, war in meiner Aussage nicht enthalten), sondern darum, daß man gerade als unbekannter HRler heute viel mehr Möglichkeiten hat, seine Musik an den Mann zu bringen als damals.
 
daß man gerade als unbekannter HRler heute viel mehr Möglichkeiten hat, seine Musik an den Mann zu bringen als damals.
das ist mal sicher, auch wenn der nix daran verdient ...
 
daß man gerade als unbekannter HRler heute viel mehr Möglichkeiten hat, seine Musik an den Mann zu bringen als damals.
das ist mal sicher, auch wenn der nix daran verdient ...

Was ist "nix"? :) Muss man gleich von einem Hit jahrelang leben können?

Wiegesagt es gibt genügend Leute im Mittelfeld die gut damit verdienen - trotz illegaler Downloads.
 
Wiegesagt es gibt genügend Leute im Mittelfeld die gut damit verdienen - trotz illegaler Downloads.
HRler? Genügend? Wie ist denn da die Verteilung HRler gesamt zu HRlern im Mittelfeld? Mittelfeld orientiere ich mal am mittleren Einkommen eines Technikers, das bei etwa 3.200€ brutto/pro Monat liegt. Für den HRler kämen noch die Kosten für Equipment, Raumnutzung, Versicherungen und Eigenvermarktung dazu. Setzen wir die mal mit konservativ 1.000 € an, macht gesamt 4.200 € brutto pro Monat. Wie viele HRler findest du hier wohl?
 
Wiegesagt es gibt genügend Leute im Mittelfeld die gut damit verdienen - trotz illegaler Downloads.
HRler? Genügend? Wie ist denn da die Verteilung HRler gesamt zu HRlern im Mittelfeld? Mittelfeld orientiere ich mal am mittleren Einkommen eines Technikers, das bei etwa 3.200€ brutto/pro Monat liegt. Für den HRler kämen noch die Kosten für Equipment, Raumnutzung, Versicherungen und Eigenvermarktung dazu. Setzen wir die mal mit konservativ 1.000 € an, macht gesamt 4.200 € brutto pro Monat. Wie viele HRler findest du hier wohl?

Was versteht Du denn unter "HRlern"? Damit sind doch größtenteils Leute gemeint, die zuhause bereits ihr eigenes "PC-Studio" haben.

Equipment ist also vorhanden. Raumnutzung erfolgt daheim. Versicherungen braucht man keine, sofern man nicht teure Gitarren oder Synths hat und damit tourt.

Der einzige Punkt der ev. was kostet ist die Eigenvermarktung. Neben den bereits erwähnten (kostenlosen!) YouTube, Blogs und Foren kann man eben je nach Hitpotential weitere Aktionen durchführen (Onlinewerbung, DJ-Promo, Flyer). Aber selbst das hält sich finanziell in Grenzen.

Aber wer das nur halbherzig durchführt und sich nicht mal paar Gedanken dazu macht, der wird natürlich auch keinen Erfolg haben.

Ich gehe hier natürlich immer von sehr guter Musik aus und nicht von "wie findet ihr das?"-Tracks.
 
Wenn du Geld verdienen willst, ist natürlich dein Equipment Teil der Kostenrechnung. Ich kenne auch keinen HRler, der nicht irgendwann mal was Neues anschafft.
Und versichern musst du nicht nur dein Zeug, sondern dich selbst. Krankenversicherung ist z.B. Pflicht in Deutschland, und auch, wenn du als Künstler von der KSK unterstützt wirst, kostet das Geld. Gut beraten bist du auch, wenn du ein bisschen was für deine Rente abzwackst. Du hast ja keinen Arbeitgeber, der das für dich macht beim Versuch, ins finanzielle Mittelfeld zu kommen.
 
Wenn du Geld verdienen willst, ist natürlich dein Equipment Teil der Kostenrechnung. Ich kenne auch keinen HRler, der nicht irgendwann mal was Neues anschafft.

Also bei mir sind das nur noch Plugins bzw. mal neue Kopfhörer/Monitore. Aber nichts was eben gleich ein tiefes Loch reißt.

Ich glaube langsam wirklich Du gehst von reinen Bands aus (Proberaum, Studio, Gitarren, Drums, ...). Das kostet natürlich mehr, aber da sind ja auch mehr Personen involviert, insofern kann man die Kosten teilen.

Und versichern musst du nicht nur dein Zeug, sondern dich selbst. Krankenversicherung ist z.B. Pflicht in Deutschland, und auch, wenn du als Künstler von der KSK unterstützt wirst, kostet das Geld. Gut beraten bist du auch, wenn du ein bisschen was für deine Rente abzwackst. Du hast ja keinen Arbeitgeber, der das für dich macht beim Versuch, ins finanzielle Mittelfeld zu kommen.

Wieso kommst Du jetzt gleich auf selbständige Musiker die 100% von ihrer Musik leben?

Ich rede hier von HRlern die nebenbei (!) sich etwas aufbauen um vielleicht (!) mal selbständig damit zu sein. Es geht doch mehr darum erstmal loszulegen und sich eine Fanbase aufzubauen.

Wer davon leben will, der muss allerdings auch kommerziell orientiert arbeiten (und das machen ja die wenigsten hier).

Aber Du schreibst ja immer "man verdient da nix" also muss es wohl so sein. Dann werde ich die Überweisungen vom Onlinevertrieb, GEMA und GVL jetzt immer ablehnen weil es "nix" ist :)
 
Naja, damit die Geschichte mal greifbar wird, habe ich dein Mittelfeld-Thema aufgegriffen. Wenn Mittelfeld für dich bedeutet, dass man im Jahr so ein paar hundert Euro verdient, sind wir da wieder einer Meinung, aber dann müssen wir nicht mehr von "Markt" oder "Durchbruch" reden, sondern von Hobby und Liebhaberei.
Ich finde deine Einstellung ja auch sehr sympatisch und will dir nicht deinen Optimismus rauben, aber da schreiben wir wirklich aneinander vorbei. Deswegen schließe ich meinerseits mit Kuno:

Mir ist vorhin klar geworden, daß diese Diskussion nirgendwo hin führt
 
Naja, damit die Geschichte mal greifbar wird, habe ich dein Mittelfeld-Thema aufgegriffen. Wenn Mittelfeld für dich bedeutet, dass man im Jahr so ein paar hundert Euro verdient, sind wir da wieder einer Meinung, aber dann müssen wir nicht mehr von "Markt" oder "Durchbruch" reden, sondern von Hobby und Liebhaberei.

Ich rede nicht von paar hundert Euro pro Jahr sondern pro Track!

Lass mich raten: Du bist bei keinem Onlinevertrieb und hast da noch nie Absatzzahlen gesehen oder?

Warum siehst Du so verdammt schwarz?

Ich finde deine Einstellung ja auch sehr sympatisch und will dir nicht deinen Optimismus rauben, aber da schreiben wir wirklich aneinander vorbei.

Das ist nicht meine "optimistische Einstellung" sondern die Realität! Und in meinem Umfeld geht es ähnlich ab.
 
So und hier mal paar Zahlen:

Laserkraft 3D - Nein Man - 150.000+ Downloads
Die Atzen - Disco Pogo - 150.000+ Downloads
Swedish House Mafia - Miami 2 Ibiza - 200.000+ Downloads
Swedish House Mafia - Show Me Love - 450.000+ Downloads

Und jetzt kommt mir bitte keiner mehr daher der kleine 5-10.000 Downloads (=3000-6000€) bei kleineren Künstlern als "nix" bezeichnet.
 
Ich rede nicht von paar hundert Euro pro Jahr sondern pro Track!

Offenbar wirke ich herablassend auf dich, das ist wirklich nicht meine Absicht. Ich bin selbst HRler ohne Gewinnerzielungsabsicht, insofern steht es mir nicht zu, genau das abzuwerten.
Meine Einschätzung ist eben sie, dass einige HRler glauben, dass es da draußen eine Welt gibt, die von ihnen erobert werden will und mit einem Computer, dem eigenen Talent und einem sicheren Gespür für Trends könne das nur gelingen. Wenn du mit dem, was du beschreibst, glücklich bist, bin ich der Erste, der dir gratuliert, ernsthaft. Ein ernst zu nehmender Künstler bist du dadurch nicht, sondern ein Hobbyist, der sich was nebenbei verdient. Könnte schlimmer kommen, finde ich.
 
@Foria
Und jetzt kommt mir bitte keiner mehr daher der kleine 5-10.000 Downloads (=3000-6000€) bei kleineren Künstlern als "nix" bezeichnet.

Ich bezeichne!

Mir ist das schon die ganze Zeit aufgefallen, dass Du hier mit Zahlen operierst, die dadurch, dass sie an nichts wirklich festgemacht sind, an sich keinen Wert haben.
Für sowas kann man sich nichts kaufen.

Deine Zahlen belegen nichts, weil sie weder in einen zeitlichen noch mengenmässigen Zusammenhang gestellt sind. Sie hängen in der Luft und snd damit wertlos.

Beispiel Atzen: 150.00 DLs, bedeutet ungefähr 100.000 Euro Einnahmen, Deinen Angaben zur Folge. In welchem Zeitraum? Ein Jahr? Entspräche 50.000 für jeden, macht nach Abzügen dann vielleicht 25.000 für jeden.

Beispiel "Kleiner": 10k dls. Sind 6k Euro, nach abzug Abzüge 3k. Nicht gerade viel aufs Jahr. Ein ALG II-Empfänger bekommt gut 8k im Jahr und muss kratzen, um über die Runden zu kommen.

Fazit:
So lange Du Dein Zahlenwerk nicht in einen korrekten Zusammenhang stellst und die Rahmenbedingungen erklärst, ist es sinnlos und beweist nichts.
 
Okay ich hab jetzt mal paar Zahlen genannt und schon wird versucht "nix" draus zu machen :)

Beispiel Atzen: 150.00 DLs, bedeutet ungefähr 100.000 Euro Einnahmen, Deinen Angaben zur Folge. In welchem Zeitraum? Ein Jahr? Entspräche 50.000 für jeden, macht nach Abzügen dann vielleicht 25.000 für jeden.

Das sind doch lediglich die Downloads! Dazu kommen noch CD-Verkäufe, Compilations, Airplays, ...

Wieso 25.000 Euro Abzüge? Für was?

Und dann muss man noch hinzufügen, dass dies nur 1 (!) Lied von denen ist... die haben ja auch noch andere rausgebracht und ingesamt 2 Alben. Kleinvieh macht auch Mist.

Und dann hatten sie natürlich den Vorteil durch die Art ihrer Musik überall live auftreten zu können...

Beispiel "Kleiner": 10k dls. Sind 6k Euro, nach abzug Abzüge 3k. Nicht gerade viel aufs Jahr.

Auch hier wieder: Welche Abzüge? Weder die Einkommenssteuer greift hier, noch muss davon irgendwelches teures Equipment gekauft werden.

Außerdem ist dies ja nicht der einzige Titel den der Künstler in einem Jahr rausbringt, die Remixe noch mal gar nicht mit eingerechnet.

Ein ALG II-Empfänger bekommt gut 8k im Jahr und muss kratzen, um über die Runden zu kommen.

Der macht ja auch hauptberuflich "arbeitslos" :)

Ich gehe wiegesagt auch von Musikern aus, die das nebenberuflich machen (und im besten Falle eben irgendwann ihren festen Job an den Nagel hängen können).
 
Ich gehe wiegesagt auch von Musikern aus, die das nebenberuflich machen
Dann solltest Du das zum Einen erstmal klarstellen - das ist unter Anderem, was ich mit der Festlegung der Rahmenbedingungen gemeint habe - zum Anderen eben auch die Kosten in Betracht ziehen, die dabei dann auftreten.

Egal, wie man das betrachtet, sind die Zahlen einfach so mal eben nicht wirklich zu gebrauchen. Jedenfalls mal nicht dazu, irgendjemandem davon zu überzeugen, dass in dem Geschäft genügend Geld drinsteckt.

Wieso 25.000 Euro Abzüge? Für was?
Schon klar, dass Du natürlich keine Abzüge kennst. Bewusst ist Dir das zwar schon, wie man lesen lann.......

Weder die Einkommenssteuer greift hier,
........aber Du lässt es einfach unter den Tisch fallen. Wieso soll die EkSt nicht greifen? Du schreibst selber, dass Du das auf nebenberufliche Tätigkeit beziehst. Also muss hauptberuflich ja wohl Geld verdient werden - damit dürfte nur ein kleiner Teil der Personen um die EkSt herumkommen, genausowenig wie um Versicherungen und so weiter.
Und seit wann sind für Downloads keine Umsatzsteuern fällig?

Okay ich hab jetzt mal paar Zahlen genannt und schon wird versucht "nix" draus zu machen
Nein. Das siehst Du falsch.
Natürlich musst du mit dieser überzogenen Ansage kontern, kann ich verstehen. Schliesslich zerstört die Frage nach den Rahmenbedingungen und die Ansicht, dass da nicht so viel Kohle übrig bleibt, das schöne Zahlenwerk.

Ohne Zweifel können Leute mit ihrer Musik im Internet Geld verdienen. Ich bezweifle nur, dass Deine Zahlen korrekt sind, dass man sie als allgemeingültig hinstellen darf, dass ganz viele Leute problemlos so viel Geld verdienen können....

Der macht ja auch hauptberuflich "arbeitslos"
Was für eine bescheuerte Antwort - sie lässt jedenfalls erkennen, wes Geistes Kind Du bist.
 
Egal, wie man das betrachtet, sind die Zahlen einfach so mal eben nicht wirklich zu gebrauchen. Jedenfalls mal nicht dazu, irgendjemandem davon zu überzeugen, dass in dem Geschäft genügend Geld drinsteckt.

Also egal was für Zahlen und Beispiele man Dir liefert (selbst welche aus der Realität) - Du wirst sie zerlegen und am Schluss bleibt "nix" übrig :)

Schon klar, dass Du natürlich keine Abzüge kennst. Bewusst ist Dir das zwar schon, wie man lesen lann...........aber Du lässt es einfach unter den Tisch fallen. Wieso soll die EkSt nicht greifen? Du schreibst selber, dass Du das auf nebenberufliche Tätigkeit beziehst. Also muss hauptberuflich ja wohl Geld verdient werden - damit dürfte nur ein kleiner Teil der Personen um die EkSt herumkommen, genausowenig wie um Versicherungen und so weiter.

Naja das ist doch jedem seine Sache... ob er nun nichts ausgibt und seinen Gewinn komplett versteuern lässt oder ob er in sein Equipment investiert und somit den Gewinn absichtlich schmälert.

Es ist jedenfalls totaler Quatsch das aus 50.000 Euro Jahresgewinn (ohne jegliche Aufwendungen) nur 25.000 Euro nach der ESt übrig bleiben.

Und seit wann sind für Downloads keine Umsatzsteuern fällig?

Wenn man z.B. Kleinunternehmer ist oder der Onlinevertrieb im Ausland sitzt usw.

Und jetzt erzähl mir bitte nicht ich hätte keine Ahnung... ich bin Bilanzbuchhalter :)

Ohne Zweifel können Leute mit ihrer Musik im Internet Geld verdienen. Ich bezweifle nur, dass Deine Zahlen korrekt sind, dass man sie als allgemeingültig hinstellen darf, dass ganz viele Leute problemlos so viel Geld verdienen können....

Die Leute können das, aber mangels guter Musiker und guter Promo wird das natürlich nichts.

Selbst wenn ich hier meinen persönlichen Leitfaden für die Promo poste, hilft das niemanden der durchschnittliche bzw. schlechte Musik macht.

Was für eine bescheuerte Antwort - sie lässt jedenfalls erkennen, wes Geistes Kind Du bist.

Danke für die Blumen! :)

Damit wollte ich aber nur sagen, dass der Arbeitslose nichts nebenberuflich machen kann ohne das es ihm Abzüge vom Arbeitsamt beschert.

Aber gut lassen wir das Thema... ich sitze jedenfalls hier und weiß das es funktioniert und es was bringt. Aber manche Leute wollen ja gar nicht das es funktioniert und reden deshalb alles kaputt :) Was nicht darf, kann nicht sein! :)

Werde also jetzt mit der Musik aufhören und mein Gewerbe abmelden. Bringt ja "nix"...
 
Werde also jetzt mit der Musik aufhören und mein Gewerbe abmelden. Bringt ja "nix"...
Neben der Musik und deinem Beruf hast du auch noch ein Gewerbe angemeldet? Welches denn?
 
@Foria

Du wirst sie zerlegen
Ja nun - dazu sind solche Zahlen schliesslich da. Man sieht ja dann, ob was und im Falle dessen wieviel übrig bleibt.
Aber ohne angegebene Rahmenbedingungen macht das zerlegen keinen Sinn. Und Erkenntnisse draus auch nicht.

Es ist jedenfalls totaler Quatsch das aus 50.000 Euro Jahresgewinn (ohne jegliche Aufwendungen) nur 25.000 Euro nach der ESt übrig bleiben.
Mag schon sein.
Sind genau so windige Zahlen wie Deine - einfach ohne Grundlage, freie Schätzung halt. Du kannst doch die kompletten Zahlen, die Deinen Aussagen zu Grunde liegen, auf den Tisch legen, damit solche Phantasiezahlen keine mehr sind bzw. erst entstehen.
Bist ja schliesslich Buchhalter - von so einem erwarte ich das geradezu, dass er koeekte Angaben macht oder machen kann....... ;)

Wenn man z.B. Kleinunternehmer ist oder der Onlinevertrieb im Ausland sitzt usw.
Klar - jetzt kommen die Beingungen, unter denen was gilt und was nicht gilt. Ist nichts dagegen zu sagen, aber dann darfst Du solche Zahlenangeban wie die Deinen nicht einfach so darstellen, als ob sie algemeingültig wären. Das sind sie ja offensichtlich nicht.

Damit wollte ich aber nur sagen, dass der Arbeitslose nichts nebenberuflich machen kann ohne das es ihm Abzüge vom Arbeitsamt beschert.
Oh ja.
Jetzt noch ein bisschen geraderücken und die Ansage polieren?
Wenn Du gesagt hättest, dass es Arbeitslose besonders schwer haben mit solchen "Nebeneinkünften", weil sie mindestens das, was sie als Arbeitslosengeld bekommen, an Einnahmen nach Abzügen haben müssen, um genauso beschissen gestellt zu sein wie als Arbeitsloser - dann hätte ich das sicher akzeptiert.

Aber manche Leute wollen ja gar nicht das es funktioniert und reden deshalb alles kaputt
Ich kann verstehen, dass es Dich annervt, wenn dieses Thema, das Dir offensichtlich sehr am Herzen liegt, ein bisschen aus der Mitte gerückt wird.
Von kaputtreden kann kaum die Rede sein, nur davon, dass Du mit den Zahlen ordentlich umgehen sollst.

Anders gesagt: Es hilft nicht, wenn Du hier Bilanzfrisierertricks anwendest...... :D
 
Wieso neben der Musik?! Das IST DAS Gewerbe! Lächeln
Oha - und ich war sicher, dass du als Künstler Freiberufler bist und keinen Gewerbeschein brauchst - schon wieder was gelernt von dir, danke
smil451c70cce146f.gif
 

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