Zwei Gesangs-Spuren im Timing synchronisieren...Ansätze?

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Hallo,
gegeben sei eine Main-Vocal-Spur, die hier "Master" sei.
Dann gibt es einen Backing Take in anderer Lage. Es stellt sich heraus, dass einige Worte nicht synchron sind und Längen nicht stimmen.
Handwerkzeuge gibt es in Form von Pitch & Warp, Free-Warp, Audio-Warp, etc...ABER:

Wie bekomme ich es optisch hin, dass ich die zu bearbeitende Spur im Wave Editor sehe samt Tools, und die Master-Spur, die ja optisch als Referenz mit ihrer Wellenform dien en muss, extat raster-getreu in der Breite darüber oder darunter setzen kann? So allein im Wave Editor tappe ich ja völlig im Dunkeln, wie ich Worte und Noten anpassen und ziehen muss?

Und kann es sein, dass es einen Bug beim Playback im Wave Editor gibt? Manchmal ist es stumm, wenn ich von vorn abspiele...muss dann erst Solo im Editor lösen und wieder setzen....
ash
 
Gleiches Prinzip, wie wenn man Drums editiert.
 
gibt es einen Backing Take in anderer Lage. Es stellt sich heraus, dass einige Worte nicht synchron sind und Längen nicht stimmen.
Handwerkzeuge gibt es in Form von Pitch & Warp, Free-Warp, Audio-Warp, etc...ABER:
Mal mit Vari Audio beide berechnen lassen.
Dann kannst du beide Spuren in einem einzigen Audio Editor übereinander legen und jeweils bearbeiten.

Hier Vari Audio Editor für Chöre:

VA V2.jpg
 
Prima...Man vergleicht also die berechneten Segmente und nicht nach Augenmaß anhand der Wellenform....
 
Immer erst die Tonhoehenkorrektur machen, dann das Timestretching. Viele Pitch Correction Algos (auch jene der Marktführer) kommen wesentlich besser auf Material klar, dass noch nicht gestaucht oder gedehnt wurde.
 
Ja...Ich würde erst Pitch and Warp alles richtig in der Höhe quantisieren...Auswahl als Datei...Die Datei dann neu analysieren und die zeitliche Bearbeitung vornehmen
 
Und kann es sein, dass es einen Bug beim Playback im Wave Editor gibt? Manchmal ist es stumm, wenn ich von vorn abspiele...muss dann erst Solo im Editor lösen und wieder setzen....
genau dieses Problem habe ich auch seit 9.0
 
So, böses Problem oder Unzulänglichkeit von Cubase oder Unwissen meinerseits:

Ich öffne also beide Events im Wave-Editor, Pitch & Warp Analyse...und cool...ich kann die einzelnen Noten der Slave Spur einfach ziehen und anpassen...aber haha...wehe es handelt sich um die erste oder die letzte Note, wobei ich die erste nach vorn verlängern und die letzte nach hinten verlängern muss...sprich....das Master Event ist größer als das Slave Event! Ich kann ein Audio Event in seinen Grenzen wohl leider nicht mehr verändern und aufziehen, und im Wave Editor kann ich nicht mehr horizontal scrollen, als die Eventgröße es hergibt...sprich....ich sehe und erreiche nicht den Bereich, in den ich eine erste Note nach vorn passend verlängern möchte, so dass sie mit dem Master übereinstimmt...nach hinten ebenfalls....die Master Note geht quasi aus dem Bild heraus...die Slave note kann ich maximal bis Eventlängen-Ende aufziehen....
Wechsel ich auf den Master...kann ich dessen Größe abscrollen, kann aber aus der Sicht heraus nicht die Slaves anfassen...tue ich das, werden die Slave Segmente wieder aktiv und die Sicht wieder begrenzt...

Ideen, Lösung?

Ash
 
Wenn du beide Events vorher auf die selbe Länge bringst bevor du sie im Editor öfnest?
Ich kann ein Audio Event in seinen Grenzen wohl leider nicht mehr verändern und aufziehen,
doch kannst du. Ich mache das grundsätzlich zumindest für den Songanfang, damit die Events aller Spuren linksbündig sind.
Ich weiss nämlich nicht ob man nach dem versehentlichen Verschieben wieder die Originlaposition finden kann.
 
Es handelt sich in diesem Falle aber um Events, die aus "Auswahl als Datei" entstanden sind, da ich alle Events vorher in der Tonhöhe korrigiert habe, dann "Auswahl als Datei", und nun da es um die Positionierung geht der Noten, merke ich, dass sich diese Events nicht mehr aufziehen lassen im Projektfenster...ist das Phänomen nur in diesem Zusammenhang, oder ist ein Event nicht auf die Grenzen festgelegt, die genau dem Aufnahmetake entsprechen? In diesem Falle habe ich ja die Original Aufnahmevents schon editiert und gekürzt und mit Fades versehen....dann Auswahl a. D. hat das Event eben auf diese editierte Länge neu skaliert, bzw. es ist nur noch der definierte Ausschnitt des Original Clips...wo nichts mehr ist, kann ich das Event wohl auch nicht mehr hin aufziehen...schade...bei Midi Events geht das ja
 
wofür...ich habe das Material ja bewusst und wissentlich bearbeitet und jeweils zur fixen Datei umgewandelt wie es sich gehört.
Meine Frage an euch Profis müsste doch wie aus der Pistole mit ja oder nein zu beantworten sein: kann Cubase Audio Event-Grenzen aufziehen? Offensichtlich nicht?
Mein Fazit und Lehre: künftig beim Editieren immer darauf achten, dass alle Events vorn und hinten exakt die gleiche Länge am Raster haben, auch wenn der Platz im Einzefall nicht benötigt ist, bzw. bewusst gekürzt wurde, weil im Clip kurz vor dem ersten Material noch eine Huster z.B. war...dann muss ich mit Stille arbeiten, nur um den Platz zu erhalten, den ich später im Vari Audio und Wave Editor brauche, um eine Zeitposition zu erreichen und Noten dorthin stretchbar zu machen...^^
 
naja ich mache das immer so, das ich mit dem Stift vor und hinter dem Event je ein Event zeichne und die dann zu einem Event zusammenklebe. Jetzt kann man das Event beliebig vorne und hinten verlängern.
Ich habe keine Ahnung ob es einen besseren Weg gibt, aber diesen finde ich recht praktisch.

Warum man nicht generell immer jedes Event über dessen Grenze hinaus vergrößern kann erschliesst sich mir nicht.
 
Wenn ich ein Event einzeichne und klebe, habe ich danach kein Event mehr, sondern einen Part, der sich im Part Editor öffnet....ich finde bei diesem Ansatz keinen Weg mehr, beide Events gleichzeitig im Wave Editor zu öffnen, was hier ja Vorraussetzung ist bei meinem Anliegen, und was ja auch gut klappt, wenn nicht vorn und hinten eines länger oder kürzer ist als das andere....gibt es eine Einstellung, Parts im Wave Editor zu öffnen per default..?
 
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man sowas im Audio-Editor machen will/soll/muss.
 
ging doch um die Ausgangs-Situation...wie bekommt man zwei Spuren kongruent zur Anzeige, so dass man eine davon zwecks Synchronität bearbeiten kann? Es geht nicht darum, ein ganzes Event auf ein anderes zu stretchen/stauchen...das könnte man direkt im Projektfenster...es geht darum, einzelne erkannte Noten via Pitch & Warp zu verändern und an die Referenz anzupassen...
 
Wieso denn eigentlich im Wave Editor? Leg doch einfach beide Spuren untereinander und schneide dann anhand der Wellenform. Dabei hilft es auch wenn du die "Master" Spur oben ans Projekt Fenster klebst. Rechts oben im Projektfenster versteckt sich unter dem Wellenformhöhen Regler ein " / ". Wenn du den klickst kannst du die Master Spur in den oberen Bereich schieben. Diese ist dann immer oben angedockt. Hilft vor allem wenn man Doubles oder Chöre editiert!
 

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