Zeigt her Eure Latenzen

[Sascha Franck]

fürs Babyface müsste ich 250-200 drauflegen, worauf ich keinen Bock habe.

Neenee, 300 für ein gebrauchtes Babyface (nicht Pro - ist aber auch echt nicht nötig).

 

[Gast92251]

Der CLA hat seine PT Avid HD-Wandler aus dem Studio geschmissen und fährt nun mit der Focusrite Red Serie...
Und diese Wandler sollen ja auch in den Claretts verbaut sein.

Edit, heisst RedNet.
"Chris Lord-Alge is now using the full 48 channel RedNet I/O complement to feed his SSL console. "
(Quelle, Focusrite Seite)

 

[muffy]

Was ich als Saitenschwinger auch per se interessant finde ist das IKM Axe I/O.

https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_axe_i_o.htm

Also speziell für Gitarre Bass konfiguriertes Interface mit eingebauter Re-Amping / Re-Pedaling Option.

Habe aber schon im Test gelesen, dass die Latenzen eher semi seien und ich habe leider relativ wenig Vertrauen in deren Treiberpflege.

 

[Rec0rder]

Es gibt doch Alternativen zu USB, was ist denn z.B. mit ner PCI Karte und ner "Breakout Box" via ADAT / MADI / Netzwerk? Klar, letzteres dürfte preislich und sonst so leicht overpowered sein.

ADAT x PCIE is Top da kann man schön bei Bedarf einzelne Racks zu schalten

ich zb betreibe mein Fireface mit Firewire400 auf einer T.I Karte. Mit der 800er komme ich noch schneller weg
von wegen Firewire ist tot

 

[Rec0rder]

RedNet

mit Dante kann man dem KD Rechner direkt andocken und sein Projekt aufs Pult legen. Machen hier auch schon einige Studios

 

[Gast92251]

mit Dante kann man dem KD Rechner direkt andocken und sein Projekt aufs Pult legen. Machen hier auch schon einige Studios

Finde ich höchst interessant, das Thema. Danke dir, da les ich mich mal an.

 

[Gel Mitglieder 12893]

Was für ein Fireface und gegen Clarett/Scarlett spricht:

Firefaces sind kaskadierbar.

 

[muffy]

Habe mal bisschen vorläufig recherchiert, es läuft wohl Stand heute aufs Babyface hinaus. Dazu muss isch aba Muckibude, wenn ich auf dem Straßenstrich am Messeturm was reissen will. Wir sprechen uns in 3 Monaten.

 

[SteKrae]

Vielleicht ist die Diskussion hier nicht erwünscht und es soll nur um die Latenzen der verschiedenen Audio Interfaces gehen...

Aber ich nutze aus diesem Grund ausschließlich entweder

1. Direct Monitoring des Interfaces (bei mir Steinberg UR824) mit DSP Effekten (insb. bei Gesangsaufnahmen)
   (natürlich dann ohne irgendwelche "Lieblings" Kompressoren, Reverbs, etc. im Monitoring, diese werden dann im Mix ersetzt bzw. eingesetzt)
2. Oder den Helix als direkte Abhöre (der in der DAW dann mit Latenzkompensation aufgenommen wird + DI-Signal mit späterem Re-Amping oder Einsatz von Helix Native oder anderen Amp PlugIns)
3. VSTi werden bei einem gefüllten Projekt in Cubase dann mit "Verzögerungsausgleich einschränken" eingespielt.

 

[Entone]

Hast du eigentlich die Möglichkeit, mal ein anderes Interface auszuleihen?

Ich höre mich mal um.

Alder...


Anhang anzeigen 82023

Anhang anzeigen 82024

64 ist die kleinste Einstellung, die wo UAD Console zulässt.

Das sind in etwa die gleichen Werte, die ich auch erzielt habe. Und das war wirklich das Einzige, was mich an dem Interface richtig geärgert hat.

 

[Gast92251]

Was für ein Fireface und gegen Clarett/Scarlett spricht:

Firefaces sind kaskadierbar.

naja... machte das jemals einer hier?

Also, bevor ich mir 2x oder 3x ne RME Fireface UC hole, kauf ich mir lieber gleich eine grosse RME UFX... oder sowas...

Ansonsten hat man ja immer noch als Erweiterung ADAT, wo man auch bequem mal so eben zusätzliche 8 PreAmps/Ins und 8 Outs fahren kann...
Die Claretts haben wie RME auch ne ADAT Option eingebaut.

Aber du hast natürlich schon irgendwie recht. Grosse Studios, die x-fache Ins/PreAmps gleichzeitig benötigen usw.

 

[Gast92251]

es läuft wohl Stand heute aufs Babyface hinaus.

Dann haben wir ja alles. Herzlichen Glückwunsch!
(ADAT hat es ja auch... falls du mal 8 zusätzliche Ins(Outs brauchst)

Dazu muss isch aba Muckibude, wenn ich auf dem Straßenstrich am Messeturm was reissen will. Wir sprechen uns in 3 Monaten.

 

[Rec0rder]

es läuft wohl Stand heute aufs Babyface hinaus

meld dich mal bei mir, i komm günstiga weg by my friendlich studioeinrichtungsguy
i konntekte dich gernö

Finde ich höchst interessant, das Thema. Danke dir, da les ich mich mal an.

joa da kann man sich schön den Datentransfer sparen und einen 2nd und 3rd Mix auch, da im Rechner vom KD gearbeitet wird und der dann gefälligst bei sein soll ohne ständig Insta Pics zu machen
Bei mir hier hat einer so ein Set Up. Der hat mir das alles vorgestellt. Natürlich habe vergessen was sein Dante Herzstück ist
Vom fremdpc direkt ins Outboard rein, echt nice. Die Host Software macht 128 Spuren und dann muss man eine Freischaltung mit weiteren 128 dazu kaufen.
Das ganze ist halt pricy. Bei Dante zahlt man Lizensen sonst kommt aus dem Kabel nix sobald die Demo Zeit um ist. Der KD Rechner braucht auch eine Lizenz nach der Demo Time

 

[Glutamatjunkie]

Nutze seit Jahren eine AIO, davor waren es Hammerfalls und ein FireFace 400 hatte ich auch vor zehn Jahren.
Für meine Zwecke reicht die AIO, da ich nur zuhause stationär arbeite.

Meine Werte:
32 Samples

128 Samples

4096 Samples

Fürs Recording arbeite ich mit 128 Samples und beim Mixing geh ich auf 1024 hoch.

 

[muffy]

Vielleicht ist die Diskussion hier nicht erwünscht und es soll nur um die Latenzen der verschiedenen Audio Interfaces gehen...

Aber ich nutze aus diesem Grund ausschließlich entweder

1. Direct Monitoring des Interfaces (bei mir Steinberg UR824) mit DSP Effekten (insb. bei Gesangsaufnahmen)
   (natürlich dann ohne irgendwelche "Lieblings" Kompressoren, Reverbs, etc. im Monitoring, diese werden dann im Mix ersetzt bzw. eingesetzt)
2. Oder den Helix als direkte Abhöre (der in der DAW dann mit Latenzkompensation aufgenommen wird + DI-Signal mit späterem Re-Amping oder Einsatz von Helix Native oder anderen Amp PlugIns)
3. VSTi werden bei einem gefüllten Projekt in Cubase dann mit "Verzögerungsausgleich einschränken" eingespielt.

Das UAD Apollo hat ja ebenfalls DSP Chips an Bord und appliziert diese Effekte ja in near Zero Latency auf das eingehende bzw. durchlaufende Audiosignal. D.h. ich rede noch nicht einmal über Plugins beim Einspielen, sondern ganz schlicht, dass das Signal ca. 16ms Verzögerung beim Rein und weitere 16ms beim Raus hat, bis ich also de facto das höre, was ich mache.

Wir wollen gar nicht wissen was passiert, wenn ich zB eine Ampsim in der DAW insertieren würde. Da kommen bestimmt nochmal 10+ms on Top.

 

[muffy]

Apogee Duet wäre auch eine Option...

 

[Rec0rder]

klingt nach einem USB Interface

welche Apollo hast? Twin mit USB?



edit: omg

 

[Gast92251]

Für meine Zwecke reicht die AIO, da ich nur zuhause stationär arbeite.

Du hast wirklich gute Werte.
Dachte auch erst an eine AIO... aber dann wollte ich, dass ich den Wandler auch mit jeden Rechner/Notebook und jedes zukünftige OS (Mac/PC) nutzen kann...Und PCI ist ja leider altes Eisen.... kann mir nicht vorstellen, dass RME das weiter supportet oder noch nachlegt. Daher nahm ich eine mit USB. Hab echt lang überlegt. Bin nun damit glücklich und sehr flexibel soweit. Und kann sogar die RME Standalone mitnehmen, was ich auch mal tatsächlich tat. Cool!

Zu deiner AIO vergleichsweise hier Latenzwerte meiner RME UC (USB)
gar nicht so übel:

Buffer 48 Samples: (48 geht auch knackfrei, je nachdem)

Buffer 64 Samples:

Buffer 128 Samples:

 

[Gel Mitglieder 12893]

naja... machte das jemals einer hier?

Also, bevor ich mir 2x oder 3x ne RME Fireface UC hole, kauf ich mir lieber gleich eine grosse RME UFX... oder sowas...

Ich habs zumindest vor, werde aber den Zwischenschritt mit ada8200 per adat am clarett gehen.

Vorteil für mich ist es kpmpromisslos in höheren Sbtastraten zu srbeiten.

 

[Sascha Franck]

Was ich als Saitenschwinger auch per se interessant finde ist das IKM Axe I/O.

https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_axe_i_o.htm

Also speziell für Gitarre Bass konfiguriertes Interface mit eingebauter Re-Amping / Re-Pedaling Option.

Habe aber schon im Test gelesen, dass die Latenzen eher semi seien und ich habe leider relativ wenig Vertrauen in deren Treiberpflege.

An sich geil, vor allem, weil man echt quasi deren komplettes Amplitube-Paket mitbekommt - aber wenn's mit den Latenzen nicht hinhaut, pfeift man lieber drauf.