woher wisst ihr welcher sound von wo kommt

Aber ich persönlich empfinde den Unterschied zwischen verschiedenen analogen Geräten als marginal. Für Kenner mögen das Welten sein, für Otto Normalo sind das Nuancen.
Ich denke schon, dass viele Leute z.B. einen Unterschied zwischen z.B. MS20 und Minimoog hören können - wenn es sie denn überhaupt interessiert...
Ja das ist wahrscheinlich ein wichtiger Punkt dabei, ob einen interessiert. Ich denke z.b. dass ich rein vom Geschmackssinn her auch Unterschiede zwischen Weißweinen ausmachen kann wenn ich es etwas trainiere, aber bisher hatte ich keine Muße mich damit so zu beschäftigen, und bislang ist Weisswein für mich Weisswein.
 
Ich denke z.b. dass ich rein vom Geschmackssinn her auch Unterschiede zwischen Weißweinen ausmachen kann wenn ich es etwas trainiere, aber bisher hatte ich keine Muße mich damit so zu beschäftigen, und bislang ist Weisswein für mich Weisswein.
Ja klar.
Aber Du weisst schon ob Du z.B. trockenen oder liebliche Weißwein magst. Wenn Dir einer sehr gut schmeckt, würdest Du wahrscheinlich nachfragen, was das für ein Wein war. Damit Du ihn beim nächsten Mal wieder trinken oder Deinen Gästen anbieten kannst. Und das geschieht alles ohne Training.
 
Ich denke z.b. dass ich rein vom Geschmackssinn her auch Unterschiede zwischen Weißweinen ausmachen kann wenn ich es etwas trainiere, aber bisher hatte ich keine Muße mich damit so zu beschäftigen, und bislang ist Weisswein für mich Weisswein.
Ja klar.
Aber Du weisst schon ob Du z.B. trockenen oder liebliche Weißwein magst. Wenn Dir einer sehr gut schmeckt, würdest Du wahrscheinlich nachfragen, was das für ein Wein war. Damit Du ihn beim nächsten Mal wieder trinken oder Deinen Gästen anbieten kannst. Und das geschieht alles ohne Training.
Ich würde mal trocken und lieblich mit den unterschiedlichen Synthese Methoden vergleichen. Das erkennt man ohne Mühe. Innerhalb der trockenen dann Rebsorten zu schmecken entspräche den verschiedenen Herstellern von analogen Geräten. Wird schon schwieriger das verlässlich auseinanderzuhalten, wenn man sich nicht eingehend damit beschäftigt.
 
Ich denke z.b. dass ich rein vom Geschmackssinn her auch Unterschiede zwischen Weißweinen ausmachen kann wenn ich es etwas trainiere, aber bisher hatte ich keine Muße mich damit so zu beschäftigen, und bislang ist Weisswein für mich Weisswein.
Ja klar.
Aber Du weisst schon ob Du z.B. trockenen oder liebliche Weißwein magst. Wenn Dir einer sehr gut schmeckt, würdest Du wahrscheinlich nachfragen, was das für ein Wein war. Damit Du ihn beim nächsten Mal wieder trinken oder Deinen Gästen anbieten kannst. Und das geschieht alles ohne Training.
Ich würde mal trocken und lieblich mit den unterschiedlichen Synthese Methoden vergleichen. Das erkennt man ohne Mühe. Innerhalb der trockenen dann Rebsorten zu schmecken entspräche den verschiedenen Herstellern von analogen Geräten. Wird schon schwieriger das verlässlich auseinanderzuhalten, wenn man sich nicht eingehend damit beschäftigt.
Doch auch bei den z.B. trockenen Weinen gibt es bestimmt welche, die Du einfach lecker findest und welche, die Du doof findest. Ohnecgroßartiges Wissen. Und den doofen will man nächstes Mal nicht wieder haben sondern den anderen.
 
Hab ich bis jetzt noch nicht gehabt
 
Aber man will doch nicht in jeder Produktion zb den gleichen Lead nehmen.

es ist wie massive... ich weis nicht was die leute auf den Schwören. aber ich nutze ihn kaum. Weill mir die ganzen sounds nicht gefallen und Monark Schmutziger klingt... kp wie ich das sagen soll.
 
es ist wie massive... ich weis nicht was die leute auf den Schwören. aber ich nutze ihn kaum. Weill mir die ganzen sounds nicht gefallen
Verstehe ich nicht. Massive ist ein Klangerzeuger. Da kann man so einiges heraus kitzeln. Habe noch lange nicht das Limit erreicht. ...voll geil das Teil! Klar hat Monark sein eigenen Sound aber Massive hat viel mehr Möglichkeiten.
 
Nun gibts aber (unter anderem) folgende verbreitete Syntheseformen:
- Subtraktive Synthese
- FM Synthese
- Additive Synthese
- Wavetable Synthese
- Granular Synthese
- Physical Modelling

Und wie jedes Mal frage ich mich: Gibt´s da eine Guideline/Erfahrungen, welche Syntheseform man für was einsetzen sollte??? :eek::rolleyes:
 
keine echten Guidelines, aber vielleicht interessant für den einen oder anderen.

Klangsynthese - Musik-Sounddesign mit Synthesizern
https://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/Mueller_Pascal.pdf

Elektronische Instrumente
Ein kleiner Einblick in die analoge und digitale Klangsynthese
https://entropia.de/images/b/b5/GPN7-synthesizer.pdf

Digitale Klangsynthese
http://www.fim.uni-passau.de/filead.../BA_MA_Arbeiten/BA-Treml_Alexander-201410.pdf

Entwicklung und Bau eines Synthesizers für Ausbildungszwecke
https://www.uni-muenster.de/imperia...hnik_didaktik/entwicklung_bau_synthesizer.pdf

Grundlagen der Schwingungslehre
http://public.beuth-hochschule.de/~mixdorff/mmt1/files/schwingungslehre.pdf

Elektronische Klangsynthesen
Ein Einblick in die elektronische Klangerzeugung
https://www.hs-rm.de/fileadmin/pers...tragsfolien/20041118-Durmus-klangsynthese.pdf

Grüsse ;)
 
Da sucht man sich sein preset wohl einfach raus, daher verlernt es meine Generation wohl langsam damit RICHTIG zu arbeiten ?
Jo, das unterschreibe ich so.

Kleiner Tip: http://equipboard.com/

Geh' da mal auf Explore -> Artists und da dann auf Music Producers oder Keyboardists.

Such dir z. B. Vince Clarke ( Depeche Mode, Yazoo, Erasure) als Keyboardist aus, schau womit er arbeitet, hör' dir dann die Musik und die einzelnen Synths auf Youtube an.
 
cool, hatt ich fast vergessen, Dankeschoen. ;) War damals noch im Aufbau, wenig Zeux.

hab grad den Koffersynth wiedergefunden, wusste das es den gab, kam nur einfach nicht mehr auf den Namen.
EMS - Synthi A
ems-synthi-a-xl.jpg
 
... und auch die Modulationsmatrix hat(te) was für sich.
 
Aber heute gibts für den preis von nem hardware shynt von früher, halt gleich mal 1000 VSTs :D
Da sucht man sich sein preset wohl einfach raus, daher verlernt es meine Generation wohl langsam damit RICHTIG zu arbeiten ?
In den 80ern hatte ich mir im Laufe der Jahre 3 Hardware-Synths durch Gigs erspielt.
Wir haben zu der Zeit gut mit Auftritten am WE verdient. Dann noch die Kohle durch Vollzeit-Arbeit und ne Menge Überstunden.
Anders wäre das gar nicht finanzierbar gewesen, ohne sich zu verschulden.
Internet gab es noch nicht. Die Manuals waren zu der Zeit aber stellenweise noch echte Wälzer. Nicht so wie heute.
Die hat man sich dann zu Gemüte geführt. Mehrmals. Dann rumprobiert
In der Zeit habe ich eigentlich am meisten über Programmierung von Synths gelernt.
Man war quasi gezwungen, sich damit zu beschäftigen, wenn man weiterkommen wollte.

Trotzallem bin ich froh über die neuen Errungenschaften, die es heutzutage gibt.
Ich gehöre auch zu den Leuten, die mal durch die Presets steppen.
Gerade mit den heutigen Tagging-Systemen.
Ich brauch nen Bass. Dann wähle ich die Basskategorie aus, je nach Plugin sogar mit Unterkategorien und lass mich inspirieren.
Sowas wäre früher gar nicht denkbar gewesen.
Ich hab mittlerweile gar keinen Bock mehr, alle Synthsounds von grundauf neu zu erstellen.
Ich passe oft ein Preset an, dass es sich ins Arrangement einfügt und das war's.

Jemand aus der heutigen Generation, der den Anspruch hat, wirklich alle Sounds selbst zu programmieren, wird aber sicherlich auch den Ehrgeiz haben, tiefer in die Materie der Synthprogrammierung einzusteigen.

So gesehen ist die heutige Zeit doch ein Schlaraffenland für alle Generationen, weil man die Wahl hat. :)
 
Ich denke die Gefahr beim Presetklicken iss auch eher, wenn man net weis, wo die Reise hingehen soll. Synth1 kommt z. B. mit 14k Sound, aber ich weiss halt wo ich den Streicher, den Bass finde, den ich brauche und wie Du modifizier ich dann halt, wenn's sich net gleich einfügen will etc.

Wenn man aber einen bestimmten Sound braucht, sollte man schon wissen wie man den baut. Grade Sounds die 2 oder mehr Tonhöhen inne haben sind in Presets leider eher selten zu finden.
 
Aus dem Moog bekommste niemals nen typischen Junosound raus und umgekehrt wird der Juno niemals leisten können, was der Moog macht.

stimmt schon, aber man muss dazu sagen, dass 'der typische junosound' viel mit dem eingebauten chorus zu tun hat, den eigentlich jeder immer eingeschaltet hat/hatte, da das teil sonst irgendwie nach plastik klingt.
 
Oft sind es eh die Effekte, welche den Sound der Hardware prägen.
Der Z-Plane-Filter bei EMU oder der Ensemble-Effekt bei Korg and so on.
 

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