Welches Programm für die Musikproduktion?

[Graham]

Innerhalb kürzester Zeit ist man in Reaper also viel besser, als man es in anderen DAWs je werden könnte.

Auch kann man offenbar zurück in der Zeit reisen.

Wo ist eigentlich Kollegin Anna?

Pro Tip, einen welche-DAW-Thread darf man nicht über längere Zeit unbeaufsichtigt lassen.







Studio One. Thread closed.

 

[Gast92251]

Wo ist eigentlich Kollegin Anna?

Die ist sicher noch in der Notaufnahme. Hat S1 ausprobiert.

 

[Graham]

S1

Die klauen derart voneinander, ich wüsste gerade - ernsthaft - keinen signifkanten Unterschied zu Cubase.

 

[Gast92251]

ich wüsste gerade - ernsthaft - keinen signifkanten Unterschied zu Cubase.

 

[Graham]

 

[Gast92251]

Meldung dieser Falschmeldung ist raus!!!


'
Aber so sexy junge Damen haben die bei den Presonüssen nicht, die haben da nur den Gregor. Immerhin.

 

[Graham]

Meldung dieser Falschmeldung ist raus!!!

Ich präzisiere, bei dem was ich mache, simpler R'n'R mit EZDrums, sehe ich keinen signifikanten Unterschied.

Ausser dass das Cubase Unterforum voller Perverser ist.

 

[Gast92251]

Ich präzisiere, bei dem was ich mache

Und mir ist es doch völlig egal, was du in deiner Freizeit für Hobbys oder Neigungen hast.

simpler R'n'R mit EZDrums

Na, dafür ist S1 natürlich gut aufgestellt. Stimmt...

Ausser dass das Cubase Unterforum voller Perverser ist.

Das kann ich höchstselbst wiederum bestätigen.

 

[BodoH]

Die klauen derart voneinander, ich wüsste gerade - ernsthaft - keinen signifkanten Unterschied zu Cubase.

Der größte Unterschied liegt wohl momentan darin, dass man mit Cubase komplette Surround Produktionen machen kann, mit S1 nicht.
Vielleicht ist S1 auch etwas frischer, geht teils andere Wege, die manchmal Sinn machen, manchmal zu Nachteilen führen.
Soweit ich weiß, waren an S1 viele ehemalige Cubase/Nuendo Programmierer beteiligt, daher sicher schon so manche Übereinstimmung.

 

[stereolli]

 

[jet2]

Reaper soll "intuitiv" sein? Ich will Reaper nun ja wirklich nicht schlecht reden, aber intuitiv ist diese DAW ganz sicher nicht.
Ehrlich, ich habe so oft schon Anläufe genommen, um diese DAW zu verstehen und ich würde mich durchaus als erfahrener Profi bezeichnen, aber ich finde Reaper extrem kompliziert im Vergleich zu z.B. Pro Tools, Studio One, oder Cubase, Logic...
Das ist meiner Meinung nach eine DAW mit einer sehr sehr flachen Lernkurve, wo man sich richtig rein knien müsste.
Für mich ist das sozusagen das Linux unter den DAWs. Mal davon abgesehen, dass Reaper auch keinerlei Instrumente/Sounds mitbringt.
Gerade auch im Hinblick, dass ihr Samplitude zu unübersichtlich ect. ist, ist Reaper ja nun absolut keine DAW, welche alles einfacher macht.
Ich nehme mal an, dass du langjähriger Reaper User bist und sozusagen "rein gewachsen" bist, aber für reine Umsteiger, gar Einsteiger ist das glaub ich nicht unbedingt das Richtige.

Reaper ist um Welten intuitiver als Protools, als Cubase und als Logic. Auch als Ableton, FL, und Bitwig.
Am ehesten kommt noch Studio One inpuncto Intuitivität da ran. Finde ich aber gerade im Effekthandling auch umständlicher als Reaper.
Ich habe mit allen oben genannten Programmen gearbeitet, davon viele Jahre mit Cubase und spreche daher nicht aus einer Verkaufslaune heraus.

 

[BodoH]

Reaper ist um Welten intuitiver als Protools, als Cubase und als Logic. Auch als Ableton, FL, udn Bitwig. Am ehesten kommt noch Studio One inpuncto Intuitivität da ran. Finde ich aber gerade im Effekthandling auch umständlicher als Reaper. Ich habe mit allen Programmen gearbeitet, davon viele Jahre mit Cubase und spreche daher nicht aus einer Verkaufslaune heraus.

Ich vermute, dass es wirklich vom User abhängig ist, wie man Reaper empfindet. Damit meine ich allerdings nicht "blöder".
Wahrscheinlich bist du jemand, dem Reaper irgendwie liegt und mir eher überhaupt nicht. Daher ist der Rat, selber zu testen, sicher sinnvoll.

 

[Gast92251]

Der größte Unterschied liegt wohl momentan darin, dass man mit Cubase komplette Surround Produktionen machen kann, mit S1 nicht.

Das zum einen. Zum anderen sind im Direktvergleich (bitte einfach mal beide DAWs aufmachen und parallel Plugins mit gleichem Audio, z.B: Drumloop, vergleichen) die Effekte und Synths in S1 deutlich schlechter als in Cubase. S1 Kompressoren nicht snappy, Verzerrer arbeiten merkwürdig muffig, Algo Hall und Faltungshall kaum der Rede wert, und vom mittelmäßgen halbgaren Sample Content in S1 ganz zu schweigen. Aber man kann ja immer noch was hinzukaufen, wenn es einem nicht ausreicht, stimmt. In Cubase jedoch rockt alles. Und komm mir jetzt keiner wieder mit S1 Onboard Effekte klingen genauso gut wie UAD, Herr BodoH. Info: kein Bashing. Nur ein direkter absoluter Direktvergleich. Schlecht sind die S1 Effekte nicht. Aber es geht eben nun mal viel besser. In Cubase beispielsweise. Vom Editing und Mixing her tun sich beide in der Tat nicht viel, richtig. Ach so, der Mixer in S1 ist auch noch schrecklich, das muss ich sagen, heute erst wieder aufgehabt.

 

[SoundMystery]

Ich kann mich dem 2. Thread anschließen, einfach mal Youtube Videos anschauen und was Dich am ehesten anspricht,
eine Demoversion runterladen.
Es gibt keine perfekte DAW, die Eine kann Das besser und Die kann Das besser, Du wirst immer Was finden.
Höre auf Deine innere Stimme

 

[jet2]

Bin ich einfach zu gut, oder diejenigen, die das so nicht schaffen einfach zu blöd…!?

In meinem Fall "einfach zu blöd". Ich brauche eine DAW, die so gut wie selbsterklärend ist, eine wo ich nicht stundenlang Tutorials schauen muss, mich nicht in ellenlangen Menüs verliere usw., schon die Einrichtung von Reaper wird zum Abenteuer.
Ich komme von Pro Tools, komme auch gut mit Cubase, bzw. Nuendo klar, ein Umstieg auf Studio One war ein Kinderspiel, aber Reaper ist für mich alles andere als intuitiv. Dafür ist Reaper sicher eine mächtige DAW, mit unzähligen Möglichkeiten. Die Klischees beruhen auf eigener Erfahrung. Schon möglich, dass du technisch versierter bist o.ä.

du willst doch nicht ernsthaft sagen, dass protools intuitiv sei... ich kann mich noch an sessions mit einem kollegen erinnern, der auf spezielle anforderungen im bereich automatisierung, timestretching und tempokorrektur nichts, aber auch rein gar nix hingekriegt hat. und der hatte schon jahrelang mit protools gearbeitet...

und cubase... allein der umgang mit den unterschiedlichen tracktypen, das routing, die automatisierung, etc... umständlich und völlig unintuitiv...

und gerade bei diesen beiden herstellern ist das preis-leistungsverhältnis in den letzten jahren auch völlig aus den fugen geraten...

 

[Graham]

S1 Onboard Effekte

Die sind in der Tat nicht so der Hype..

Zum Glück habe ich so viele Gamechanger Plugs auf der Platte.

 

[jet2]

S1

Die klauen derart voneinander, ich wüsste gerade - ernsthaft - keinen signifkanten Unterschied zu Cubase.

S1 und Cubase haben ein unterschiedliches Track- und Effektroutingkonzept.
Beide leben unter anderem auch von der mitgelieferten Software von Drittherstellern.
Die ist völlig unterschiedlich...
Die kreativen Softwaretools finde ich bei S1 besser und intuitiver.
Die mitgelieferten Plugs finde ich bei Cubase größerenteils besser.

 

[Wolfram Dettki]

Hallo Anna,
ich kann mich auch nur dem zweiten Post anschließen. Die Wahl der DAW hat viel mit den persönlichen Anforderungen zu tun, und welche GUI & welchen Workflow du gern hast.
Normalerweise kann man recht schnell sagen, welche GUI (Benutzeroberfläche) einem gefällt und welche eher einem weniger zusagt. Bezüglich Workflow würde ich auch wirklich die Demos ausprobieren. Da einen die DAW ja längerfristig als kreatives Produktions-Tool begleiten soll, lohnt es sich, das sorgfältig für sich zu erkunden.
LG

 

[BodoH]

Zum anderen sind im Direktvergleich (bitte einfach mal beide DAWs aufmachen und parallel Plugins mit gleichem Audio, z.B: Drumloop, vergleichen) die Effekte und Synths in S1 deutlich schlechter als in Cubase. S1 Kompressoren nicht snappy, Verzerrer arbeiten merkwürdig muffig, Algo Hall und Faltungshall kaum der Rede wert

Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil finde ich die S1 Effekte ziemlich gut. Ich nutze lediglich einige zusätzliche Plugins, weil natürlich keine DAW alles bietet, aber grundsätzlich verwende ich einen Großteil der internen FX und bisher hat sich niemand beschwert.
Die integrierten Instrumente sind an und für sich auch recht gut, aber da bietet Cubase letztendlich wirklich mehr. Der Content ist bei S1 nicht so prall, da stimme ich uneingeschränkt zu, bis auf paar Ausnahmen. Wobei es sicher auch für den nächsten Hit reichen würde
Letztendlich ist in S1 die Ampsim (Guitar/Bass) besser als in Cubase, dafür vielleicht das Cubase Plugin "X" besser...ich denke das nimmt sich alles wirklich nicht viel. Wie soll es auch anders sein, wenn irgendwie ja doch die gleichen Programmierer dahinter stecken, zumindest bei einem Großteil der Brot-und Butter Plugins, wo allenfalls mal die Grafik aufgefrischt wurde, oder eine Funktion zu kam.

PS: Wobei ich dazu sagen muss, dass ich das "all inclusive" Paket habe, also mit sämtlichen weiteren Plugins, weitere Reverb Impulses (Convology) usw.

 

[Rec0rder]

Und die Frage ist, wieso Du auf FL gekommen bist.

Ach ja das ist nur für Insider mit grauen Haaren
Gib mal in YouTube FL Studio spinnin Records ein.
Der Algo zeigt dir dann immer geilere Videos.

Stell dir vor da wär ein neuling mit Soundscape angekommen