Welche kostenlose DAW für Anfänger?

Würde blutigen Anfängern oder reinen Musikern Reaper auf keinen Fall empfehlen.
Grund: langes Einarbeiten, es muss erst alles aufwändig konfigurieren werden bis es so läuft wie man es gerne hätte für seinen Workflow,...

Ja, das hört man immer wieder, und das würde mich jetzt ml interessieren. WAS genau muss ich denn bei Reaper erst einmal aufwändig konfigurieren, damit ich damit arbeiten kann?

Eigentlich muss man da gar nix konfigurieren. Ich bin vor 10 Jahren von Cubase auf Reaper umgestiegen und kam ohne irgend was konfigurieren zu müssen sofort klar mit allem, was ich vor hatte.
Ein DAW Einsteiger muss sich in jede Software einarbeiten. In sofern ist das kompletter Humbug, dass Reaper sooo schwer zu bedienen ist.
 
Vielleicht dann doch mal ein guter Rat: Versuch es mal mit einem Anti-Agressionstraining.

Wieso anti Aggressionstraining? Wie kommst Du überhaupt darauf, dass ich Dir körperlich was antun will? Vielleicht würde ich Dich auch in eine Kneipe zerren um mit Dir einen zu heben:)
 
WAS genau muss ich denn bei Reaper erst einmal aufwändig konfigurieren, damit ich damit arbeiten kann?
Es fängt ja schon damit an, dass du erstmal externe Plugins mühsam installieren musst, vorher zusammensuchen oder halt kaufen, um überhaupt vernünftige Effekte und Klangerzeuger am Start zu haben....
Dann der immense Zeitaufwand, um all die ganzen ausufernden Möglichkeiten zu kapieren und sinnvoll für deinen Workflow einzusetzen. Die Lernvideos sind alle auf Englisch, wird nicht gerade einfacher wegen der ganzen Fachbegriffe...
Und es gibt Leute, die wollen doch einfach nur sofort loslegen. :( Mit Reaper so leider kaum möglich. Lass dir hier nichts erzählen. Es gibt für Anfänger viel einfacher zu bedienende und vor allem inspirierendere DAWs als Reaper. Die Leute mit Mac OSX nutzen hierzu einfach Garageband.
Reaper ist aber de facto top für Frickler, die sich alles Mögliche damit zusammenbauen. Wenn du aber eine kreativere DAW willst ubd viel mehr mit Midi machen willst, ist Reaper wahrlich eh nicht die beste Wahl. Junge musikinteressierte Menschen kotzen oft bei Reaper. Die nehmen was anderes. Es ist so. Wurde ja schon Gutes hier genannt. Jedoch testen musst du selber - zu unterschiedlich sind ja Geschmack, Geldbeutel und Musikstile.o_O
 
wenn studio one prime vst unterstützen würde, könnte man das sicher auch empfehlen.
tut es aber leider nicht. und mit dem beschränkten umfang an prime-plugs kommt man leider nicht weit.
immerhin kann man bei artist 5 jetzt vst benutzen. aber der kostet ja...
 
WAS genau muss ich denn bei Reaper erst einmal aufwändig konfigurieren, damit ich damit arbeiten kann?
Es fängt ja schon damit an, dass du erstmal externe Plugins mühsam installieren musst, vorher zusammensuchen oder halt kaufen, um überhaupt vernünftige Effekte und Klangerzeuger am Start zu haben....

Nein, die on board Effekte (ReaComp, ReaEQ, ...) sind durchaus vernünftig.
Bei den on board Klangerzeugern gebe ich dir allerdings recht, ReaSynth ist eher ein Witz.
Aber nicht jeder will ja elektronische Musik machen.
 
Es fängt ja schon damit an, dass du erstmal externe Plugins mühsam installieren musst, vorher zusammensuchen oder halt kaufen, um überhaupt vernünftige Effekte und Klangerzeuger am Start zu haben....


Und in anderen DAWs muss man externe Plugins nicht zusammensuchen, kaufen und installieren? Echt jetzt?
Was die Stock Effekte abgeht sind die in Reaper nicht schlechter als in anderen DAWs. Was Klangerzeuger angeht, muss ich Dir recht geben! Da ist‘s in Reaper mau. Aber wenn ich mich hier so umsehe, wie hier bei Sales alle geil auf Klangerzeuger, Sampler und Libraries sind können die Stock Klangerzeuger ja auch nicht so der Reisser sein, denn dann würde man damit ja klar kommen…


Dann der immense Zeitaufwand, um all die ganzen ausufernden Möglichkeiten zu kapieren und sinnvoll für deinen Workflow einzusetzen. Die Lernvideos sind alle auf Englisch, wird nicht gerade einfacher wegen der ganzen Fachbegriffe...
Dann der immense Zeitaufwand, um all die ganzen ausufernden Möglichkeiten zu kapieren und sinnvoll für deinen Workflow einzusetzen. Die Lernvideos sind alle auf Englisch, wird nicht gerade einfacher wegen der ganzen Fachbegriffe.

Wenn man DAW Neueinsteiger ist hat man da noch keinen Workflow. Den erarbeitet man sich beim Bedienen der DAS und wenn jemand mit Reaper anfängt wird er auch da seinen Workflow finden.
Und Lernvideos findet man bei YT genug auf deutsch.

Und es gibt Leute, die wollen doch einfach nur sofort loslegen. :( Mit Reaper so leider kaum möglich. Lass dir hier nichts erzählen. Es gibt für Anfänger viel einfacher zu bedienende und vor allem inspirierendere DAWs als Reaper. Die Leute mit Mac OSX nutzen hierzu einfach Garageband.

Natürlich ist es möglich mit Reaper sofort los zu legen. Nimmt man hauptsächlich Audio auf einfach das Interface an machen, in Reaper die Spuren anlegen, scharf schalten, Record drücke und los legen. Falls das in anderen DAWs anders gehen, klär mich bitte auf. In Cubase war es zumindest in meiner Zeit auch nicht anders.
Bei elektronischer Musik muss man halt erst Klangerzeuger installieren, das muss man ja bei anderen DASs auch, oder irre ich mich? Wie gesagt können die Stock Klangerzeuger ja nicht der Reisser sein, wenn man ständig nach Synths und Libraries giert.


Reaper ist aber de facto top für Frickler, die sich alles Mögliche damit zusammenbauen. Wenn du aber eine kreativere DAW willst ubd viel mehr mit Midi machen willst, ist Reaper wahrlich eh nicht die beste Wahl. Junge musikinteressierte Menschen kotzen oft bei Reaper. Die nehmen was anderes. Es ist so. Wurde ja schon Gutes hier genannt. Jedoch testen musst du selber - zu unterschiedlich sind ja Geschmack, Geldbeutel und Musikstile.o_O

Mit Reaper kann man sehr wohl kreativ arbeiten ohne ein Frickler zu sein! Ich kenne keine jungen musikschaffende Menschen, die an Reaper verzweifeln, aber dafür sehr viele, die Reaper nutzen, weil es ja ohne was zu zahlen komplett nutzbar ist. Find ich nicht gut, dass das von vielen so gehandhabt wird, denn Reaper kostet nicht die Welt, aber so ist‘s halt…
Ich find‘s schon geil, wie Du immer auf Reaper mit allen Klischees rum reitest, nur weil Du die Software anscheinend nicht ordnungsgemäss bedienen kannst!
Ich als ehemaliger User Deiner Haupt DAW hatte beim Umstieg jedenfalls keine Probleme;-).
 
in reaper kannst du dir sogar eigene programmieren!
 
Ich kann nur von meinen Erfarungen schreiben...
Für Vocalaufnahmen ist Reaper auf alle Fälle ausreichend. Wie es mit Effekten und Limiter, etc. aussieht kann ich nicht sagen, ich nutz Reaper nur für Aufnahmen. Bearbeiten lassen sich diese ansonsten gut (und ich wüsste jetzt nicht was bei Cubase und Co anders sein soll).

Ich war oder bin noch völliger Neuling und eigne mir die grundelegende Bedienung selbst an. Hilfreiche Tutorials oder Anleitungen hab ich bisher auch schnell finden können. Also ich komm als jemand der 0 Plan hatte gut damit klar.
Ohne das ich einen Vergleich zu einer anderen DAW habe, denke ich das der TE unter Berücksischtigung dessen was er machen möchte, gut mir Reaper bedient wäre (sofern die Frage überhaupt noch aktuell ist).
 
Es fängt ja schon damit an, dass du erstmal externe Plugins mühsam installieren musst, vorher zusammensuchen oder halt kaufen, um überhaupt vernünftige Effekte und Klangerzeuger am Start zu haben....


Und in anderen DAWs muss man externe Plugins nicht zusammensuchen, kaufen und installieren? Echt jetzt?
Was die Stock Effekte abgeht sind die in Reaper nicht schlechter als in anderen DAWs. Was Klangerzeuger angeht, muss ich Dir recht geben! Da ist‘s in Reaper mau. Aber wenn ich mich hier so umsehe, wie hier bei Sales alle geil auf Klangerzeuger, Sampler und Libraries sind können die Stock Klangerzeuger ja auch nicht so der Reisser sein, denn dann würde man damit ja klar kommen…


Dann der immense Zeitaufwand, um all die ganzen ausufernden Möglichkeiten zu kapieren und sinnvoll für deinen Workflow einzusetzen. Die Lernvideos sind alle auf Englisch, wird nicht gerade einfacher wegen der ganzen Fachbegriffe...
Dann der immense Zeitaufwand, um all die ganzen ausufernden Möglichkeiten zu kapieren und sinnvoll für deinen Workflow einzusetzen. Die Lernvideos sind alle auf Englisch, wird nicht gerade einfacher wegen der ganzen Fachbegriffe.

Wenn man DAW Neueinsteiger ist hat man da noch keinen Workflow. Den erarbeitet man sich beim Bedienen der DAS und wenn jemand mit Reaper anfängt wird er auch da seinen Workflow finden.
Und Lernvideos findet man bei YT genug auf deutsch.

Und es gibt Leute, die wollen doch einfach nur sofort loslegen. :( Mit Reaper so leider kaum möglich. Lass dir hier nichts erzählen. Es gibt für Anfänger viel einfacher zu bedienende und vor allem inspirierendere DAWs als Reaper. Die Leute mit Mac OSX nutzen hierzu einfach Garageband.

Natürlich ist es möglich mit Reaper sofort los zu legen. Nimmt man hauptsächlich Audio auf einfach das Interface an machen, in Reaper die Spuren anlegen, scharf schalten, Record drücke und los legen. Falls das in anderen DAWs anders gehen, klär mich bitte auf. In Cubase war es zumindest in meiner Zeit auch nicht anders.
Bei elektronischer Musik muss man halt erst Klangerzeuger installieren, das muss man ja bei anderen DASs auch, oder irre ich mich? Wie gesagt können die Stock Klangerzeuger ja nicht der Reisser sein, wenn man ständig nach Synths und Libraries giert.


Reaper ist aber de facto top für Frickler, die sich alles Mögliche damit zusammenbauen. Wenn du aber eine kreativere DAW willst ubd viel mehr mit Midi machen willst, ist Reaper wahrlich eh nicht die beste Wahl. Junge musikinteressierte Menschen kotzen oft bei Reaper. Die nehmen was anderes. Es ist so. Wurde ja schon Gutes hier genannt. Jedoch testen musst du selber - zu unterschiedlich sind ja Geschmack, Geldbeutel und Musikstile.o_O

Mit Reaper kann man sehr wohl kreativ arbeiten ohne ein Frickler zu sein! Ich kenne keine jungen musikschaffende Menschen, die an Reaper verzweifeln, aber dafür sehr viele, die Reaper nutzen, weil es ja ohne was zu zahlen komplett nutzbar ist. Find ich nicht gut, dass das von vielen so gehandhabt wird, denn Reaper kostet nicht die Welt, aber so ist‘s halt…
Ich find‘s schon geil, wie Du immer auf Reaper mit allen Klischees rum reitest, nur weil Du die Software anscheinend nicht ordnungsgemäss bedienen kannst!
Ich als ehemaliger User Deiner Haupt DAW hatte beim Umstieg jedenfalls keine Probleme;-).

Ja, genau so sehe ich das auch :) Und eigentlich wollte ich mit meiner Nachfrage nur mal abfragen, ob es neue Erkenntnisse gibt zu dem Thema, dass man Reaper erst eimal "umständlich konfigurieren muss". Wie ich sehe - Fehlanzeige, immer noch der gleiche Blödsinn. :)

Wir machen hier Hörspiele, mit zehn Leuten in unterschiedlichen Studios für unterschiedliche Kunden. Jeder von uns hat Reaper auf dem Stick dabei, falls mal was schief geht. Meistens mit Pro Tools.

Have fun :)
 
Lass dir hier nichts erzählen.

Da kannst du sicher sein (schaut auf sein Display, sieht Icons von Cubase Elements, Artist und PRO, Studio One 3, 4, 5 PRO, Samplitude X5 Suite, REAPER, Waveform 11...)
Absolut sicher :)
 
Moin Zusammen,

normalerweise arbeiten meine Studis im Medieninformatik Bereich vor Ort mit Cubase unter Anleitung. Wegen Corona muss jetzt für das kommende Semester ein Workaround her, so dass die Studis einfache Basic Aufnahmen zu Hause machen können. Da sind wirklich nur minimale Funktionen wichtig: Ein paar wenige Audio Spuren schneiden und arrangieren, minimale Effekte, Kompressor und Limiter wären schön.

Bislang habe ich Studio One Prime ins Auge gefasst. Finde ich für Einsteiger einfach genug. Leider sehr beschränkt, was die Effekte angeht.

Hat jemand noch andere Tipps? Schön wäre natürlich, wenn es unter Windows und Mac läuft. 95% nutzen aber eh Windows. Wichtig ist, dass der Einstieg hier für Anfänger leicht fällt.

Danke und viele Grüße

Leider widerspricht sich das ein wenig, "minimale Effekte, Kompressor und Limiter wäre schön" vs. "Studio Prime: Leider sehr beschränkt, was die Effekte angeht" Ist doch alles da, was suchst du denn mehr?

Ansonsten bin ich ganz am Rande noch der Meinung, dass jemand, der Medieninformatik unterrichtet, solche Fragen selbst beantworten können sollte.
 
Props an @Freddy&Frozen.Cubes der den am 07.03.21 gestarteten und schon längst in der Versenkung verschwundenen thread heute wieder hochgeholt hat.
Ich glaube mittlerweile hat der TE schon eine Lösung gefunden.
 
um eine entscheidung zu erzwingen, wär ich für elfmeterschiessen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar nicht hilfreich bei der Beantwortung der Frage (wobei das vielleicht eh bereits Schnee von gestern ist), aber an sich bräuchte es für Windows mal eine DAW, die ungefähr Garageband entspricht. Ich kenne wirklich fast niemanden, der mit Garageband nicht zumindest einigermaßen quasi alleine klargekommen wäre, und das idR sehr schnell. Garageband ist so ungefähr das Billy-Regal der DAWs, das bekommt auch quasi jeder ohne Vorkenntnisse zusammengebastelt. Und wenn man aus den GB-Kinderschuhen rauswächst, greift man zu Logic und kann 1:1 seine Songs weiterbenutzen, der Workflow bleibt auch erst einmal weitestgehend identisch. Das hat Apple in der Tat ziemlich geil gelöst.

An sich wäre sowas eine Aufgabe für Steinberg - und die haben ja auch Sequel im Angebot, scheint mir aber länger nicht weiterentwickelt geworden zu sein. War das bei Sequel nicht auch so, dass man die Projekte in Cubase laden konnte?
 

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