Welche kostenlose DAW für Anfänger?

[tylerhb]

Danke für die Tipps bisher. Habe mir die Sachen jetzt alle mal angesehen und ich finde Waveform bislang am besten. Scheint ja wirklich gratis zu sein, die Templates für Podcast o.ä. sind für Anfänger super und man kommt da sehr schnell zu Ergebnissen. Für etwas fortgeschrittenere Leute ist da eigentlich alle drin was man braucht inkl. komplette Unterstützung externer VST Plugins.

 

[Wird schon]

Was ist mit pro Tools First? Ist natürlich auch stark begrenzt, aber vielleicht reicht es ja...

 

[Underground Sounds]

Aber Waveform ist nicht so mein Ding (Reaper dito),

Reaper ist aber keine Free DAW!

Ich weiß, kann man aber 60 (oder 90?) Tage ausprobieren, daher auch mein Dank an diese Firma...

 

[auron]

Moin Zusammen,

normalerweise arbeiten meine Studis im Medieninformatik Bereich vor Ort mit Cubase unter Anleitung. Wegen Corona muss jetzt für das kommende Semester ein Workaround her, so dass die Studis einfache Basic Aufnahmen zu Hause machen können. Da sind wirklich nur minimale Funktionen wichtig: Ein paar wenige Audio Spuren schneiden und arrangieren, minimale Effekte, Kompressor und Limiter wären schön.

Bislang habe ich Studio One Prime ins Auge gefasst. Finde ich für Einsteiger einfach genug. Leider sehr beschränkt, was die Effekte angeht.

Hat jemand noch andere Tipps? Schön wäre natürlich, wenn es unter Windows und Mac läuft. 95% nutzen aber eh Windows. Wichtig ist, dass der Einstieg hier für Anfänger leicht fällt.

Danke und viele Grüße

Du kannst Bandlab nehmen und dann in den Arbeitsbereich "Basic" schalten, das ist für die Einsteiger echt gut. Wenns mehr sein soll, schaltest du den Arbeitsbereich auf "Advanced" um und voila, der Profi-Teil ist da.

 

[Kosaken-Kaffee]

Das Cubasis für iOs hat nichts mit dem Cubasis VST zu tun, das es mal vor 20(?) Jahren für den PC gab.

Kann ich ja nicht riechen, dass der recording-man so weit hinten dran ist.

 

[BluesBrother]

@tylerhb Reaper finde ich super. Kann ich nur empfehlen. Du kannst die ewig und drei Tage kostenlos als Vollversion (ohne irgendwelche Einschränkungen) testen und dann halt irgendwann die 60$ für die Lizenz zahlen. Ich denke das macht man irgendwann auch wirklich gerne. Es gibt unzählige Tutorials und eine große Community.

 

[SoulFrontier]

Du kannst die ewig und drei Tage kostenlos als Vollversion (ohne irgendwelche Einschränkungen) testen und dann halt irgendwann die 60$ für die Lizenz zahlen.

Das ist wirklich toll und sehr generous!

 

[Draiden]

@tylerhb Reaper finde ich super. Kann ich nur empfehlen. Du kannst die ewig und drei Tage kostenlos als Vollversion (ohne irgendwelche Einschränkungen) testen und dann halt irgendwann die 60$ für die Lizenz zahlen. Ich denke das macht man irgendwann auch wirklich gerne. Es gibt unzählige Tutorials und eine große Community.

naja..ganz i.o. ist das aber dennoch nicht. die lizenzbedingungen sind da eindeutig. "You get 60 days of evaluation free, with full functionality, and no strings attached."

 

[BluesBrother]

Interpretiert doch "Du kannst die ewig und drei Tage" gern auch als "Du kannst sie 57 und drei Tage testen...". Wenn es euch beruhigt.

Justin Frankel hatte ja seine ersten 100.000.000 $ schon eingefahren, bevor er Reaper überhaupt entwickelt hat. 2012 gab es schon 801.860 User mit Lizenz. Sollten die "nur" die 60$ bezahlt haben, sprechen wir da von 48.111.600$. Wohlgemerkt, die Zahlen sind von 2012.

Ich vermute Justin Frankel und sein Sidekick sind so satt unterwegs, dass die sich gesagt haben... "Scheiß drauf, wir sagen denen, die sollen uns irgendwann 60$ zahlen und wir machen es so, dass sie das Tools als Vollversion nutzen können, wie sie wollen."

Mir ist es am Ende auch Wurst. Ich habe meine 60$ gern und direkt bezahlt. Ist ein super Tool und über den Preis muss man weiß Gott nicht reden. Finde die Einstellung und Hintergründe der Typen auch super. Wenn ich da an Cubase und ihr ewiges Dongle-Theater denke.

 

[Draiden]

Interpretiert doch "Du kannst die ewig und drei Tage" gern auch als "Du kannst sie 57 und drei Tage testen...". Wenn es euch beruhigt.

Justin Frankel hatte ja seine ersten 100.000.000 $ schon eingefahren, bevor er Reaper überhaupt entwickelt hat. 2012 gab es schon 801.860 User mit Lizenz. Sollten die "nur" die 60$ bezahlt haben, sprechen wir da von 48.111.600$. Wohlgemerkt, die Zahlen sind von 2012.

Ich vermute Justin Frankel und sein Sidekick sind so satt unterwegs, dass die sich gesagt haben... "Scheiß drauf, wir sagen denen, die sollen uns irgendwann 60$ zahlen und wir machen es so, dass sie das Tools als Vollversion nutzen können, wie sie wollen."

Mir ist es am Ende auch Wurst. Ich habe meine 60$ gern und direkt bezahlt. Ist ein super Tool und über den Preis muss man weiß Gott nicht reden. Finde die Einstellung und Hintergründe der Typen auch super. Wenn ich da an Cubase und ihr ewiges Dongle-Theater denke.

ich kaufe seit 2006 oder 7 alle 2 versionen eine lizenz und versuche halt einfach nur überall zu vermitteln, dass das ding nicht kostenlos ist

 

[BluesBrother]

Ich finde diesen Ansatz, den die verfolgen super. Sollten mal mehr Leute so denken. Man sieht ja, dass es trotzdem zum Erfolg führt, ohne die Leute dongeln und gängeln zu müssen. Allein deswegen sollte man die Daw schon nutzen. Abgesehen davon, finde ich sie technisch auch super.

 

[Vast]

Moin Zusammen,

normalerweise arbeiten meine Studis im Medieninformatik Bereich vor Ort mit Cubase unter Anleitung. Wegen Corona muss jetzt für das kommende Semester ein Workaround her, so dass die Studis einfache Basic Aufnahmen zu Hause machen können. Da sind wirklich nur minimale Funktionen wichtig: Ein paar wenige Audio Spuren schneiden und arrangieren, minimale Effekte, Kompressor und Limiter wären schön.

Bislang habe ich Studio One Prime ins Auge gefasst. Finde ich für Einsteiger einfach genug. Leider sehr beschränkt, was die Effekte angeht.

Hat jemand noch andere Tipps? Schön wäre natürlich, wenn es unter Windows und Mac läuft. 95% nutzen aber eh Windows. Wichtig ist, dass der Einstieg hier für Anfänger leicht fällt.

Danke und viele Grüße

Audacity dient diesem Zweck derzeit am Besten meiner Meinung: https://www.audacityteam.org/

Die Handhabung ist zweckmässig und übersichtlich, die Effekte Leistungsfähig und man kann auch VST Plugin einsetzen wenn man das noch braucht. Habe das selbst für Studenten benutzt, es ist auch für PC Mac und Linux.

 

[jet2]

wenn man mit dem lizenzmodell keine probleme hat,
kann man sicher auch reaper nehmen.

neben audacity würde mir noch ardour einfallen.
das läuft auf linux, win und mac.

 

[muffy]

"You get 60 days of evaluation free, with full functionality, and no strings attached."

Danach geht das Dingen ja weiter, sie haben sogar einen Button programmiert - "Continue Evaluation". Sie hätten es in der Hand, das Teil hart abzuriegeln, aber wahrscheinlich ist die Überlegung - dann überzeugen wir weiter mit der DAW, eines Tages wird jemand, der halbwegs sauber tickt, die Fee schon zahlen. Aber es gibt auch Ausnahmen, v.a. geil ist es, wenn man das bei vermeintlichen Pros auf YT sieht, wie sie ihre Evaluation Version nutzen...

 

[recording-man]

das läuft auf linux, win und mac

Reaper läuft doch anscheinend mittlerweile auch auf Linux

 

[Underground Sounds]

Cool hab nun auch Ableton als Demo Schaut gut aus soweit.

 

[Verney]

Ich habe mir am Freitagnachmittag an einem kostenloses SAE-Seminar über Abelton Live teilgenommen, das ich vorher überhaupt nicht kannte. Das ist eigentlich auch nicht mein Gebiet, weil es stark in Richtung elektronische Musik geht. Ich war aber beeindruckt, wie intuitiv und logisch es aufgebaut ist. Klar, in der letzten Konsequenz geht es stark in Richtung Software-Synthesizer Steuerung - aber es geht damit grundsätzlich auch alles was Du haben willst. Und ist sehr musikorientiert. Für Dich als Medieninformatiker aufgrund seines einfachen und logischen Aufbaus vielleicht nicht verkehrt.

Hier sah ich gerade eine 90-Tage Testversion:

Try Ableton Live 11 for free - 90-day Trial download | Ableton

90 Tage frei zum Testen ist doch erst mal ein Angebot?

 

[jet2]

das läuft auf linux, win und mac

Reaper läuft doch anscheinend mittlerweile auch auf Linux

definitiv und läuft da meiner erfahrung nach auch super stabil!

 

[Chribu]

Wenn nur Basisfunktionen benötigt werden, bieten sich eventuell auch Online DAWs an. Es gibt erstaunlich viele davon - kostenlos: https://filmora.wondershare.com/audio/best-free-daw-online.html

 

[Freddy&Frozen.Cubes]

Neben der Wahl der DAW Software stellt sich natürlich auch die Frage des Audio Interface. Wenn man sich z.B. für ein Steinberg Interface entscheidet, gibt es eigentlich immer eine Lizenz für Cubase LE gratis mit dazu. Bei Bedarf kann dann kostengünstig ein Upgrade erworben werden.