Welche Daw für Filmmusik

  • Ersteller mircoscheurich
  • Erstellt am
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Ich wage mal zu behaupten, dass diese Lösung für die meisten hier nix ist. Ich glaube hier tummeln sich vorallem Autodidakten die mit Noten nix anfangen können. Erst recht nicht, wenn es sich um eine ganze Orchesterpartitur handelt. Bei einer Recordingsession ist das natürlich unbedingt notwendig, da dort oft ganz spontan was in den Noten geändert werden muss.
 
"welche daw wird am meisten benutzt" ist eigentlich eine irrelevante frage, wenn auch sicherlich eingeschränkt auf filmmusik selbst in den USA cubase und nuendo sicherlich sehr weit vorne liegen.

unabhängig davon würde ich aber sagen, dass für diese aufgabenstellung cubase einige objektive vorteile mit sich bringt. VST expressions, die möglichkeit für polyphone modulationen im key editor, die beliebig biegbaren timelines, die direkt integrierte notation, das sehr ausgereifte surround handling, die verschiedenen downmix-funktionen im control room, das sind alles dinge die bei audio zu bild extrem nützlich und hilfreich sind. dass gutes funktionieren in cubase generell der masstab (und sicherlich testfeld nummer eins) für sämtliche VST plugins ist und im regelfall die asioperformance immer das meiste aus dem rechner holt, läuft da beinahe schon unter ferner liefen.

nuendo geht noch nen schritt weiter mit den ganzen kooperations-features, das ist aber für den typischen einzelkrieger hierzulande eher nicht so entscheidend.
 
In den USA spielt gerade bei Filmkomponisten Digital Performer 'ne sehr große Rolle.

Kurzes Namedropping:

Marco Beltrami(Scream, Resident Evil, World War Z)
Don Davis (The Matrix Trilogy, Jurassic Park III, Behind Enemy Lines)
Alexandre Desplat(The Curious Case Of Benjamin Button, Zero Dark Thirty, HP and The Deathly Hallows)
Danny Elfman(Tim Burton, Tim Burton, Tim Burton, Batman)
Michael Giacchino (Up, Lost, Star Trek, Maui Mallard in Cold Shadow vg)
Elliot Goldenthal (Batman Forever, S.W.A.T, Alien 3)
Christopher Gordon(Mao's Last Dancer, Daybreakers, Master And Commander)
James Horner(Avatar, Titanic, The Land Before Time, Willow)
Kenji Kawai (Ring (1998), The Sky Crawlers, Lots of Anime)
David Lawrence(High School Musical, American Pie, And a pretty nice handbag)
Dario Marianelli(Pride & Prejudice, Atonement, Eat Pray Love)
Alan Menken (Aladdin, Tangled, Beauty And The Beast)
Pat Metheny (
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja ja ist ja gut, schreib dir´s auf die Tapete damit du´s nicht vergisst
 
Ja, es stimmt. Ich arbeite mit Nuendo und nicht Cubase. Das liegt daran, dass ich auch Post-Production mache, Nachsynchronisation, viel Werbung...
Die wichtigsten Dinge hat auch Cubase. In Nuendo mag ich
- Export beim Render-In-Place Dialog
- Cycle-Export
- mehrere Marker Spuren (eine für Szenen und eine für Cue-Points)
- Schnell-Analyse bei Lautheits-Spur für TV-Mischungen

 
Auch wenn ich persönlich nichts mit Filmmusik zu tun habe, so scheint mir Cubase doch sehr dafür geeignet zu sein. Jedenfalls habe ich schon viel über Note-Expressions usw gelesen womit pro Note einzelne Artikulationen usw. möglich sind. Also wer viele MIDI-Features braucht liegt mit Cubase sicher nicht falsch.

Was für einen Hans Zimmer reicht, sollte auch für viele andere reichen.
 
"welche daw wird am meisten benutzt" ist eigentlich eine irrelevante frage, wenn auch sicherlich eingeschränkt auf filmmusik selbst in den USA cubase und nuendo sicherlich sehr weit vorne liegen.

unabhängig davon würde ich aber sagen, dass für diese aufgabenstellung cubase einige objektive vorteile mit sich bringt. VST expressions, die möglichkeit für polyphone modulationen im key editor, die beliebig biegbaren timelines, die direkt integrierte notation, das sehr ausgereifte surround handling, die verschiedenen downmix-funktionen im control room, das sind alles dinge die bei audio zu bild extrem nützlich und hilfreich sind. dass gutes funktionieren in cubase generell der masstab (und sicherlich testfeld nummer eins) für sämtliche VST plugins ist und im regelfall die asioperformance immer das meiste aus dem rechner holt, läuft da beinahe schon unter ferner liefen.

nuendo geht noch nen schritt weiter mit den ganzen kooperations-features, das ist aber für den typischen einzelkrieger hierzulande eher nicht so entscheidend.

An diese Kompositionsfeatures von Cubase dachte ich jetzt auch direkt. Wer sowas zB. in seiner DAW vermisst, der könnte auch mal bei Cognitone (Harmony Navigator/Synfire) reinlinsen, aber natürlich nur als Ergänzung!
 

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