Waves Abbey Road Studio 3

[muffy]

Man kann ja das Dingen auch weggklicken. Einmal eingerichtet ist mit dem Plugin keine weitere Interaktion vonnöten.

Ich sags mal so, das Dingen ist das erste Plugin nach Waves NX, Can-Opener, Sonarworks... das es mir ermöglicht, KH-Mixe zu erzeugen, die m.E. auf Speakern translaten. Das ist für meine beschränkten Mittel der Raumgestaltung eine kleine Sensation.

 

[bafc24]

Man kann ja das Dingen auch weggklicken. Einmal eingerichtet ist mit dem Plugin keine weitere Interaktion vonnöten.

Ich sags mal so, das Dingen ist das erste Plugin nach Waves NX, Can-Opener, Sonarworks... das es mir ermöglicht, KH-Mixe zu erzeugen, die m.E. auf Speakern translaten. Das ist für meine beschränkten Mittel der Raumgestaltung eine kleine Sensation.

Klar, wenn es Dich überzeugt und Du damit weiter kommst, dann nutz es. Für mich ist es nichts, ist aber auch völlig egal.

 

[Gel Mitglieder 12893]

Waves NX konnte mich nicht so wirklich überzeugen und da hier dann auch die gleiche Technik zum tragen kommt

Die HighEnd Variante ist dann eher sowas hier und soll wohl auch sehr überzeugend klingen.
Ich habe es leider noch nicht gehört. Vielleicht mal auf ner HiFi Messen

Realiser A16 von https://smyth-research.com/

Kost dann auch Einiges mehr.

Hat wer die Möglichkeit zu vergleichen?

 

[JeZe]

Irgendwie ist mir die Erwartungshaltung nicht klar. Das Plugin soll ja nicht überzeugend klingen in dem Sinne, dass es aus einem schlechten Mix eine superklingende Produktion macht, sondern es soll Problembereiche deutlich machen, die beim reinen Mix mit dem Kopfhörer ev. nicht identifizierbar sind.

 

[muffy]

Jein, es soll helfen unter KH die Levels richtig zu setzen, da man bei Monitoren noch Crossfeed hat, d.h. man hört auch die Anteile des linken Monitors im rechten Ohr bzw. auch andersherum, jedoch aufgrund der Distanz zum einen mit minimal versetzter Laufzeit, zum anderen auch mit anderem Klang. Dadurch entsteht das, was man man gemeinhin als Phantommitte bezeichnet. Man hört (auf brauchbaren Speakern) Signale ganz klar in der Mitte, obwohl dort gar kein Speaker ist.

Bei KH fällt das weg, da der Schall knallhart nach L/R getrennt direkt ins jeweilige Ohr geht. Mit NX oder eben Abbey Road fügen sie dem Signal L/R offenbar noch anteilig und versetzt einen "Feed" des gegenüberliegenden Speakers hinzu. Ergo: Es entsteht eine stabile Mitte.

Darüber hinaus dient die Ambience dazu, zu hören wie der Mix in einem Raum translated. D.h. bei Far kann man sehr gut beurteilen, wie tiefe Signale im Mix sitzen und ob die Stimme beerdigt wird. Im Bereich Midrange hat man einen guten Eindruck von allem, während Nearfield sehr gut erkennen lässt, ob Kick und Bass hörbar bleiben.