Was ist das Schlimme an der Chartsmusik?

[artname]

Lieber @oliveramberg : Unser Diskussionsteil wird immer signifikanter! Ich lese aus dem linkbeitrag eindeutig heraus, dass sie den Song GEMEINSAM schrieben und dass sie voll hinter dem Song stehen.

Du als Außenstehender nimmst den Song als Beweis fehlender Authentizität. Als deinen angeblicher Beweis ich nur: "Ich kenne die beiden persönlich." Das ist mir echt für einen Beweis zu dünn.

Ich habe zweimal an so einem Camp teilgenommen - und werd es wohl nie wieder tun. Denn ein Campsong wird vermutlich immer unter riesigem Druck geschrieben. Die Beteiligten kennen sich meistens nicht. Klar schüttet man Adrenalin aus, wenn es klappt.

Aber diese Wirkung hält meist nicht lange an. ich kenne ne Menge Interpreten mit einer dicken Mappe... unveröffentlichter Campsongs. Aber selbst DAS beweist nicht, dass zibbz allein einen besseren Beitrag geschrieben hätte. Sorry.

 

[oliveramberg]

Du als Außenstehender nimmst den Song als Beweis fehlender Authentizität. Als angeblicher Beweis steht für mich nur: "Ich kenne die beiden persönlich." Das ist mir echt für einen Beweis zu dünn.

Ich muss gar nichts beweisen. Mir ging es nur darum, dass Songs die in solchen Workshops entstehen für mich reine Arbeit sind. Nicht mehr und nicht weniger. Zibbz wäre ja auch doof, in der Öffentlichkeit zu behaupten, dass sie nicht hinter dem Song stehen. Dass der Song auch noch eine Kopie eines anderen Songs ist, macht das künstlerisch auch nicht wertvoller.

 

[artname]

Aber wir sprachen doch gerade von Authentizität. Und solange das Duo voll hinter dem Song steht, zweifle ich nicht daran. Und solltest du Anderes wissen, wirst du das HIER. nicht unbedingt ausplaudern wollen...

Das meinte ich mit dem Begriff Authentizität: Jeder benutzt ihn für ureigene Zwecke. Wie eine Nutte! Gibt es keine spezifischeren Begriffe, mit denen wir uns näher kommen können? Ich weiß noch nicht mal, lieber oliveramberg, was dich an "Stones" stört: die Musik, der Text, die Interpretation. Ich weiß auch nicht, wofür die Beiden normalerweise für dich stehen.... All diese Eigenschaften werden von dem Begriff A. niedergewalzt.

Und da ich ja in jedem Charakter angenehme UND unangenehme Eigenschaften versammelt sehe, bräuchte ich auch letztere, um mir langsam ein Bild von Echtheit zu machen.

 

[Rec0rder]

das schlimme ist dass man se net selbst gemacht hat

 

[sweetlizzard]

Warum wird Authentizität eigentlich immer irgendwie mit der Vorstellung verbunden, dass da irgendwer im stillen Kämmerlein seine eigenen Visionen ausbrütet?
Was genau macht denn Authentizität aus?
Ist man nur authentisch, wenn man etwas macht das nicht massenkompatibel ist?
Ist die Suche nach ner eingängigen Hook oder nem coolen Groove schon anrüchig?
Lässt sich nicht jeder Musiker auch von anderer Musik inspirieren, die ihn geprägt hat oder die er einfach grade geil findet?

In der Realität haben doch Musiker schon immer zusammengearbeitet und etwas gemeinsames erschaffen...

Nehmen wir mal ne Band, in der man sich den Sänger ausgesucht hat weil er cool ist, ne Rampensau und ne geile Stimme passend für's angestrebte Genre hat.
Aber vielleicht ist er nicht in der Lage auch selber zu schreiben-dafür hauen aber 1 oder 2 Bandmembers klasse Ideen für Songs raus.....und nun?
Wenn der jetzt das Zeug nach draußen so verkauft dass man es ihm glaubt wirft ihm sicher keiner vor nicht authentisch zu sein...

Diese Camps sind doch einfach nur ne andere Art von Songwriterschmieden die es schon immer gab. Es gibt einfach Leute die dafür ein Händchen haben und das auch gerne und richtig gut machen, aber selbst keine guten Interpreten sind.
So wie es Interpreten gibt die keine Songs schreiben können aber wenn die auf der Bühne stehen knallts einfach.....
Wichtiger finde ich ob sich der Interpret mit dem Material identifizieren kann, ob er dahinter steht. Das ist schon eher spürbar.

Zurück zu den Eingangsfragen-ich denke dass es schon wirklich „ausgelutschte“ Sounds und Stilmittel gibt bei denen man ein Gähnen kaum unterdrücken kann, aber da draußen gibt es immer noch Hörer die das anders bewerten und das trotzdem gut finden.
Was ist daran schlecht? Wem steht es zu darüber zu urteilen?
Nach was für einem „heiligen Gral“ wird denn hier gesucht?

Wenn Musik massenkompatibel sein soll (also den Weg in die Charts finden soll) geht das nur über Hooks (instrumentale und stimmliche), Groove, Wiedererkennungswert (evtl. auch getragen von der Stimme des Interpreten).......in irgendeiner Form.....und am besten noch den "Zeitgeist" treffen.
Ja- man kann das qualitativ besser oder schlechter machen, aber diese Bestandteile müssen auf irgendeine Art vorhanden sein.

 

[FredTadge]

Woah, das hat sich ja hier entwickelt. Von der Frage, was eigentlich Popmusik ausmacht und warum wir die alle immer so negativ betrachten, bis zu dem Punkt, was eigentlich Authentizität ausmacht.

Ich versuche mal, für mich persönlich zu definieren:

1. Popmusik
Musik aus irgendeinem Genre, die bezgl. Songwriting, Komposition, Darbietung und Interpretation die Möglichkeit bietet, ökonomisch rentabel zu werden.

Diese Definition ist natürlich schwierig, da gerade bei ausgefallenen Kompositionen oder Darbietungen (siehe z.B. Rammstein, Kraftwerk,...) häufig im Vorfeld nicht davon ausgegangen werden kann, dass diese die Möglichkeit bietet, ökonomisch rentabel zu sein. Ich würde hier der Einfachheit halber davon ausgehen, dass Rammstein vor dem Durchbruch keine Popmusik war, danach aber Popmusik wurde.
Das ist bei "klassischer Popmusik" anders. Es gibt unzählige kommerziell nicht erfolgreiche Künstler, die trotzdem Popmusik machen, weil sie sich eben an kommerziell erfolgreicher Musik orientieren.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob ich Popmusik mache, wenn ich mich an Rammstein orientiere? Ich würde sagen, eher nein. Denn Rammstein machen für mich keine "klassische Popmusik". Die würde ich eher mit den Beatles, Abba, Michael Jackson, Madonna, U2, Lady Gaga oder Christina Aguilera assoziieren. Dementsprechend wäre auch HipHop oder Schlager für mich keine Popmusik im engeren Sinne. Wird solche Musik kommerziell erfolgreich, ist sie natürlich per Definition schon Popmusik. Aber grundsätzlich? Ganz schweres Thema.

2. Authentizität
Die Eigenschaft eines Künstlers, sein eigenes oder ein fremdes Werk so zu interpretieren und darzubieten, als würde er die Empfindungen, die das Werk ausdrückt, selbst empfinden.

Das ist natürlich noch schwieriger zu definieren, weil Authentizität höchstgradig subjektiv ist. Niemand kann von außen erkennen, ob der Künstler sich mit dem Werk tatsächlich identifizieren kann, man kann höchstens vermuten. Daher ist Authentizität eigentlich als Merkmal ungeeignet.

Vielleicht können wir alle aus diesem Thread lernen, dass es nichts Verwerfliches an Popmusik per se gibt. Denn schon alleine der Versuch, Popmusik eindeutig zu definieren, scheitert. Jeder, der hier versucht hat, allgemeingültige Definitionen für das Schlechte an kommerziell erfolgreicher Musik zu liefern, hat dabei nahezu ausschließlich subjektiv empfundene Eigenschaften dieser Musik genannt. Außerdem hat jeder dabei eine bestimmte Richtung innerhalb der Popmusik im Kopf gehabt, vielleicht sogar nur einzelne Künstler, und dabei vergessen, dass es auch in der kommerziell erfolgreichen Musik immer wieder Ausreisser in sämtliche Richtungen gibt.

 

[Kosaken-Kaffee]

was eigentlich Authentizität ausmacht

Wäre für mich in einem Satz zu beantworten: sich nicht selbst bescheissen.

 

[sweetlizzard]

Definiere

 

[FredTadge]

Wäre für mich in einem Satz zu beantworten: sich nicht selbst bescheissen.

Absolut subjektiv. Wie willst du das allgemeingültig definieren? Und selbst wenn du es hinbekommst, wie erkennt man allgemeingültig, dass ein Künstler "sich selbst bescheisst"?

 

[Kosaken-Kaffee]

wie erkennt man allgemeingültig, dass ein Künstler "sich selbst bescheisst"?

"Allgemeingültig" geht nicht und ja, es ist sicher subjektiv. Ein Aussenstehender kann mMn nicht sofort und mit Sicherheit sagen, ob sich jemand authentisch verhält; dazu müsste er ja zunächst wissen, wie genau man tickt.

Aber ein jeder kennt sich (in etwa) selbst oder zumindest ein bisschen. Und wenn es da unterschiedliche Handlungen im Vergleich zur Anschauung gibt, na ja, dann ist man halt nicht authentisch. Die Umwelt, sofern man gut beobachten kann, findet das schon heraus - früher oder später.

 

[oliveramberg]

sich nicht selbst bescheissen.

Die meisten bescheissen sich schon, indem sie sich Künstler nennen.

 

[FredTadge]

Aber ein jeder kennt sich (in etwa) selbst oder zumindest ein bisschen. Und wenn es da unterschiedliche Handlungen im Vergleich zur Anschauung gibt, na ja, dann ist man halt nicht authentisch. Die Umwelt, sofern man gut beobachten kann, findet das schon heraus - früher oder später.

Heisst: Wenn ein Musiker ein guter Schauspieler ist, bescheisst er sich selber und ist nicht authentisch? Da sind wir beiden wohl unterschiedlicher Meinung.

 

[Kosaken-Kaffee]

Wenn ein Musiker ein guter Schauspieler ist, bescheisst er sich selber und ist nicht authentisch?

Nein, das muss es nicht unbedingt bedeuten. Wenn er zur Schauspielerei steht und das für sich akzeptieren kann, dann passt's doch.

 

[SilentWarrior]

Authentizität:

Man macht Musik die einem selbst gefällt.

Macht im Prinzip wenig sinn, denn wenn man einen Film produziert der nur einem selbst gefällt, dann ist man irgendwann pleite.
Die meisten Musiker sind ja pleite, wenn sie authentisch sein wollen. Stecken viel Geld in Akustik, Instrumente, Software usw.

Dann wird so ein authentischer Musiker mal doch mit der Wirklichkeit (Bankkonto oder Frau...) konfrontiert und ihm wird bewusst
das er null Kohle mit Musik macht, aber sehr viel Kohle verbraucht.

Er kann weiterhin authentisch sein und irgendwann wegen mangelndem Erfolg und einem Loch im Konto das Hobby dann doch aufgeben, da ja nichts zurück kommt oder er kann sich umorientieren und versuchen doch mehr auf die "Bedürfnisse" der Leuten einzugehen.
Produziert fortan Musik, die ihm immer noch gefällt, aber auch anderen Leuten gefallen könnte.
Denn man möchte evtl. doch mal Live auftreten und vor Publikum spielen, sind so typische Wünsche wenn man Musik macht.

Dann ist man aber nur noch halbauthentisch in den Augen von authentischen Musiker, aber es geht einem sicherlich besser.

Nur ein Vollhonk würde sein Leben lang in irgendwas investieren, dass letztendlich nur Kosten verursacht und einem nichts zurückgibt außer sagen zu können "man war authentisch".

In meinem Thread "Stolz/Ehre" geht es ja im Prinzip um diesen Schwachsinn. Und uns haben Bands wie Metallica, Unheilig usw. gelehrt, dass früher oder später Erfolg doch ein Thema sein wird. Ein größeres Publikum erreichen ist doch viel schöneres Feeling als authentisch zu sein.

 

[sweetlizzard]

Als Sängerin empfinde ich z.B. einen Text mit dem ich mich identifizieren kann und den ich in der Art wie es mir gefällt und stimmig erscheint vortragen kann als etwas das ich authentisch rüberbringen kann. Das bin dann ich und fühlt sich für mich ganz subjektiv richtig an.
Vorzugsweise ein selbst geschriebener-da hab ich mir ja was bei gedacht und hab was zu erzählen.
Passiert mir aber durchaus auch bei fremden Nummern (Covers), dass die einfach bei mir einrasten und ich da echt Bock drauf hab. Ob das dann anderen gefällt? Sicher nicht immer
Wird der Hörer für sich entscheiden....

Würd ich was singen womit ich mich nicht identifizieren kann und müßte mich dabei auch noch stimmlich oder musikstilistisch komplett verbiegen bin ich raus.
Will heissen, ich würd nicht alles singen nur damit es massenkompatibel ist (mal davon ab könnte ich's auch nicht).
Ich bin allerdings durchaus ein Fan von coolen Hooklines in jeder Form (also auch im Instrumental) und auch für Groove sehr empfänglich.
Und mir gefallen Songs die irgendwie im Ohr kleben bleiben.......
Bin ich wohl doch ne Pop-Mieze......irgendwie...

 

[SoulFrontier]

Das dreht sich hier alles im Kreis.

@sweetlizzard schreibt Romane um etwas darzulegen was eh klar ist. Ist wer hat wo den Standpunkt vertreten authentisch ist nur selber geschrieben?

Alles Unsinn.

Klaus Lage “Faust auf Faust“, geil, authentisch. Fremd Komposition. Na und?

Weil hier der ESC genannt wurde @oliveramberg
Der Schweizer Beitrag, ja okay, kann man mögen oder nicht. Verstehe da auch nicht Dein Problem damit.

Aber da fällt mir der deutsche Beitrag ein. Und da hab ich will Beispiel dafür was mir aufstößt

Denn Wochen vorher lief der Song im Radio immer, wirklich immer mit der zugehörigen Erklärung das der junge Mann diesen Song für seinen leider verstorbenen Vater geschrieben hat.

Hach ja, wat für eene zu Herzen gehende Story!
Und die Zielgruppe wollte ihn knuddeln und trösten

Diese bewusste und dreiste Verarsche des Publikums und das der Interpret nicht die Eier hatte sich das zu verbieten, dass er es geschehen ließ ist aus meiner bescheidenen Sicht ein Beispiel dafür wie verlogen und kalkuliert diese Art von Musik funktioniert.

Der Song wurde für den ESC geschrieben von professionellen Lieferanten. Er thematisiert tatsächlich den Verlust des Vaters. Warum auch nicht.
Ehrlich (authentisch, geradeaus, ...) wäre es imo gewesen eine Ansage beim Auftritt zu machen. Oder nach dem Auftritt.

 

[diagnostix]

2. Authentizität
Die Eigenschaft eines Künstlers, sein eigenes oder ein fremdes Werk so zu interpretieren und darzubieten, als würde er die Empfindungen, die das Werk ausdrückt, selbst empfinden.

Das ist natürlich noch schwieriger zu definieren, weil Authentizität höchstgradig subjektiv ist. Niemand kann von außen erkennen, ob der Künstler sich mit dem Werk tatsächlich identifizieren kann, man kann höchstens vermuten. Daher ist Authentizität eigentlich als Merkmal ungeeignet.

da gebe ich dir recht.
A ist zwar ungemein wichtig, aber nur wenn der song entsteht.
später könnte A zum hindernis werden.
ein musiker sollte im idealfall einen absoluten emotionalen abstand zu seinem song haben, sonst holt ihn früher oder später der realität. zum millionsten mal muss er den gleichen song rumdudeln, und dann bricht er zusammen und macht drama, weil er sein eigener song nicht mehr ertragen kann.
also, deswegen: abstand. total abgebrüht dem song gegenüber von anfang an. wie einen fremdsong spielen, mit routine und sogar ein bisschen verachtung.
nur so kann der künstler dann auf gewisse schauspielerische weise das publikum begeistern.
das wissen doch die schauspieler: identifiziere mich mit einer krasser rolle (wasweissich: einem massenmörder?) zu stark, könnte es vorkommen, dass ich die kontrolle über die rolle verliere, und mich andauernd hinterfrage: sag mal, bin ich wirklich so? bin ich viell. auch ein MM? aach, ich hasse die rolle, ich kanns nicht...

so ist mit den songs: andauernd den gemüt des songs so wirklich zu "erleben" geht ja nicht.
viell. war ich verliebt wo ich den song machte, und heute schimpft mich die gleiche frau an, weil ich mein besteck nach dem essen nicht in die spülmaschine einräume.
deswegen: "abgebrüht" mit dem song umzugehen wie ein metzger mit dem fleisch ist viel wichtiger als der krampf der A, so meine meinung...

 

[sweetlizzard]

Ist wer hat wo den Standpunkt vertreten authentisch ist nur selber geschrieben?

Naja....

Authentisch ist die Musik für mich eben genau dann, wenn die Musik nicht nur nach außen hin zum Künstler passt (also dass man sich als Hörer denkt, das passt doch zu diesem Künstler und klingt nicht erzwungen), sondern wenn sie auch wirklich mit Herzblut und Leidenschaft gemacht ist.

....irgendwie schon......zumindest hab ich das so verstanden....

Aber was Du über den deutschen Beitrag zum ESC schreibst stimmt schon, das seh ich auch so.
Das ist halt das Business........

 

[sweetlizzard]

@diagnostix
Diese Betrachtungsweise empfinde ich eher als befremdlich, vielleicht bin ich da zu wenig Schauspielerin?
Also ich brauch den emotionalen Zugang zum Song sonst kann ich damit nix anfangen....geschweige ihn interpretieren.....

 

[diagnostix]

@diagnostix
Diese Betrachtungsweise empfinde ich eher als befremdlich, vielleicht bin ich da zu wenig Schauspielerin?

------edit, an der stelle hab zu schnell gelesen-----------
also ich versuche es nochmal:
du hast ein hit gelandet, gestern hast du in olympia stadion gespielt, und heute muss du die eröffung des neuen baumarktes in buxtehude anfeiern.
wenn du bei dem tempo schaffst immer eine träne über deinen gestorbenen hund rauszudrücken, dann alle achtung.
ich könnte es bestimmt nicht, und die leute die ich kenne, auch nicht.

es ist eher eine andere umgangsweise zu empfehlen:
du singst und singst, und plötzlich haste den text vergessen. müdigkeit, bier, sms dass die frau einen neuen hund gekauft hat - die ursachen kannste wählen...
was kommt besser an?
unterbrechen und von vorne "authentisch" anfangen, oder anstatt des textes so was singen wie: ich hab den text vergessen, lalalala?
was glaubste, was davon bringt mehr symphatiepunkte während des konzerts?

also das meine ich, mit "abgebrühheit"...