Was ist das Schlimme an der Chartsmusik?

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"Radiohörer" im Sinne von "Chartshörer" dürfte es doch unter Musikern kaum noch geben.


Ich höre auch Rap, allerdings nicht das aktuelle Chartszeug, sondern Conscious-Rap wie z.B. Common. Deutscher Rap war spätestens Mitte der 00er in einen Bereich abgedriftet, mit dem ich mich nicht mehr identifizieren konnte.
 
@Summerhunter , ja traditionell scheinen hier wohl mehr "Schrauber" als Autoren am Werkeln zu sein - homerecording maximiert hält die Universalität und minimiert das Spezialistentum. Professionelle Autoren scheinen in Foren selten zu sein. Was ich absolut nicht verstehe. Lernen kann man überall!

Ich wiederum kenne mich leidlich mit einigen DAWs aus... im Gegensatz zum Songwriting, wo ich seit Jahrzehnten sehr aktiv zu Gange bin. Und mit diesem verfeinerten Näschen fallen mir nur zwei, drei User auf, die Insiderwissen zum Thema Rap zu haben scheinen.

@livingsounds , vermute hier ebenfalls weniger den typischen Radiohörer. Ansonsten: Rap ist inhalt (da habe ich große Vorbehalte) und Handwerk ( davon bin ich regelrecht begeistert).
 
Die Antwort ist einfach.
Einfach alles ist so schlimm.
Es klingt gleich, verdammt es ist einfach Einheitbrei.

Wo ist der punk, der Musik? Der der mal was wagt.
Radio läuft bei mir nicht. Nie nie nie.
 
Ich bin überrascht, dass kaum* jemand sich niemand an unterschiedliche Bewertung von Charts und Songvoting stößt...
Ich habe mich ja nun recht ausführlich dazu geäußert, mit Beispielen, aber auch, indem ich einfach mal aufgezählt habe, welche Unterschiede mir auffallen zwischen der Musik im SV und den Charts, bin auf musikalische Aspekte eingegangen, habe die Strkutur und Vielfalt angesprochen. Kurz: ich bin einigermaßen konkret geworden.

Im Gegenzug weiß ich immer noch nicht, was konkret Dich jetzt an den Bewertungen hier stört. Wo sind sie Dir zu lobhudelnd und wie müsste es DMn besser sein? Was ist konkret an den Charts das Gute, wie siehst Du dort Vielfalt repräsentiert im Vergleich zu hier? Und was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann ist die etwas generöse Erwähnung, dass die Ergebnisse "für Homercording" hier teilweise ganz erstaunlich seien. Da höre ich immer noch ein "aber dennoch erreichen sie internationalen Standard nicht" heraus.

Ich verstehe nicht ganz, auf welchen Standard Du Dich hierbei beziehst - ein bleibt ein ominöses Geheimnis. Denn so wie ich das höre, übertrifft sehr viel, was hier produziert wird, "internationale" Produktionen. Aus den 1960er und 1970er sowieso. Aber auch spätere Hit-Produktionen. Die Charts warten ja selbst nicht mit einem Standard auf - weder einheitlich noch einheitlich in der Weiterentwicklung.

Letztens kam die neue Single von McCartney im Radio. Soundmäßig wie immer: ein wenig hölzern und vom Ausgewogensein her viel Luft nach oben. Wie immer eben. Aber der hat es gar nicht nötig, "perfekt" zu klingen. Er muss nur eines: nach McCartney klingen.
In den 1980ern wurde, weil plötzlich so viele junge Leute an der Musik teilnehmen wollten, teilweise krumm und schief gesungen. Hört man, wenn man sich einmal die Ohren zuhält, was den Hall wegnimmt. War egal, hat trotzdem fantastisch geklungen, weil neu und innovativ.

Lange Rede - kurzer Sinn: es wäre schön, wenn Du mal bei Deiner Apologetik der Charts ein bisschen konkreter werden könntest.

Ich sag' auch extra Büddöhhh... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da iss son klassischer Musiker, der hat grad erst die 40 besten (?) aktuellen Komponisten zusammengetrommelt um die Zukunft der Musik zu thematisieren. Sein Fazit war, dass die Musik in zukunft super wird und es nicht stimmen würde, dass jegliche gute Musik schon geschrieben wurde.
 
Ich mag Musik nicht, die am Reißbrett produziert wird, weil man hofft, damit einen Massengeschmack zu treffen. Da fehlt dann die Authentizität. So etwas ist sehr oft im Schlagerbereich zu hören, oft auch im Popsektor. Es werden zum tausendstenmal die gleichen Klischees (musikalisch wie textlich) bemüht und die Musik ist darauf gerichtet, möglichst nicht anzuecken. Die fatale Logik: Wenn man nicht aneckt, gefällt man den Leuten.

Bei dem Recording Magazin sind immer Videoreportagen auf CD dabei. Da ging es einmal um Gesangsaufnahmen. Da wurde folgende Dame im Studio zur Aufnahme dieses Songs begleitet und die führte dann aus, wie schwer es eigentlich sei, Songs zu schreiben und machte einen auf großen Künstler und Profi. Wenn ihr mich fragt ist das generische Grütze. Und der Text erst "you and your girl are not ok"...au weia.

 
Das witzige: alle meckern über Chart Musik, aber beim Hofa Contest höre ich gerade bei den Amateuren/Hobbymusikern viel Chart orientierte Musik und ich bin mir sicher, dass sehr sehr viele rec.de User dort am Start sind :)
 
Mein Song kann's definitiv net sein! :D
 
@Turquoise , ich frage in dem Faden, was so schlimm an Chartsmusik sei. Mit Charts meinte ich Hitlisten auf Basis tatsächlich verkaufter Musik.

Für mich bringt der Faden als dominierendes Zwischenergebnis ein "früher war alles besser". Wobei ich viele geteilte Beispiele den 70/80 Jahren zuordnen würde, also einer Phase, wo vieles ERSTMALIG in der Unterhaltungkunst probiert wurde. Damit meine ich nicht nur die Musik, sondern die Performance, den Vertrieb, die Werbung. Später kam aus meiner Sicht nur noch Techno und Rap als neue Spielwiese hinzu. Aber das wurden hier kaum angesprochen.
Ich würde die meisten hier geteilten positiven Beispiele dem Rockgenre zuordnen. Darunter verstehe ich durchpowernde Grundbeats, längere Melodiephrasen, energiegeladene Instumentalsoli... kurz eine Musik, wo kaum mit Stille gearbeitet wird.

Ich glaube, Rap und Hiphop mit ihrem Straßenknowhow haben mehr umgekrempelt als nur die Textlandschaft. Das Sampeln kurzer Riffs als musikalische Basis hat der Musik etwas mehr Stille zurückgegeben. Ein moderner Song ist für mich momentan kein so ein ergiegeladener Brei, sondern eher ein bunter Flickenteppich unterschiedlichster Motive. Mir gefällt das gut... denn ich finde mich immer stärker medial von einem pathetischen menschliche Grundrauschen bedrängt. Da tut mir so ein Flickenteppich aus Ironie und Spielspaß durchaus gut.

Im SV dominiert oldscool Rock- und Popmusik.Die paßt nicht mehr so in mein Weltbild. Mit ist weniger nach headbanging, sondern eher ungläubigen Staunen. Ich suche Kunst, die den Wahnsinn ironisch abbildet, die mich in meiner Traurigkeit bestätigt und gleichzeitig lächelnd zu einem Tänzchen animiert.

Wobei ich auch andeuten möchte, dass mich Klänge immer stärker interessieren. Und natürlich können sich einzelne Klänge nur in halbwegs leeren Räumen ideal entfalten.

Aber SV ist nicht MEIN Thema!!! SV ist keine Verkaufsliste. SV wird von keiner breiten Öffentlichkeit wahrgenommen.

Ich wollte HIER wissen, wie genau diejenigen hinhören, die Chartsmusik mit Müll gleichsetzen. Und da hab ich ja wohl reichlich Antwort erhalten...;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich bringt der Faden als dominierendes Zwischenergebnis ein "früher war alles besser". Wobei ich viele geteilte Beispiele den 70/80 Jahren zuordnen würde, also einer Phase, wo vieles ERSTMALIG in der Unterhaltungkunst probiert wurde. Damit meine ich nicht nur die Musik, sondern die Performance, den Vertrieb, die Werbung.
Da würde ich entgegnen:

wenn auch heute noch innovativ Musik gemacht würde, würde sich sicher nicht der Eindruck der Nicht-Weiterentwicklung breit gemacht haben. Ich kann mich noch erinnern, wie dominant in den 1980ern (jedenfalls für mich) das Gefühl war, j e t z t ist der Moment und nie wurde aufregendere Musik veröffentlicht, als eben gerade. Man hat sich wahnsinnig auf die Neuvorstellungen am kommenden Wochenende gefreut, weil man davon ausgehen konnte, dass da wieder ein, zwei absolute Knaller dabei sein werden.
Kann auch am Älterwerden liegen. Mich würde mal interessieren, ob die jungen Höhrer heute eine ähnliche Erwartung gegenüber Neuveröffentlichungen haben und ob sie ihre Zeit ebenfalls als die musikalisch beste aller möglichen Welten empfinden.

Ich glaube, Rap und Hiphop mit ihrem Straßenknowhow
Was ist denn Straßenknowhow? Hatte Janis Joplin kein Straßenknowhow? Und Rockbands - Welcome to the Jungle - ist das kein Straßenknowhow?
Über das dreckige, brutale Leben haben schon viele vor HipHop gesungen.

HipHop und Rap haben in der Beziehung inhaltlich nichts wirklich Neues gebracht. Neu war die Art zu Reimen und die Vortragsweise.

Das Sampeln kurzer Riffs als musikalische Basis hat der Musik etwas mehr Stille zurückgegeben.
:smil45afbed37499d: ... seh' ich überhaupt nicht so, aber okay...

Ein moderner Song ist für mich momentan kein so ein ergiegeladener Brei, sondern eher ein bunter Flickenteppich unterschiedlichster Motive.
Auch hier kann ich leider nicht ganz folgen. "Bunt" im Sinne von da passiert aber viel, sind "moderne" Songs mMn gerade nicht. Ich habe für meine Songs früher immer eine Art Handout für die Band gemacht, das die Struktur zeigte. Meine Songs hatten immer zwischen 12 und über 25 Teilen. Moderne Songs sind mMn in dieser Hinsicht recht arm. Wenn da irgendwo 10 Teile kommen, ist es schon viel. Zudem ist das meiste baukastenmäßig zusammen gesetzt, ohne große Variation. Naja, mein Eindruck... Du magst das anders sehen...

Im SV dominiert oldscool Rock- und Popmusik.Die paßt nicht mehr so in mein Weltbild. Mit ist weniger nach headbanging, sondern eher ungläubigen Staunen. Ich suche Kunst, die den Wahnsinn ironisch abbildet, die mich in meiner Traurigkeit bestätigt und gleichzeitig lächelnd zu einem Tänzchen animiert.
In den aktuellen Top 20 sind 8 Rocksongs vertreten, aber auch 6 ruhigere Nummern. Eine sogar an der Spitze. Es gibt ein 2 elektronische Instrumentals und mindestens zwei Nummern, die man als experimentell bezeichnen müsste. Auf Platz zwei ist ein Pop-Song, wie es poppiger fast nicht geht. Und wenn Du nach Ironie suchst, schau Dir mal die Nummer 3 an. Wer dort Ironie nicht findet... :schulterzuck:
Also ich finde das Programm sehr abwechslungsreich und würde, wenn das im Radio käme, sicher wieder mehr und zufriedener Radio hören. Die ewig gleichen 1980er Hits in den Oldie Sendern gehen mir nämlich auch auf den Sack.

Ich wollte HIER wissen, wie genau diejenigen hinhören, die Chartsmusik mit Müll gleichsetzen. Und da hab ich ja wohl reichlich Antwort erhalten...;-)
Welche aktuellen Beispiele aus den Charts entsprechen denn Deinen oben dargelegten Wünschen an Musik? Einfach Interesse halber, ich würde gerne mal so ein Lied hören, mit Stille, aus buntem Flickenteppich und ironisch, das nicht pathetisch daher kommt und zum traurig-heiteren Tänzchen animiert. Ist ehrlich gemeint, denn ich glaube, der Beschreibung nach könnte ich mit solcher Musik auch etwas anfangen...
 

Was mich hier stören würde:

1.) kein catchy Intro, statt dessen langweiliges uninspiriertes Achtel-Herumgenudel

2.) Schlagzeug in der Strophe für diesen Song mMn zu hart und zu weit im Vordergrund; typisch für die gegenwärtige Musik. Was sollen solche harten Schläge musikalisch eigentlich aussagen bei dieser im Grunde zarten Melodie und sonstigen Instrumentierung? Hallo ich bin das Schlagzeug und ich bin wichtig? Nicht songdienlich. Immer wie die Axt im Walde...

3.) Bridge: keine Veränderung in Instrumentierung und Spielweise, außer Key-Orgel jetzt flächig. Song wird einfach stumpf durchgeprügelt. Da könnte man mehr rausholen.

4.) Refrain: Schlagzeuger spielt den gleichen Rhythmus einfach weiter als wäre nichts gewesen. Gitarre jetzt Powerchords. Also das Einfachste vom Einfachen. Die kurze Lead-Melodie am Ende... zwanzig Milliarden mal gehört...

5.) Zweite Strophe: so kurz wie die erste; könnte eigentlich doppelt so lang sein und eine Steigerung/Variation beinhalten. Also hat man nicht wirklich etwas zu sagen - weder musikalisch, noch inhaltlich, statt dessen will man möglichst schnell wieder zum Refrain hin. Vielleicht auch, um die Singlelänge von 3:30 einzuhalten.

6.) Bridge und Refrain wie zuvor; keine Variation

7.) Ein Break! Heureka!

8.) es wird ruhig. Aber es ist auch langweilig, weil jeder das spielt, was er bisher schon spielte. Keine instrumentale Abwechslung.

9.) Steigerung hin zum Refrain mit beidhändigen Achtelschlägen auf der Snare. Schema F. Schon x-tausendmal gehört, gerade in jüngerer Zeit. Uninspiriert, abgekupfert, Songaufbau nach Lehrbuch.
Langweilig.

10.) Refrain und Outro bis zum Abwinken. Uninspiriertes Herumgenudel auf der E-Git. Jetzt aber schnell fertig werden, die 3:30-min-Warnleute blinkt schon wie verrückt...!

11.) Geschafft. Es ist vorbei. :confused:


Fazit: der Song steckt in etwas so voller Überraschungen, wie ein graues Mischbrot vom Bäcker. Er wurde nicht gemacht, um den Leuten etwas Neues zu geben, sondern etwas Altvertrautes. Keiner muss sich hier auf eine musikalische Reise, aufs Träumen und nie gekannte Eindrücke einstellen. Hier geht es nur darum, den Hörer gerade nicht aus dem Schlaf seiner eingefahrenen Gewohnheiten herauszuholen. Ein Song wie die blaue Pille: alles ist gut, alles ist wie immer und alles wird immer wie immer bleiben. Mach Dir keine Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal interessieren, ob die jungen Höhrer heute eine ähnliche Erwartung gegenüber Neuveröffentlichungen haben und ob sie ihre Zeit ebenfalls als die musikalisch beste aller möglichen Welten empfinden.
Mich auch...

Was ist denn Straßenknowhow? Hatte Janis Joplin kein Straßenknowhow? Und Rockbands - Welcome to the Jungle - ist das kein Straßenknowhow?
Über das dreckige, brutale Leben haben schon viele vor HipHop gesungen.

HipHop und Rap haben in der Beziehung inhaltlich nichts wirklich Neues gebracht. Neu war die Art zu Reimen und die Vortragsweise.
Seh' ich genauso... Angefangen hat's auf den Baumwollfeldern gemischt mit versteckten Botschaften über geplante Fluchten etc.. So an's Eingemachte zu gehen, da träumt jeder Hiphopper von! Aber die ham' eigentlich keine wirklichen Probleme, steiger sich aber grad' in DE gern rein. ;)
 
Die Diskussion erinnert mich ein wenig an eine, die ich vor einiger Zeit angestossen hatte:

https://recording.de/threads/machen-es-sich-songwriter-heutzutage-zu-einfach.188189/

Natürlich wäre es einfach zu sagen: da klagen einige old farts, dass in ihrer Jugend alles besser war...aber schau mal, jetzt ehrlich, was ist denn bloss mit Coldplay passiert, mit ein- und dersselben Band, dass das Songwriting derart abflaute?

Shiver 1999:



A Sky full of Stars 2014:

 
Mich stört an den aktuellen Sachen auch häufig, dass die Struktur nicht mehr organisch wirkt, sondern einfach Songteile aneinanderkleben, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. So als ob man drei Lieder in eins packt.
 
Hier noch ein ganz aktuelles Beispiel, dass es durchaus intelligtenten Rap aus Deutschland gibt:

 
was ist denn bloss mit Coldplay passiert, mit ein- und dersselben Band, dass das Songwriting derart abflaute?
Aber das 2014er Video ist besser. ;-) -> Da muss ich gleich an meine kleine Schwester denken. Die hat schon vor zehn Jahren Lieder nur anhand der Videos beschrieben:

"Kennst Du das Lied, wo der mit dem Regenschirm auf dem Rücken Gitarre spielt?"

Ein Lied war das, was man sieht - nicht das, was man hört.
 
Ein Lied war das, was man sieht - nicht das, was man hört.

Nicht unbedingt - manchmal ist ein Lied, dass man hört, auch gleich ein optischer Reiz.

Mein Kleiner hat vor kurzem im Auto mit mir "Mother" von Danzig gehört. Es sagte dann:
"Der Mann, der dieses Lied singt, ist bestimmt ganz DICK"!

;-)
 
Mein Kleiner hat vor kurzem im Auto mit mir "Mother" von Danzig gehört. Es sagte dann:
"Der Mann, der dieses Lied singt, ist bestimmt ganz DICK"!
Ja, so kanns gehen. Mein Kleiner (4) steht - zum Leidwesen seiner größeren Schwestern - total auf Metallica, Hardwired... . Er bezeichnet das ganze Album als "die Trommel".

"Können wir mal die Trommel anhören?"
 
Mein Kleiner hat vor kurzem im Auto mit mir "Mother" von Danzig gehört. Es sagte dann:
"Der Mann, der dieses Lied singt, ist bestimmt ganz DICK"!
Geil, wie ungefiltert Kinder ihre Gedanken raushauen. Wenn ich so nachdenke, klingt Glenn Danzig tatsächlich dick.

Ja, so kanns gehen. Mein Kleiner (4) steht - zum Leidwesen seiner größeren Schwestern - total auf Metallica, Hardwired... . Er bezeichnet das ganze Album als "die Trommel".
Auch recht passend, das Album knallt von der ersten Sekunde. Aber wie nennt er dann die St. Anger? Die Blechtrommel?
"Papa, ich will mal das Album hören, das so klingt, wie wenn ich auf Mama's Töpfen rumhaue." :-D
 

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