was hat samplitude, was cubase nicht hat?

  • Ersteller dr_orange
  • Erstellt am
zoundmacheen schrieb:
und davor hatte ich ein programm, wo du bis zu 8 samples in 8 "spuren" hattest, nur untereinanders als zeitachse, nicht wie jetzt üblich von links nach rechts. d.h. für einen [g=250]akkord[/g] musstest du dann mehrere spuren belegen... die samples wurden sogar in echtzeit umgerechnet, also dass du mit dem gleichen sample auch mehrere noten spielen konntest. . vielleicht war DAS ja samplitude...
Definitiv nicht. Was Du meintest, ist irgendein dämlicher [g=9]Tracker[/g].
Samplitude war zu Anfang ein reiner Sample-Editor. Danach folgten 4 oder 8 Audiospuren. Mono natürlich. Auf PC schaffte es ein 486er übrigens nur mit SAM, 4 Stereo-Spuren gleichzeitig synchron aufzunehmen. SAM hat übrigens DOS und Win3.11 ausgelassen. Es wurde direkt von AMIGA zu Win32 portiert.

Hallo,

nach 2 kleine Ergänzungen: Der "dämliche [g=9]Tracker[/g]" könnte Sonix gewesen sein. Damit hab ich auf dem Amiga auch gearbeitet bzw. eher herumgespielt. Gab es sicher besseres schon zu der Zeit, hat aber spass gemacht.

Samplitude habe ich die originale 1.0 Version für Amiga zu Hause. Wenns jemand interessiert, kann ich mal ein Foto hochladen, ist schon lustig ...

Und was Samplitude Cubase voraus hat ... zu viel ums hier auszuführen. Alle, die viel mit Audio arbeiten und denen ein Pro-Tools System zu teuer ist sollten es sich mal ansehen ...
 
Hi!

Bitte...die Bühne ist frei. Ich hab hier nur ne 5.5er Samplitude Studio Packung mit Handbuch und CD zu stehen...Kopierschutz per Diskette. :D
IMHO galt Samplitude schon immer als das "ProTools für Arme" ;) - nur dass es derzeit besser ist...oh je, jetzt hör ich schon wieder die Geister schreien...

Gruß,
der Strahle
 
zoundmacheen schrieb:

IMHO galt Samplitude schon immer als das "ProTools für Arme" ;) - nur dass es derzeit besser ist...oh je, jetzt hör ich schon wieder die Geister schreien...

:D :D mal sehen wie lange es dauert bis die PT-Jünger anfangen zu schreien ;)
 
Was ich an Samplitude toll finde ist die direkte umfangreiche CD-Brennfunktion. Für Mehrspurkonzertmitschnitte ist das genial.
 
Hi!

Was ich an Samplitude toll finde ist die direkte umfangreiche CD-Brennfunktion. Für Mehrspurkonzertmitschnitte ist das genial.
Sicher, ist ganz toll. Aber allein deswegen würde ich mir das Programm nicht kaufen.

Gescheite EQs? Praxistaugliche Effekte
(Denoiser/Dehisser/MultibandCompressor/(Advanced) Dynamics/[g=132]Vocoder[/g]/Vintage Effect Suite (CORVEX, FILTOX, ECOX)/Analog Modeling Suite (am|pulse & am|track)
Kann man in Cubase [g=77]VST[/g]-Effekte Pre und Post (Routing mit internen Effekten) schalten
Comparisonics Audiovergleich (mit einfärben der Wellenform abhängig vom Spektrum)
(schon genannte) direkte CD-Brennfunktion
Aufgeräumter, übersichtlicher Mixer
Ordentliche Schnittfunktionen
Jeden Menüeintrag mit eignenem Tastaturkürzel belegen (Ein Grund, warum die Menüs so groß sind: Es stecken alle Funktionen drin. Man kann somit alle Funktionen mit eigenen Tastaturkürzeln belegen)
Funktionierendes Freeze/Unfreeze/Freeze bearbeiten (eingefrorene Spuren/Objekte werden in separatem VIP bearbeitet, schon mal so Breakbeats gebaut?)
Nicht [g=12]ASIO[/g]-gebunden (kommt auch mit Wave-/Direct-Sound Devices klar)

Mehrere Mehrspurprojekte gleichzeitig öffnen und Objekte/Spuren dazwischen austauschen (kopieren/einfügen)
Objektorientierte Echtzeiteffekte (kommt mir nicht mit dynamischen Spureffekten - oder kann man damit auch kurz mal das Effekt-Routing ändern?) - ein Grund, warum man nur selten (umständliche, egal ob SAM oder Cubase) Automation braucht
usw. usw...

Grüße,
zound
 

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