Warum würde man bereits bei der Aufnahme einen Kompressor verwenden wollen?

  • Ersteller hirnsieb
  • Erstellt am
NiCKEL schrieb:
aber wie war denn das gleich nochmalgenau?!
war [g=4]Dynamik[/g] nu der Umfang zwischen lautestem und leisestem Ereignis innerhalb eines Signals
jawollja :)

oder zwischen Lautestem Ereignis ([g=357]Peak[/g]) und dem durchschnittlichem Rest (RMS) ?!
DAS war der Herr Crest ;)

fein.
ich hau das immer wieder gerne durcheinander...
kann aber auch nicht mit links und rechts.
hab erst gestern ne Freundin in die falsche Richtung
geschickt, nach 10 km is ihr dann mal aufgefallen das da was nicht stimmen kann...

viell. sollte ich mir mittels gelber Bapper aushelfen.
alles zukleben damit, auf jedem ne kleine Info.
 
Ok - aber noch mal zu Thema:

Fazit:
beide Kompressionsarten (vorher und nachher) bringen bei gleicher Aufnahmekette technisch gesehen weder Vor-, noch Nachteile, lediglich mehr Optionen erhält man sich beim nachträglichen Komprimieren.

Kann man das so stehen lassen? :)
 
@nickel
naja bei mir ist das nicht so
meine [g=60]wandler[/g] klingen auch erst gut wenn sie kurz vorm peaken sind.. und mit rauschen hatte ich eh noch nie ein problem.

und doch hast du wenn du eine spur mit über 10 db [g=284]headroom[/g] recordest keine 24 [g=395]bit[/g] aufnahme mehr
das ist nunmal so
 
:) Das kenn´ ich nur zu gut.

Ich zeige sogar nach rechts und sage gleichzeitig zu meiner Freundin: "Du musst hier links fahren" :) :) :)
 
Mike1 schrieb:
Ok - aber noch mal zu Thema:

Fazit:
beide Kompressionsarten (vorher und nachher) bringen bei gleicher Aufnahmekette technisch gesehen weder Vor-, noch Nachteile, lediglich mehr Optionen erhält man sich beim nachträglichen Komprimieren.

Kann man das so stehen lassen? :)

hmm,

haste nen Signal schon vorher komprimiert und das nicht gut,
haste das Singal versaut... ist also klar nen Nachteil, denn ausbügeln kannste
das nicht mehr.
 
Mike1 schrieb:
:) Das kenn´ ich nur zu gut.

Ich zeige sogar nach rechts und sage gleichzeitig zu meiner Freundin: "Du musst hier links fahren" :) :) :)

saugeil!
so geht's mir auch.
noch besser ist wenn ich fahre, Beifahrer sagt rechts,
ich biege natürlich links ab...
 
svenkenobi schrieb:

und doch hast du wenn du eine spur mit über 10 db [g=284]headroom[/g] recordest keine 24 [g=395]bit[/g] aufnahme mehr
das ist nunmal so

wo steht das?
 
Mike1 schrieb:
Ok - aber noch mal zu Thema:

Fazit:
beide Kompressionsarten (vorher und nachher) bringen bei gleicher Aufnahmekette technisch gesehen weder Vor-, noch Nachteile, lediglich mehr Optionen erhält man sich beim nachträglichen Komprimieren.

Kann man das so stehen lassen? :)
Kommt hin :)
Vielleicht noch mit dem Nebensatz, dass die eine Variante ein größeres Risiko birgt, das Signal [g=177]destruktiv[/g] ungünstig zu verändern...

EDIT: zu spät...
 
na ^^
teste es doch selber mal.. recorde zb einen sinus mit -35 db
und normalisiere den dann.. dann kannst sehen und hören wies klingt.

und bei einem bereich unter 0 ists doch logsich das wenn du weniger platz zum pegeln hast.. also zb wie oben gesagt -10 db.. hast nunmal weniger [g=4]dynamik[/g].. da gibts ncihts drann zu rütteln..
 
NiCKEL schrieb:

Kommt hin :)
Vielleicht noch mit dem Nebensatz, dass die eine Variante ein größeres Risiko birgt, das Signal [g=177]destruktiv[/g] ungünstig zu verändern...

EDIT: zu spät...

hihi.
:D

grundsätzlich gilt das ja bei allen Anwendungen BEI AUFNAHME.
egal ob Komp., gate, EQ, hat man sich da vertan, nicht genau hingehört
oder einfach nur doof am falschen Knopp gedreht und es nicht bemerkt -
und schon hat man ein Plfegefall-Signal, was entweder hinterher erneut aufgenommen werden muss oder wenn noch Rettung in Sicht, mühsam wieder aufgeppelt werden muss...
 
svenkenobi schrieb:
und bei einem bereich unter 0 ists doch logsich das wenn du weniger platz zum pegeln hast.. also zb wie oben gesagt -10 db.. hast nunmal weniger [g=4]dynamik[/g].. da gibts ncihts drann zu rütteln..
Aber dann hast Du das Grundrauschen der analogen Peripherie doch auch leiser drauf... Das "Fenster" mit dem Nutzsignal bleibt im Endeffekt fast gleich.
 
In einem Studio indem ich des öfteren arbeite.... jaa, das nennt sich so..

Gesang und Sprache mit U87/UM70 -> UA 6176 - > LA2A.....-> in PT....

und da lässt der sich auch mit PlugIns ( und der hat so ziemlich alles ) und guten Worten nicht von abbringen.

Jedem das Seine.
 
nixraff:

Sinus bei -35 dB. Also gleichmäßige Sinuskurve mit maximalem Pegel bei -35 dB. Wenn ich die normalisiere rechne ich den in dem Ausnahmefall gleichmäßig wiedkehrenden [g=357]Peak[/g] von -35 dB auf 0dB hoch.

Das selbe bei -10 dB recordet rechne ich beim [g=34]normalisieren[/g] eben den -10 dB [g=357]Peak[/g] auf 0 dB hoch.......

wo ist der Unterschied?
 
DocM schrieb:
In einem Studio indem ich des öfteren arbeite.... jaa, das nennt sich so..

Gesang und Sprache mit U87/UM70 -> UA 6176 - > LA2A.....-> in PT....

und da lässt der sich auch mit PlugIns ( und der hat so ziemlich alles ) und guten Worten nicht von abbringen.

Jedem das Seine.
Wenn unbedingt vorkomprimieren und mit diesen beiden Hardwareteilen, dann hätte ich erst den LA und dann den 1176 genommen. Ach nee... 6176 ists ja. Dann sag ihm mal, er soll vom 610er Preamp in den LA gehen und dann in den 1176 des 6176 ;)
 
svenkenobi schrieb:
na ^^
teste es doch selber mal.. recorde zb einen sinus mit -35 db
und normalisiere den dann.. dann kannst sehen und hören wies klingt.


ich bin die Sorte doofer Mensch der vieles nur über den geschriebenen Input verinnerlichen und (richtig) verstehen kann... deswegen fragte ich nach ner amtlichen Quelle.


und bei einem bereich unter 0 ists doch logsich das wenn du weniger platz zum pegeln hast.. also zb wie oben gesagt -10 db.. hast nunmal weniger [g=4]dynamik[/g].. da gibts ncihts drann zu rütteln..

das geht mir nu gar nicht in den Kopp...

wieso hab ich da nun weniger [g=4]Dynamik[/g], wo ist der Bezugspunkt?

nach meinem Verständnis: zeichne ich ein (dynamisches )Signal auf bei [g=357]Peak[/g] -30db und dann das selbe Signal bei [g=357]Peak[/g] -5dB, so bleibt die [g=4]Dynamik[/g] innerhalb des Signals doch gleich...

wieso habe ich Dmn dann weniger [g=4]Dynamik[/g]? wenn ich höher pegel?
 
UA 6176 nur als Pre oder wird doppelt komprimiert?

Ja aber warum nicht? Ist ja eigentlich egal, wir haben ja eben gerade festgestellt das es !!! TECHNISCH!!! weder Vor-, noch Nachteile mit sich bringt, vorausgesetzt man verballert sich nicht.

Die Kette ist also sicherlich nicht verkehrt aber eben für mich [g=79]Homerecordler[/g] ewas zu teuer, wenn ich mit einer anderen Vorgehensweise das selbe Resultat erreiche und zu dem auch noch flexiebler bin.
 
NiCKEL schrieb:


Jedem das Seine.
Wenn unbedingt vorkomprimieren und mit diesen beiden Hardwareteilen, dann hätte ich erst den LA und dann den 1176 genommen. Ach nee... 6176 ists ja. Dann sag ihm mal, er soll vom 610er Preamp in den LA gehen und dann in den 1176 des 6176 ;)[/quote]

610 wasr doch gar nicht erwähnt...
;-)

aber selbst dann hat der immerhin noch den LA2A-Klon onboard,
so das dieser direkt aufgeschaltet werden kann.

was ich übrigens am LA-610 total banane finde,
ist das nicht wie beim 6176 der Komp. als single-unit genutzt werden kann.
jedes Signal was ich da line in reinreiche durchfährt zwangsläufig erstmal den Preamp...

was haben die sich dabei nur gedacht?
 
Der 6176 hat auch einen 610er Preamp.
Meine also nicht den LA-610 ;)

Worauf ich aber hinaus will: Theoretisch ist es *richtiger* den Level Amplifier (LA2A) in der Kette vor dem Limiter (1176) zu haben... Zumindest habe ich das so gelernt... Aber fragt bitte nicht, wo man das nachlesen kann. Da müsste ich passen.
 
NiCKEL schrieb:
Der 6176 hat auch einen 610er Preamp.
Meine also nicht den LA-610 ;)

was denn da los heute?!

irgendwie bin ich heut nicht auf der Höhe,
die simpelsten Gedanke schlagen fehl...
 
Neben den Theorie-Punkten hat ein (richtig!) guter Recordingchannel (mit Kompressor und EQ, natürlich dezent und korrekt eingestellt) schon noch einen großen Vorteil:
Man hat später beim Mixen schon ein gut aufbereitetes Signal. Beim Aufnehmen beschäftigt man sich mit der z.b. Stimme oder dem Instrument, hört auch mal wie es "live" direkt im Raum klingt und kann so schon die ersten "vorbereitenden" Soundbearbeitungen mit-aufnehmen.

Gute Recordingchannels haben außerdem normalerweise vor Kompressor und EQ noch einen Ausgang, den man für Notfälle parallel mitaufnehmen kann und soll. Damit hat man das unkomprimierte und unbearbeitete Signal auch noch parallel zur Verfügung.

lg. JayT.
 

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